DE408482C - Verbindung der Enden von Tragblattfedern mit dem Fahrzeugrahmen mittels eines elastischen Blockes, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Verbindung der Enden von Tragblattfedern mit dem Fahrzeugrahmen mittels eines elastischen Blockes, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE408482C
DE408482C DEJ24779D DEJ0024779D DE408482C DE 408482 C DE408482 C DE 408482C DE J24779 D DEJ24779 D DE J24779D DE J0024779 D DEJ0024779 D DE J0024779D DE 408482 C DE408482 C DE 408482C
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elastic block
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spring
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leaf springs
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/32Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
    • B60G11/34Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs
    • B60G11/38Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also rubber springs
    • B60G11/42Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also rubber springs the rubber springs being attached to sprung part of the vehicle

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Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindung der Enden von Tragblattfedern mit dem Fahrzeugrahmen mittels eines elastischen Blockes, der in einem am Rahmen befestigten Gehäuse untergebracht ist und das Federende unter Druck umschließt.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß zwecks Einstellung der Feder die Form des elastischen Blockes zweckmäßig durch eine mit einer beweglichen Druckplatte versehene Stellschraube oder auf ähnliche Weise geändert werden kann. Hierdurch wird das bisher notwendige Maß der für die Bearbeitung und den Zusammenbau erforderlichen Sorgfalt verringert, da die Federlage auch nach dem Einbau oder sogar während des Betriebes nachgestellt werden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Abb. 1 ist
ao ein senkrechter Schnitt durch die gemäß der Erfindung nachstellbar ausgebildete Federverbindung, Abb. 2 ein Schnitt in vergrößertem Maßstabe durch das in Abb. 1 rechts dargestellte Gehäuse und Abb. 3 eine Darstellung einer etwas abweichenden Ausführungsform der Erfindung.
Das Seitenrahmenglied α des Untergestelles eines Kraftfahrzeuges trägt Gehäuse b, c, in welchen Blöcke b1, c1 aus nichtmetallischem,
nachgiebigem Material, z. B. Gummi, untergebracht sind, durch welches die Enden der Tragblattfeder ei so erfaßt werden, daß eine nichtmetallische Verbindung zwischen der Feder und dem Rahmen hergestellt wird. Während ein erhebliches Maß an Biegsamkeit erfordert wird, damit die Feder d sich frei strecken kann, besteht die Aufgabe offen-; sichtlich darin, die miteinander in Eingriff stehenden Teile so herzustellen und zusammenzubauen, daß sie auch möglichst wirkungsvoll arbeiten. Dieses Ziel ist aber nicht leicht und nicht ohne erhebliche Kosten von vornherein zu erreichen. Es ist daher notwendig, nachträglich nach dem Zusammenbau der gesamten Verbindung die Möglichkeit einer endgültigen Einstellung der einzelnen Teile zu geben, damit Unregelmäßigkeiten und Spielräume selbst bei normalisierter Fabrikation auf alle Fälle ausgeschlossen werden können. Dies Ziel wird gemäß der Erfindung in einfachster Weise mit Hilfe einer verstellbaren Anlagefläche e von verhältnismäßig großer Oberfläche erreicht, die, nach Art einer Scheibe ausgebildet, auf einer Schraube e1 sitzt. Letztere ist in die Endwandung des einen oder beider Gehäuse b, c ■ eingeschraubt und mit einem Vierkant e2 oder einem anderen geeigneten Mittel zum Drehen der Schraube in die für die richtige Einstellung der Scheibe e erforderliche Lage versehen. Die Größe und Form der Anlagefläche e kann je nach den Erfordernissen ge-
ändert werden, jedoch ist aus Abb. ι ersichtlich, daß die Stellschraube e1 vorzugsweise in Verlängerung der Feder d liegt, so daß eine Bewegung der Scheibe e gegen das Federende 5 oder von ihm weg in wirkungsvoller Weise die mittlere Entfernung zwischen den Verbindungen b1 und c1 ändert. Um das Maß der Verstellung zu vergrößern, kann es unter Umständen zweckmäßig sein, eine Ausdrehung b2 in der Endwandung des Gehäuses b vorzusehen, die bei völlig ausgeschraubter Stellschraube die Scheibe e, wie aus Abb. ι ersichtlich, vollkommen aufnimmt, also eine Versenkung für die alsdann mit der Endwandung des Gehäuses b glatt abschneidende Scheibe e bildet. Beim Einwärtsschrauben der Stellschraube wird dann die Scheibe e aus ihrer Versenkung Z?2 gegen das Ende der Feder d zu bewegt, um, wie aus Abb. 2 ersichtlich, die Anlagestelle des Gummiblockes &1 zu verändern. Eine Sicherungsmutter/ erhält die Schraube e1 mit der Scheibe e in der eingestellten Lage.
Vorzugsweise wird das nichtmetallische Material in dem Gehäuse b unter Druck erhalten. Trotzdem ist es unter Umständen vorteilhaft, einen der Gummiblöcke in sich so auszubilden, daß seine einzelnen Teile sich der Streckung der Feder anpassen können.
Aus diesem Grunde ist die Anlagefläche e, welche als Scheibe oder Anschlag für den Gummiblock b1 ausgebildet ist, so eingerichtet, daß sie das Material des Blockes, wenn sie bewegt wird, verschiebt und so die gewünschte Einstellung bewirkt.
Die Bauweise nach Abb. 3 unterscheidet sich etwas von derjenigen nach Abb. 1 und 2. Hier fehlt die zur Versenkung der Scheibe e dienende Ausdrehung, und die Scheibe E liegt immer innerhalb der Endwandung des Gehäuses B. Die Einstellung selbst geschieht in der gleichen Weise.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Verbindung der Enden von Tragblattfedern mit dem Fahrzeugrahmen mittels eines elastischen Blockes, der in einem am Rahmen befestigten Gehäuse untergebracht ist und das Federende unter Druck umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Einstellung der Feder die Form des elastischen Blockes vorzugsweise durch eine mit einer beweglichen Druckplatte versehene Stellschraube geändert werden kann.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Block mit das Federende umschließenden, verhältnismäßig dünnen, für sich durchbiegbaren Teilen versehen ist.
Abb.
Abb. 2.
Abb. 3.
DEJ24779D 1923-09-06 1924-05-16 Verbindung der Enden von Tragblattfedern mit dem Fahrzeugrahmen mittels eines elastischen Blockes, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE408482C (de)

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US (1) US1496237A (de)
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FR (1) FR582569A (de)
GB (1) GB221472A (de)

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US1496237A (en) 1924-06-03
FR582569A (fr) 1924-12-22
GB221472A (en) 1924-11-20

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