DE3501235A1 - Drehmomentverstaerker fuer ratschen - Google Patents

Drehmomentverstaerker fuer ratschen

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DE3501235A1
DE3501235A1 DE19853501235 DE3501235A DE3501235A1 DE 3501235 A1 DE3501235 A1 DE 3501235A1 DE 19853501235 DE19853501235 DE 19853501235 DE 3501235 A DE3501235 A DE 3501235A DE 3501235 A1 DE3501235 A1 DE 3501235A1
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Hans-Joachim 5253 Lindlar Müller
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • B e s c h r e i b u n g :
  • Die Erfindung betrifft einen Drehmomentverstärker für Ratschen, welcher in einen Rahmen gefaßt, also innerhalb zweier Rahmenteile an einer Seite einem mit einem Innenvierkant versehenen Exzenter lagert und in der dem Exzenter gegenüberliegenden Seite den Drehpunkt einer Ratsche, bekannt, so lagert, daß der Griff bzw. Hebel der Ratsche sich innerhalb des Rahmens mit seinem Ende gegen den Exzenter legen kann. Wenn die Nonter- bzw.
  • Reaktionskräfte des Rahmens direkt gegen einen fixierten Gegenstand, oder über einen Ronter- bzw. Reaktionshebel abgefangen werden, wirkt der Rahmen bei Kraft auf iiahme über den Innenvierkant auf den Exzenter in Drehbewegung umgesetzt gegen den Hebel der Ratsche mit einem hohen Übersetzungsverhältnis und somit übertragen auf den Drehpunkt bzw. die Achse der Ratsche als Drehmomentverstärker.
  • Sehr fest sitzende Muttern bzw. Schrauben löst man in Werkstätten mit teuren Getriebe-Drehmomentverstärkern, hand- oder Elektromotor-getrieben. Außerhalb von Werkstätten, beispielsweise bei Lastkraftwagen auf der Streke, in erster Linie beim Räderwechsel wegen defekter Reifen, ist das Lösen von sehr festsitzenden Radmuttern ein großes mit vielerlei Gefahren verbundenes Problem, weil in der Regel teure Drehmomentverstärker nicht mit auf Tour genommen werden. Es ist üblich, daß auf der Strecke die Muttern mit Kreuzschlüsseln, über die man oft mehrere Steter lange Rohre steckt, löst. Da sich die Kreuzschlüssel dabei leicht verkanten und abrutschen, ist dies eine sehr gefährliche und aufwendige Lösung.
  • Auch ist die Gefahr auf Landstraßen oder Autobahnen durch die vorbeifahrenden Fahrzeuge sehr groß, da das lösen von Radmuttern mit Kreuzschlüsseln viel Platz erfordert. Nan kaiin nicht so dicht am Fahrzeug arbeiten, wie es mit einem Drehmomentverstärker möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der geschilderten limstände einen Drehmomentverstårker zu schaffen, welcher so preiswert fabriziert werden kann, daß er in Verbindung mit einer Ratsche, welche bekannt ist, von jedem Fahrer mitgeführt wird. Der Drehmomentverstärker muß die Aufgabe erfüllen, seiir handlich, einfach bedienbar und in jedem Werzeugkasten unterbringbar zu sein. Die Erfindung löst ferner die Aufgabe, das Werkzeug, weil der Drehmomentverstärker von der Ratsche zu trennen ist, vielseitig einsetzbar zu machen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, indem zwischen zwei Rahmenteilen (1) auf einer Seite mittig ein Exzenter (2) drehbar gelagert ist. Dieser Exzenter ist beidseitig mit Zapfen versehen Auf einer Seite ragt dieser Zapfen bzw. Achsverlängerung (16) so weit heraus, daß darauf ein Ronter- bzw. Reaktionshebel (11) geschoben werden kann. Ansonsten dienen beide Zapfen bzw. Zapfen und Achsverlängerung zur Lagerung in den beiden Rahmenteilen (1). Ferner ist der Exzenter auf der der Achsverlängerung gegenüberliegenden Seite mit einem Innenvierkant (3) ausgestattet, wodurch die raft mit einem normalen Vierkantschlüssel (18) in den Exzenter (2) übertragen wird. Der Innenvierkant kann auch durch die komplette Achse gehen, da es Anwendungsbeispiele gibt, wo dies von Vorteil ist. Die Rahmenteile sind mittels Rahmenverbinder (4) derart miteinander verbunden, daß die dem Exzenter (2) gegenüberliegende Seite mit zwei, dafür vorgesehene Bohrungen, eine Ratsche (6) lagert.
  • Der Ratschenhebel (8) fügt sich so in den rahmen ein, daß sein Ende mittels eines Federhalters (9) und einer Feder (10) gegen den Exzenter (2) gezogen wird. Die Feder (10) hat den Zweck, den Ratschenhebel (8) immer gegen den Exzenter (2) zu ziehen, um so die ratsche (b) nach jeder Teil- oder Vollumdrehung des Exzenters, wobei mindestens eine Zahn einheit der Ratsche transyortiert wird, wiecler für einen neuen Transport bereitzuhalten. Durch das Verhiltnis der Höhe des Exzenters (2) und der Länge des tatschenhebels (8) ist das Ubersetzungsverhältnis bestimmbar und durch die @bertragung auf den Drehpunkt der Ratsche (@) bzw. den Außenvierkant (7) eine beträchtliche Drehmomentverstärkung möglich. Um die auftretenden Ronter- bzw. Reaktionskräfte aufzufangen, wird der Nonter- bzw. Reaktionshebel (11) mit einer seiner beiden Bohrungen über die Aciisverlängerung (16) geschoben und mit der am anderen Extrem des Sonter- bzw. Reaktionshebels vorgesehenen Bohrung über eine Reaktionsmutter bzw. -schraube (12a) geschoben.
  • Um zwischen der zu lösenden oder zu befestigenden Mutter (12) und der Reaktionsmutter (12a) eine saubere Verbindung zu erreichen ist es erforderlich, auf beiden Seiten Vier- bzw. Sechskantnüsse (17) zu verwenden, wobei auf der teaktionsseite auch ein entsprechendes Drehteil, (nicht dargestellt) welches mit den Maßen der Vier- bzw.
  • Sechskantmutter (17) identisch ist, Verwendung finden kann. Das Drehteil kann auch fest mit der dafür vorgesehenen Bohrung an dem Nonter- bzw. Reaktionshebel verbunden sein. Bei Lkw-Felgen mit tiefliegender Nabe, in der Regel bei angetriebenen Rädern oder bei Anhängern, kann auf den Reaktionshebel verzichtet werden. Hier ist es möglich, daß sich der Rahmen (1) direkt gegen den Laufring (14) der Felge (13) abstützt, die Reaktionskräfte gehen hier direkt vom Rahmen (1) in die Felge (13).
  • Um in diesem Anwendungsbereich den Drehmomentverstärker als Einheit leichter handhaben zu können, wird der Rahmen (1) vorzugsweise mit Magneten (5) versehen. Je nach gewünschter Wirkungsrichtung des Drehmomentverstärkers wird der eine oder andere Magnet (5) die Einheit an den Laufring (14) der Felge (13)(Fig. 1) ziehen und in Arbeitsbereitschaft halten. Vorher wird jedoch noch auf den Außenvierkant (7)(Fig. 2) eine Vier- bzw. Sechskantnuss (17) gesteckt, jetzt kann die komplette Einheit des Drehkraftverstärkers auf die Mutter (12)(Fig. 1) eines indes mit tiefliegender Nabe geschoben, und an den Laufring (14)(Fig. 1) gedrückt werden. Jetzt bleibt der Drehmomentverstärker mittels Magnet (5) und Feder (10) einsatzbereit. Mit einem Vierkantschlüssel (18) entsprechender Länge, diese hängt von der Tiefe der Nabe ab, kann so eine Radmutter (12) ohne größeren Kraftaufwand und unter geringstmöglicher Gefahr mit der Kraft einer Hand gelöst werden. ei iRadmuttern an Rädern mit außenliegender habe kann sich der Rahmen des Drehmomentverstärkers nicht eeii den Lafrin (14) abstützen, hier werden die Roaktionskräfte über den Konter- bzw. Reaktionshebel und die Reaktionsmutter bzw. -schraube (12@) aufgenommen. Durch den Einsatz von Wonter- bzw. Reaktionshebeln entsprechender Form und Länge kann so jede festsitzende Mutter oder Schraube auch in anderen ldereichen der Technik gelöst bzw. befestigt werden. Damit der Drehmomentverstärker auch zum Befestigen von Muttern und Schrauben Verwendung finden kann, wurden die kahnenteile trennbar konzipiert, so sind die Rahmenverbinder (4) mit stuten versehen (Fig. 2), worin sich die Verschlußklammern (15) einpassen. So kann durch leichtes Entfernen der Verschlußklammern (15) eine Rahmenseite abgenommen werden. Danach läßt sich die komplette Ratsche (6) herausnehmen und zusammen mit der Feder (10) auf die andere Seite des Exzenters legen. Nach wieder verschlossenem Rahmen, wenn die Ratsche auf andere Arbeitsrichtung umgeschaltet wurde, ist der Drehmomentverstärker für die umgekehrte Drehrichtung anwendungsbereit. Ebenso kann durch die Möglichkeit des Herausnehmens der Ratsche selbige als normale Ratsche ohne Drehmomentverstërker Verwendung finden. Dazu ist der Ratschenhebel (8) dann nur mit dem dafür vorgesehenen Griff zu vervollständigen. Der Drehmomentverstärker wird so in Verbindung mit einer Ratsche zu einem vielseitig verwendbaren Universal-Werkzeug. Bei den Figuren 4 und 5 handelt es sich um einen Drehmomentverstärker, in dem die Ratsche (6) nicht in die Einheit integriert ist. Auch hier sind zwei Rahmenteile (1) durch die Rahmenverbinder (4) so miteinander verbunden, daß der Abstand zwischen den beiden Rahmenteilen so weit ist, daß der Ratschenhebel (8) dazwischen frei schwenkbar ist. Zwischen den beiden Ilahmenteilen ist auf einer Seite der Exzenter (2) gelagert.
  • Auf der dem Exzenter gegenüberliegenden Seite sind die Rahmenteile mit Rahmenverbindern (4) und zwei Reaktionslöchern (19) versehen. Im Anwendungsbeispiel (Fig. 4) legt man, bevor man alles zusammen auf die entsprechenden Radmuttern schiebt, den Ratschenhebel (8) zwischen die beiden Rahmenteile (1). Wenn nun der Rahmen (1) auf die Reaktionsmutter (l a) und gleichzeitig die Ratsche (t) mit Vier- bzw. Sechskantnuss (17) versellell auf die mutter (12) geschoben sind, drückt man den Ratschenhebel (8) gegen den Exzenter (2). Gleichzeitig wird durch diesen Vorgang der Rahmen (1) gegen den Laufring (14) der @elge (13) gedrückt. So bilden die getrennten Teile, Drehmomentverstärker und Ratsche eine Funktionseinheit wie bei Fig. 1, 2 und 3. Bei Kraftaufnahme durch den Innenvierkant (3) stützt sich dieser gegen den Ratschenhebel (8) ab und drückt gleichzeitig den Rahmen gegen den Laufring (14) der Felge, (13). Da dort die Reaktionskraft voll aufgenommen wird, tritt jetzt die Ubersetzung Exzenter - Ratschenhebel in Funktion und bewirkt die Drehmomentverstärlcung auf die Achse der Ratsche. Bei dieser Lösung wirkt der Rahmen gleichzeitig als Reaktionshebel.
  • Reaktionshebel (11), Federhalter (9) und Feder (10) erübrigen sich jetzt.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines vereinfachten Drehmomentverstärkers zeigen die Figuren 6 und 7. Auch hier werden zwei Rahmenteile (1) so mit Rahmenverbindern (4) zusammengefügt, daß in einem Extrem der Exzenter (2) mit seinem in diesem Fall durchgehenden Innenvierkant (3) gelagert wird. Der Abstand der beiden rahmenteile ist auch hier so gewählt, daß dazwischen ein Ratschenhebel (8) frei geschwenkt werden kann. Da dieses Anwendungsbeispiel vorrangig für Lkw-Felgen mit außenliegenden Naben gedacht ist, mußte die Form der Rahmenteile so gewählt werden, daß dabei die Winkelstellung dreier nebeneinander angeordneten D;uttern berücksichtigt wurde. Die Rahmenteile sind also so ausgeformt, daß diese einmal in der Mitte (19) und des weiteren an dem dem Exzenter gegenüberliegenden Extrem (20) mit bohrungen versehen sind. Die Bohrungen (20) sind als Langlöcher ausgearbeitet, damit der Rahmen bei bluttern bzw.
  • Schrauben mit verschiedenen Abständen Verwendung finden kann. Zu der geraden Linie der Bohrungen (19) und (20) ist der übrige Teil des Rahmens, in dem der Exzenter (2) gelagert ist, um ca. 45° abgewinkelt. So ist es möglich, wenn der Rahmen über zwei nebeneinander liegenden Reaktionsmuttern (12a) geschoben ist, der Ratschenhebel (8) auf einer weiteren daneben angeordneten und zu lösenden butter mittels einer Vier- bzw. Sechskantnuss aufgeschoben ist und der Ratschenhebel (t) dann so in den abgewinkelten Rahmen (1) hineinragt, daß dieser an den Exzenter gedrückt werden hanu. Jetzt ist die @raftaufnahme über deii innenvierkant (@) auf den Exzenter (2) bzw. den Ratschenhebel (8) mög-@@ch tltld der Drehmomentverstärker funktioniert wie bei den anderen Anwendungsbeispielen.
  • Um Schrauben oder Muttern zu befestigen, muß der abgewinkelte Drehmomentverstärker herumgedreht auf die Reaktionsmuttern bzw. -schrauben (12a)(nicht dargestellt) geschoben werden. Aus diesem Grunde ist bei diesem Modell der Innenvierkant (3) durchgehend.
  • Für an Pkw zu lösende Radmuttern würde die in Fig. 6 und 7 gewählte Rahmenform als einfacher Rahmen mit einem gut einseitig befestigten Exzenter (nicht dargestellt) ausreichen, die auftretenden Reaktionskräfte aufzunehmen.
  • Hier wäre es von Vorteil, die Drehteile für die Bohrungen bzw. für die Reaktionslöcher (19 und 2()) fest mit dem einfachen Rahmen (1) zu verbinden. Damit kann eine sicllere Befestigung des Rahmens auf die Reaktionsmuttern bzw.
  • -schrauben erreicht werden und die Übersetzung kann effektiv auf den Ratschenhebel (8) und somit als l)rehmomentverstärkung auf die Achse der Ratsche (6) übertragen werden.
  • Eine noch weitaus höhere Drehmomentverstärkung kann in der Form erreicht werden, indem zwei komplette Einheiten von Drehmomentverstärkern, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, miteinander gekoppelt werden. Vereinfacht würde dabei der Außenvierkant (7) mit dem Exzenter (2) einer weiteren Einheit gekoppelt. Die Einheiten würden so nebeneinander angeordnet. (nicht dargestellt) Die angekoppelte Ratsche müßte mit einer weiteren Zahnsperre ausgestattet werden, um ein Zurückschnappen der Achse zu vermeiden, da wegen der hohen Übersetzung bedingt geringe Drehweg, nicht wie sonst üblich, eine komplette Zahneinheit geschaltet werden kann.
  • Einige Funktionen des Drehmomentverstärkers sind veränderbar, dies würde aber nichts an der gestellten Aufgabe ändern, grundsätzlich einen sehr preiswerten Drehmomentverstärker zu schaffen.
  • So könnte beispielsweise der Exzenter (2) durch eine Kurbelwelle ersetzt werden. In dem Fall wiirdc der Ratschenhebel (8) über ein Pleuel fest mit der Kurbelwelle verbunden. Der Ratschenhebel (8) würde so zwangsgeführt und sowohl der Federhalter (9) als auch die Feder (10) wurden sich erübrigen.
  • Weitere Veränderungen könnten bei der Form@egung de@ Rahmen, beispielsweise bei der Pkw-Version erforderlich werden.

Claims (13)

  1. Drehmomentverstärker für Ratschen P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Drehmomentverstärker für Ratschen mit mindestens einem Exzenter (2) und mindestens einer Ratsche (6), bekannt, welche innerhalb eines Rahmens (1) so zueinander gelagert sind, daß bei der Drehbewegung des Exzenters (2) dieser gegen den Ratschenhebel (8) der Ratsche (6) drückt und somit durch die größere Srekke bzw. den längeren eg gegenüber der Ratschenachse eine Verstärkung des Drehmomentes auf den Drehpunkt bzw. die Achse der Ratsche (6) erwirkt.
  2. 2. Drehmomentverstärker für Ratschen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (2) so ausgelegt ist, daß durch eine Teil- bis Volldrehung desselben mindestens eine Zahneinheit der Ratsche (6) transportiert wird.
  3. 3. Drehmomentverstärker für Ratschen nach einem der Ansprüche 1 bis 2 dadurch gekennzeichnet, daß durch die Zugfeder (10), welche zwischen dem Federhalter ('3) und dem zwischen den Magneten (5) liegenden Rahmenverbinder (4) wirkt und somit den Ratschenhebel (8) der Ratsche (6) immer gegen den niedrigsten Punkt des Exzenters (2) zurückzieht und somit erneut in bereitschaft für den @ransport einer weiteren Zahneinheit der Ratsche (6) bringt.
  4. 4. Drehmomentverstärker für @atschen nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß durch die Anderung des Abstandes der @atschenachse zu der Exzenterachse innerhalb des Rahmens (1) einerseits, und durch die veränderbaren Langen des Ratschenhebels (8) und der Höhen des @xzenters (2) andererseits.
    eine Vielzahl verschiegener @@ersetzun@sverhältnisse bzw. Drehmomentverstärkungen m@glich sind.
  5. 5. Drehmomentverstärker für Ratschen nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß ein Wegschwenken des Rahmens (1) bei Kraftaufnahme dadurch verhindert wird, indem der Sonter- bzw. Reaktionshebei (ll)auf einer Seite mit einer Bohrung über die Achsverlängerung (16) und mit einer weiteren Bohrung auf der gegenüberliegenden Seite auf ein befestigtes Teil, beispielsweise auf eine Reaktionsmutter bzw.
    -Schraube (12a) oder dergleichen gesteckt wird und somit die Reaktionskräfte aufnimmt.
  6. 6. Drehmomentverstärker für Ratschen nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß für die Verwendung bei Lkw-Radmuttern zwei magnete (5) so in den Rahmen (1) eingefügt sind, daß dieser immer gegen den Laufring (14) der Felge (13) gezogen wird und somit die Funktionsbereitschaft des Drehmomentverstärkers (Fig. 1) immer gewährleistet ist und in dem Fall auf den fonter- bzw. Reaktionshebel (11) verzichtet werden kann, da der Laufring (14) der Felge (13) die Stütz- bzw. Reaktionskraft direkt über den Rahmen (1) aufnimmt.
  7. 7. I)rehnomentverstärker für Ratschen nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkungsrichtung des Drehmomentes verändert werden kann, indem der Hatschenhebel (8) auf die andere Seite der Achse des Exzenters (2) gebracht wird. Dazu ist ein rahmenteil (1) in der Form abnehmbar angeordnet (Fig.
    2), indem die zwei Verschlußklammern (15) von den vier Rahmenverbindern (4) entfernt werden. So kann die Ratsche (6) herausgehoben werden und der Ratschenhebel (8) zusammen mit der Feder (10) auf die andere Seite des Exzenters (2) plaziert werden. Die Ratsche (6) wird dann wieder durch die beiden Rahmenteile (1) umfaßt, welche ihrerseits durch die Verschlußklammern (15) gesichert bzw. über die Hahmenverbinder (4) zusammengehalten werden. Nachdem die wechselseitig funktionierende ratsche (b? umgeschaltet ist, wirkt der I>rehmomentverstärker dann in der entgegengesetzten I,rehrichtun.
  8. 8. Drehmomentverstärker für Ratschen nach den Ansprüchen 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Ratsche (6) wie unter Anspruch 7 beschrieben, aus dem Rahmen (1) entfernt wird. Nachdem der Federhalter (9) noch aus dem Ratschenhebel (8) herausgezogen wurde, kann die Ratsche dann, wie bekannt, mit Griff- bzw. Hebelverlängerung vervollstandigt, die übliche Verwendung finden.
  9. 9. Drehmomentverstärker für Ratschen nach den Ansprüchen 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß der Ratschenhebel (8) über eine Pleuelstange mit einer Kurbelwelle (nicht dargestellt) eine feste Verbindung bekommt. So wird der Ratschenhebel (8) bei der Kraftübertragung durch den Innenvierkant (3) zwangsgeführt. ßei dieser Art der Kraftübertragung kommen der Exzenter (2), der Federhalter (9) und die Feder (10) nicht zur Verwendung.
  10. 10. Drehmomentverstärker für Ratschen nach den Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (l)(Fig. 4) gleichzeitig als Nonter- bzw.
    Reaktionshebel funktioniert. Es sind zwei Hahmenteile mit Rahmenverbindern (4) derart miteinander verbunden, daß diese auf einer Seite den Exzenter (2) umfassen und auf der entgegengesetzten Seite niit einer durchgehenden Bohrung (19) versehen sind. Im Anwendungsbeispiel (Fig. 4) bei einer Lkw-Felge mit tiefliegender Nabe wird der Rahmen (1) mit der Bohrung (19) über eine iteaktionsmutter (12a) geschoben.
    Cleichzeitig schiebt man die Ratsche (6), welche man vorher mit dem Ratschenhebel (8) zwischen die leiden Rahmenteile (1) plaziert hat, über die zu losende Mutter. Der an die Felge gedrückte Rahmen (14)(Fig.
    4) kann jetzt1 wenn der Ratschenhebel (8) gegen <len niederen Punkt des Exzenters (2) dichtgeholt wird, bei hraftaufnahme durch den Innenvierkant (3) bzw.
    den Exzenter (2) als Drehmomentverstärker auf den Ratschendrehpunkt arbeiten.
  11. 11. Drehmomentverstärker für Ratschen nach den Ansprüchen 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (l)(Fig. 6) gleichzeitig als Sonter- bzw.
    Reaktionshebel funktioniert. Es sind zwei Rahmenteile, welche in ihrer Längsrichtung um etwa 450 abgewinkelt sind mit Rahmenverbindern (4) derart miteinander verbunden, daß diese auf einer Seite den Exzenter (2) in dafür vorgesehene Bohrungen lagern und desweiteren sich sowohl in der Mitte der beiden Rahmenteile (1), als auch dem Exzenter (2) gegenüberliegenden um etwa 45° abgewinkelten Extrem sich jeweils durchgehende Bohrungen befinden, welche im Anwendungsbeispiel (Fig. 6) über jeweils eine Reaktionsmutter (12a) eines Lkw-Rades mit außenliegender Nabe geschoben werden. Dabei sind die der Exzenterseite gegenüberliegenden, also die in dem anderen Extrem angebrachten Bohrungen als Langlöcher ausgebildet, um verschiedene Abstände der Eteaktionsmuttern- bzw. Schrauben (12a)ausgleichen zu können. Gleichzeitig mit dem Rahmen schiebt man die Ratsche (6), welche man vorher mit dem Ratschenhebel (8) zwischen die beiden Rahmenteile (1) (Fig. 7) plaziert hat, über die zu lösende Mutter.
    I)er auf die beiden Reaktionsmuttern (12a) fixierte Rahmen (1) kann jetzt, wenn der Ratschenhebel (8) gegen den tiefsten Punkt des Exzenters (2) dichtgeholt wird, bei Kraftaufnahme über den Innenvierkant (3) bzw. den Exzenter (2) als Drehmomentverstärker auf den Ratschendrehpunkt arbeiten.
  12. 12. Drehmomentverstärker für Ratschen nach den AnsT)rüchen 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß zur Lbertragung der Kräfte aus dem Drehmomentverstärker als Gegenstück zu der lösenden oder befestigenden Vier- bzw. Sechskantnuss (17) immer eine weitere Vier- bzw. Sechskantnuss für die Aufnahme der Konter-bzw. tealçtionskräfte in Verbindung mit der jeweils dafür vorgesehenen Bohrung in dem onter- bzw. Reaktionshebel zur Verwendung kommt. Alternativ dazu iiollnen den Maßen der Nuß entslarechende Drehteile zur Verwendung kommen, welche auf einer åeite über die Reaktionsmutter bzw. -Schraube (12a) gesteckt werden und auf der gegenüberliegenden Seite jeweils in die dafür vorgesehene Bohrung des Wonter- bzw. Reaktionshebels (11) geschoben werden. (11)(19)(20) Das Drehteil mit den der Vier- bzw. Sechskantnuss (17) entsprechenden Naßen kann auch in dem Rahmen (1) starr oder drehbar (19)(20), (nicht dargestellt) befestigt sein.
  13. 13. Drehmomentverstärker für Ratschen nach den Ansprüchen 1 bis 12 dadurch gekennzeichnet, daß der l'ahmen (1) bei anderen Anwendungsbereichen auch anders geformt sein kann, sich aber im Prinzip und der Anwendung zu den beschriebenen Punkten 1 bis 12 grundsätzlich nichts ändert, weil eine Drehmomentverstärkung durch das Zusammenwirken von Rahmen, bzw. und, oder Reaktionshebel, Exzenter und Ratsche erreicht wird.
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