DE8108745U1 - Vorrichtung zum halten von werkzeugen o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum halten von werkzeugen o.dgl.

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DE8108745U1
DE8108745U1 DE19818108745 DE8108745U DE8108745U1 DE 8108745 U1 DE8108745 U1 DE 8108745U1 DE 19818108745 DE19818108745 DE 19818108745 DE 8108745 U DE8108745 U DE 8108745U DE 8108745 U1 DE8108745 U1 DE 8108745U1
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DE19818108745
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Wilhelm Bott & Co Kg 7160 Gaildorf De GmbH
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Wilhelm Bott & Co Kg 7160 Gaildorf De GmbH
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Description

ItII III
Anmelderin: Stuttgart, den 02. März 198I
Wilhelm Bott Gm 996 R/o
GmbH & Co KG
716O Gaildorf
Vertreter:
Kohler-Schwindling-Späth
Patentanwälte
Hohentwielstr. 41
7000 Stuttgart 1
Vorrichtung zum Halten von Werkzeugen o. dgl
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten von Werkzeugen 0. dgl., mit einer mindestens eine Aussparung aufweisenden Platte und mit einem Halter, der einen Haltefuß aufweist, der mit einem an seiner Rückseite angeordneten Haken in die Aussparung eingreift und die Rückseite der Platte hintergreift, wobei ein an der Rückseite des Haltefußes angeordneter Vorsprung in eine Aussparung der Platte eingreift und einen das Verschieben des Haltefußes parallel zur Platte in einer das Aushaken des Hakens bewirkenden Richtung hemmenden Anschlag bildet.
Bei einer bekannten derartigen Vorrichtung wird nach dem Einhaken des Haltefußes in eine durchgehende Bohrung eine Schraube eingeschraubt, die mit ihrem auf der Rückseite des Haltefußes herausragenden Teil den Anschlag bildet. Das Einschrauben der Schrauben wird in vielen Fällen als lästig angesehen, außerdem können derartige Schrauben verlorengehen und es kann dann der Halter nicht gegen eine Verschiebung relativ zur Platte gesichert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Vorsprung aus einem an der Rückseite des Haltefußes bleibend befestigten Nocken besteht.
Es hat sich gezeigt, daß bei den bei derartigen Haltevorrichtungen verwendeten Abmessungen der Platte und des Halters, bei denen eine geringe Verformung der miteinander zusammenwirkenden Teile möglich ist, der Vorsprung fest angeordnet werden kann, wenn er nicht allzu weit über die Rückseite hinaussteht. Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß der Haltefuß nach dem Einführen des Hakens in die Aussparung durch eine einfache kräftige Verschiebebewegung, die im Bedarfsfall auch durch ein einfaches Werkzeug, beispielsweise das Heft eines Schraubenziehers, unterstützt sein kann, so relativ zur Platte verschoben werden kann, daß der Haken die Rückseite der Platte hintergreift und der Nocken in die ihm zugeordnete Aussparung einrastet. Dabei verformen sich möglicherweise der Haltefuß und/oder die Platte, die im Ausführungsbeispiel wie auch bei bekannten
ti Il
derartigen Haltevorrichtungen aus einem etwa 1 mm dicken Blech besteht.
Der Nocken ist bei einer Ausführungsform der Erfindung an seiner Anschlagfläche abgerundet, so daß hierdurch einerseits der Einschnappvorgang eingeleitet werden kann, bevor der Haltefuß so weit verschoben ist, daß der Haken die Rückseite der Platte vollständig hintergreift, und außerdem ist durch die Abschrägung der Anschlagfläche auch das Lösen des Haltefußes von der Platte erleichtert, wenn beispielsweise der Haltefuß versetzt werden soll. Der zum Halten des Werkzeugs u. dgl. dienende Teil des Halters ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung, dieser Teil kann je nach dem zu haltenden Werkzeug eine Klammer oder auch einen einfachen, nach oben gebogenen Aufhängehaken aufweisen.
Wenn es in Ausnahmefällen erwünscht ist, daß der Haltefuß von der Platte auch nicht durch stärkere Schlageinwirkungen gelöst werden kann, so kann dies auf einfache Weise dadurch erreicht werden, daß in eine im Nocken gemäß einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehene Bohrung eine Schraube eingeschrabt wird, die den Nocken auf seiner Rückseite noch erheblich überragt. Die Bohrung kann dabei ohne weiteres als glatte Bohrung ausgebildet sein, wenn als Schraube eine selbstschneidende Schraube verwendet wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung, die erfindungswesent-
liehe Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein. Es zeigen:
Fig. 1 die Ansicht der Rückseite eines Halters beim Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung, wobei die mit Aussparungen versehene Platte , in die der Halter eingreift, und die im folgenden als Lochplatte bezeichnet wird, durchsichtig dargestellt und mit strichpunktierten Linien gezeichnet ist; und
Fig. 2 die Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Halters in Richtung des Pfeils II in Fig. 1, wobei die Lochplatte entsprechend der Linie A-A in Fig. 1 geschnitten dargestellt ist.
Ein Halter 1 weist einen zum Anhängen eines Werkzeugs o. dgl. bestimmten Aufhängehaken 2 auf, der von einem Haltefuß 3 getragen wird. Der Haltefuß 3 wird im wesentlichen durch ein 1,5 nun starkes Stahlblech gebildet, das auf seiner Rückseite im Abstand übereinander zwei herausgebogene Haken 4 und 5 aufweist, die nach unten gerichtet sind. Die Haken 4 haben von der Rückseite 6 des Haltefußes 3 einen lichten Abstand, der geringfügig größer ist als die Dicke einer Lochplatte 10, die im Beispiel durch ein Stahlblech mit 1 mm Dicke gebildet wird. Die Lochplatte 10 weist in regelmäßigen waagrechten und senkrechten Abständen durchgehende quadratische Aussparungen 12 auf. Ein Halter 1 kann in zwei dieser
Aussparungen 12 so eingehängt werden, daß die Haken 4 und in zwei übereinander angeordnete Aussparungen 12 eingreifen und dann, wenn der Halter 1 relativ zur Lochplatte 10 in den Fig. 1 und 2 so weit wie möglich nach unten geschoben ist, die Lochplatte 10 vollständig hintergreifen. In dieser Stellung greift auch ein im Grundriß runder Nocken 15, der etwas oberhalb der Verbindungsstelle des Hakens 5 mit dem übrigen Teil des Haltefußes 3 angeordnet ist, in die gleiche Aussparung 12 ein wie der Haken 5, und der am weitesten oben liegende Teil des Nockens 15 5 der der oberen Begrenzungsfläche l8 der Aussparung 12 gegenübersteht, bildet eine Anschlagfläche , die verhindert, daß man den Haltefuß 3 durch eine einfache Verschiebebewegung nach oben, die durch einen unbeabsichtigten Stoß hervorgerufen werden könnte, von der Lochplatte 10 lösen kann. Zum Lösen ist es vielmehr erforderlich, die Lochplatte 10 etwa durch Drücken mit zwei Fingern der Hand in den in Fig. 1 mit den Bezugszeichen 20 und 21 bezeichneten Bereichen etwas nach hinten zu drücken, also vom Haltefuß 3 weg, so daß der Nocken 15 dadurch aus dem Bereich der Aussparung 12 gerät. Das Lösen des Haltefußes 3 von der Lochplatte 10 wird dabei dadurch unterstützt, daß der Nocken 15 nicht etwa eine zylindrische Begrenzungsfläche auf weist, sondern etwa kegelstumpfförmig ist.
Der Nocken 15 weist eine zentrale durchgehende Bohrung 25 auf, die es ermöglicht, eine selbstschneidende Schraube bei Bedarf einzuschrauben, deren freies Ende dann erheblich weiter rechts endet als die in Fig. 2 rechts liegende Rückseite der Lochplatte 10, so daß der Halter 1 in diesem Fall
» > t > ι 1
nur dann von der Lochplatte 10 gelöst werden kann, wenn die Schraube vorher entfernt worden ist.
Die Lochplatte 1 kann beispielsweise Abmessungen von 5o cm χ 50 cm haben, die Aussparungen 12 haben in waagrechter Richtung, von Mitte zu Mitte gemessen, im Ausführungsbeispiel einen Abstand von 38 mm. Die übrigen Abmessungen können aus der Zeichnung entnommen werden.
Der Haltefuß 3 besteht aus Stahlblech, er kann aber auch aus anderen Werkstoffen wie Aluminiumblech,Kunststoff usw. bestehen.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Halten von Werkzeugen o. dgl., mit
einer mindestens eine Aussparung aufweisenden Platte
(. ) und mit einem Halter, der einen Haltefuß aufweist, der
mit einem an seiner Rückseite angeordneten Haken in die Aussparung eingreift und die Rückseite der Platte hintergreift, wobei ein an der Rückseite des Haltefußes angeordeter Vorsprung in eine Aussparung der Platte eingreift und einen das Verschieben des Haltefußes parallel zur Platte in einer das Aushaken des Hakens bewirkeden Richtung hemmenden Anschlag bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung aus einem an der Rückseite des Haltefußes (3) bleibend befestigten Nocken (15) besteht.
/ ·■■)
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Anschlagfläche bildende Seite des Nockens abgeschrägt oder abgerundet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (15) eine durchgehende Bohrung (25) aufweist.
DE19818108745 1981-03-25 1981-03-25 Vorrichtung zum halten von werkzeugen o.dgl. Expired DE8108745U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014005236U1 (de) 2014-06-25 2014-07-25 Wolfgang Leuschen Vorrichtung zum Befestigen von Werkzeughaltern auf einem Trägerelement
DE202014005088U1 (de) 2014-06-20 2014-07-30 Thomas Leuschen Vorrichtung zum Halten von Geräten, wie Werkzeuge und dgl. mit einem Halter und einem Trägerelement

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014005088U1 (de) 2014-06-20 2014-07-30 Thomas Leuschen Vorrichtung zum Halten von Geräten, wie Werkzeuge und dgl. mit einem Halter und einem Trägerelement
EP2957196A1 (de) 2014-06-20 2015-12-23 Wolfgang Leuschen Vorrichtung zum halten von geräten, wie werkzeuge und dgl. mit einem halter und einem trägerelement
DE202014005236U1 (de) 2014-06-25 2014-07-25 Wolfgang Leuschen Vorrichtung zum Befestigen von Werkzeughaltern auf einem Trägerelement

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