DE418248C - Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE418248C
DE418248C DEM85723D DEM0085723D DE418248C DE 418248 C DE418248 C DE 418248C DE M85723 D DEM85723 D DE M85723D DE M0085723 D DEM0085723 D DE M0085723D DE 418248 C DE418248 C DE 418248C
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DE
Germany
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ball
spring
spring leaf
leaf
cushioning
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DEM85723D
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English (en)
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MANNESMANN MULAG
MOTOREN und LASTWAGEN AKT GES
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MANNESMANN MULAG
MOTOREN und LASTWAGEN AKT GES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G7/00Pivoted suspension arms; Accessories thereof
    • B60G7/005Ball joints
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/10Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only characterised by means specially adapted for attaching the spring to axle or sprung part of the vehicle
    • B60G11/107Sliding or rolling mountings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung betrifft eine Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei denen die Blattfederenden mit Kugelköpfen in Kugelpfannen gelagert sind, welche von den Trägern des Fahrzeugrahmens bzw. von an diesen angelenkten Laschen gehalten sind.
  • Bei den bekannten Abfederungen dieser Art bilden die Kugelköpfe ein einziges Stück, das mit einer Aussparung zur Aufnahme des betreffenden Federendes versehen und mit diesem vernietet ist. Die Herstellung solcher Kugelköpfe ist verhältnismäßig schwierig und zeitraubend. Die Kugelköpfe erhalten außerdem keinen genügend festen Sitz an den Federenden, und ihre Auswechselung ist ebenfalls umständlich: und langwierig. Diese Nachteile werden durch den Gegenstand der Erfindung beseitigt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Kugelköpfe aus zwei Hälften bestehen. Diese sind nach Art eines Schraubenbolzens mit Mutter miteinander verbunden, klemmen zwischen sieh das @oherste Federblatt fest und sind gegen Selbstlösen gesichert. Vorteilhaft erfolgt die Sicherung der beiden Hälften der Kugelköpfe gegen Selbstlösen in der Weise, daß die obere Hälfte der Kugelköpfe durch Stifte an dem obersten Federblatt gesichert ist, während die untere Hälfte der Kugelköpfe durch seitliche Abflachungen, welche in einen nach außen offenen Längsschlitz des zweitobersten Federblattes eingreifen,, an dem letzteren gesichert ist.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung an einer Vorderfeder eines Kraftfahrzeuges in Abb. i im Aufriß, teilweise im Schnitt, und in Abb. 2 in einem zwischen dem ersten und zweiten Federblatt liegenden Querschnitt dargestellt.
  • An jedem Ende der Blattfeder r ist auf der oberen Seite des obersten Federblattes eine Kugelkalotte 2 und auf seiner unteren Seite eine Kugelkalotte 3 angeordnet. Die Kugelkalotten 2 besitzen je einen sieh nach unten erstreckenden zapfenartigen Fortsatz q., der mit Gewinde versehen ist und das betreffende Ende des obersten Federblattes in einer entsprechenden Bohrung durchsetzt. Die Kugelkalotten 3 sind mit einer entsprechenden Gewindebohrung 5 versehen, mit welcher sie auf die Gewindezapfen 4 der Kugelkalotten 2 aufgeschraubt sind. Durch Anziehen dieser Verschraubungen werden die Kugelkalotten 2, 3 fest gegen das oberste Federblatt gedrückt und bilden mit diesem ein Ganzes. Um diese Verbindungen gegen Selbstlösen zu sichern, ist jede der Kugelkalotten 2 mit dem obersten Federblatt durch einen Stift 6 verbunden, während jede der Kugelkalotten 3 einen beiderseits abgeflachten Bund 7 besitzt, sich mit den Abflachungen des Bundes 7 in einem entsprechenden Längsschlitz 8 des zweiten Federblattes ia fü''hrt und dadurch an der Drehung verhindert wird.
  • Die Federenden sind mit ihren Kugelkalotten 2 bzw. 3 in den Kugelpfannenlagern 9 bzw. io gelagert, welche durch die an den Längsträgern des Fahrgestells befestigten Tragkörper i i bzw. durch die an den Längsträgern des Fahrgestells angelenkten Laschenkörper 12 gehalten werden. Die Tragkörper i i und die Laschenkörper 12 sind zu diesem Zweck mit je zwei in gewissem Abstand von,-einander angeordneten Lageraugen 13 bzw. i¢ und die Kugelpfannenlager g, io mit zylinderischen Zapfen 15 bzw. 16 versehen. Die Kugelpfannenlager 9 sind mit ihrem Zapfen 15 einfach von unten in die Lageraugen 13 eingesteckt und werden mit einem Absatz durch die Federenden gegen ihre Lageraugen gedrückt. Die Kugelpfannenlager io dagegen sind mit ihren mit Gewinde versehenen Zapfen 16 von unten in die entsprechendes Innengewinde besitzenden Lageraugen eingeschraubt und in geeigneter Weise gegen Drehung gesichert. Die Federenden sind auf diese Weise mittels ihrer Kugelkalotten 2, 3 allseitig drehbar zwischen den Kugelpfannenlagern 9, io an den Tragkörpern ii und an den Laschenkörpern i 2 gehalten. Die Zapfen i 5 der Kugelpfannenlager g sind hohl gestaltet und dienen als Ölbehälter. Das in sie gefüllte Schmieröl wird zweckmäßig durch eine Dochtschmierung selbsttätig den Gelenkstellen der Federenden zugeführt und gelangt hierbei teilweise auch zwischen die einzelnen Federblätter, wodurch auch diese geschmiert werden. Die Federn werden, um das zwischen ihre Blätter gelangte Öl zu halten, zweckmäßig mit einer Gamasche ig umhüllt. Die Lageraugen 13, i ¢ der Lagerkörper i i bzw. der Laschenkörper 12 sind an ihrer Außenseite durch eine Verbindungswand 2o nach außen abgeschlossen und an ihrer Innenseite durch einen zylindrischen Hals 21 miteinander verbunden, an welche die Enden der Federgamaschen angeschlossen werden können. Die Federblätter besitzen feine Durchbohrungen 22. durch die das Schmieröl von einem Federblatt auf die darunterliegenden Federblätter fließen kann. Die an den hinteren Federenden befindlichen Ölgefäße sind durch eine mit Einfülloc'h versehene Verschlußplatte 17 sowie durch einen auf dieser drehbar gelagerten Drehschieber 18 mit Einfülloch- nach außen verschlossen. Die an den vorderen Federenden befindlichen Ölgefäße erhalten ihren Abschluß nach außen durch eine in dem hohlen Tragkörper i i vorgesehene Querwand 23.
  • Bei der beschriebenen Federanordnung erfährt die Blattfeder infolge der eigenartigen Verbindung ihrer Enden mit dem Fahrgestell keinerlei Drehbeanspruch und wird nur auf Biegung beansprucht. Der spezifische Flächendruck an ihren Gelenkstellen ist dabei ein sehr geringer, die Schmierung aber eine sehr wirksame. Es ist daher auch die Reibungdarbeit an den Gelenkstellen und der Verschleiß der letzteren sehr gering. Bei eingetretener stärkerer Abnutzung der Gelenkstellen werden einfach die Kugelpfannenlager 9, io bzw. die Kugelkalotten 2, 3 aus ihren Lagerstellen herausgenommen und durch neue ersetzt. Die neue Federanordnung kann natürlich in entsprechender Ausbildung ebenfalls für die Hinterfedern der Fahrzeuge Verwendung finden.
  • Die Kugelpfannenlager könnten g #gebenenfalls anstatt an Gelenklaschcnkörpe_n auch an Gleitkörpern angeordnet sein, diam Fahrgestellrahmen entsprechend verschiebbar zu führen wären.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Abfederung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei denen die Blattfederenden mit Kugelköpfen in Kugelpfannen gelagert sind, welche von den Trägern des Fahrzeugrahmens bzw. von an diesen ange!-lenkten Laschen gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die aus je zwei Hälften bestehenden Kugelköpfe nach Art eines Schraubenbolzens mit Mutter miteinander verbunden sind, zwischen sich das oberste Federblatt festklemmen und gegen Selbstlösen gesichert sind.
  2. 2. Abfederung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Hälfte des Kugelkopfes durch Stifte an dem obersten Federblatt, die untere Kugelkopfhälfte dagegen durch seitliche Abflachungen, welche in einen nach außen offenen Längsschlitz des zweitobersten Federblattes eingreifen; gegen Selbstlösen gesichert sind.
DEM85723D 1924-07-22 1924-07-22 Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE418248C (de)

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DEM85723D DE418248C (de) 1924-07-22 1924-07-22 Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DEM85723D DE418248C (de) 1924-07-22 1924-07-22 Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE418248C true DE418248C (de) 1925-08-31

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ID=7320283

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DEM85723D Expired DE418248C (de) 1924-07-22 1924-07-22 Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE (1) DE418248C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3218054A (en) * 1962-06-28 1965-11-16 Daimler Benz Ag Leaf spring arrangement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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