DE549800C - Verfahren und Vorrichtung zum Verkleinern der Hohlraeume an der Stirnseite von mit Laengsstegen versehenen Hohlsteinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verkleinern der Hohlraeume an der Stirnseite von mit Laengsstegen versehenen Hohlsteinen

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DE549800C
DE549800C DE1930549800D DE549800DD DE549800C DE 549800 C DE549800 C DE 549800C DE 1930549800 D DE1930549800 D DE 1930549800D DE 549800D D DE549800D D DE 549800DD DE 549800 C DE549800 C DE 549800C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/003Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles the shaping of preshaped articles, e.g. by bending
    • B28B11/006Making hollow articles or partly closed articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Verkleinern der Hohlräume an der Stirnseite von mit Längsstegen versehenen Hohlsteinen Es ist bereits ein Verfahren zum Verkleinern der Hohlräume an der Stirnseite von mit Längsstegen versehenen Hohlsteinen bekannt, wobei von den Rändern der Längsstege und der hierzu parallelen Wände des Steines je ein Teil der noch frischen Steinmasse abgespalten und über die Hohlräume des Steines gelegt wird.
  • Dieses bekannte Verfahren hat den Nachteil, daß an der Stirnseite des Steines von den Stegen nur schmale Grate in unveränderter Höhe erhalten und druckaufnahmefähig bleiben.
  • Durch die Erfindung wird nun bezweckt, bei solchen Steinen die druckaufnahmefähige Fläche unter Gewährleistung eines genügenden Verschlusses der Hohlräume zu erhöhen.
  • Zu dem Zweck wird erfindungsgemäß von jedem Rand der Längsstege und von dem inneren Rand der hierzu parallelen Seitenwände des Steines je eine Mehrzahl einzelner Lappen- abgetrennt und über die Hohlräume des Steines gelegt. Diese Lappen werden zweckmäßig zu beiden Seiten der Hohlräume versetzt zueinander angebracht.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besteht gemäß der Erfindung aus einem Formkörper mit in der Längsrichtung unterteilten keilförmigen Vorsprüngen, welche nach der einen Seite steil abfallen, an der anderen Seite abgeschrägt sind, wobei sowohl die abgeschrägten als auch die steil abfallenden Seiten der Vorsprünge sich gegenüberliegen und die letzteren einen gewissen Abstand voneinander besitzen. Die einzelnen keilförmige Zacken bildenden Teile von nebeneinanderliegenden Vorsprüngen sind vorteilhaft gegeneinander versetzt.
  • Die beiliegenden Abbildungen veranschaulichen den Erfindungsgegenstand, und zwar zeigen Abb. i eine Ausführungsform eines nach dem Verfahren der Erfindung hergestellten Hohlsteines im Längsschnitt, Abb. 2 einen Grundriß zu Abb. i und Abb. 3 eine Ausführungsform der Vorrichtung zum Verschließen der Hohlräume des Steines in schaubildlicher Darstellung.
  • Gemäß Abb. i und 2 sind an der oberen Stirnseite der Längsstege 4 und der hierzu parallelen Seitenwände ii des Hohlsteines je eine Vielzahl von Lappen g herausgepreßt, welche in die Hohlräume 3 ragen und an dieser Stelle deren Querschnitt verringern, wie aus Abb. 2 ersichtlich. Die Lappen g sind zu beiden Seiten der Hohlräume gegenseitig versetzt zueinander angeordnet. Die oberen Flächen der Stege 4 bleiben hierbei längs der Mittellinie der Stege sowie an den Zwischenräumen zwischen den einzelnen Lappen unberührt, so daß sie zur Druckaufnahme geeignet sind.
  • Zur Herstellung dieser Lappen 9 wird die in Abb.3 gezeigte Vorrichtung verwendet. Dieselbe besteht aus einer Preßplatte 12, welche an ihrer Oberfläche mit einer Anzahl von keilförmigen Vorsprüngen 13 versehen ist. Diese sind in Längs- und Querreihen gegenseitig versetzt zueinander angeordnet. Sie fallen nach der einen Seite steil ab, während sie an' der anderen Seite abgeschrägt sind, wobei die steil abfallenden Seiten der gegenüberliegenden Vorsprünge einen gewissen Abstand 15 voneinander haben. Die Preßplatte 12 wird bei Herstellung der Hohlsteine von Hand oder maschinell gegen den aus der Strangpresse austretenden Hohlstrang gepreßt, derart, daß die Vorsprünge 13 in die Masse der Stege q. und der hierzu parallelen Wände eindringen und unter Erzeugung von entsprechenden Vertiefungen 14 (Abb. i und 2) die Lappen 9 herauspressen.
  • Diese Hohlsteine haben den Vorteil, daß die zur Bildung der Lappen 9 anzubringenden Vertiefungen 1¢ in ihrer Gesamtheit verhältnismäßig geringen Rauminhalt haben, so daß sie zu ihrer Ausfüllung beim Vermauern des Steines wenig Mörtel erfordern. Außerdem wird durch diese Vertiefung die Verbindung des Mörtels mit dem Stein erhöht. Die aus den Querstegen herausgepreßten Lappen verringern den Querschnitt der Hohlräume des Steines an dessen Oberseite, so daß das Eindringen von Mörtel in die Hohlräume möglichst verhindert wird. Sie lassen aber dennoch schmale Spalte frei, welche während der Lagerung der Steine zum Zwecke des Trocknens den Durchtritt der Luft ermöglichen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Verkleinern der Hohlräume an der Stirnseite von mit Längsstegen versehenen Hohlsteinen, wobei von den Rändern der Längsstege und der hierzu parallelen Wände des Steines Lappen abgetrennt und über die Hohlräume des Steines gelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß von jedem Rand der Längsstege (q.) und von dem inneren Rand der hierzu parallelen Seitenwände (i i ) des Steines je eine Mehrzahl einzelner Lappen abgetrennt und über die Hohlräume des Steines gelegt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (9) zu beiden Seiten der Hohlräume (3) versetzt zueinander abgetrennt werden.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen Formkörper mit keilförmigen, in ihrer Längsrichtung unterteilten Vorsprüngen (13), welche nach der einen Seite steil abfallen, an der anderen Seite abgeschrägt sind, wobei sowohl die abgeschrägten als auch die steil abfallenden Seiten der Vorsprünge sich gegenüberliegen und die letzteren einen gewissen Abstand voneinander haben. q.. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen keilförmige Zacken (13) bildenden Teile von nebeneinanderliegenden Vorsprüngen gegenseitig versetzt sind.
DE1930549800D 1930-04-15 1930-04-15 Verfahren und Vorrichtung zum Verkleinern der Hohlraeume an der Stirnseite von mit Laengsstegen versehenen Hohlsteinen Expired DE549800C (de)

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