DE3345950A1 - Schraubwerkzeug - Google Patents

Schraubwerkzeug

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DE3345950A1
DE3345950A1 DE19833345950 DE3345950A DE3345950A1 DE 3345950 A1 DE3345950 A1 DE 3345950A1 DE 19833345950 DE19833345950 DE 19833345950 DE 3345950 A DE3345950 A DE 3345950A DE 3345950 A1 DE3345950 A1 DE 3345950A1
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screwing
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DE19833345950
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Hans 3200 Hildesheim Lange
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
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    • B25B13/06Spanners; Wrenches with rigid jaws of socket type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/0078Reaction arms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

  • Schraubwerkzeuq
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Schraubwerkzeug mit Drehmomentverstärkung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Das Lösen festsitzender Radmuttern von Kraftfahrzeugen bereitet bekanntlich insbesondere dann Schwierigkeiten, wenn diese längere Zeit starken Korrosionsangriffen, beispielsweise bei winterlichem Betrieb ausgesetzt sind. Das Lösen der in Werkstätten unter Zuhilfenahme von Elektro-bzw. Druckluftschraubern angezogenen Radmuttern kann hierbei unter Verwendung des bekannten Kreuzschlüssels vielfach nur unter äußerster Kraftanstrengung bzw. unter Verlängerung des Hebelarms des Kreuzschlüssels mittels eines Rohres bewirkt werden.
  • Zur Behebung dieses Mißstandes sind eine Vielzahl von Schraubenschlüsseln bzw. Schraubenziehern mit Übersetzungsgetrieben vorgeschlagen worden, bei denen das eingesetzte Getriebe die Funktion einer Drehmomentenverstärkung übernimmt. So ist beispielsweise aus dem DE-GM 75 21 163 ein Schraubenzieher mit einem zweistufigen, schaltbaren Getriebe bekannt, dessen Antriebswelle über einen Schwinghebel betätigt wird, der seinerseits mit einem Zahn-oder Klinkengesperre zusammenwirkt und dessen Abtriebswelle einen Schraubenzieher trägt. Während des Schraubvorganges muß das Übersetzungsgetriebe mit einem Handgriff gehalten werden, um die notwendige Drehmomentabstützung zu erzielen. Der Lösevorgang festsitzender Schrauben kann auf diese Weise beschwerlich ausfallen, da sowohl die Drehmomentabstützung als auch der eigentliche Schraubvorgang manuell erfolgen.
  • Eine gewisse Weiterentwicklung dieses Grundkonzepts ist aus dem DE-GM 74 25 701 bekannt. Die hier beschriebene Vorrichtung zum Lösen von Radmuttern basiert auf einem Getriebe, dessen Gehäuse über einen an diesem befestigten Schlüssel auf einer Radmutter abgestützt ist, während ein von der Abtriebswelle getragener Schlüssel auf die zu lösende Radmutter gesetzt wird. Die Abtriebswelle sowie der der Drehmomentabstützung dienende Schlüssel weisen einen, der Radinutternteilung entsprechenden Abstand voneinander auf. Mit der Eingangswelle dieses Getriebes ist ein Betätigungsorgan verbunden. Von Nachteil bei dieser bekannten Vorrichtung ist, daß diese nur für eine bestimmte Radgröße konzipiert ist, deren Radmuttern einen bestimmten festen Abstand voneinander haben. Eine Verwendung bei unterschiedlichen Radgrößen ist somit nicht möglich. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß Radmuttern bei bestimmten Felgenformen bzw. Nabentiefen unter Umständen überhaupt nicht erfaßt werden können.
  • Das Problem unterschiedlicher Radgrößen und -typen wird bei dem aus dem DE-GM 78 19 341 bekannten Schraubwerkzeug, gemäß welchem ein der Drehmomentenabstützung dienender Steckschlüssel in einem, an dem Getriebegehäuse befestigten Langloch verschiebbar angeordnet ist insoweit gelöst, als hiermit Radmuttern gelöst werden können, die entsprechend der Erstreckung des Langloches unterschiedliche Abstände voneinander haben. Kritisch wird die Anwendung dieses Schraubenschlüssels jedoch, sobald unterschiedliche Nabentiefen bzw. Felgenformen vorliegen, welche ein Erfassen zweier Radmuttern, nämlich einer zur Abstützung aufgrund der unveränderlichen Abmessungen axial zum Rad unmöglich machen.
  • Schließlich ist aus der DE-oS 25 56 746 ein Schraubenschlüssel'zum Lösen der Radmuttern von Kraftfahrzeugen bekannt, dessen Getriebegehäuse auf eine Anschlagleiste gesetzt ist, welche mit mehreren Bohrungen versehen ist, in welche ein Steckschlüsselelement eingesetzt werden kann, um auf diese Weise im Zusammenwirken mit einem auf der Abtriebswelle des Getriebes angebrachten Steckschlüssel eine Drehmomentenabstützung bei unterschiedlichen Radmutternabständen zu erzielen. Eine Verwendung dieses Schraubenschlüssels beispielsweise als Bordwerkzeug von Kraftfahrzeugen ist bereits aufgrund der Vielzahl der Einzelteile verhältnismäßig beschwerlich. Auch erfordert seine Handhabung bei unterschiedlichen Nabentiefen die Bereitstellung von Schraubenschlüsseln unterschiedlicher Lange und somit eine dem jeweiligen Einsatzfall entsprechende Umrüstung.
  • Der diesen bekannten, Drehmomentenverstärkungen aufweisenden Schraubenschlüsseinam häufigsten anhaftende Nachteil ist derjenige einer geringen Variabilität hinsichtlich wechselnder Radmutternabstände sowie Felgentypen und Nabentiefen.
  • Es ist somit die Aufgabe der Erfindung, ein Schraubwerkzeug mit Drehmomentverstärkung zu konzipieren, das bei ist allen handelsüblichen Radgrößen und -typen verwendbarxund sich bei der praktischen Handhabung durch große Einfachheit auszeichnet. Diese Aufgabe wird vor allem gelöst durch die Merkmale des Kennzeichnungsteiles des Anspruchs 1.
  • Da die der Drehmomentabstützung dienende teleskopierbare Stange beidseitig gelenkig angeschlossen ist, wird bei gegebener Länge des mit der Abtriebswelle zusammenwirkenden Werkzeuges die Verwendbarkeit des erfindungsgemäßen Schraubwerkzeuges durch das Ausmaß definiert, in welchem die Stange ausfahrbar ist. Auf diese Weise ergibt sich ein sehr breites Einsatzfeld,ohne daß an dem Schraubwerkzeug selbst Veränderungen irgendwelcher Art vorgenommen werden bzw. Teile ausgetauscht werden müssen. Das Befestigungselement kann grundsätzlich von beliebiger Art sein und dient dem alleinigen Zweck, der Stange und damit dem Gehäuse eine ortsfeste Verankerung zu verleihen,um das aus dem Schraubvorgang resultierende Drehmoment aufzunehmen. Eine solche Verankerung kann praktisch durch Klemmung oder Schraubung erreicht werden.
  • Die Merkmale des Anspruchs 2 bringen den Vorteil mit sich, daß die gelenkigen Verbindungen zwischen der Stange und dem Befestigungselement sowie dem Gehäuse des Getriebes als einfache Gabelgelenke mit zueinander parallelen Achsen ausgestaltet sein können.
  • Ein Befestigungselement gemäß dem Kennzeichnungsteil des Anspruchs 3 kann auf eine andere Radmutter aufgesetzt werden, wodurch eine besonders zuverlässige und einfache Abstützung für das Gehäuse des Getriebes geschaffen wird.
  • Die teleskopierbare Stange gewährleistet hierbei die Anwendbarkeit des erfindungsgemäßen Schraubwerkzeugs bei nahezu beliebigen Radmutternabständen.
  • Eine Arretierung des Steckschlüsselelementes gemäß den Merkmalen des Anspruchs 4 gewährleistet eine besonders sichere und einfache Handhabung insbesondere bei schrägstehenden Fahrzeugen, bei welchen unter Umständen ein Abgleiten des Steckschlüsselelementes von der jeweiligen Radmutter zu befürchten ist. Das erfindungsgemäße Schraubwerkzeug kann somit auch unter derartig erschwerten Bedingungen zuverlässig eingesetztwerden.
  • Die Merkmale des Anspruchs 5 bringen den Vorteil mit sich, daß der Einsatzbereich des Schraubwerkzeugs insbesondere bei außergewöhnlichen Felgenformen bzw. Nabentiefen erweitert wird. Gleichzeitig bleibt gegenüber vorbekannten, eine Drehmomentverstärkung auSweisenden SchraubenschlUsseln der Vorteil erhalten, daß keinerlei Umrüstungsarbeiten am Schlüssel bzw. aufwendige Montagearbeiten erforderlich sind. Auch ein derartiges, mit einer teleskopierbaren Abtriebswelle ausgeruEteteE Schraubwerkzeug ist problemlos als Bordwerkzeug für Kraftfahrzeuge verwendbar.
  • Die gelenkig angeschlossene Zwischenwelle gemäß den Nerkmalen des Anspruchs 6 stellt eine weitere Maßnahme zur Ausdehnung des Anwendungsbereiches des Schraubwerkzeugs bei außergewöhnlichen Felgenformen und Nabentiefen dar.
  • Da der Winkel zwischen der Radebene und der teleskopierbaren Stange bzw. der teleskopierbaren Zwischenwelle im Rahmen deren jeweiliger Ausfahrbarkeit nahezu beliebig eingestellt werden kann, sind auch schwer zugängliche Radmuttern sicher zu erfassen. Die Gelenkverbindung der Zwischenwelle mit dem Werkzeug bzw. der Abtriebswelle kann grundsätzlich in ähnlicher Weise ausgestaltet sein wie diejenige zwischen der Stange und dem Befestigungselement bzw. dem Gehäuse des Getriebes.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den folgenden, in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigen: Fig. 1 das erfindungsgemäße Schraubwerkzeug in der Seitenansicht mit schematischer Darstellung einer Felge; Fig. 2 einen Schnitt genuß Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schraubwerkzeugs in der Seitenansicht; Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schraubwerkzeugs in der Seitenansicht; Fig. 5 eine Ausführungsform des erfindungsgem'ßen Schraubwerkzeugs in der Draufsicht und teilweise im Schnitt.
  • Mit 1 ist in Fig. 1 das Werkzeug, hier ein Steckschlüsselelement eines Schraubwerkzeuges 2 bezeichnet, das mit einer Drehmomentverstärkung in Form eines Getriebes 3 ausgerste ist. Das Schraubwerkzeug wird über eine Handkurbel 4 oder ein vergleichbares, eine Drehbewegung ermöglichendes Betätigungsorgan angetrieben, welche unmittelbar an die Antriebswelle 5 des Getriebes 3 angeschlossen ist. Die Abtriebswelle 6 endet in einem Vierkantteil 7, das in eine entsprechend gestaltete Öffnung 8 des Werkzeuges 1 eingesetzt ist. Eine in dem Vierkantteil 7 gehaltene Rastkugel 9 bewirkt mit einer entlang der Innenwandung der Öffnung 8 sich in Umfangsrichtung erstreckenden Rille 10 eine Fixierung des Werkzeuges 1 in dessen Längsrichtung.
  • Als Getriebe 3 können grundsätzlich beliebige Getriebetypen Verwendung finden, die zwischen Antriebs- und Abtriebswelle eine Drehzahlherabsetzung bzw. eine Drehmomenterhöhung bewirken. Auch ist die gezeigte Lage der Handkurbel 4 lediglich beispielhaft zu verstehen und wird praktisch von Zweckmäßigkeitsüberlegungen wie z.B. Zugänglichkeit und Handhabbarkeit des Schraubwerkzeuges bestimmt.
  • An dem Gehäuse 11 des Getriebes 3 ist eine Stange 12 mittels eines Drehgelenkes 13 angebracht, welch letzteres eine Drehbewegung um eine Achse senkrecht zur Zeichenebene der Fig. l ermöglicht. Auf dem, dem Drehgelenk 13 abgekehrten Ende der Stange 12 ist über ein weiteres Drehgelenk 14 ein Befestigungselement 15, hier ein Steckschlüssel angeschlossen. Auch das Drehgelenk 14 ermöglicht Drehbewegungen um eine Achse senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1, so daß die Achsen der Drehgelenke 13 und 14 parallel zueinander verlaufen.
  • Beide Drehgelenke 13 und 14 können grundshtzlich als Gabelgelenke ausgestaltet sein, wie aus der Fig. 2 beispielhaft für das Drehgelenk 14 ersichtlich ist. Hiernach endet die Stange 12 im Bereich des Gelenkes 14 in einer das Befestigungselement 15 beiderseits umgreifenden Gabel 16, wobei ein Bolzen 17 in eine1 beide Endbereiche der Gabel 16 durchdringende Bohrung 18, welche mit einer quer zur Längsachse 19 des Befestigungselementes 15 verlaufenden Bohrung 20 fluchtet, eingesetzt ist. Der Bolzen 17 wird auf seinem einen Ende durch einen umlaufenden Bund 21 und auf seinem anderen Ende durch einen Ring 22 axial gesichert.
  • Die Stange 12 ist teleskopierbar ausgestaltet, welches lediglich beispielhaft und stark schematisch durch eine Gewindemuffe 23 angedeutet ist, deren Position mit einer Schraube 24 fixierbar ist. Naturgemäß kommen auch andere Ausführungsformen in Betracht, die eine Variierung der Länge der Stange 12 ermöglichen. Mit 25 ist in Fig. 1 schematisch die Außenkontur einer Felge eines Kraftfahrzeugrades bezeichnet, deren Radmuttern 26, 27 gegenüber dem Nabenbereich 28 versetzt angeordnet sind. Zum Lösen beispielsweise der Radmutter 27 wird das Werkzeug 1 des erfindungsgemäßen Schraubwerkzeuges 2 auf diese Radmutter 27 gesetzt und anschließend das Befestigungselement 15 auf die Radmutter 26. Bei schrägstehendem Fahrzeug kann zur Sicherung des Befestigungselementes 15 gegenüber der Radmutter 26 ersteres mittels einer Spannschraube 29 fixiert werden. Das Getriebe 3, dessen Gehäuse 11 auf diese Weise zuverlässig abgestützt ist, ermöglicht im folgenden aufgrund seiner Drehkraftübersetzung ein leichtes und bequemes Lösen der Radmutter 27.
  • In der zeichnerischen Darstellung der Fig. 3 sind Teile, die mit denjenigen der Fig. 1 und 2 übereinstimmen, identisch bezeichnet, so daß auf eine diesbezügliche Be-6 schreibung verzichtet wird. An der Abtriebswel1egemäß Fig. 3 ist über ein Kardangelenk 30 eine Zwischenwelle 31 angeschlossen, die über ein weiteres Kardangelenk 32 mit einem Werkzeug 33, hier ebenfalls einem Steckschlüsselelement, zusammenwirkt. Die Zwischenwelle ist ebenfalls wie die Stange 12 teleskopierbar ausgestaltet, welches auch hier stark schematisch und lediglich beispielhaft durch eine Gewindemuffe 34 angedeutet ist. Mit 35 ist eine Schraube bezeichnet, die der Fixierung der Gewindemuffe 34 dient.
  • Bereits aus der zeichnerischen Darstellung ist ohne weiteres ersichtlich, daß aufgrund des im Verhältnis zu der Ausführungsform gemäß Fig. 1 stumpferen Winkels zwischen einer Radebene und der Zwischenwelle 31 oder auch der Stange 12 insbesondere die Radmuttern von Rädern mit großen Nabentiefen sicher erfaßt werden können.
  • Gemäß-Fig. 4, deren folgende Beschreibung auf Teile beschränkt ist, die sich von denjenigen der Fig. 3 unterscheiden, ist die Abtriebswelle 6' des Getriebes 3 teleskopierbar ausgestaltet, Jedoch ohne Gelenke an ein Werkzeug 36, nämlich ein Steckschlüsselelement angeschlossen. Die Teleskopierbarkeit ist schematisch und ohne inhaltliche Beschränkung auf diese Ausführungsform durch eine Gewindemuffe 37 angedeutet, die mittels einer Schraube 38 fixierbar ist. Die Schraube 38, ebenso wie die Schraube 24 und die Spannschraube 29 können zur vereinfachten Handhabbarkeit als Flügelschrauben ausgestaltet sein.
  • Mit 39 ist ein Handrad bzw. ein zweiseitiger Hebel angedeutet, der an die Antriebswelle 5' des Getriebes 3 angeschlossen ist. Das Getriebe 3 ist derart konzipiert, daß die Antriebswelle 5' auf der dem Werkzeug 36 abgekehrten Seite aus dem Gehäuse 11' des Getriebes herausragt, so daß eine optimale Handhabbarkeit des Schraubwerkzeugs gegeben ist.
  • Auf eine Darstellung der Verbindung des werkzeugs 36 mit der Abtriebswelle 6' ist aus Gründen der zeichnerischen Einfachheit verzichtet worden. Diese kann prinzipiell ähnlich ausgestaltet sein, wie diejenige zwischen der Abtriebswelle 6 gemäß Fig. 1 und dem Werkzeug 1.
  • Fig. 5 zeigt eine Variante eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Schraubwerkzeuges, bei welchem das eine Drehmomentverstärkung ermöglichende Getriebe 3' aus einem mit einem Innengewinde versehenen Rohrkörper 40 besteht, innerhalb welchem zwei Gewindestäbe 41,42 geführt sind, die beiderseits aus dem Rohrkörper 40 hinausragen. Der Gewindestab 42 bildet hierbei eine erfindungsgemäß ausfahrbare Stange 12'. die mit einem Befestigungselement 15', welches auswechselbar ausgebildet ist in Wirkverbindung steht, während der Rohrkörper 40 funktionell mit dem Gehäuse 43 des Getriebes vergleichbar ist.
  • Der das Abtriebsorgan des Getriebes 3' bildende Gewindestab 41 steht mit einem Werkzeug 44, hier einem Schraubenschlüssel in Verbindung,welcher mit einem Hebelarm 45 versehen ist, der seitlich von dem Werkzeug absteht und mit einer Bohrung 46 ausgerüstet ist. Diese Bohrung 46 trägt einen Bolzen 47,der gleichzeitig durch eine nicht dargestellte Bohrung des einen Endpunkts des Gewindestabes 41 geführt ist und stellt somit einen Drehpunkt für das System aus Gewindestab 41 und Hebelarm 45 dar.
  • Der Hebelarm 45 kann hier beispielsweise aus zwei übereinander mit Abstand angeordneten Hebelteilen bestehen, zwischen welchen der Gewindestab 41 eingeführt ist.
  • Zeichnerisch nicht dargestellt ist ein mit der Außenseite des Gehäuses 43 in Verbindung stehendes Betätigungsorgan, welches im einfachsten Fall als eine den Rohrkörper 40 wenEstens teilweise umfassende Stange ausgebildet sein kann, mittels welcher der Rohrkörper 40 gegenüber den Gewindestäben 41,42 gedreht werden kann. Zu diesem Zweck kann jedoch auch die Außenfläche des Rohrkörpers 40 profiliert ausgestaltet sein, beispielsweise nach Art eines Außensechskants, so daß zur Betätigung ein entsprechender Maulschlüssel benutzt werden kann.
  • Die Stange 12' kann mit dem Befestigungselement 15' gegebenenfalls über ein zeichnerisch ebenfalls nicht dargestellte Gelenk verbunden sein, wobei jedoch kein Hebelelement vorgesehen ist und wobei dessen Achse parallel zur Achse des Werkzeugs 44 verläuft.
  • Die Wirkungsweise dieses erfindungsgemäßen Schraubwerkzeugs gestaltet sich sehr einfach, da durch Drehen des Rohrkörpers 40 über den Hebelarm 45 eine drehende Kraft auf das Werkzeug 44 ausgeübt wird, wobei über die Stange 12' eine Drehmomentabstützung erzielt wird.

Claims (10)

  1. NSpRtCHE 8 Schraubwerkzeug mit Drehmomentverstärkung, insbesondere zum Lösen der Radmuttern (26,27)von Kraftfahrzeugen, mit einem Getriebe (3,3'), dessen Gehause (11,11',43) mit einer Drehnomentabstützung ausgerüstet ist und dessen Antriebseinrichtung mit einem Betätigungsorgan, z.B.
    einem Handrad (39), einer Handkurbel (4) oder dergleichen in Wirkverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11,11',43) des Getriebes (3,3') über eine ausfahrbare, insbesondere teleskopierbare Stange (12,12') ortsfest abstützbar ist, daß die Stange (12, 12') an ihrem, dem Gehäuse (11,11',43) abgekehrten Ende mit einem auswechselbaren Befestigungselement (15,15') in Verbindung steht, und daß das Abtriebsorgan des Getriebes (3,3'), insbesondere die Abtriebswelle (6,6') mit einem Werkzeug (1,33,36,44), insbesondere einem Schraubenschlüssel oder einem Schraubenzieher in Wirk- verbindung steht.
  2. 2. Schraubwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (12) an dem Befestigungselement (15) und/oder dem Gehäuse (11,11?) insbesondere mittels Drehgelenken (13,14) befestigt ist, deren Achsen zueinander parallel und senkrecht zur Achse des Werkzeuges (1,33,36) verlaufen.
  3. 3. Schraubwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (15) ein Steckschlüsselelement ist.
  4. 4. Schraubwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckschlüsselelement mit einer Spannschraube (29) zum Arretieren an der der Abstützung dienenden Radmutter (26) ausgerüstet ist.
  5. 5. Schraubwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Werkzeug (1,33, 36) zusammenwirkende Abtriebswelle (6') teleskopierbar ausgestaltet ist.
  6. 6. Schraubwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (6) über eine Zwischenwelle (31) mit dem Werkzeug (33) in Verbindung steht, die sowohl an das Werkzeug (33) als auch an die Abtriebswelle (6) über Kardangelenke (30,32) angeschlossen ist.
  7. 7. Schraubwerkzeug nach einem der Ansprüche 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (3') alsrnäteinem Innengewinde versehener Rohrkörper (40) ausgebildet ist, aus dessen beiden Enden Gewindestäbe (41,42) herausragen, von denen einer mit dem Befestigungselement (15') und der andere mit dem Werkzeug (44) in Verbindung stehen.
  8. 8. Schraubwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindestab (41) über einen an dem Werkzeug (44) fest angebrachten Hebelarm (45) mit diesem in Verbindung steht.
  9. 9. Schraubwerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Gewindestab (41) und dem Werkzeug (44) über einen einen Drehpunkt definierenden Bolzen (47) besteht.
  10. 10. Schraubwerkzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Befestigungselement (15) und dem Gewindestab (42) über ein Gelenk besteht, dessen Achse parallel zur Längsachse des Werkzeugs (44) verläuft.
DE19833345950 1983-06-03 1983-12-20 Schraubwerkzeug Withdrawn DE3345950A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3518103A1 (de) * 1985-05-21 1986-11-27 Hans 3200 Hildesheim Lange Schraubenschluessel mit drehmomentverstaerkung
CN105729367A (zh) * 2016-05-07 2016-07-06 王萍 旋转调节式轮胎扳手

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