DE2246988C3 - Handgriff für einen Ballschläger - Google Patents
Handgriff für einen BallschlägerInfo
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B49/00—Stringed rackets, e.g. for tennis
- A63B49/02—Frames
- A63B49/08—Frames with special construction of the handle
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- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B49/00—Stringed rackets, e.g. for tennis
- A63B49/02—Frames
- A63B49/12—Frames made of metal
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- A63B60/06—Handles
- A63B60/18—Handles with means for cooling, ventilating or sweat-reduction, e.g. holes or powder dispensers
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Description
Die Erfindung betrifft einen Handgriff für einen Ballschläger, insbesondere für einen Tennisschläger,
bestehend aus einem undurchlöcherten Hohlkörper aus Metall, der die Ableitung der beim Spiel in der den
Handgriff umfassenden Hand des Spielers auftretenden Wärme ermöglicht.
Bei einem bekannten Tennisschläger, dessen Handgriff aus einem undurchlöcherten Hohlkörper aus
Metall besteht (DE-PS 4 65 910), wird die Handwärme zwar zunächst wegen der guten Wärmeleitfähigkeit des
Metalls von dem Handgriff aufgenommen. Sodann staut sich aber die Wärme in dem Innenraum des Handgriffs.
Das führt dazu, daß der Handgriff seine Fähigkeit zur Aufnahme weiterer Wärme verliert und es zur
Erhöhung der Handwärme und damit zur Schweißbildung in der Hand des Spielers kommt. Der durch den
Handschweiß genäßte Handgriff liegt dem Spieler nicht mehr sicher in der Hand.
Es ist bereits ein Handgriff für einen Ballschläger bekannt, der die vorgenannten Schwierigkeiten weitgehend
vermeidet (DE-OS 19 27 468). Bei diesem Handgriff ist eine verschließbare Höhlung zur Aufnahme
einer Kühlpatrone vorgesehen. Der Handgriff weist den Nachteil auf, daß die Kühlpatrone ständig erneuert
werden muß, was während des Spieles nicht möglich oder doch zumindest sehr störend ist.
Ein anderes Kühlprinzip wird bei Ballschlägern aus Holz angewendet. Es ist beispielsweise ein Tischtennisschläger
bekannt (DE-GM 70 45 745), der mit Luftkanälen versehen ist, die mit der den Handgriff umfassenden
Hand in Verbindung stehen. Hierbei erfolgt eine Kühlung durch direktes In-Verbindung-Bringen von
Luft mit dem Handschweiß und die dadurch hervorgerufene Verdunstungskälte des Handschweißes. Dadurch
wird aber nur von bestimmten Stellen der Handfläche des Spielers Wärme abgeführt, und zwar von den
Stellen im Bereich der mit der Hand in Verbindung stehenden querverlaufenden Luftkanäle. Aber mit den
übrigen Stellen der den Handgriff umfassenden Hand kommt die Luft nicht in Berührung, so daß die hier
auftretende Schweißbildung nicht vermieden wirH Bei diesem Handgriff ist die Kühlwirkung also nur sehr
gering.
Bei einem bekannten Tennisschläger aus Holz (US-PS 21 20 280) wird das gleiche Kühlprinzip
angewandt, wie bei dem vorgenannten Tischtennisschläger. Auch hierbei sind ein sich über die gesamte
Länge des Handgriffs erstreckender Luftkanal und weitere, quer verlaufende Luftkanäle vorgesehen. Bei
diesem Handgriff ist die Kühlwirkung noch geringer als bei dem vorgenannten Tischtennisschläger, weil die
quer verlaufenden Luftkanäle nur einen sehr kleinen Querschnitt aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Handgriff für einen Ballschläger zu schaffen, bei dem
eine fortwährende und möglichst vollständige Ableitung der in der Hand des Spielers auftretenden Wärme
gewährleistet ist.
Die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe besteht bei dem eingangs erwähnten, aus einem
undurchlöcherten Hohlkörper aus Metall bestehenden Handgriff in erster Linie darin, daß der Hohlkörper an
seinen beiden Enden offen ist. Dadurch, daß der Werkstoff des Handgriffs ein guter Wärmeleiter ist,
wird die abgegebene Handwärme sofort in den Handgriff abgeleitet und beim Spiel durch die im Innern
des Handgriffs infolge seiner offenen Enden auftretende Luftbewegung an die Atmosphäre abgegeben.
Damit die Ableitung der Handwärme nicht zu schnell erfolgt, kann der Handgriff in an sich bekannter Weise
mit einem Band aus Leder, Kunststoff od. dgl. umwickelt sein. Zweckmäßigerweise ist der Handgriff mit einer
dünnen Schicht aus Leder, Kunststoff o. dgl. überzogen.
Dadurch würde es sich erübrigen, den metallenen Hohlkörper zur Erzielung einer besseren Griffigkeit mit
einer stumpfen Oberfläche zu versehen.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung weist das obere und/oder das untere Ende des Handgriffs eine
Abschlußkappe auf, die mit öffnungen versehen ist
Um eine ungehinderte Wärmeableitung auch in dem Bereich des Handgriffs zu gewährleisten, in dem sich die
Enden des den Rahmen des Ballschlägers bildenden
«o Profils befinden, ist gemäß einem weiteren Merkmal der
Erfindung innerhalb des Handgriffs zwischen den beiden Enden des Rahmens ein Stützholm angeordnet.
Dieser Stützbolm preßt die Enden des Profils fest gegen die Innenfläche des Handgriffs.
■♦5 Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der
Erfindung in perspektivischer Darstellung, und zwar zeigt
F i g. 1 den Handgriff eines Ballschlägers mit den eingeschobenen Enden des den Rahmen des Ballschlägers
bildenden Profils,
Fig. 2 einen mit einer oberen und einer unteren Abschlußkappe versehenen Handgriff eines Ballschlägers,
F i g. 3 den unteren Teil des Handgriffs gemäß Fig. 1,
von der entgegengesetzten Seite her gesehen.
Der in Fig. 1 dargestellte Handgriff 1 besteht aus einem metallenen Hohlkörper, in den die Enden 2 und 3
des den Rahmen des Ballschlägers bildenden Profils eingeschoben sind. Der Handgriff 1 ist an seinen Enden
4 und 5 offen. Innerhalb des Handgriffs 1 ist zwischen den beiden Enden 3 und 4 des den Rahmen des
Ballschlägers bildenden Profils ein Stützholm 6 angeordnet.
Der in den F i g. 2 und 3 dargestellte Handgriff 8 weist eine obere Abschlußkappe 9 und eine untere Abschlußkappe
10 auf. Die Abschlußkappe 9 ist mit öffnungen 11
und die Abschlußkappe 10 mit öffnungen 12 versehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Handgriff für einen Ballschläger, insbesondere für einen Tennisschläger, bestehend aus einem
undurchlöcherten Hohlkörper aus Metall, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper
an seinen beiden Enden offen ist.
2. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Handgriffs (1) eine
Abschlußkappe (9) und/oder das untere Ende des Handgriffs (1) eine Abschlußklappe (10) aufweist, die
mit öffnungen (11,12) versehen sind.
3. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Handgriffs
(1) zwischen den beiden Enden (2, 3) des den Rahmen des Ballschlägers bildenden Profils ein
Stützholm (6) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2246988A DE2246988C3 (de) | 1972-09-25 | 1972-09-25 | Handgriff für einen Ballschläger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2246988A DE2246988C3 (de) | 1972-09-25 | 1972-09-25 | Handgriff für einen Ballschläger |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2246988A1 DE2246988A1 (de) | 1974-04-18 |
DE2246988B2 DE2246988B2 (de) | 1977-11-24 |
DE2246988C3 true DE2246988C3 (de) | 1978-07-06 |
Family
ID=5857320
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2246988A Expired DE2246988C3 (de) | 1972-09-25 | 1972-09-25 | Handgriff für einen Ballschläger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2246988C3 (de) |
-
1972
- 1972-09-25 DE DE2246988A patent/DE2246988C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2246988B2 (de) | 1977-11-24 |
DE2246988A1 (de) | 1974-04-18 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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