DE2638198C3 - Palettenbahn zum Transport von unter Vakuum gehaltenen Formkästen - Google Patents
Palettenbahn zum Transport von unter Vakuum gehaltenen FormkästenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C9/00—Moulds or cores; Moulding processes
- B22C9/02—Sand moulds or like moulds for shaped castings
- B22C9/03—Sand moulds or like moulds for shaped castings formed by vacuum-sealed moulding
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D47/00—Casting plants
- B22D47/02—Casting plants for both moulding and casting
Description
gen geöffnet werden und so eine Verbindung zwischen den in den Transportwagen angeordneten Unterdruckleitungen
herstellen, und daß zur Erzeugung eines Unterdruckes in den aneinander anstoßende!, und über
die Unterdruckkupplungen miteinander verbundenen Transportwagen am Ende der Transportwege angeordnete
Verschiebezylinder dienen, deren Kolbenstangen an den Stirnflächen eine an eine Unterdruckquelle
angeschlossene Unterdruckkupplung aufweisen, die mit den Unterdruckkupplungen der Transportwagen zusammenwirken
und die Unterdruckleitungen der jeweils aneinander liegenden Transportwagen mit der Unterdruckquelle
des jeweiligen Verschiebezylinders verbinden.
Eine erfindungsgemäße Palettenbahn hat einen H Raumbedarf, der nicht wesentlich größer ist, als der der
Summe der Grundflächen der bewegten Formkästen entspricht Die beiden gegenüberliegenden Transportwege,
können unmittelbar nebeneinander liegin, da am Ende die Transportwagen senkrecht zu ihrer Bewe- jo
gungsrichtung auf diesen Wegen verschoben werden. Es entfällt somit das Kurvenfahren, was eine der Ursachen
für den relativ großen Platzbedarf bekannter Bahnen ist.
Gemäß der Erfindung dienen die Verschiebezylinder für die Evakuierung der Formkästen auch zum r>
Transport der Transportwagen. Vorteilhaft sind am Ende jedes Transportweges je ein Verschiebezylinder
angeordnet. Der eine Verschiebezylinder dient zur Weiterbewegung der Transportwagen, während der
andere Verschiebezylinder zur Bremsung der Masse- so kräfte dient und dafür sorgt, daß die Transportwagen
immer aneinander anliegen, so daß ihre Unterdruckleitungen ständig miteinander verbunden sind.
Auf den beiden Quertransportwegen ist ein Verschiebewagen vorgesehen, der jeweils einen oder mehrere r>
Transportwagen aufnimmt und diese von dem einen Verschiebeweg zu dem anderen Verschiebeweg bringt,
wo sie dann mit Hilfe der Verschiebezylinder weiter bewegt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ι» gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. In
dieser zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindiingsgemäße η
Plattenbahn,
F i g. 2 einen Schnitt nach Linie 11-11 in F i g. 1 und
Fig. 3 einen Schritt nach Linie Hl-III in Fig. 1.
In Fig. 1 bezeichnet 1 die Palettenbahn insgesamt. Die Palettenbahn 1 besteht aus zwei parallel zueinander r>»
verlaufenden Transportwegen 2, 3, die an ihren beiden
stirnseitisen Ender. über auer verlaufende Transportwege
4, 5 miteinander verbunden sind. Auf den Transportwegen 2, 3 sind eine Reihe aneinander
liegender Transportwagen 6 aufgesetzt, die mit Rädern v->
7 versehen sind und auf Schienen 8 laufen.
Auf den beiden Quertransportwegen 4, 5 ist je ein Verschiebewagen 9 angeordnet, der auf Schienen 10
läuft. Auf diesen Verschiebewagen 9 werden die Transportwagen 6 am Ende jedes Verschiebeweges 2,3 «>
aufgeschoben und zu dem jeweiligen anderen Verschiebeweg transportiert. Zum Transport der Transportwagen
und des Verschiebewagens dienen Verschiebezylinder 11 bis 16. Die Verschiebezylinder 11 und 14 und 12
und 13 der beiden Verschiebewege 2, 3 wirken derart <>· zusammen, daß der eine Verschiebezylinder zur
Verschiebung der aneinander Hegenden Transportwagen 6 dient, während der andere Verschiebezylinder die
Massenkräfte abstützt und so gewährleistet, daß beim
Verschieben sämtliche Transportwagen aneinander anliegen.
In F i g. 2 und 3, die einen Schnitt nach Linie II-II bzw.
IiI-III in Fi g. 1 zeigen, ist das Ende des Verschiebeweges 2 bzw. 3 dargestellt
In F i g. 2 ist der ortsfest angeordnete Verschiebezylinder 12 mit seiner hohlen Kolbenstange 17 im Schniit
dargestellt Das Ende der Kolbenstange 17 ist an eine Unterdruckleitung 18 angeschlossen, die mit einer nicht
dargestellten Unterdruckquelle verbunden ist Der gleichfalls hohl ausgebildete Kolbenstangenkopf 19 ist
mit einer Unterdruckkupplung 20 versehen, die aus einem einen Stößel 21 aufweisenden Ventilteller 22
besteht der von einer Feder 23 beaufschlagt ist Der Ventilteller 22 verschließt eine Öffnung 24, die bei
Verschiebung des Stößels 21 und damit des Ventiltellers
22 freigegeben wird.
Auf der Kolbenstange 17 des Verschiebezyiinders 12 ist ein Kolben 25 angeordnet der bei Beaufschlagung
des Zylinders mit einem Druckmittel in bekannter Weise verschoben wird. Der Verschiebezylinder 12 ist
als doppeltwirkender Zylinder ausgebildet seine beiden Druckmittelzuleitungen sind mit 26 und 27 bezeichnet.
Die Schienen 10 des Verschiebewagens 9 sind auf einem tieferen Niveau angeordnet als die Schienen 8 der
Verschiebewege 2, 3. Der Verschiebewagen 9 trägt seinerseits Schienenstücke 26, die den gleichen Abstand
zueinander haben wie die Schienen 8 der Verschiebewege 2, 3, Auf diese können die Verschiebewagen 6
aufgeschoben werden. Der in F i g. 3 dargestellte Verschiebezylinder 14 ist gleich ausgebildet wie der
Verschiebezylinder 12 in F i g. 2.
Der Aufbau der Transportwagen 6 ist am besten aus F i g. 2 und 3 zu ersehen. Jeder Wagen 6 hat vier Räder 7,
die um Achsen 27 frei drehbar sind und auf den Schienen 8 laufen. Jeder Wagen 6 weist einen abgeschlossenen
Hohlraum 28 auf, der an allen vier Seiten und an der Oberseite öffnungen 29, 30 aufweist, die über
Unterdruckkupplungen 30 verschlossen sind. Die öffnungen 29 sind durch Ventilteller 31 verschlossen,
die Stößel 32 aufweisen. Die Ventilteller werden von Federn 34 gegen den Ventilsitz gepreßt. Jeder der
gezeigten Transportwagen weist fünf Unterdruckkupplungen auf, die entsprechend der Unterdruckkupplung
20 der Kolbenstange 17 ausgebildet sind.
In F i g. 3 ist gezeigt, wie mit Hilfe der Unterdruckkupplungen eine Verbindung zwischen der Unterdruckleitung
28 des Wagens 6 mit der nicht weiter dargestellten Unterdruckquelle herstellbar ist. Zu
diesem Zweck wird die Kolbenstange 17 mit ihrer Unterdruckkupplung 20 gegen die Unterdruckkupplung
30 des Transportwagens gedruckt, so daß die beiden Stößel 21 und 32 der beiden Unterdruckkupplungen
aneinander liegen. Die Folge ist, daß die beiden Ventilteller entgegen der Federkraft der beiden Federn
23 und 34 verschoben werden und die beiden öffnungen
24 und 29 freigegeben werden. In dieser Stellung ist die Unterdruckleitung 28 des Transportwagens 6 über die
hohle Kolbenstange 17 und die Schlauchleitung 18 mit
der nicht dargestellten Unterdruckquelle verbunden. Der benachbarte Transportwagen 6 ist gleich ausgebildet
und kuppelt sich über seine Unterdruckkupplungen 30 an Jen ersten Transportwagen 6 an, so daß auch
dessen Unterdruckleitung 28 über den ersten Transportwagen, die Kolbenstange und die Schlauchleitung 18 mit
der nicht gezeigten Unterdruckquelle verbunden ist. Die übrigen Transportwagen werden entsprechend ange-
kuppelt.
Auf die Transportwagen 6 werden Formkästen 36 aufgesetzt, die über entsprechende Kupplungen 30
verfügen. Ein Ausführungsbeispiel eines Formkastens ist in Fig.2 dargestellt. Mit dem Aufsetzen des
Formkastens 36 auf den Transportwagen 6 ist auch dieser über die Unterdruckleitung 28 des Transportwagens
mit der nicht gezeigten Unterdruckquelle verbunden.
Am Ende eines jeden Transportweges 2, 3 ist zumindest auf einer Schienenseite eine schwenkbar im
Punkte 39 gelagerte Klinke 37 angeordnet, die von einem Hydraulikzylinder 38 betätigt wird. Die Klinke 37
verhindert, daß bei weggefahrenem Gegenhaltezylinder 12 die Transportwagen 6 von den Schienen 8 ablaufen
können. Mit Hilfe eines Verschiebezylinders können somit sämtliche Transportwagen, die sich zwischen der
Klinke 37 und dem Verschiebezylinder befinden, evakuiert werden. Die Länge dieser Strecke ist nicht
begrenzt, sie kann gemäß den Bedürfnissen frei gewählt werden.
Sollen z. B. die in F i g. 1 dargestellten Transportwagen auf den Wegen 2, 3 in entgegengesetzter
Uhrzeigerrichtung verschoben werden, so wird der Verschiebewagen 9 mit dem darauf befindlichen
Transportwagen 6 und dem Formkasten 36 nach oben in den Bereich des Verschiebezylinders 11 verschoben.
Daraufhin fährt die Kolbenstange 17 des Verschiebezylinders 11 aus und kuppelt an den Transportwagen 6 an.
Hierdurch wird dieser sowie die anderen an diesem anliegenden Transportwagen sowohl über den Verschiebezylinder
11 als auch über den Verschiebezylinder 14 an eine nicht dargestellte Unterdruckquelle angeschlossen.
Anschließend wird der Verschiebezylinder 11 mit einem Druckmittel beaufschlagt, so daß die
Transportwagen im Uhrzeigersinn verschoben werden. '> Der letzte Transportwagen 6 des Transportweges 2
wird dann auf den Verschiebewagen 9 geschoben wobei die Klinke 37 nach Vorbeirollen des letzten Transportwagens
6 durch den Hydraulikzylinder 38 angehoben wird, so daß sich der nachfolgende Transportwagen an
ι» der Klinke 37 abstützt. Anschließend wird die Kolbenstange 17 des Verschiebezylinders 14 nach
hinten und der Verschiebewagen 9 mit Hilfe des Verschiebezylinders 15 zum anderen Transportweg 3
hin verschoben. Anschließend wird der Verschiebezylin-
I1S der 13 betätigt, so daß sich dessen Unterdruckkupplung
an den Transportwagen 6 anlegt und die Vakuumversorgung wieder aufnimmt. Dann werden die Transportwagen
6 auf dem Transportweg 3 im Uhrzeigersinn verschoben, so daß der Verschiebewagen 9 wieder frei
ist. Hiermit ist die Ausgangsstellung wieder eingenommen und der Verschiebezyklus kann von neuem
beginnen.
Es ist auch denkbar, die beiden Verschiebezylinder 15 und 16, die für die Verschiebung der Verschiebewagen
2r> auf den Quertransportwegen dienen auch mit Unterdruckanschlüssen
entsprechend den Verschiebezylindern 11 bis 14 auszubilden. Diese greifen dann nicht am
Verschiebewagen, sondern am Transportwagen an und versorgen diese in der kurzen Zeit der Querverschie-
iii bung mit Unterdruck. In diesem Fall ist der Unterdruck
in den einzelnen Formkästen beim Umlauf ständig in vollem Umfang vorhanden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Palettenbahn mit mehreren aneinanderstoßenden Transportwagen, auf die mit Unterdruckleitungen
versehene Kästen aufsetzbar sind, die an die im Transportwagen angeordnete Unterdruckleitung
anschließbar sind, wobei die Transportwagen auf einem in sich geschlossenen Transportweg verschoben
werden, der zwei einander gegenüberliegende, gerade verlaufende Transportwege aufweist, auf
denen die Transportwagen in entgegengesetzter Richtung verschiebbar sind, zum Transport von in
abnehmbaren Kästen unter Vakuum befindlichen Gütern, insbesondere von Formkästen mit aus
Kunststoffolien bestehenden Gießformen, die mit binderfreiem, losem Sand hinterfüllt sind, d a durch
gekennzeichnet, Jaß die Enden der einander gegenüberliegenden Transportwege (2, 3)
über je einen weiteren geraden, quer zu den beiden ersten verlaufenden Transportweg (4, 5) verbunden
sind, daß jeder der Transportwagen (6) an seinen beiden in Transportrichtung liegenden Stirnflächen
in der Ruhestellung verschlossene Unterdruckkupplungen (30) aufweist, die beim Aneinanderstoßen der
Transportwagen (6) geöffnet werden und so eine Verbindung zwischen den in den Transportwagen
angeordneten Unterdruckleitungen [Hohlraum (28)] herstellen, und daß zur Erzeugung eines Unterdrukkes
in den aneinander anstoßenden und über die Unterdruckkupplungen (30) miteinander verbundenen
Transportwagen am Ende der Transportwege (2, 3) angeordnete Verschiebezylinder (11 bis 14)
dienen, deren Kolbenstangen (17) an den Stirnflächen eine an eine Unterdruckquelle angeschlossene
Unterdruckkupplung (20) aufweisen, die mit den Unterdruckkupplungen der Transportwagen (6)
zusammenwirken und die Unterdruckleitungen (28) der jeweils aneinander liegenden Transportwagen
mit der Unterdruckquelle das jeweiliger* Ver.ithiebezylinders
verbinden.
2. Palettenbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebezylinder (11 bis 14)
zum Transport der Transportwagen (6) dienen.
3. Palettenbahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Enden jedes
Transportweges (2,3) ein Verschiebezylinder (U bis 14) mit einem Unterdruckanschluß angeordnet ist,
dessen Kolbenstange rohrförmig ausgebildet ist, und zur Verbindung der Unterdruckkupplung (20) mit
dem Unterdruckanschluß dient.
4. Palettenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Querverschiebewegen
(4, 5) angeordneten Verschiebccylinder (15, 16) mit Unterdruckanschlüssen ausgerüstet
sind.
5. Palettenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Quertransportwegen
ein Verschiebewagen (9) läuft, der die Transportwagen (6) von dem einen zum anderen
Transportweg (2,3) transportiert.
6. Palettenbahn nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende jedes
Transportweges (2, 3) entfernbare Klinken (37) als Anschlag für die Transportwagen (6) angeordnet
sind.
Die Erfindung betrifft eine Palettenbahn mit mehreren aneinanderstoßenden Transportwagen, auf die mit
Unterdruckleitungen versehene Kästen aufsetzbar sind, die an die im Transportwagen angeordnete Unterdruckleitung
anschließbar sind, wobei die Transportwagen auf einem in sich geschlossenen Transportweg verschoben
werden, der zwei einander gegenüberliegende, gerade verlaufende Transportwege aufweist, auf denen die
Transportwagen in entgegengesetzter Richtung verschiebbar sind, zum Transport von in abnehmbaren
Kästen unter Vakuum befindlichen Gütern, insbesondere von Formkästen mit aus Kunststoffolien bestehenden
Gießformen, die mit binderfreiem, losem Sand hinterfüllt sind.
Mit Unterdruckanschlüssen versehene Formkästen mit verlorenen Gießformen aus Kunststoffolien, die mit
binderfreiem, losem Sand hinterfüllt sind, sind bekannt und haben sich bewährt. Die Stabilität der Gießformen
wird allein durch den im Innern des Formkastens erzeugten Unterdruck gewährleistet, durch den die
Folien durch den auf sie lastenden äußeren Luftdruck gegen den losen Sand gepreßt werden und diesen
verfestigen.
Eine Voraussetzung für die Durchführung des zuvor beschriebenen Verfahrens besteht darin, daß der
Unterdruck im Gießereiformkasten von der Fertigstellung des Modells an bis zur Abkühlung des Gußstückes
aufrechterhaften wird. Um dies zu ermöglichen, ist es bekannt, den Formkasten, d.h. den Ober- und den
Unterkasten, mit je einer flexiblen Unterdruckleitung zu verbinden. Für eine kontinuierliche Fertigung werden
die Formkästen auf Wagen einer geschlossenen Standbahn aufgesetzt, die die Formkästen zu den
einzelnen Stationen bringt. Bei längeren Bahnen, die im allgemeinen kreisförmig ausgebildet sind, haben sich die
flexiblen Unterdruckleitungen als störend erwiesen. Es ist bekannt, die hintereinanderlaufenden Wagen einer
Standbahn über Unterdruckleitungen miteinander zu verbinden und die auf den Wagen aufgesetzten
Formkästen über die Unterdruckleitungen der Wagen zu evakuieren. Bei einer derartig ausgebildeten Bahn
braucht nur noch an einer Stelle ein allen Wagen gemeinsamer Unterdruckanschluß vorgesehen zu werden.
Aus der DE-PS 24 14 880 ist eine Paletlenbahn bekannt, bei der die aneinanderliegenden Transportwagen
einzeln an verfahrbare Unterdruckkupplungen angeschlossen werden. Im Transportv/agen ist ein
Unterdruckraum ausgebildet, von dem aus Rohrleitungen und flexible Anschlußstücke für den Anschluß der
auf den Transportwagen aufgesetzten Formkästen abgehen. Diese bekannte Palettenbahn benötigt somit
eine Vielzahl von Unterdruckanschlüssen. Den bekannten Paletlenbahnen für den Transport der Formkästen
ist darüberhinaus gemeinsam, daß sie einen großen Platzbedarf erfordern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Palettenbahn der eingangs genannten Art vorzuschlagen,
die wenig Platz erfordert und kostengünstig in der Herstellung ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Enden der einander gegenüberliegenden
Transportwege über je einen weiteren geraden, quer zu den beiden ersten verlaufenden Transportweg verbunden
sind, daß jeder der Transportwagen an seinen beiden in Transportrichtiing liegenden Stirnflächen in
der Ruhestellung verschlossene Unterdruckkupplungen aufweist, die beim Aneinanderstoßen der TransDortwa-
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DE2638198B2 DE2638198B2 (de) | 1979-02-15 |
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ID=5986306
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- 1976-08-25 DE DE19762638198 patent/DE2638198C3/de not_active Expired
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Publication number | Publication date |
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