AT126666B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Hohlsteinen mit Stegen. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Hohlsteinen mit Stegen.

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AT126666B
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Jakob Schaetz
Julius Schaetz
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Jakob Schaetz
Julius Schaetz
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    • B28B11/14Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting
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    • B28B11/006Making hollow articles or partly closed articles
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Description


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  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Hohlsteinen mit Stegen. 



   Verfahren zur Herstellung von Hohlsteinen mit Stegen, deren Hohlräume an der Stirnseite verengt sind, in der Weise, dass dem hohlen Tonstrang ein profilierter Formkörper entgegengeführt wird, sind bekannt. Man verwendet hiezu einen Formkörper, dessen Trennasen das Material zum Verschliessen 
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 Steines gelegt, so dass deren Querschnitt an dieser Stelle verringert wird, während die Stirnflächen der Stege zum grossen Teil unverändert und druckaufnahmefähig bleiben. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Verbesserung dieses Verfahrens, u. zw. in der Weise, dass bei Abtrennung mehrerer Lappen dieselben zu beiden Seiten der Hohlräume versetzt zueinander angebracht werden. 



   Daraus ergibt sich der Vorteil, dass die zur Bildung der Lappen anzubringenden Vertiefungen in ihrer Gesamtheit verhältnismässig geringen   Rauminhalt   besitzen, so dass sie zu ihrer Ausfüllung beim   Vermauern   des Steines wenig Mörtel erfordern. Ausserdem wird durch diese Vertiefungen die Haftfähigkeit des Mörtels mit dem Stein erhöht. Die aus den Querstegen   herausgepresste   Lappen verringern den Querschnitt der Hohlräume des Steines an dessen Oberseite, so dass das Eindringen von 
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 während der Lagerung der Steine zum Zwecke des Trocknens derselben den Durchtritt der Luft ermöglichen. 



   Die Zeichnungen zeigen den Hohlstein und Vorrichtungen zur Herstellung desselben, u. zw. 



  Fig. 1 einen Hohlstein im Längsschnitt, Fig. 2 einen   Grundriss   desselben, Fig. 3 einen Formkörper zum Verschliessen der Hohlräume des Steines in   schaubildlicher   Darstellung, Fig. 4 eine andere Ausführungsform eines Formkörpers im Aufriss, Fig. 5 eine teilweise Seitenansicht hiezu, Fig. 6 eine schematische Seitenansicht einer andern Ausführungsform der Vorrichtung zur Herstellung des Steines und Fig. 7 eine weitere Ausführungsform eines Formkörpers im Grundriss. 



   Im Mundstück der Strangpresse sind in der üblichen Weise eine Anzahl Kerne vorgesehen, durch welche in dem austretenden Strang Hohlräume 3 und Stege 4 (Fig. 1) gebildet werden. Vor der Presse ist in bekannter Weise der Absehneidetisch angeordnet, welcher mit zur Führung des Tonstranges dienenden Rollen ausgestattet ist. Am vordern Ende des Tisches ist in gleichfalls bekannter Weise eine Anschlagklappe 11 mit den aus Fig. 3 ersichtlichen, im Querschnitt keilförmigen   Vorsprüngen   13 angebracht. 



   Diese sind in Längs-und Querreihen gegenseitig versetzt zueinander angeordnet. Sie fallen nach der einen Seite steil ab, während sie an der andern Seite   abgeschrägt   sind, wobei die steil abfallenden Seiten der Vorsprünge sich gegenüberliegen und einen gewissen Abstand 15 voneinander aufweisen. 



   Die   Pressplatte 12   wird bei der Herstellung der Hohlsteine von Hand aus oder maschinell gegen 
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 der Stege 4 und der hiezu parallelen Wände eindringen und unter Erzeugung von entsprechenden Vertiefungen 14 (Fig. 1 und 2) die Lappen 9   herausquetschen.   



   Letztere ragen in die Hohlräume 3 hinein und verringern an dieser Stelle den Querschnitt derselben, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die Lappen 9 sind zu beiden Seiten der Hohlräume versetzt zueinander angeordnet. Die oberen Flächen der Stege 4 bleiben hiebei längs der Mittellinie der Stege sowie an den Zwischenräumen zwischen den einzelnen Lappen unberührt, so dass sie zur Druckaufnahme geeignet sind. 

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   Die Walze 16 ist, wie Fig. 6 zeigt, vor einer Strangpresse 2 in einem Sehlitz 22 eines Rahmens   23   beweglich gelagert. Dieser ist durch Leisten   24   waagrecht verschiebbar geführt und steht unter dem Einfluss von Rückholfedern 25. An der Walze 16 greift ferner an jeder Seite der Strangpresse 2 ein um eine Achse 26 drehbarer Winkelhebel 27 an, welcher das Ende der Walze 16 in einem Schlitz 28 aufnimmt. Der Antrieb des Winkelhebels 27 erfolgt auf beliebige Weise in Abhängigkeit von dem der Strangpresse. Zwischen der letzteren und dem Rahmen   23   ist die   Abschneidevorrichtung   29 für den Tonstrang eingeschaltet. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach Fig. 6 ist nun folgende : Sobald der Tonstrang 30 aus der Presse 2 austritt, wird der Winkelhebel 27, der ursprünglich die in vollen Linien gezeichnete Stellung   I   einnimmt, in der Pfeilrichtung 31 nach abwärts bewegt, so dass die Walze 16 über die Stirnseite des Tonstranges rollt. Beim Vorschub des Tonstranges wird auch die Walze 16 mit dem Rahmen 23 in der Richtung des Pfeiles 32 entgegen der Wirkung der   Rückholfedern   25 mitgenommen. Sobald der Winkelhebel 27 die gestrichelt angedeutete Stellung II erreicht, wird derselbe wieder nach oben bewegt, so dass die Walze 16 nochmals über den Tonstrang rollt, um bei der punktiert angedeuteten Stellung III des Winkelhebels von ihm abzuleiten.

   In diesem Augenblick tritt die Abschneidevorrichtung 29 in Tätigkeit, durch welche der fertige Hohlstein vom Strang abgetrennt wird, um sodann durch Förderrollen od. dgl.   6'weggeschafft   zu werden. Der Rahmen 23 mit der Walze 16 wird durch die Rückholfedern 25 
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 zurückgeht. Der Vorgang kann sodann wieder von neuem beginnen. 



   Beim Hinwegrollen der Walze 16 über die Stirnseite des Tonstranges dringen die Schneidkörper der Walze 16 in die Ränder der Längsstege und der hiezu parallelen Wände ein und schneiden aus denselben Lappen heraus, durch welche eine   Verkleinerung   der Hohlräume an der Stirnseite des Steines erzielt wird. 



   Die Hohlsteine erhalten dabei die Form gemäss den Fig. 1 und 2. 



   Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher der Formkörper zum Verschliessen der Hohlräume der Steine durch einen mit keilförmig gestalteten Messern 33 besetzten Rahmen 34 gebildet wird. Dieser Rahmen wird an der Stirnseite des Tonstranges entlang geführt, wobei die Spitzen der Messer 33 in die Ränder der Stege 4 eindringen, aus denselben die Lappen 9 herausschneiden und gegen die   Hohlräume 32   legen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von Hohlsteinen mit Stegen, bei welchem durch einen dem hohlen Tonstrang entgegengeführten profilierten Formkörper von den Rändern der Längsstege und der hiezu parallelen Wände des Steines an der Stirnseite mehrere Lappen abgetrennt und über die Hohlräume des Steines gelegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Lappen zu beiden Seiten der Hohlräume versetzt zueinander angebracht werden.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb des Formkörpers in Abhängigkeit von dem der Strangpresse oder des Abschneiders erfolgt.
    3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper mit keilförmigen Vorsprüngen (13, 17, 38) besetzt ist, welche nach der einen Seite EMI2.3
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge in ihrer Längs- richtung unterteilt sind, so dass eine Vielzahl einzelner keilförmiger Zacken (13, 21) entsteht.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die keilförmigen Zacken 3, 2 nebeneinanderliegender Reihen gegenseitig versetzt sind.
    6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper aus einer über die Stirnseiten des Steines hinwegrollenden Walze (16) besteht.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (16) vor der Mündung einer Strangpresse (2) in einem mit dem austretenden Tonstrang (30) entgegen der Wirkung einer Rückholvorrichtung (25) verschiebbaren Rahmen (23) beweglich gelagert ist, wobei die Walze (16) während des Vordringens des Tonstranges (31) über dessen Stirnseite rollt.
    8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper aus einem über die Stirnseite des Steines zu führenden Rahmen (34) besteht, der eine Vielzahl starrer, keilförmiger Messer (33) besitzt, welche in die Ränder der Stege (4) und der zu ihr parallelen Wände (11) des Steines eindringen und die Lappen (9) herausschneiden. EMI2.4
AT126666D 1929-04-02 1930-03-31 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Hohlsteinen mit Stegen. AT126666B (de)

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DESCH89893D DE552500C (de) 1929-04-02 1929-04-02 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Hohlsteinen mit Stegen, deren Zwischenraeume an einer Stirnseite verengt sind

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