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Aschenbecher.
Gegenstand der Erfindung ist ein dreh-oder schwenkbarer Aschenbecher für Fahrzeuge, ins- besondere für Eisenbalnfahrzeuge, der an der Wagenwand unter Verwendung'des Verfahrens gemäss österr. Patent Nr. 116637 befestigt wird.
Das wesentliche Kennzeichnen der Erfindung besteht darin, dass die einzelnen Elemente des vorbereiteten und zusammengesetzten Aschenbechers derart mit der Fahrzeugwand bzw. untereinander verschraubt werden, dass jeweils die aufeinanderfolgenden Teile die Angriffsstellen von Werkzeugen an den vorhergehenden Teilen abdecken.
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die Fig. 1--3 in Vorderansicht, Seitenansieht und Draufsicht eine Ausführungsform des neuen Aschenbechers dar. Die Fig. 4-6 zeigen Einzelheiten hiezu. Die Fig. 7-9 veranschaulichen in Vorderansicht.
Seitenansicht und Draufsicht eine andere AusfÜhrungsform des Erfindungsgegenstandes, während die Fig. 10 die Grundplatte hiezu von vorne und die Fig. 11 dieselbe von rückwärts wiedergeben. Die Fig. 1 bis 14 zeigen in drei Ansichten, von vorne, von der Seite und von oben, ein weiteres Ausführungsbeispiel, während die Fig. 15-17 Einzelheiten hiezu darstellen.
Der Aschenbecher 1 mit einem im Scharnier 2 drehbaren Deckel 3 besitzt an seiner RÜckwand 1 (1 eine Bohrung für das Durchstecken des Drehbolzens 6 (Fig. 2 und 3). Zwischen der Grundplatte'/und dem Aschenbechergehäuse 1 ist eine Deckplatte 8 vorgesehen, deren Flächenausmass mit dem der Grundplatte 7 übereinstimmt. Diese Deckplatte 8 besitzt vorzugsweise eine Bohrung 9, deren Entfernung von
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gen des Bechers 1 (Deckel 3 oben bzw. unten) in Fixiereingriff treten. An der Rückseite der Grundplatte 7 mit einem Butzen 7s wird der Drehbolzen 6 mittels einer Schraubenmutter 20 gesichert. Diese besitzt zwei vorzugsweise im Kreuz angeordnete Nuten M und 22. Das Ende des Bolzens ist mit einem mittleren Steg versehen.
Nachdem die Mutter 20 auf das Bolzenende aufgeschraubt worden ist, u. zw. so, dass die Längsachse des Steges in die Achse einer der Nuten 21 oder 22 fällt (Fig. 6,), wird dieser Steg mit einem geeigneten Werkzeug genutet, so dass gemäss Fig. 6 zwei Stegteile 25 und 26 (Zapfen) entstehen.
Diese werden z. B. in die Nut 22 hineinverstemmt. Hiedurch ist die Mutter 20 durch den Bolzen 6 selbst gesichert. Damit die einzelnen Teile des Aschenbechers, u. zw. das Aschenbechergehäuse 1, die Zwischen-
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und der Schraubenmutter 20 eine Blattfeder 27 vorgesehen, deren Enden sich gegen die Innenseite der Grundplatte 7 abstützen und die von der Schraubenmutter gegen diese Innenseite der Grundplatte 7 gepresst wird. Der so vorbereitete und zusammengesetzte Aschenbecher, jedoch ohne eingesetzte Sehrauben an den Stellen 14 und 15, wird nun an der Wagenwand befestigt. Es wird die Bohrung 9 nacheinander mit den einzelnen Bohrungen 10 der Grundplatte zur Koinzidenz gebracht und die Grundplatte durch Schrauben an der Wagenwand befestigt.
Das Aschenbechergehällse wurde hiezu um 900 gedreht. so dass die Bohrung 9 der Deckplatte 8 freigegeben ist. Selbstverständlich macht das Aschenbechergehänse 1 die Drehung der Deckplatte 8 mit, wenn die Bohrung 9 nacheinander mit den einzelnen Bohrungen 10 der Grundplatte 7 zur Koinzidenz gebracht wird. Ist nunmehr die Grundplatte 7 an der Wagenwand
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wendung des Verfahrens nach österr. Patent Nr. 116637 mit der Grundplatte 7 bei 14 und 15 verschraubt. Wird nunmehr der Aschenbecher 1 in die Normalstellung gemäss Fig. 1 gebracht, so deckt er bzw. seine
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stahlsicher an der Wagenwand befestigt.
Eine andere Ausführungsform zeigen die Fig. 7-11. Es ist wieder mit 1 das Aschenbechergehäuse bezeichnet, dessen Deckel 3 mit ihm durch ein Scharnier 2 gelenkig verbunden ist. Der Drehbolzen 6 besitzt einen Kopf 6 a, durchsetzt die RÜckwand 1a des Asehenbeehergehäuses 1 und ist unter Zwischen-
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gehäuses 1 wird vermittels eines Zapfens 35 begrenzt, der in einen sichelförmigen Schlitz 36 der Grundplatte 7 eingreift. Die Rückwand la und die Vorderwand lb des Deckelgehäuses 1 besitzen je eine Bohrung 38 und 39, die von der Achse des Drehzapfens 6 gleich weit entfernt sind, wie die Bohrungen 30 und 31 für die Befestigungsschrauhen.
Der gemäss den Fig. 7-9 vorbereitete Aschenbecherkörper wird
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einander durch entsprechende Stellung des Deckelgehäuses 1 durch die Bohrungen 38 und 39 für einen Schraubenzieher zugänglich sind. Die Bohrungen 38 und 39 werden hierauf, insbesondere aber die Bohrung 39, unter Verwendung des Verfahrens gemäss österr. Patent Nr. 116637 versciilossen. Dadurch sind die Angriffstellen für Werkzeuge abgedeckt.
Die Fig. 12-17. zeigen eine weitere geänderte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Das
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ist beidseits mit Seitenwänden 43 und 44 versehen, die entsprechende Führungsschlitze 45 aufweisen. welche nach unten zu offen sind. Nachdem die Grundplatte 4. ?, die mit Bohrungen : ? für die Befestigungs- schrauben b (Fig. 17) versehen ist, unter Verwendung des Verfahrens nach österr. Patent Nr. 116637 an der Wagenwand befestigt wurde, wird das Gehäuse 1 zwischen die beiden Seitenwände 43 und 44
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werden. Dadurch ist die Entnahme des Asehenbeehergehäuses aus dem Rahmen unmöglich a'emaelht.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Dreh-oder schwenkbarer Aschenbecher für Fahrzeuge, insbesondere Eisenbahnwagen, der an der Wagenwand unter Anwendung des Verfahrens gemäss österr. Patent Nr. 116637 befestigt wird. dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Elemente des vorbereiteten und zusammengesetzten Aschenbechers derart mit der Fahrzeugwand bzw. untereinander verschraubt werden, dass jeweils die aufeinanderfolgenden Teile die Angriff stellen von Werkzeugen an den vorhergehenden Teilen abdecken.