DE1927468C3 - Handgriff eines Tennisschlägers - Google Patents

Handgriff eines Tennisschlägers

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DE1927468C3
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Gerhard Dr.Med. Habil 7802 Merzhausen Schoenbach
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    • A63B49/02Frames
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Description

Die Erfindung betrifft einen Handgri:. eines Tennisschlägers mit einer verschließbaren Höhlung, mit im Griffinneren verlaufenden Rippen und mit einer in die Höhlung einsetzbaren Kühlpatrone.
Aus der BE-PS 7 19 820 ist ein solcher Handgriff bereits bekannt. Die Kühlpatrone sitzt dabei zwischen den Stirnkanten von Rippen innerhalb einer Höhlung, welche zwischen der Kühlpatrone und dem übrigen Bereich der Höhlung einen Abstand halten. Die Wandungen des Griffes weisen Lochungen auf, durch welche ein Kühlluftstrom geführt werden soll. Eine nennenswerte Kühlwirkung ist also nur vorhanden, wenn die öffnungen frei sind. Beim Spiel ist dies aber gerade nicht der Fall, weil hierbei der Handgriff fest umklammert wird, so daß die Kühlluftöffnungen verschlossen sind.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Handgriff der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem auch beim festen Umklammern eine gute Kühlwirkung erreicht werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Höhlung durch einen aus wärmeleitendem Werkstoff bestehenden Mantel begrenzt ist, der mit den Rippen verbunden ist und an dem die Kühlpatrone flächig anliegt
Dadurch ergibt sich durch die Übertragung der Wärme vor allem durch Wärmeleitung durch die Rippen und den Mantel im Inneren der Höhlung gerade während des Spieles und beim festen Umfassen des Handgriffes eine wirksame Kühlung, wobei die Kuhlkapazität der KUhlpatrone bestmöglich ausgenutzt wird und isolierende Lufträume vermieden werden.
Es kann zweckmäßig sein, wenn der Handgriff einen Holzkörper aufweist, der von den Rippen durchsetzt ist, die an ihren äußeren Ende in der Griff-Fläche liegende Wärmeaustauscherflächen besitzen. Dadurch ergibt sich eine Lösung, die auch bei den häufig üblichen Tennisschlägern aus Holz eine wirkungsvolle Kühlung gemäß der Erfindung ermöglicht
Zumindest die Rippen und die Wärmeaustauscherflächen, gegebenenfalls auch der Mantel, können einstükkig ausgebildet sein. Dadurch kann die Herstellung vereinfacht werden.
Es kann ferner zweckmäßig sein, wenn die Kühlpatrone kegelförmig ausgebildet und unter Zwischenlage einer Spannfeder durch einen am Griffende vorgesehenen Verschlußdeckel in Richtung der Kegelspitze belastet ist Dadurch kann die Kühlpatrone besonders gut an den Mantel im Inneren der Höhlung für die Kühlpatrone angedrückt werden, wodurch der Wärmeübergang verbessert wird. Gleichzeitig ist ein schnelles und einfaches Austauschen der Kühlpatrone möglich.
Zweckmäßig ist es, wenn als leitfähiger Werkstoff insbesondere für den Mantel Kupfer vorgesehen ist
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert Es zeigt in unterschiedlichen Maßstäben
F i g. 1 eine Ansicht eines Tennisschlägers mit erfindungsgemäßem Handgriff,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch den Handgriff gemäß der Linie H-H in F i g. 3,
F i g. 3 einen Querschnitt durch den Handgriff gemäß der Linie HI-III in den F i g. 1 und 2 sowie
F i g. 4 eine Seitenansicht einer kegelförmigen Kühlpatrone.
Ein Tennisschläger 1 besitzt im Anfaßbereich 2 seines Handgriffes 3 eine Höhlung 4 zur Aufnahme einer Kühlpatrone, die im Ausführungsbeispiel kegelförmig ist (F i g. 4), und die Höhlung 4 ist auf die Umrißform der Kühlpatrone 5 abgestimmt. Sie ist im Ausführungsbeispiel mittels eines Verschlußdeckels 6 verschließbar. Anstelle eines kegelförmigen Umrii';es kann die Kühlpatrone 5 gegebenenfalls auch eine andere Form, z. B. Zylinderform haben.
Die Höhlung 4 ist durch einen aus wärmeleitendem Werkstoff bestehenden Mantel 7 begrenzt, der mit Rippen 8 verbunden ist und an dem die Kühlpatrone 5 flächig anliegt Die Rippen 8 durchsetzen dabei im Ausführungsbeispiel den Handgriff 2 in radialer Richtung.
Im Ausführungsbeispiel weist der Handgriff einen Holzkörper 3a auf, der von den Rippen 8 durchsetzt ist, die an ihren äußeren Enden in der Griff-Fläche liegende Wärmeaustauscherflächen 9 besitzen. Praktisch können diese Wärmeaustauscherflächen 9 an der Außenseite des Holzkörpers 3a an den dort in aller Regel vorgesehenen Flachseiten aufliegen oder in die Oberfläche etwas eingelassen sein. In den F i g. 2 und 3 ist noch angedeutet, daß zur Verbesserung der Rutschsicherheit der an sich bekannte dünne Überzug 10 vorgesehen sein kann, wobei dieser Überzug eventuell Durchbrechungen aufweisen oder wärmeleitfähig gestaltet sein kann.
Es wurde bereits erwähnt, daß die Kühlpatrone 5 kegelförmig ausgebildet sein kann, wobei dann die Höhlung 4 die gleiche Kontur hat. Zur Verbesserung des Kontaktes zwischen der KUhlpatrone 5 und dem Mantel 7 der Höhlung 4 ist im Ausfuhrungsbeispiel vorgesehen, daß zwischen dem Verschlußdeckel 6 und der KUhlpatrone 5 eine Spannfeder 11 vorgesehen ist, die die KUhlpatrone 5 in Richtung der Kegelspitze belastet.
Die Kühlpatrone 5 kann mit einer vorgegebenen
Kühlkapazität aufgeladen werden, z, B, mit Hilfe eines entsprechenden Aggregates. Derartige Kühlpatronen und Auflade-Aggregate sind bekannt Eine aufgeladene Kühlpatrone S wird in die Höhlung 4 des Handgriffes 3 eingesetzt und mit dem Verschlußdeckel 6 darin festgelegt Während des Tennisspieles gibt sie ihre Kühlkapazitäc über den Mantel 7, an dem sie im Inneren der Höhlung 4 flächig anliegt, über die Rippen 8 und die Wärmeaustauscherflächen 9 ab, die den Anfaßbereich 2 des Handgriffes 3 also kühl halten und dadurch die Schweißbildung mit ihren nachteiligen Folgen an der haltenden Hand verhindern oder zumindest vermindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Handgriff eines Tennisschlägers, mit einer verschließbaren Höhlung, mit im Griffinneren verlaufenden Rippen und mit einer in die Höhlung einsetzbaren Kühlpatrone, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhlung (4) durch einen aus wärmeleitendem Werkstoff bestehenden Mantel (7) begrenzt ist, der mit den Rippen (8) verbunden ist und an dem die Kühlpatrone (5) flächig anliegt
2. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Holzkörper (3a) aufweist, der von den Rippen (8) durchsetzt ist, die an ihren äußeren Enden in der Griff-Fläche liegende Wärmeaustauscherflächen (9) besitzen.
3. Handgriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Rippen (8) und die Wärmeaustauscherflächen (9), gegebenenfalls auch der Mantel (7). einstückig ausgebildet sind.
4. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlpatrone (5) kegelförmig ausgebildet und unter Zwischenlage einer Spannfeder (11) durch einen am Griffende vorgesehenen Verschlußdeckel (6) in Richtung der Kegelspitze belastet ist
5. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als leitfähiger Werkstoff insbesondere für den Mantel (7) Kupfer vorgesehen ist
DE1927468A 1969-05-29 1969-05-29 Handgriff eines Tennisschlägers Expired DE1927468C3 (de)

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DE1927468A1 DE1927468A1 (de) 1971-01-07
DE1927468B2 DE1927468B2 (de) 1977-12-01
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DE1927468A1 (de) 1971-01-07
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