DE371668C

DE371668C - Bremspropeller

Info

Publication number: DE371668C
Application number: DEH87303D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1923-03-17

Description

Bremspropeller. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des den Gegenstand des Patents 332428 bildenden Propellers, derart, daß mittels ein und desselben Bremspropellers aus den verschiedensten Fabrikationsstätten stammende, verschieden starke Motoren abgebremst werden können. Die weitere Ausbildung des Propellers ist dadurch gekennzeichnet, daß nicht nur Durchmesser und Oberflächengröße des Propellers, sondern auch. die Nabe des Propellers derart verändert werden kann, daß der Propeller sich auf .die Achse jedes für den Antrieb des Propellers überhaupt in Betracht kommenden. Motors aufstecken läßt. Diese Veränderbarkeit ist dadurch erreicht worden, daß die Nabe mit einer Bohrung von derart lichter Weite versehen wurde, daß in diese Bohrung Buchsen eingesetzt werden können, die der Achsen gestaltung des jeweils zu bremsenden Motors angepaßt sind. Je nachdem also beispielsweise die Achse des betreffenden Motors dünner oder dicker oder mehr oder weniger stark konisch zuläuft, wird aus einem Vorrat von Buchsen eine mit entsprechender Bohrung versehene gewählt und diese in die Nabe des Propellers einsgesetzt. Der Außendurchmesser sämtlicher Buchsen ist also vollkommen gleich, so daß sie sämtlich -in die Bohrung der Nabe genau passen.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsformen der Erfindung.
Abb. i stellt eine Ansicht des mit ab- und zuschaltbaren Lamellen versehenen Propellers dar.
Abb. 2 ist ein Querschnitt durch die Nabe mit eingesetzter, außen zylindrischer Buchse. Abb.3 zeigt die Buchse in Seitenansicht, Abb. 4 in Endansicht.
Abb. 5 veranschaulicht in Seitenansicht eine mit konischer Bohrung versehene Nabe und außen entsprechend konischer Buchse.
Abb. 6 ist eine obere Ansicht von Abb. 5 Abb.7 stellt in Seitenansicht die Buchse für sich dar.
Bei der durch: die Abb. 2, 3 und 4 veranschaulichten Ausführungsform ist die Propellernabe a mit einer zylindrischen Bohrung versehen, in die an dem dem Motor zugekehrten Ende Gewinde eingeschnitten ist. In diese Bohrung wird diejenige Buchse b eingesetzt, deren Bohrung c der Achsenform des jeweils zu bremsenden Motors entspricht. Die Buchsen sind mit einem Gewindeteil d versehen, so d'aß sie in die Nabe eingeschraubt werden können. Mittels einer Schraube f, deren Spitze in eine auf der Mantelfläche der Buchse vorgesehene Vertiefung e eintritt, läßt sich die Buchse in der Nabe sichern.
Wie die Abb. 5, 6 und 7 erkennen lassen, könnte die Nabenbohrung auch konisch gestaltet sein, in welchem Falle die Außenform der in Betracht kommenden Buchsen g entsprechend konisch gestaltet und mit einer Feder h versehen werden, der eine in der Nabenwandung vorgesehene Nut i entspricht, so -daß die in der Nabe eingesetzte Buchse gegen Drehung gesichert ist. Die Längsverschiebung wird durch die in :die Vertiefung e eindringende Schraube f verhindert.

Claims

PATENT-ANsPRUCIi Bremspropeller nach Patent 332428"dadurch gekennzeichnet, daß die Propellernabe (a) mit einer Bohrung versehen und in dieser ein Gewinde oder eine Nut derart angeordnet ist, daß mit entsprechendem Gewinde bzw. passender Feder versehene Buchsen von entsprechender Außenform, aber mit verschiedener, der Achsenform des jeweils zu bremsenden Motors angepaßter Eigenbohrung in die Nabe eingesetzt und darin gegen Drehung und Verschiebung gesichert werden können.