DE422184C - Verbindung der Enden von Tragblattfedern mit dem Fahrgestellrahmen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Verbindung der Enden von Tragblattfedern mit dem Fahrgestellrahmen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE422184C
DE422184C DEK91788D DEK0091788D DE422184C DE 422184 C DE422184 C DE 422184C DE K91788 D DEK91788 D DE K91788D DE K0091788 D DEK0091788 D DE K0091788D DE 422184 C DE422184 C DE 422184C
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motor vehicles
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AGNES KASTNER GEB SCHREYER
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AGNES KASTNER GEB SCHREYER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/32Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
    • B60G11/34Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs
    • B60G11/38Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also rubber springs
    • B60G11/42Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds including leaf springs and also rubber springs the rubber springs being attached to sprung part of the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Verbindung der Enden von Tragblattfedern mit dem Fahrgestellrahmen, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung betrifft eine Verbindung der Enden von Tragblattfedern mit dem Fahr, gestellrahmen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, mittels elastischer Blöcke, die in am Rahmen befestigten Gehäusen untergebracht sind und die Federenden unter Druck umschließen. Die bekannten Anordnungen dieser Art sind zwar verhältnismäßig einfach, weisen aber den großen Nachteil auf, daß die Beanspruchung der elastischen Blöcke beim Schwanken des Fahrzeuges stellenweise zu hoch wird und die elastischen Blöcke über ihre Festigkeit hinaus beansprucht werden. Man könnte ja nun zwar die Federn breiter bemessen, um den -spezifischen Flächendruck zu verringern. Die Feder würde jedoch hierdurch entsprechend stärker auf Torsion beansprucht werden, was aber vermieden werden soll, und diese Torsionsbeanspruchungen der Federn würden auch in schädlicher Weise auf die elastischen Blöcke zur Wirkung kommen. Aber auch bei normaler Federarbeit ist die Beanspruchung der elastischen Blöcke eine sehr ungünstige, da die Auflage der Federenden bei gebogener Feder anders gestaltet ist als bei flach durchgedrückter Feder. Bei den bekannten Lagerungen der Blattfederenden werden mithin die elastischen Blöcke stark gewalkt und ungleichmäßig beansprucht, und sie weisen daher eine verhältnismäßig hohe Abnutzung auf.
  • Durch den Gegenstand der Erfindung werden diese Nachteile beseitigt. Die Erfindung besteht darin, daß an jedem Ende der Blattfeder in an sich bekannter Weise eine Lagerkegel angeordnet ist, deren Lagerpfannen zwischen zwei elastischen Blöcken gehalten werden. Infolge der kugeligen Lagerung der Federenden vermag die Feder jede beliebige Bewegung auszuführen, und der von ihren Enden ausgeübte Druck wird in jeder Lage der Feder gleichmäßig auf die elastischen Blöcke übertragen. Damit nun die Vorderachse in wagerechter Richtung genügend Halt bekommt, sind die elastischen Blöcke des einen Federendes derart in ihrem Gehäuse angeordnet, daß sie in ihrer ganzen Höhe von der Wandung des Gehäuses fest umschlossen werden und daher in horizontaler Richtung nicht schwanken können. Um trotzdem gute Federarbeit leisten zu können, sind die elastischen Blöcke mit Hohlräumen ausgestattet, die eine genügende Deformation der Blöcke ermöglichen. Die elastischen Blöcke des anderen Federendes sind dagegen derart in ihrem entsprechend ausgebildeten Gehäuse gehalten, daß sie in der Längsrichtung der Feder frei nachgeben können.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in Abb. i im Längsschnitt nach Linie A -B der Abb. 2 und in Abb. 2 im Querschnitt nach Linie C-D der Abb. i dargestellt.
  • Die beiden Enden der Blattfeder i sind mit je einer genügend groß bemessenen Lagerkugel 2 versehen und mit diesen in den Kugelpfannenlagern 3 gelagert. Jedes der Kugelpfannenlager 3 ist in einem Gummiblock q. eingelassen, die in den am Fahrgestellrahmen 5 befestigten, wagerecht geteilten Gehäusen 6, 7 eingebettet und durch die Verbindungsschrauben 8 der Gehäuseteile fest gegen die Kugelpfannen 3 gepreßt sind, so daß diese dauernd schließend gegen die LagerkügeIn gedrückt werden. Die Gummihlöcke 4. besitzen die senkrechten, zentralen Durchbrechungen 9, in welche die Kugelpfannen 3 mit kurzen Stielen i o hineinragen. Die Gununiblöcke des Gehäuses 6 sind rund gestaltet und an ihrem ganzen Umfang und in ihrer ganzen Höhe von dem Gehäuse 6 schließend umfaßt. Die Gummiblöcke des Gehäuses 7 sind nur am Umfang ihrer Wurzel von dem Gehäuse schließend umfaßt und legen sich mit seitlich vorstehenden Backen i i an das Gehäuse 7 an. Das Gehäuse ; ist im übrigen so ausgebildet, daß seine Gummiblöcke in der Längsrichtung der Blattfeder Freizügigkeit besitzen und bei Bewegungen der Feder in dieser Richtung nachgeben und sich durchbiegen können. Bei den Gummiblöcken des Gehäuses 6 äußern sich die Bewegungen der Blattfeder in ihrer Längsrichtung in der Weise, daß die Gummiblöcke durch die Kugelpfannen gegen die Wandungen des Gehäuses 6 gepreßt und ausgedehnt werden, um sich später wieder zusammenzuziehen. Die auf die Blattfeder ausgeübten Stöße werden daher an beiden Federenden stets elastisch aufgefangen. Die durch seitliche Schwankungen des Fahrzeuges hervorgerufenen Torsionsbeanspruchungen der Blattfeder können sich dagegen infolge der kugeligen Lagerung ihrer Enden nicht auf die Gummiblöcke übertragen. Die Blattfeder kann daher jede beliebige Bewegung ausführen, und die Gummiblöcke werden dabei immer gleichmäßig beansprucht.

Claims (2)

  1. PATEN T-ANSYRÜCHE: i. Verbindung der Enden von Tragblattfedern mit dem Fahrgestellrahmen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mittels elastischer Blöcke, die in am Rahmen befestigten Gehäusen untergebracht sind und die Federenden unter Druck umschließen, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende der Tragblattfeder in an sich bekannter Weise eine Lagerkugel angeordnet ist, deren Lagexpfanilen zwischen zwei elastischen Blöcken gehalten werden, und daß die elastischen Blöcke .des einen Federendes in ihrer ganzen Höhe von der Wandung ihres Gehäuses fest umschlossen werden, während die elastischen -Blöcke des anderen Federendes in ihrem entsprechend ausgebildeten Gehäuse derart eingespannt sind, daß sie in der Längsrichtung der Feder frei nachgeben 'können.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Blöcke mit HohIräumen ausgestattet sind; die eine genügende Formänderung der Blöcke ermöglichen.
DEK91788D 1924-11-21 1924-11-22 Verbindung der Enden von Tragblattfedern mit dem Fahrgestellrahmen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE422184C (de)

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DE (1) DE422184C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1226435B (de) * 1962-06-28 1966-10-06 Daimler Benz Ag Kugelgelenklagerung fuer Blattfedern, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1226435B (de) * 1962-06-28 1966-10-06 Daimler Benz Ag Kugelgelenklagerung fuer Blattfedern, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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