DE202022105103U1 - Elektronikmodul mit integrierter Leiterplattenaufnahme zur Kontaktierung zumindest eines Drahtes mit einer in der Leiterplattenaufnahme anordenbaren Leiterplatte - Google Patents

Elektronikmodul mit integrierter Leiterplattenaufnahme zur Kontaktierung zumindest eines Drahtes mit einer in der Leiterplattenaufnahme anordenbaren Leiterplatte Download PDF

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Abstract

Elektronikmodul (1) mit integrierter Leiterplattenaufnahme (10) zur Kontaktierung zumindest eines Drahtes (2, 3) mit einer in der Leiterplattenaufnahme (10) anordenbaren Leiterplatte (4),wobei die Leiterplattenaufnahme (10) zumindest ein Führungselement (11, 12) aufweist, welches ausgebildet ist, die in der Leiterplattenaufnahme anordenbare Leiterplatte (4) in eine vorbestimmte Endposition zu führen, in welcher die Leiterplatte (4) in einer vorbestimmten Ebene (E) angeordnet ist und sich auf der Leiterplatte (4) vorgesehene Kontaktflächen (5, 6) in einer vorbestimmten Montageposition befinden,wobei die Leiterplattenaufnahme (10) je mit der Leiterplatte (4) zu kontaktierenden Draht (2, 3) zwei Drahtaufnahmen (13A, 13B, 14A, 14B) aufweist, welche einander an der Leiterplattenaufnahme (10) gegenüberliegen und ausgebildet sind, einen zwischen den zwei Drahtaufnahmen (13A, 13B, 14A, 14B) geradlinig und frei verlaufenden Draht (2, 3) aufzunehmen,wobei die zwei Drahtaufnahmen (13A, 13B, 14A, 14B) ferner ausgebildet sind, zumindest einen Drahtabschnitt des geradlinig zwischen den zwei Drahtaufnahmen (13A, 13B, 14A, 14B) verlaufenden Drahtes (2, 3) in einem vorbestimmten Abstand (A) zu der Montageposition verlaufend zu halten, sodass der Draht (2, 3) mit dem Drahtabschnitt von einem Montagewerkzeug (7) gegen die jeweilige Kontaktfläche (5, 6) pressbar und mit der Kontaktfläche (5, 6) verbindbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Elektronikmodul mit integrierter Leiterplattenaufnahme zur Kontaktierung zumindest eines Drahtes mit einer in der Leiterplattenaufnahme anordenbaren Leiterplatte.
  • Grundsätzlich sind aus dem Stand der Technik bereits eine Vielzahl von Vorrichtungen zur Kontaktierung von Bauteilen oder Drähten mit Leiterplatten bzw. den auf den Leiterplatten dafür vorgesehenen Kontakten bekannt.
  • Neben dem allgemein bekannten Verlöten von Bauteilen mit den Kontakten der Leiterplatte, sind beispielsweise aus der DE 10 2016 2012 631 A1 Anschlusselemente zum Auflöten bzw. Verlöten mit Leiterplatten bekannt, bei welchen ein Bauteil oder ein Draht anschließend über das Anschlusselement mit der Leiterplatte verbindbar ist. Dabei ist jedoch nachteilhaft, dass der Draht erst an dem dadurch gebildeten Elektronikmodul angeordnet werden kann, wenn die Leiterplatte zuvor mit den Anschlusselementen bestückt und diese mit den Kontakten der Leiterplatte verlötet wurden.
  • Weiter ist beispielsweise aus der DE 20 2017 105 830 U1 ein System bekannt, durch welches Drähte im Sinne von Litzen durch ein Bügellötverfahren auf eine flexible Leiterplatte aufgelötet werden. Auch durch dieses System wird die Reihenfolge fest vorgegeben, da die Leiterplatte zunächst in einem Werkzeug angeordnet werden muss, bevor die Drähte platziert werden können, um die Drähte anschließend durch Bügellöten mit den Kontakten der Leiterplatte zu verbinden.
  • Speziell auf Spulen bzw. zu Spulen gewickelte Drähte bezogen, lehrt zudem die DE 20 2013 010 951 U1 einen Leiterplattenverbund, bei welchen Kontaktelemente in die Leiterplatte eingesteckt und mit dieser dauerhaft kontaktiert werden müssen, bevor die Spulendrähte wiederum in die Kontaktelemente geführt werden können. Auch hier wird entsprechend die Montagereihenfolge fest bestimmt, zumal neben den Kontaktflächen der Leiterplatten und den Drähten zusätzliche Kontaktelemente und deren Montage notwendig sind, um die Kontaktierung zu ermöglichen.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile zu überwinden und ein Elektronikmodul bereitzustellen, durch welches Drähte und insbesondere Spulendrähte in einfacher und kosteneffizienter Weise mit einer Leiterplatte bzw. den dafür vorgesehenen Kontaktflächen der Leiterplatte kontaktiert werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmalskombination gemäß Schutzanspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird daher ein Elektronikmodul mit integrierter Leiterplattenaufnahme zur Kontaktierung zumindest eines Drahtes mit einer in der Leiterplattenaufnahme anordenbaren und beispielsweise in die Leiterplattenaufnahme einschiebbaren Leiterplatte vorgeschlagen. Die Leiterplattenaufnahme weist zumindest ein Führungselement auf, welches ausgebildet ist, die in der Leiterplattenaufnahme anordenbare Leiterplatte in eine vorbestimmte Endposition zu führen und insbesondere auch in der Endposition zu halten. Dabei ist vorgesehen, dass die Leiterplatte in der Endposition in einer vorbestimmten Ebene angeordnet ist und sich auf der Leiterplatte vorgesehene Kontaktflächen in einer vorbestimmten Montageposition befinden. Zudem weist die Leiterplattenaufnahme für jeden mit der Leiterplatte zu kontaktierenden Draht zwei Drahtaufnahmen d.h. je Draht ein Paar von Drahtaufnahmen auf, wobei die zwei Drahtaufnahmen bzw. die Drahtaufnahmen des Paares einander an der Leiterplattenaufnahme gegenüberliegen und ausgebildet sind, einen zwischen den zwei Drahtaufnahmen geradlinig und frei verlaufenden und vorzugsweise mit einer vorbestimmten Vorspannung gespannten Draht aufzunehmen sowie weiter vorzugsweise zu fixieren. Dabei wird unter frei verlaufend insbesondere verstanden, dass der Draht, solange er noch nicht mit der Kontaktfläche kontaktiert ist, zwischen zugehörigen den Drahtaufnahmen verlaufend keine anderen Elemente und insbesondere nicht eine bereits in der Leiterplattenaufnahme angeordnete Leiterplatte berührt. Erfindungsgemäß ist zudem vorgesehen, dass die zwei Drahtaufnahmen, d.h. das Paar von Drahtaufnahmen, ferner ausgebildet sind, zumindest einen Drahtabschnitt des geradlinig zwischen den zwei Drahtaufnahmen verlaufenden Drahtes in einem vorbestimmten Abstand zu der Montageposition bzw. der zugehörigen Kontaktfläche einer bereits in der Leiterplattenaufnahme angeordneten Leiterplatte und weiter insbesondere parallel zu der Kontaktfläche bzw. der Ebene verlaufend zu halten, sodass der Draht aus dieser vorbekannten Position mit dem Drahtabschnitt von einem Montagewerkzeug gegen die Kontaktfläche in der vorbekannten Montageposition pressbar und mit der Kontaktfläche verbindbar ist.
  • Bei dem Elektronikmodul bzw. der Leiterplattenaufnahme handelt es sich insbesondere nicht um ein Werkzeug oder eine Schablone, welche nach der Kontaktierung entfernt werden, sondern vorzugsweise um einen integralen Bestandteil eines herzustellenden und das Elektronikmodul entsprechend aufweisenden Gegenstands.
  • Für das zumindest eine Führungselement ist vorzugsweise vorgesehen, dass dieses angeordnet und ausgebildet ist, die Leiterplatte unabhängig von dem zumindest einem Draht in die Endposition zu führen, sodass die Leiterplatte also von außen in die Führungsvorrichtung und in der Führungsvorrichtung in die Endposition geführt werden kann, unabhängig davon, ob die Drahtaufnahmen leer sind oder bereits ein Draht in ihnen angeordnet ist.
  • Entsprechend gilt vorzugsweise für die Drahtaufnahmen, dass der Draht in den Drahtaufnahmen unabhängig von der Leiterplatte angeordnet werden kann, sodass der zumindest eine Draht vor oder nach der Leiterplattenmontage d.h. vor oder nach dem Anordnen der Leiterplatte in der Leiterplattenaufnahme in bzw. an dieser angeordnet werden kann.
  • Obwohl die Leiterplatte und der zumindest eine Draht jeweils als separat von dem Elektronikmodul betrachtet werden können, können die Leiterplatte und/oder der zumindest eine Draht auch als eine zu dem Elektronikmodul gehörende Komponente gesehen werden.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Leiterplattenaufnahme vier Drahtaufnahmen bzw. zwei Paare von Drahtaufnahmen aufweist, sodass zwei Drähte mit jeweils einer auf der Leiterplatte dafür vorgesehenen Kontaktfläche kontaktierbar sind.
  • Die zwei Drähte können dabei insbesondere auch als die zwei einander gegenüberliegenden und somit miteinander verbundenen Drahtenden eines beispielsweise zu einer Spule gewickelten Drahtes verstanden werden. Entsprechend können jeweils zwei Drähte miteinander verbunden sein.
  • Weiter ist das gesamte Elektronikmodul vorzugsweise einteilig, insbesondere einstückig und weiter vorzugsweise aus Kunststoff gebildet. Beispielsweise kann das Elektronikmodul im Kunststoffspritzgussverfahren hergestellt werden.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass die Leiterplattenaufnahme zwei einander gegenüberliegende Führungsschienen als Führungselemente aufweist, zwischen welche die Leiterplatte in der Ebene einschiebbar ist. Dabei können die Führungsschienen an einer Seite der Ebene miteinander verbunden und an der gegenüberliegenden zweiten Seite der Ebene voneinander getrennt sein, sodass die Leiterplatte von der zweiten Seite her vollflächig zugänglich bleibt.
  • Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, dass jeweils eine Drahtaufnahme der zwei Drahtaufnahmen bzw. des Paares von Drahtaufnahmen jeweils einer Führungsschiene der zwei Führungsschienen zugeordnet ist, sodass der Draht von einer ersten Führungsschiene zu einer zweiten Führungsschiene verlaufend in den Drahtaufnahmen angeordnet werden kann.
  • Alternativ zu den zwei einander gegenüberliegenden Führungsschienen, kann alternativ vorgesehen sein, dass die Leiterplattenaufnahme zumindest einen sich orthogonal zu der Ebene erstreckenden Führungszapfen als Führungselement aufweist, entlang welchem die Leiterplatte in die Ebene schiebbar ist.
  • Dabei können auch zwei oder mehrere zueinander versetzt angeordnete Führungszapfen vorgesehen sein. Insbesondere, wenn nur ein Führungszapfen vorgesehen ist, kann dieser asymmetrisch oder rechteckig ausgebildet sein oder aber mit weiteren Führungselementen zusammenwirken, um die Anordnung der Leiterplatte in der Endposition mit einer vorbestimmten Orientierung zu gewährleisten, in welcher sich die zumindest eine Kontaktfläche in ihrer jeweiligen Montageposition befindet.
  • Bezüglich der Leiterplatte ist bei der Verwendung von Führungszapfen festzustellen, dass diese zu dem zumindest einen Führungszapfen korrespondierende Ausnehmungen oder Durchbrüche aufweist.
  • Weiter sieht das Elektronikmodul bei einer Variante vor, dass die Leiterplattenaufnahme zumindest einen sich orthogonal zu der Ebene erstreckenden und die Endposition bestimmenden Endanschlag aufweist, gegen welchen die Leiterplatte schiebbar ist. Sind Führungsschienen vorgesehen, kann der Endanschlag eine orthogonal zu der Ebene verlaufende Anschlagfläche bereitstellen. Im Falle von Führungszapfen stellt der Endanschlag vorzugsweise eine parallel zu der Ebene verlaufende Anschlagfläche bereit.
  • Um den Draht bzw. die Drähte in einfacherweise in ihre vorbestimmte Position bringen zu können sieht eine Weiterbildung zudem vorzugsweise vor, dass zumindest ein Teil der Drahtaufnahmen und insbesondere alle Drahtaufnahmen jeweils als sich verjüngende und dadurch insbesondere als Trichter wirkende Nuten ausgebildet sind, in welche der jeweilige Draht zur Zentrierung und Positionierung des Drahtes von einer geöffneten Seite der Nuten einführbar ist. Entsprechend kann die Nut einen v-förmigen Querschnitt aufweisen.
  • Insbesondere in dem verjüngten Endabschnitt der Nut, können zudem Fixiermittel, wie in die Nut hineinstehende Klemmschneiden oder Rasthaken vorgesehen sein, welche einen in die Nut eingeführten und bis in den Endabschnitt gebrachten Draht dort fixieren. Solche Fixiermittel können weiter auch nur bei einer Drahtaufnahme eines Paares und vorzugsweise an der näher an einem freien Drahtende des Drahtes angeordneten Drahtaufnahme vorgesehen sein.
  • Neben einseitig offenen Nuten, welche wie beschrieben verjüngt sein können, sind ferner auch als Durchbruch ausgebildete Drahtaufnahmen möglich, welche jedoch den Nachteil haben, dass sie im Gegensatz zu einer Nut eine geschlossene Kontur aufweisen, sodass der Draht in die jeweiligen Durchbrüche eingefädelt werden muss. Abhängig von dem strukturellen Aufbau des Elektronikmoduls kann dies jedoch erforderlich oder sinnvoll sein.
  • Dabei kann die Ausbildung der Drahtaufnahmen gemischt werden. Beispielsweise kann eine erste Drahtaufnahme eines Paares als Nut und eine zweite Drahtaufnahme des Paares als Durchbruch ausgebildet sein.
  • Ein Teil der Drahtaufnahmen kann und insbesondere alle Drahtaufnahmen können sich von einer von der Ebene abgewandten Seite der Leiterplattenaufnahme bis an die Ebene erstrecken ohne die Ebene zu schneiden, sodass der zwischen den Drahtaufnahmen verlaufende Draht an einer ersten Seite der Ebene angeordnet bzw. anordenbar ist.
  • Alternativ kann sich ein Teil der Drahtaufnahmen und insbesondere können alle Drahtaufnahmen von einer von der Ebene abgewandten Seite der Leiterplattenaufnahme bis über die Ebene hinaus erstrecken und die Ebene schneiden, sodass der zwischen den Drahtaufnahmen verlaufende Draht an einer zweiten Seite der Ebene angeordnet ist, welche bezogen auf die Ebene der ersten Seite gegenüberliegt.
  • Weiter kann auch vorgesehen sein, dass sich ein erster Teil der Drahtaufnahmen bis an die Ebene erstreckt ohne die Ebene zu schneiden und ein zweiter Teil der Drahtaufnahmen sich über die Ebene hinaus erstreckt und die Ebene schneiden. Der erste Teil der Drahtaufnahmen ist entsprechend auf der ersten Seite und der zweite Teil der Drahtaufnahmen auf der zweiten Seite angeordnet, wobei die Drahtaufnahmen eines Paares jeweils derart angeordnet und ausgebildet sind, dass sich der durch sie verlaufende Draht parallel der Ebene und in dem vorbestimmten Abstand zu der Montageposition erstreckt.
  • Auch kann sich ein erster Teil der Drahtaufnahmen von einer ersten Seite bis an die Ebene erstrecken ohne die Ebene zu schneiden und ein zweiter Teil der Drahtaufnahmen sich von einer zweiten Seite, welche der ersten Seite bezogen auf die Ebene gegenüberliegt, bis an die Ebene erstrecken ohne die Ebene zu schneiden, sodass Drähte auf beiden Seiten der Ebene bzw. der Leiterplatte anordenbar und mit der Leiterplatte verbindbar sind.
  • Um das freie Ende eines Drahtes an dem Elektronikmodul bzw. an der Leiterplattenaufnahme fixieren zu können, kann die Leiterplattenaufnahme insbesondere je mit der Leiterplatte zu kontaktierenden Draht ein insbesondere als Wickelzapfen ausgebildetes Fixierelement aufweisen, an welchem ein insbesondere freies Ende des geradlinig zwischen den zwei Drahtaufnahmen verlaufenden Drahtes fixierbar ist. Der Draht kann entsprechend mit seinem freien Ende mehrfach um den Wickelzapfen gewunden und dadurch insbesondere mit der vorbestimmten Vorspannung zwischen den Drahtaufnahmen gespannt und fixiert werden. Weiter kann das Fixierelement auch beispielsweise als Klemmmechanismus ausgebildet sein, durch welchen der Draht zwischen den zugehörigen Drahtaufnahmen gespannt und an dem Fixierelement festgeklemmt werden kann.
  • Der vorbestimmte Abstand des Drahtes zu der Montageposition ist vorzugsweise kleiner 5 mm, insbesondere kleiner 1 mm und weiter insbesondere gleich oder kleiner 0,5 mm. Dabei wird der Abstand insbesondere so gewählt, dass der Draht insbesondere gespannt gegen die zugehörige Kontaktfläche gepresst werden kann. Wird der Draht bereits zuvor z.b. durch die Vorspannung gespannt zwischen den zugehörigen Drahtaufnahmen angeordnet, wird der Draht entsprechend beim Pressen gegen die Kontaktfläche gedehnt bzw. mit einer höheren Spannung beaufschlagt. Daher kann auch vorgesehen sein, dass der Draht bzw. der Verlauf des Drahtes zwischen den Drahtaufnahmen zwar im Wesentlichen geradlinig aber zumindest vor dem Verbinden mit der Kontaktfläche noch nicht entsprechend seiner maximalen Belastbarkeit gespannt ist, sodass ein Auslenken aus diesem Verlauf gegen die Kontaktfläche möglich wird.
  • Vorzugsweise weist das Elektronikmodul ferner einen Spulenwicklungskörper auf, um welchem eine aus dem zumindest einem Draht gewickelte Spule anordenbar oder wickelbar ist.
  • Wie zuvor erwähnt kann das Elektronikmodul einstückig sein, sodass der Spulenwicklungskörper integral mit der Leiterplattenaufnahme ausgebildet sein kann.
  • Es ist ferner darauf hinzuweisen, dass die Kontaktflächen der Leiterplatte nicht an einer gemeinsamen Seite der Leiterplatte vorgesehen sein müssen. Beispielsweise kann zumindest eine erste Kontaktfläche auf einer ersten Seite angeordnet sein und zumindest eine zweite Kontaktfläche auf einer gegenüberliegenden Seite.
  • Bezogen auf die vorbestimmte Ebene, können die zu der zumindest einen ersten Kontaktflächen zugehörigen Drähte entsprechend auf einer ersten Seite der Ebene und die zu der zumindest einen zweiten Kontaktfläche zugehörigen Drähte auf einer zweiten Seite der Ebene verlaufend angeordnet werden. Dabei sind die den Drähten zugeordneten Drahtaufnahmen entsprechend ausgebildet und angeordnet den jeweiligen Draht auf der ersten Seite der Ebene oder auf der zweiten Seite der Ebene in dem vorbestimmten Abstand zu der jeweils zugehörigen Kontaktfläche zu halten.
  • Die vorstehend offenbarten Merkmale sind beliebig kombinierbar, soweit dies technisch möglich ist und diese nicht im Widerspruch zueinander stehen.
  • Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
    • 1 ein Elektronikmodul mit daran angeordneter Leiterplatte und Drähten vor dem Kontaktieren in Seitenansicht;
    • 2 das Elektronikmodul mit daran angeordneter Leiterplatte und Drähten nach dem Kontaktieren in Seitenansicht;
    • 3 das Elektronikmodul ohne daran angeordneter Leiterplatte und Drähten in Seitenansicht;
    • 4 das Elektronikmodul mit daran angeordneter Leiterplatte und Drähten in Draufsicht;
    • 5 das Elektronikmodul mit daran angeordneter Leiterplatte und Drähten in einer Schnittansicht;
    • 6 ein alternatives Elektronikmodul mit daran angeordneter Leiterplatte und Drähten in einer Schnittansicht;
    • 7 ein alternatives Elektronikmodul mit daran angeordneter Leiterplatte und Drähten in einer Schnittansicht.
  • Die Figuren sind beispielhaft schematisch. Gleiche Bezugszeichen in den Figuren weisen auf gleiche funktionale und/oder strukturelle Merkmale hin.
  • In den 1 bis 5 ist ein Elektronikmodul 1 mit integrierter Leiterplattenaufnahme 10 dargestellt, wobei in den 1, 2 sowie 4 und 5 sowohl die Leiterplatte 4 als auch die Drähte 2, 3 dargestellt sind. Die Leiterplatte 4 ist dabei in bzw. an der Leiterplattenaufnahme 10 angeordnet gezeigt. Die Drähte 2,3 sollen, wie insbesondere in 2 sichtbar, mit den Kontaktflächen 5, 6 der Leiterplatte 4 kontaktiert werden.
  • Bei der in den Figuren dargestellten Variante weist die Leiterplatte 4 zwei Kontaktflächen 5, 6 auf, wobei jeweils ein Draht 2, 3 mit jeweils einer der Kontaktflächen 5, 6 kontaktiert werden soll. Dabei handelt es sich bei den beiden Drähten 2, 3 um die Endabschnitte d.h. die Drahtenden eines einzigen zu der Spule 8 gewickelten und an dem Spulenwicklungskörper 18 angeordneten Drahtes, sodass die Drähte 2, 3 die Drahtenden dieses einen Drahtes darstellen und über den zu der Spule gewickelten Abschnitt miteinander verbunden bzw. einstückig und integral miteinander ausgebildet sind.
  • Einer der Vorteile des vorgeschlagenen Elektronikmoduls 1 besteht darin, dass die Leiterplatte 4 unabhängig von den Drähten 2, 3 in der Leiterplattenaufnahme 10 angeordnet werden kann und die Drähte 2, 3 wiederum unabhängig von der Leiterplatte 4 in der Leiterplattenaufnahme 10 angeordnet werden können.
  • Zur Aufnahme der Leiterplatte 4 weist die Leiterplattenaufnahme 10 zwei einander gegenüberliegende Führungsschienen 11, 12 auf, welche an einer Seite über einen Steg oder ein anderes Versteifungselement 19 miteinander verbunden sind. Durch die Führungsschienen 11, 12 wird eine Ebene E definiert in welcher die Leiterplatte 4 in die Führungsschienen 11, 12 und bis in eine Endposition einschiebbar ist, in welcher die Leiterplatte 4 an einem Endanschlag 15 anliegt, so wie es in den Figuren dargestellt ist.
  • Befindet sich die Leiterplatte 4 in dieser Endposition, sind die Kontaktflächen 5, 6 in einer jeweiligen vorbestimmten Montageposition angeordnet, in welcher die Kontaktflächen 5, 6 zu einem späteren Zeitpunkt mit einem jeweiligen Draht 2, 3 kontaktiert werden können.
  • Zur Aufnahme der Drähte 2, 3 weist die Leiterplattenaufnahme 10 je Draht ein Paar von Drahtaufnahmen bzw. je zwei Drahtaufnahmen 13A, 13B, 14A, 14B auf, sodass also einem ersten Draht 2 ein erstes Paar von Drahtaufnahmen bzw. zwei Drahtaufnahmen 13A, 13B und einem zweiten Draht 3 ein zweites Paar von Drahtaufnahmen bzw. zwei Drahtaufnahmen 14A, 14B zugeordnet sind. Die zwei Drahtaufnahmen 13A, 13B bzw. 14A, 14B eines Paares sind dabei einander gegenüberliegend an der Leiterplattenaufnahme 10 angeordnet, sodass also ein von Drahtaufnahme 13A bzw. 14A zu Drahtaufnahme 13B bzw. 14B führendes Draht im Wesentlichen parallel der Ebene E verläuft.
  • Die Drahtaufnahmen 13A, 13B, 14A, 14B sind dabei generell ausgebildet, den jeweiligen Draht 2, 3 in einem vorbestimmten Abstand A von der Montageposition d.h. in einem vorbestimmten Abstand A von der jeweiligen Kontaktfläche 5, 6 zu halten. Da der Abstand der Kontaktflächen 5, 6 zu der Ebene E bekannt ist, kann der Abstand A auch allgemein als der Abstand zwischen den Drähten 2, 3 und der Ebene E definiert werden, wobei dann die Dicken der Leiterplatte 4 und der die Kontaktflächen 5, 6 bereitstellenden Kontaktpads berücksichtigt werden müssen.
  • Um die Drähte 2, 3 unabhängig von der Leiterplatte 4 und in einfacherweise positionieren zu können, sind die Drahtaufnahmen 13A, 13B, 14A, 14B als sich v-förmig verjüngende Nuten ausgebildet, wie es insbesondere in 5 sichtbar ist. Durch die dargestellte Form der Drahtaufnahmen 13A, 13B, 14A, 14B können die Drähte 2, 3 von der geöffneten Seite der Nut einfach eingeführt und zu der sich verjüngenden Seite hin zentriert werden.
  • Ist keine Fixierung durch die Drahtaufnahmen 13A, 13B, 14A, 14B selbst vorgesehen, kann das Elektronikmodul 1 ein Fixierelement oder wie dargestellt je Draht 2, 3 ein Fixierelement 16, 17 aufweisen, um welches die Drähte 2, 3 bzw. deren freie Enden 5 gewickelt und dadurch fixiert werden können.
  • Alternativ könnte auch ein einziges Fixierelement für beide Drähte 2, 3 vorgesehen sein, welches beispielsweise zwischen den Drahtaufnahmen 13B, 14B angeordnet sein könnte.
  • Unabhängig davon, ob zunächst die Leiterplatte 4 in der Leiterplattenaufnahme 10 oder ob zunächst die Drähte 2, 3 in der Leiterplattenaufnahme 10 angeordnet wurden, kann anschließend das eigentliche Kontaktieren der Drähte 2, 3 mit der jeweiligen Kontaktfläche 5, 6 erfolgen.
  • Hierfür wird vorzugsweise ein als Stempel ausgebildetes und in 2 dargestelltes Montagewerkzeug 7 verwendet, welches die Drähte 2, 3 jeweils einzeln gegen die jeweils zugehörige Kontaktfläche 5, 6 presst und vorzugsweise im Lötverfahren und weiter vorzugsweise Bügellötverfahren mit der Kontaktfläche 5, 6 verlötet, sodass die Drähte 2, 3 mit der jeweiligen Kontaktfläche 5, 6 dauerhaft elektrisch kontaktiert sind.
  • Die Drahtaufnahmen 13A, 13B, 14A, 14B müssen sich nicht zwingend wie in 5 dargestellt von einer gemeinsamen Seite in Richtung der Ebene E erstrecken, ohne diese zu schneiden.
  • Weitere Varianten sind auch in den 6 und 7 dargestellt, wobei zusätzliche Weiterbildungen möglich sind. Dabei stellen die in den 5 bis 7 dargestellten Ansichten Schnitte durch das Elektronikmodul 1 gemäß dem in 1 eingezeichneten Schnittverlauf B-B dar.
  • Beispielsweise können sich die Drahtaufnahmen 13A, 13B, 14A, 14B von einer freien d.h. nicht durch das Versteifungselement 19 verdeckten Seite der Leiterplattenaufnahme 10 bis über die Ebene E hinaus hinter die Ebene E erstrecken, wie es in 6 gezeigt ist.
  • Alternativ können sich die Drahtaufnahmen 13A, 13B, 14A, 14B von der durch das Versteifungselement 19 verdeckten Seite der Leiterplattenaufnahme 10, so wie in 7, bis über die Ebene E hinaus hinter die Ebene E erstrecken, wobei in dem Versteifungselement 19 entsprechende Ausnehmungen vorgesehen sind, durch welche die Drähte 2, 3 sowie gegebenenfalls das Montagewerkzeug 7 geführt werden können.
  • Weiter können sich die Drahtaufnahmen 13A, 13B, 14A, 14B eines Paares oder unterschiedlicher Paare von Drahtaufnahmen 13A, 13B, 14A, 14B auch von verschiedenen Seiten zu der Ebene E oder über die Ebene E hinaus erstrecken, was jedoch nicht dargestellt ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 1020162012631 A1 [0003]
    • DE 202017105830 U1 [0004]
    • DE 202013010951 U1 [0005]

Claims (10)

  1. Elektronikmodul (1) mit integrierter Leiterplattenaufnahme (10) zur Kontaktierung zumindest eines Drahtes (2, 3) mit einer in der Leiterplattenaufnahme (10) anordenbaren Leiterplatte (4), wobei die Leiterplattenaufnahme (10) zumindest ein Führungselement (11, 12) aufweist, welches ausgebildet ist, die in der Leiterplattenaufnahme anordenbare Leiterplatte (4) in eine vorbestimmte Endposition zu führen, in welcher die Leiterplatte (4) in einer vorbestimmten Ebene (E) angeordnet ist und sich auf der Leiterplatte (4) vorgesehene Kontaktflächen (5, 6) in einer vorbestimmten Montageposition befinden, wobei die Leiterplattenaufnahme (10) je mit der Leiterplatte (4) zu kontaktierenden Draht (2, 3) zwei Drahtaufnahmen (13A, 13B, 14A, 14B) aufweist, welche einander an der Leiterplattenaufnahme (10) gegenüberliegen und ausgebildet sind, einen zwischen den zwei Drahtaufnahmen (13A, 13B, 14A, 14B) geradlinig und frei verlaufenden Draht (2, 3) aufzunehmen, wobei die zwei Drahtaufnahmen (13A, 13B, 14A, 14B) ferner ausgebildet sind, zumindest einen Drahtabschnitt des geradlinig zwischen den zwei Drahtaufnahmen (13A, 13B, 14A, 14B) verlaufenden Drahtes (2, 3) in einem vorbestimmten Abstand (A) zu der Montageposition verlaufend zu halten, sodass der Draht (2, 3) mit dem Drahtabschnitt von einem Montagewerkzeug (7) gegen die jeweilige Kontaktfläche (5, 6) pressbar und mit der Kontaktfläche (5, 6) verbindbar ist.
  2. Elektronikmodul nach Anspruch 1, wobei die Leiterplattenaufnahme (10) zwei einander gegenüberliegende Führungsschienen (11, 12) als Führungselemente (11, 12) aufweist, zwischen welche die Leiterplatte (4) in der Ebene (E) einschiebbar ist.
  3. Elektronikmodul nach Anspruch 2, wobei jeweils eine Drahtaufnahme (13A, 13B, 14A, 14B) der zwei Drahtaufnahmen (13A, 13B, 14A, 14B) jeweils einer Führungsschiene (11, 12) der zwei Führungsschienen (11, 12) zugeordnet ist.
  4. Elektronikmodul nach Anspruch 1, wobei die Leiterplattenaufnahme (10) zumindest einen sich orthogonal zu der Ebene (E) erstreckenden Führungszapfen als Führungselement aufweist, entlang welchem die Leiterplatte (4) in die Ebene (E) schiebbar ist.
  5. Elektronikmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Leiterplattenaufnahme (10) zumindest einen sich orthogonal zu der Ebene (E) erstreckenden und die Endposition bestimmenden Endanschlag (15) aufweist, gegen welchen die Leiterplatte (4) schiebbar ist.
  6. Elektronikmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest ein Teil der Drahtaufnahmen (13A, 13B, 14A, 14B) und insbesondere alle Drahtaufnahmen (13A, 13B, 14A, 14B) jeweils als sich verjüngende Nuten ausgebildet sind, in welche der jeweilige Draht (2, 3) zur Zentrierung und Positionierung des Drahtes (2, 3) von einer geöffneten Seite der Nuten einführbar ist.
  7. Elektronikmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich ein Teil der Drahtaufnahmen (13A, 13B, 14A, 14B) und insbesondere alle Drahtaufnahmen (13A, 13B, 14A, 14B) von einer von der Ebene (E) abgewandten Seite der Leiterplattenaufnahme (10) bis an die Ebene (E) erstrecken ohne die Ebene (E) zu schneiden, sodass der zwischen den Drahtaufnahmen (13A, 13B, 14A, 14B) verlaufende Draht (2, 3) an einer ersten Seite der Ebene (E) angeordnet ist, und/oder wobei sich ein Teil der Drahtaufnahmen (13A, 13B, 14A, 14B) und insbesondere alle Drahtaufnahmen (13A, 13B, 14A, 14B) von einer von der Ebene (E) abgewandten Seite der Leiterplattenaufnahme (10) bis über die Ebene (E) hinaus erstrecken und die Ebene (E) schneiden, sodass der zwischen den Drahtaufnahmen (13A, 13B, 14A, 14B) verlaufende Draht (2, 3) an einer zweiten Seite der Ebene (E) angeordnet ist.
  8. Elektronikmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Leiterplattenaufnahme (10) insbesondere je mit der Leiterplatte (4) zu kontaktierenden Draht (2, 3) ein insbesondere als Wickelzapfen (16, 17) ausgebildetes Fixierelement (16, 17) aufweist, an welchem ein insbesondere freies Ende (5) des geradlinig zwischen den zwei Drahtaufnahmen (13A, 13B, 14A, 14B) verlaufenden Drahtes (2, 3) fixierbar ist.
  9. Elektronikmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der vorbestimmte Abstand (A) des Drahtes (2, 3) zu der Montageposition kleiner 5 mm, insbesondere kleiner 1 mm und weiter insbesondere gleich oder kleiner 0,5 mm ist.
  10. Elektronikmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner aufweisend einen Spulenwicklungskörper (18) um welchem eine aus dem zumindest einem Draht (2, 3) gewickelte Spule (8) anordenbar oder wickelbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202013010951U1 (de) 2013-12-10 2014-01-14 Nkl Gmbh Baugruppe zur Leiterplattenbestückung
DE102016212631A1 (de) 2015-07-16 2017-01-19 Conti Temic Microelectronic Gmbh Anschlusselement, Anordnung, Verbindungssystem und Verfahren zur Kontaktierung eines Anschlusselements
DE202017105830U1 (de) 2016-12-16 2018-01-02 Google Inc. Zweiseitige FPC-Anordnung und zugehörige Systeme zum Bügellöten von FPC-Anordnungen

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