DE1786066U - Montagevorrichtung fur schaltanlagen-reihenklemmen. - Google Patents

Description

• Montagevorrichtung für Schaltanlagen-Reihenklemmen Es ist, wie noch nicht zum Stand der Technik gehörend, eine aus Haltebügel und daran befestigten Tragschienen bestehende Montagevorrichtung für Schaltanlagen-Reihenklemmen vorgeschlagen worden, wobei die Kennzeichnung darin besteht, daß Tragschiene und Haltebügel durch diesen Bügel und die

  agsohienen umgreifende, mittels Druckschrauben wirkende

  c2

  Schellen zusammengehalten sind.
• Diese vorgeschlagene ausführungsform bedarf für gewisse Verwendungszwecke der weiteren Ausbildung und Verbesserung.
• In der Praxis erleiden zumindest diejenigen Schaltanlagen, welche in den Fertigungswerkstätten der Schaltanlagenbauenden Firmen hergestellt werden, bei der Überführung zur Baustelle zum Teil sehr erhebliche Erschütterungen.
• Diese können bei dem oftmals sehr harten Überfahren von Gleisstößen und Weichen, besonders beim Eisenbahntransport, recht erheblich sein. Im übrigen kommen noch in manchen Betrieben Erschütterungen vor, die nicht vernachlässigbar sind, z. B. auf hlektrofahrzeugen. In solchen Fällen hat sich bei den Montagevorrichtungen nach dem obigen Vorschlag der Nachteil herausgestellt, daß sich die Druckschrauben lösen.

  Die eine aus'Km=

  Die Erfindung betrifft eine aus Haltebügeln und daran be-

  festigten Tragschienen bestehende Montagevorrichtung für

  Schaltanlagen-Reihenklemmen, wonbei nach dem zitierten

  Vorschlag Tragschiene und Haltebügel durch diesen Bügel und die Tragschiene umgreifende, mittels Druckschraube wirkender Schellen zusammengehalten sind. In weiterer Ausbildung des vorgeschlagene Gegenstandes empfiehlt die Erfindung, die Druckschrauben gegen ungewollte Lockerung in der Schelle zu sichern. Die Druckschraubensicherung gegen ungewollte Lockerung kann auf verschiedenste Weise, insbs. mit Hilfe der an sich zur Schraubensicherung bekannten Maßnahmen, erfolgen. Zur Sicherung der Druckschrauben kann auch die Schelle Sicherungsausbildungen in Form von Bremsbacken und dgl. tragen. Ein besonderer Vorschlag der Erfindung geht jedoch dahin, die Schelle mit einem besonderen Mutterstück zu versehen und letzteres, z. B. mit Ansätzen, in % zrn der Schellenflankern zu führen sowie unter Zwischenschaltung einer Feder, z. B. eines Federringes, gegen ein Widerlager anzudrücken. Das Widerlager kann dabei als Konterplatte ausgebildet und letztere ebenfalls in Fenstern der Schellenflanken geführt ein. Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu selen, daß bei den erfindungsgemäßen Montagevorrichtungen für Schaltanlagen-Reihenklemmen eine ungewollte lockerung der Befestigungsdrucksohrauben nicht mehr möglich ist Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erleutert ; es zeigen : Fig. i die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Montage-

  Vorrichtung Eit Haltebügela uud Tragschiene mit

  Schelle und Fig. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1.
• Die in den Figuren dargestellte Montagevorrichtung besteht aus Haltebügel i und daran befestigten Tragschiene 2.
• Zur Befestigung der Tragschienen 2 sind Tragschiene und Haltebügel umgreifende, mittels Druckschrauben 3 wirkende Schellen 4 vorgesehen. Die Schelle 4 besitzt ein besonderes Mntterstüok 5 und letzteres tst mit £-ansätzen 5a in Fenstern 6 der Schellenflanken geführt. Unter Zwischenschaltung einer Feder 7 ist dieses Mutterstück 5 gegen ein Widerlager a angedrückt. Das Widerlager 8 selbst ist als Konterplatte ausgebildet, die ebenfalls mit Ansätzen 8a in den Fenstern 6 der Schellenflanke geführt ist. Ansprüche :

  s3=S

Claims (3)

1. S hu tz ans p r che 1. Aus HaltebUgeln und daran befestigten Tragschienen bestehende Montagevorrichtung für Schaltanlagen-Reihenklemmen, wobei die Tragschiene und die Haltebügel durch BUgel und Tragschienen angreifende. mittels Druckschrauben wirkender Schellen zusammengehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckschrauben gegen ungewollte Lockerung in der Schelle gesichert sind.
2. 2. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle Sicherungsausbildungen aufweist.
3. 3. Montgevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle mit einem besonderen MutterstUck versehen und letzteres, 7. B. mit Ansätzen, in Fenstern der Schellenflanken geführt sowie unter Zwischenschaltung einer Feder, z. B. eines Federringes, gegen ein Widerlager angedrückt ist. 4. Monagevorriohtung nach den AnsprUchen 1 bis 3, da- durch gekennzeichnet, daß das Widerlager als Konterplatte ausgebildet und letztere ebenfalls in Fenstern der Schellenflanken geführt ist.