DE851012C - Zigarrenpressform - Google Patents

Zigarrenpressform

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Publication number
DE851012C
DE851012C DEC577A DEC0000577A DE851012C DE 851012 C DE851012 C DE 851012C DE C577 A DEC577 A DE C577A DE C0000577 A DEC0000577 A DE C0000577A DE 851012 C DE851012 C DE 851012C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cigar
press mold
mold
cigar press
parts
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Expired
Application number
DEC577A
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English (en)
Inventor
Friedrich Ludwig Clodius
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/16Treating bunches
    • A24C1/18Moulds or presses for cigar bunches

Landscapes

  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Als Stempel wirkende, entsprechend den Zigarrenformen, in Querrichtung mit geeigneten Vertiefungen, Rillen od. dgl. versehene Zigarrenpreßformen, die aus einem als Patrize wirkenden Oberteil und einem korrespondierenden, als Matrize wirkenden Unterteil bestehen, sind bekannt. Solche Zigarrenpreßformen können aber stets nur für eine einzelne Zigarrenfasson verwendet werden, so daß es bisher notwendig ist, für die vielen, in der Geschmacksrichtung häufig wechselnden Zigarrenformen bzw. -fassons eine mehr oder minder großeAnzahl Preßformen vorrätig zu halten, was naturgemäß große Kosten verursacht und daher als unwirtschaftlich zu bezeichnen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen wesentlichen Nachteil zu beheben, und erreicht dies dadurch, daß der Oberteil und der Unterteil der Preßform in Längsrichtung mehrfach unterteilt sind, so daß die Preßform aus mehreren wahlweise zusammensetzbaren Einzelteilen besteht. Dabei können durch wahlweises Zusammensetzen der. Einzelteile beliebig lange Fassons von Zigarren mit der gleichen Preßform hergestellt werden. Insbesondere ist es auch, wenn man die Rand- bzw. Außenteile mit verschiedenartig geformten Spitzen-bzw: Brandenden versieht, möglich, mit der gleichen Preßform Zigarren mit verschiedenartigen Spitzen- bzw. Brandenden herzustellen. Um den Ober- und Unterteil, die entsprechend ihrer jeweiligen Zusammensetzung unterschiedliche Breiten aufweisen, jeweils zu einem Ganzen verbinden zu können, ist es zweckmäßig, sie durch verstellbare Klammern od. dgl. zusammenzuhalten.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Zigarrenpreßform gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Es zeigt Fig. I schematisch in Draufsicht eine aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzte Zigarrenpreßform mit zwei weiteren Randteilen und Fig. 1I eine perspektivische Seitenansicht der Preßform.
  • Die Zigarrenpreßform besteht aus einem Oberteil i und einem korrespondierenden Unterteile, die entsprechend der Zigarrenform in Querrichtung mit Vertiefungen 3, Rillen od. dgl. versehen sind, aufeinandergelegt als Stempel wirken und die gewickelte Zigarre in die gewünschte Form entsprechend den Rillen 3 pressen, wobei der Oberteil i als I'atrize und der Unterteil 2 als Matrize wirkt. Erfindungsgemäß sind Oberteil i und Unterteil 2 in Längsrichtung mehrfach unterteilt, so daß die Preßform aus mehreren, wahlweise zusammensetzbaren Einzelteilen 4 besteht, und zwar aus Mittelteilen 4d, 4e, 4f und 4g und Außen- bzw. Randteilen 4°, 4b, 4`. Wie aus Fig. i ersehen werden kann, ist an der einen Seite ein Randteil 4c ansetzbar, so daß sich eine Zigarre mit der Mundstückform 4c und mit einem gerade abgeschnittenen Brandende ergibt. Das Mundstück ist im Randteil 4c halbkugelförmig ausgebildet. Wird nun an Stelle des Randteiles 4c der Randteil 4° angesetzt, so ergibt sich entsprechend seiner Spitzenform eine Zigarrenfasson mit einer annähernd kegeligen Spitze. Der Randteil 4b enthält 'eine noch anders ausgebildete Spitzenform, so daß durch entsprechende Auswechslung mit der gleichen Preßform sowohl Zigarren verschiedener Länge als auch mitverschieden geformten Spitzen bzw. Brandenden hergestellt werden können.
  • Um den Oberteil i und den Unterteil 2, die entsprechend ihrer jeweiligenZusammenstellungunterschiedliche Breiten aufweisen, jeweils zu einem Ganzen verbinden zu können, ist es zweckmäßig, sie durch verstellbare Klammern 5 und 6 od. dgl. 'zusammenzuhalten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zigarrenpreßform aus einem Oberteil und einem Unterteil, die entsprechend den Zigarrenformen in Querrichtung mit geeigneten Vertiefungen, Rillen od. dgl. versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (i) und der Unterteil (2) in Längsrichtung mehrfach unterteilt sind, so daß die Preßform aus mehreren, wahlweise zusammensetzbaren Einzelteilen (4) besteht.
  2. 2. Zigarrenpreßform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Randteile bzw. Außenteile (4°, 4b, 49 mit verschiedenartig geformten Spitzen- bzw. Brandenden versehen sind.
  3. 3. Zigarrenpreßform nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (i) sowie der Unterteil (2) durch verstellbare Klammern (5, 6) od. dgl. zusammengehalten sind.
DEC577A 1950-02-26 1950-02-26 Zigarrenpressform Expired DE851012C (de)

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