DE861976C - Wickelform fuer die Herstellung von Zigarren, Zigarillos, Stumpen od. dgl. - Google Patents
Wickelform fuer die Herstellung von Zigarren, Zigarillos, Stumpen od. dgl.Info
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- DE861976C DE861976C DEK7818A DEK0007818A DE861976C DE 861976 C DE861976 C DE 861976C DE K7818 A DEK7818 A DE K7818A DE K0007818 A DEK0007818 A DE K0007818A DE 861976 C DE861976 C DE 861976C
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- cigars
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C1/00—Elements of cigar manufacture
- A24C1/16—Treating bunches
- A24C1/18—Moulds or presses for cigar bunches
Landscapes
- Closures For Containers (AREA)
Description
- Wickelform für die Herstellung von Zigarren, Zigarillos, Stumpen od. dgl. Bei der Herstellung von Zigarren, Zigarillos, Stumpen od. dgl. werden Wickelformen verwendet, in denen die eingelegten Wickel gepreßt und getrocknet werden.
- Die Herstellung dieser üblicherweise aus Holz hergestellten Wickelformen ist umständlich und teuer, da sie sehr genau gearbeitet werden müssen und der Deckel sehr sorgfältig in den Unterteil eingepaßt werden muß. Wenn das Format seiner Wickelform unmodern ;geworden ist, sind die Wickelformen nicht wieder verwendbar; sie werden entweder auf Lager gestellt oder als Brennholz verwendet.
- Da der Deckel jeweils zu einem zugehörigen. Unterteil genau passend gemacht werden muß, kann man nicht einen beliebigen Deckel zu einem Unterteil verwenden. Deckel und zugehöriger Unterteil müssen immer zusammen verwendet werden und tragen daher die gleiche Nummer. Dadurch wird die Handhabung im Betrieb erschwert, besonders wenn die Formen durcheinandergeraten sind.
- Die scharfen Kanten an den Formgebungsvorsprüngen des Deckels brechen leicht ab, so daß dann eine saubere Pressung nicht mehr möglich ist. Außer einem schnellen verschleiß der Formen ,entsteht hierdurch ,auch die Gefahr von Verletzungen der Arbeiter. Durch das Abschneiden der aus der Form überstehenden Enden sowie durch das Durchschneiden der Wickel in der Form leiden die Formen mit der Zeit sehr. Wenn die Formen nicht ganz trocken und vorschriftsmäßig gelagert werden, so ziehen sie sich oft derart, daß Ober- und Unterteil nicht mehr aufeinanderpassen und die Form folglich unbrauchbar ist. Die Erfindung bezweckt, diesle Nachteile der bisher üblichen Wickelformen zu vermeiden, und besteht darin, -daB die Wickelform ;aus Leichtmetall besteht. Eine solche Wickelform ist nicht nur einfacher und billiger herzustellen, res käuten auch bei ;gleicher Type beliebige Deckel zu beliebigen Unterteilen verwendet werden. Ein. Abbrechen der Kanten im Deckel tritt nicht ein. Auch ist infolgedessen keine Verletzung der Arbeiter ausgeschlossen. Die Form kann sich nicht verziehen und kann beim Abschneiden der aus der Form überstehenden Wickelenden lsowie beim Durchschneiden der Wickel nicht beschädigt. werden. Wenn das Format einer Wickelform unmodern geworden ist, können die Leichtmetallformen eingeschmolzen werden, so daß das Metall in weitgehendem Umfang wieder verwendbar ist.
- Die Metallform kann außerdem erwärmt werden, um, die Wickel schnell zu trocknen. Dadurch wird nicht nur keine Beschleunigung des Arbeitsganges, sondern -auch keine erhebliche Verminderung- der für eine bestimmte Stückzahl kerforderlichen Formenzahl tzreicht. Die Form kann mit Kanälen- versehen sein, um dien: einzelnen Wickeln gegebenenfalls erwärmte Luft zuzuführen. Zu diesem Zweck können die die ieinzelnen Wickel aufnehmenden Förmteüe mit Luftaustrittsöffnungen versieben sein.
- Obwohl sich durch .eingehende Versuche erwiesen hat, @daß bei deiner Leichtmetallform keine Beeinträchtigung des Geschmackes und des Aromas der Ware nicht !erfolgt, kann man gegebenenfalls die Leichtmetanform zusätzlich mit !einem Lacküherzug versehen. Derartige Lacke sind an sich bekannt.
- Da die Leichtmetallfoizn in ihrer Höhe kleiner gehalten werden kann als die bisherigen Holzformen, lassen sich leichter und schneller größere-Mengen Formren unter die Presse bringen.
- Uni, bei. Änderungen dies Formates lein Umschmelzender gesamten Materialmenge der Wickelfarm zu vermneiden, kann man gegebenenfalls die Foren! mehrteilig herstellen, derart, daß die das: Format des Wickels bestimmenden Teile an einem Grundkörper des Unterteiles bzw. des Dreckeis auswechselbar sind.
- Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigt Bild i den seitlichen Endteil des Unterteiles einer aus Leichtmetall hergestellten Wickelform im Grundriß, Bild z den entsprechenden Teil des aus Leichtmetall hergestellten Dieckels - in ' Ansicht von unten und Büd 3 keine Teildarstellung der zusammengesetzten Wickelform, gegen die Seitenlängskante gesehen. In Bild i ist mit i der Unterteil der aus Leichtm,etall hergestellten Wickelform bezeichnet. Dieser enthält in üblicher Weise keine Anzahl Ausnehmangen z, in die die Wickeleingelegt werden, und eine Rille 3 zum Durchschneiden der Wickel. In Löcher q. greifen beim Zusammensetzen der Form entsprechende Zapfen des Deckels ein.
- Der in Bild a dargestellte Deckel 5 weist eine Anzahl von Formgebungsvorsprüngen 6 auf, die beim. Zusammensetzen -der Form in die Ausnehmungen a des Unterteiles eintreten und den Preßdruck auf die Wickel ausüben. Der Deckel ist mit Zapfen 7 versehen.
- Die Erfindung ist an das dargestellte Format und die dargestellten Größenverhältnisse selbstverständlich nicht :gebunden. Sie ist außerdem anwendbar auch bei einfachen Formen an Stelle der dargestellten Dioppelform.
Claims (1)
- PATENTANSPRüCHE: i. Wickelform für die Herstellung von Zigarren, Zigarillos, Stumpen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Leichtmetall besteht. a. Wickelform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die mit dem Wickel in Berührung kommenden Töle mit ,einem geruch- und geschmacklosen Lack überzogen sind. 3. Wickelform nach Anspruch i oder z, da-.durch gekennzeichnet, daß sie mit Kanälen zur Zuführung von Wärme bzw. Luft zu den einzelnen Wickeln versehen ist. q.. Wickelform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, @daß jeder Formteil, Unterteil bzw. Deckel, mehrteilig ausgebildet ist, derart, daß die das Format des Wickels bestimmenden Teile für sich sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK7818A DE861976C (de) | 1950-10-28 | 1950-10-28 | Wickelform fuer die Herstellung von Zigarren, Zigarillos, Stumpen od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK7818A DE861976C (de) | 1950-10-28 | 1950-10-28 | Wickelform fuer die Herstellung von Zigarren, Zigarillos, Stumpen od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE861976C true DE861976C (de) | 1953-01-08 |
Family
ID=7211702
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK7818A Expired DE861976C (de) | 1950-10-28 | 1950-10-28 | Wickelform fuer die Herstellung von Zigarren, Zigarillos, Stumpen od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE861976C (de) |
-
1950
- 1950-10-28 DE DEK7818A patent/DE861976C/de not_active Expired
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