AT52671B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Hohlsteinen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung betrifft eine Erweiterung des durch das Patent Nr. 42622 geschützten Verfahrens zur Herstellung von Hohlsteinen. Nach diesem Patente werden die Hohlsteine dadurch hergestellt, dass man in dem aus der Presse austretenden Materialstrang durch Verwendung beweglich angebrachter Kerne abwechselnd volle und hohle Strangschichten entstehen lässt. Gemäss der vorliegenden Erfindung werden die vollen Querschnitt aufweisenden Strangstellen bei ihrer Bildung gleichzeitig mit Luftlöchern versehen. Hiezu dienen auf den vor- und zurückbeweglichen Kernen sitzende Stifte, welche in die Vollstrangschichten eindringen. 



   Auf der Zeichnung ist eine zur Ausführung des Verfahrens dienende Vorrichtung beispielsweise in Fig. 1 in einem senkrechten Längsschnitt und in Fig. 2 in Vorderansicht dargestellt. 



   Der Kern f, dessen Form und Querschnitt beliebig sein können, wird von einer quer durch den Presskopf g hindurch geführten Stange h getragen. Auf dem einen Ende der Stange sitzt mit etwas Spielraum aussen am Presskopf der   Handhebel i, welcher   fest mit einer unterhalb des Presskopfes drehbar gelagerten Welle k verbunden ist. Auf dem gegen-   überliegenden Ende   der Welle k ist ein zweiter   Hebel   befestigt, welcher gleichfalls mit Spielraum an der   Stange < angreift.   Bei der Bewegung des Handhebels i wird so die Stange h mit dem Kern f gleichmässig nach beiden Seiten hin bewegt. 



   Der    Kern f ragt   in das Mundstück m der Ziegelpresse hinein und wird in einem geschlossenen Gehäuse   ei,   welches an jeder Seite mit einem Schlitz für den Durchtritt der Stange h versehen ist, dicht geführt. Die Stange 11 kann gleichfalls entweder in seitlichen   Abzweigungen desselben Gehäuses H   oder in einem besonderen Gehäuse geführt 
 EMI1.2 
 und zum   Luftaus-ode'r-eintritt   dient. Die Vorrichtung zum Bewegen des Kernes kann auch in anderer Weise gebaut sein. 



   An der Vorderseite ist der Erfindung gemäss der Kern f mit einem oder mehreren   (in   der Zeichnung 6) Stiften x versehen, deren Querschnitt beliebig gewählt werden kann. 



   Wird   der Kern f zurückbewegt,   so bildet sich durch den herrschenden hohen Pressdruck im Mundstück eine Vollstrangschicht. Bei der darauffolgenden Vorwärtsbewegung des Kernes dringen die Stifte x von hinten in den zuvor gebildeton Vollstrang ein und stossen so gle, ichzeitig in den angrenzenden Wänden zweier aufeinanderfolgender Steine, die in   üblicher toise   später voneinander getrennt werden, die erforderlichen   Luftlöcher   ein. Bei 
 EMI1.3 
 zeitig mit Luftlöchern versehen werden. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die im Mundstück oder in der Presse vor-und zurtickbeweglich angebrachten Kerne an der Stirnseite mit Stiften (x) versehen sind.

   *) Erstes Zusatzpatent Nr. 44750. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.