DE2638198C3 - Palettenbahn zum Transport von unter Vakuum gehaltenen Formkästen - Google Patents

Palettenbahn zum Transport von unter Vakuum gehaltenen Formkästen

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DE2638198C3
DE2638198C3 DE19762638198 DE2638198A DE2638198C3 DE 2638198 C3 DE2638198 C3 DE 2638198C3 DE 19762638198 DE19762638198 DE 19762638198 DE 2638198 A DE2638198 A DE 2638198A DE 2638198 C3 DE2638198 C3 DE 2638198C3
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Herbert Ing.(Grad.) 5928 Laasphe Grolla
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HEINRICH WAGNER MASCHINENFABRIK 5928 LAASPHE
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HEINRICH WAGNER MASCHINENFABRIK 5928 LAASPHE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes
    • B22C9/02Sand moulds or like moulds for shaped castings
    • B22C9/03Sand moulds or like moulds for shaped castings formed by vacuum-sealed moulding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D47/00Casting plants
    • B22D47/02Casting plants for both moulding and casting

Description

gen geöffnet werden und so eine Verbindung zwischen den in den Transportwagen angeordneten Unterdruckleitungen herstellen, und daß zur Erzeugung eines Unterdruckes in den aneinander anstoßende!, und über die Unterdruckkupplungen miteinander verbundenen Transportwagen am Ende der Transportwege angeordnete Verschiebezylinder dienen, deren Kolbenstangen an den Stirnflächen eine an eine Unterdruckquelle angeschlossene Unterdruckkupplung aufweisen, die mit den Unterdruckkupplungen der Transportwagen zusammenwirken und die Unterdruckleitungen der jeweils aneinander liegenden Transportwagen mit der Unterdruckquelle des jeweiligen Verschiebezylinders verbinden.
Eine erfindungsgemäße Palettenbahn hat einen H Raumbedarf, der nicht wesentlich größer ist, als der der Summe der Grundflächen der bewegten Formkästen entspricht Die beiden gegenüberliegenden Transportwege, können unmittelbar nebeneinander liegin, da am Ende die Transportwagen senkrecht zu ihrer Bewe- jo gungsrichtung auf diesen Wegen verschoben werden. Es entfällt somit das Kurvenfahren, was eine der Ursachen für den relativ großen Platzbedarf bekannter Bahnen ist.
Gemäß der Erfindung dienen die Verschiebezylinder für die Evakuierung der Formkästen auch zum r> Transport der Transportwagen. Vorteilhaft sind am Ende jedes Transportweges je ein Verschiebezylinder angeordnet. Der eine Verschiebezylinder dient zur Weiterbewegung der Transportwagen, während der andere Verschiebezylinder zur Bremsung der Masse- so kräfte dient und dafür sorgt, daß die Transportwagen immer aneinander anliegen, so daß ihre Unterdruckleitungen ständig miteinander verbunden sind.
Auf den beiden Quertransportwegen ist ein Verschiebewagen vorgesehen, der jeweils einen oder mehrere r> Transportwagen aufnimmt und diese von dem einen Verschiebeweg zu dem anderen Verschiebeweg bringt, wo sie dann mit Hilfe der Verschiebezylinder weiter bewegt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ι» gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindiingsgemäße η Plattenbahn,
F i g. 2 einen Schnitt nach Linie 11-11 in F i g. 1 und
Fig. 3 einen Schritt nach Linie Hl-III in Fig. 1.
In Fig. 1 bezeichnet 1 die Palettenbahn insgesamt. Die Palettenbahn 1 besteht aus zwei parallel zueinander r>» verlaufenden Transportwegen 2, 3, die an ihren beiden stirnseitisen Ender. über auer verlaufende Transportwege 4, 5 miteinander verbunden sind. Auf den Transportwegen 2, 3 sind eine Reihe aneinander liegender Transportwagen 6 aufgesetzt, die mit Rädern v-> 7 versehen sind und auf Schienen 8 laufen.
Auf den beiden Quertransportwegen 4, 5 ist je ein Verschiebewagen 9 angeordnet, der auf Schienen 10 läuft. Auf diesen Verschiebewagen 9 werden die Transportwagen 6 am Ende jedes Verschiebeweges 2,3 «> aufgeschoben und zu dem jeweiligen anderen Verschiebeweg transportiert. Zum Transport der Transportwagen und des Verschiebewagens dienen Verschiebezylinder 11 bis 16. Die Verschiebezylinder 11 und 14 und 12 und 13 der beiden Verschiebewege 2, 3 wirken derart <>· zusammen, daß der eine Verschiebezylinder zur Verschiebung der aneinander Hegenden Transportwagen 6 dient, während der andere Verschiebezylinder die
Massenkräfte abstützt und so gewährleistet, daß beim Verschieben sämtliche Transportwagen aneinander anliegen.
In F i g. 2 und 3, die einen Schnitt nach Linie II-II bzw. IiI-III in Fi g. 1 zeigen, ist das Ende des Verschiebeweges 2 bzw. 3 dargestellt
In F i g. 2 ist der ortsfest angeordnete Verschiebezylinder 12 mit seiner hohlen Kolbenstange 17 im Schniit dargestellt Das Ende der Kolbenstange 17 ist an eine Unterdruckleitung 18 angeschlossen, die mit einer nicht dargestellten Unterdruckquelle verbunden ist Der gleichfalls hohl ausgebildete Kolbenstangenkopf 19 ist mit einer Unterdruckkupplung 20 versehen, die aus einem einen Stößel 21 aufweisenden Ventilteller 22 besteht der von einer Feder 23 beaufschlagt ist Der Ventilteller 22 verschließt eine Öffnung 24, die bei Verschiebung des Stößels 21 und damit des Ventiltellers
22 freigegeben wird.
Auf der Kolbenstange 17 des Verschiebezyiinders 12 ist ein Kolben 25 angeordnet der bei Beaufschlagung des Zylinders mit einem Druckmittel in bekannter Weise verschoben wird. Der Verschiebezylinder 12 ist als doppeltwirkender Zylinder ausgebildet seine beiden Druckmittelzuleitungen sind mit 26 und 27 bezeichnet.
Die Schienen 10 des Verschiebewagens 9 sind auf einem tieferen Niveau angeordnet als die Schienen 8 der Verschiebewege 2, 3. Der Verschiebewagen 9 trägt seinerseits Schienenstücke 26, die den gleichen Abstand zueinander haben wie die Schienen 8 der Verschiebewege 2, 3, Auf diese können die Verschiebewagen 6 aufgeschoben werden. Der in F i g. 3 dargestellte Verschiebezylinder 14 ist gleich ausgebildet wie der Verschiebezylinder 12 in F i g. 2.
Der Aufbau der Transportwagen 6 ist am besten aus F i g. 2 und 3 zu ersehen. Jeder Wagen 6 hat vier Räder 7, die um Achsen 27 frei drehbar sind und auf den Schienen 8 laufen. Jeder Wagen 6 weist einen abgeschlossenen Hohlraum 28 auf, der an allen vier Seiten und an der Oberseite öffnungen 29, 30 aufweist, die über Unterdruckkupplungen 30 verschlossen sind. Die öffnungen 29 sind durch Ventilteller 31 verschlossen, die Stößel 32 aufweisen. Die Ventilteller werden von Federn 34 gegen den Ventilsitz gepreßt. Jeder der gezeigten Transportwagen weist fünf Unterdruckkupplungen auf, die entsprechend der Unterdruckkupplung 20 der Kolbenstange 17 ausgebildet sind.
In F i g. 3 ist gezeigt, wie mit Hilfe der Unterdruckkupplungen eine Verbindung zwischen der Unterdruckleitung 28 des Wagens 6 mit der nicht weiter dargestellten Unterdruckquelle herstellbar ist. Zu diesem Zweck wird die Kolbenstange 17 mit ihrer Unterdruckkupplung 20 gegen die Unterdruckkupplung 30 des Transportwagens gedruckt, so daß die beiden Stößel 21 und 32 der beiden Unterdruckkupplungen aneinander liegen. Die Folge ist, daß die beiden Ventilteller entgegen der Federkraft der beiden Federn
23 und 34 verschoben werden und die beiden öffnungen
24 und 29 freigegeben werden. In dieser Stellung ist die Unterdruckleitung 28 des Transportwagens 6 über die hohle Kolbenstange 17 und die Schlauchleitung 18 mit der nicht dargestellten Unterdruckquelle verbunden. Der benachbarte Transportwagen 6 ist gleich ausgebildet und kuppelt sich über seine Unterdruckkupplungen 30 an Jen ersten Transportwagen 6 an, so daß auch dessen Unterdruckleitung 28 über den ersten Transportwagen, die Kolbenstange und die Schlauchleitung 18 mit der nicht gezeigten Unterdruckquelle verbunden ist. Die übrigen Transportwagen werden entsprechend ange-
kuppelt.
Auf die Transportwagen 6 werden Formkästen 36 aufgesetzt, die über entsprechende Kupplungen 30 verfügen. Ein Ausführungsbeispiel eines Formkastens ist in Fig.2 dargestellt. Mit dem Aufsetzen des Formkastens 36 auf den Transportwagen 6 ist auch dieser über die Unterdruckleitung 28 des Transportwagens mit der nicht gezeigten Unterdruckquelle verbunden.
Am Ende eines jeden Transportweges 2, 3 ist zumindest auf einer Schienenseite eine schwenkbar im Punkte 39 gelagerte Klinke 37 angeordnet, die von einem Hydraulikzylinder 38 betätigt wird. Die Klinke 37 verhindert, daß bei weggefahrenem Gegenhaltezylinder 12 die Transportwagen 6 von den Schienen 8 ablaufen können. Mit Hilfe eines Verschiebezylinders können somit sämtliche Transportwagen, die sich zwischen der Klinke 37 und dem Verschiebezylinder befinden, evakuiert werden. Die Länge dieser Strecke ist nicht begrenzt, sie kann gemäß den Bedürfnissen frei gewählt werden.
Sollen z. B. die in F i g. 1 dargestellten Transportwagen auf den Wegen 2, 3 in entgegengesetzter Uhrzeigerrichtung verschoben werden, so wird der Verschiebewagen 9 mit dem darauf befindlichen Transportwagen 6 und dem Formkasten 36 nach oben in den Bereich des Verschiebezylinders 11 verschoben. Daraufhin fährt die Kolbenstange 17 des Verschiebezylinders 11 aus und kuppelt an den Transportwagen 6 an. Hierdurch wird dieser sowie die anderen an diesem anliegenden Transportwagen sowohl über den Verschiebezylinder 11 als auch über den Verschiebezylinder 14 an eine nicht dargestellte Unterdruckquelle angeschlossen. Anschließend wird der Verschiebezylinder 11 mit einem Druckmittel beaufschlagt, so daß die Transportwagen im Uhrzeigersinn verschoben werden. '> Der letzte Transportwagen 6 des Transportweges 2 wird dann auf den Verschiebewagen 9 geschoben wobei die Klinke 37 nach Vorbeirollen des letzten Transportwagens 6 durch den Hydraulikzylinder 38 angehoben wird, so daß sich der nachfolgende Transportwagen an
ι» der Klinke 37 abstützt. Anschließend wird die Kolbenstange 17 des Verschiebezylinders 14 nach hinten und der Verschiebewagen 9 mit Hilfe des Verschiebezylinders 15 zum anderen Transportweg 3 hin verschoben. Anschließend wird der Verschiebezylin-
I1S der 13 betätigt, so daß sich dessen Unterdruckkupplung an den Transportwagen 6 anlegt und die Vakuumversorgung wieder aufnimmt. Dann werden die Transportwagen 6 auf dem Transportweg 3 im Uhrzeigersinn verschoben, so daß der Verschiebewagen 9 wieder frei ist. Hiermit ist die Ausgangsstellung wieder eingenommen und der Verschiebezyklus kann von neuem beginnen.
Es ist auch denkbar, die beiden Verschiebezylinder 15 und 16, die für die Verschiebung der Verschiebewagen
2r> auf den Quertransportwegen dienen auch mit Unterdruckanschlüssen entsprechend den Verschiebezylindern 11 bis 14 auszubilden. Diese greifen dann nicht am Verschiebewagen, sondern am Transportwagen an und versorgen diese in der kurzen Zeit der Querverschie-
iii bung mit Unterdruck. In diesem Fall ist der Unterdruck in den einzelnen Formkästen beim Umlauf ständig in vollem Umfang vorhanden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Palettenbahn mit mehreren aneinanderstoßenden Transportwagen, auf die mit Unterdruckleitungen versehene Kästen aufsetzbar sind, die an die im Transportwagen angeordnete Unterdruckleitung anschließbar sind, wobei die Transportwagen auf einem in sich geschlossenen Transportweg verschoben werden, der zwei einander gegenüberliegende, gerade verlaufende Transportwege aufweist, auf denen die Transportwagen in entgegengesetzter Richtung verschiebbar sind, zum Transport von in abnehmbaren Kästen unter Vakuum befindlichen Gütern, insbesondere von Formkästen mit aus Kunststoffolien bestehenden Gießformen, die mit binderfreiem, losem Sand hinterfüllt sind, d a durch gekennzeichnet, Jaß die Enden der einander gegenüberliegenden Transportwege (2, 3) über je einen weiteren geraden, quer zu den beiden ersten verlaufenden Transportweg (4, 5) verbunden sind, daß jeder der Transportwagen (6) an seinen beiden in Transportrichtung liegenden Stirnflächen in der Ruhestellung verschlossene Unterdruckkupplungen (30) aufweist, die beim Aneinanderstoßen der Transportwagen (6) geöffnet werden und so eine Verbindung zwischen den in den Transportwagen angeordneten Unterdruckleitungen [Hohlraum (28)] herstellen, und daß zur Erzeugung eines Unterdrukkes in den aneinander anstoßenden und über die Unterdruckkupplungen (30) miteinander verbundenen Transportwagen am Ende der Transportwege (2, 3) angeordnete Verschiebezylinder (11 bis 14) dienen, deren Kolbenstangen (17) an den Stirnflächen eine an eine Unterdruckquelle angeschlossene Unterdruckkupplung (20) aufweisen, die mit den Unterdruckkupplungen der Transportwagen (6) zusammenwirken und die Unterdruckleitungen (28) der jeweils aneinander liegenden Transportwagen mit der Unterdruckquelle das jeweiliger* Ver.ithiebezylinders verbinden.
2. Palettenbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebezylinder (11 bis 14) zum Transport der Transportwagen (6) dienen.
3. Palettenbahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Enden jedes Transportweges (2,3) ein Verschiebezylinder (U bis 14) mit einem Unterdruckanschluß angeordnet ist, dessen Kolbenstange rohrförmig ausgebildet ist, und zur Verbindung der Unterdruckkupplung (20) mit dem Unterdruckanschluß dient.
4. Palettenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Querverschiebewegen (4, 5) angeordneten Verschiebccylinder (15, 16) mit Unterdruckanschlüssen ausgerüstet sind.
5. Palettenbahn nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Quertransportwegen ein Verschiebewagen (9) läuft, der die Transportwagen (6) von dem einen zum anderen Transportweg (2,3) transportiert.
6. Palettenbahn nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende jedes Transportweges (2, 3) entfernbare Klinken (37) als Anschlag für die Transportwagen (6) angeordnet sind.
Die Erfindung betrifft eine Palettenbahn mit mehreren aneinanderstoßenden Transportwagen, auf die mit Unterdruckleitungen versehene Kästen aufsetzbar sind, die an die im Transportwagen angeordnete Unterdruckleitung anschließbar sind, wobei die Transportwagen auf einem in sich geschlossenen Transportweg verschoben werden, der zwei einander gegenüberliegende, gerade verlaufende Transportwege aufweist, auf denen die Transportwagen in entgegengesetzter Richtung verschiebbar sind, zum Transport von in abnehmbaren Kästen unter Vakuum befindlichen Gütern, insbesondere von Formkästen mit aus Kunststoffolien bestehenden Gießformen, die mit binderfreiem, losem Sand hinterfüllt sind.
Mit Unterdruckanschlüssen versehene Formkästen mit verlorenen Gießformen aus Kunststoffolien, die mit binderfreiem, losem Sand hinterfüllt sind, sind bekannt und haben sich bewährt. Die Stabilität der Gießformen wird allein durch den im Innern des Formkastens erzeugten Unterdruck gewährleistet, durch den die Folien durch den auf sie lastenden äußeren Luftdruck gegen den losen Sand gepreßt werden und diesen verfestigen.
Eine Voraussetzung für die Durchführung des zuvor beschriebenen Verfahrens besteht darin, daß der Unterdruck im Gießereiformkasten von der Fertigstellung des Modells an bis zur Abkühlung des Gußstückes aufrechterhaften wird. Um dies zu ermöglichen, ist es bekannt, den Formkasten, d.h. den Ober- und den Unterkasten, mit je einer flexiblen Unterdruckleitung zu verbinden. Für eine kontinuierliche Fertigung werden die Formkästen auf Wagen einer geschlossenen Standbahn aufgesetzt, die die Formkästen zu den einzelnen Stationen bringt. Bei längeren Bahnen, die im allgemeinen kreisförmig ausgebildet sind, haben sich die flexiblen Unterdruckleitungen als störend erwiesen. Es ist bekannt, die hintereinanderlaufenden Wagen einer Standbahn über Unterdruckleitungen miteinander zu verbinden und die auf den Wagen aufgesetzten Formkästen über die Unterdruckleitungen der Wagen zu evakuieren. Bei einer derartig ausgebildeten Bahn braucht nur noch an einer Stelle ein allen Wagen gemeinsamer Unterdruckanschluß vorgesehen zu werden.
Aus der DE-PS 24 14 880 ist eine Paletlenbahn bekannt, bei der die aneinanderliegenden Transportwagen einzeln an verfahrbare Unterdruckkupplungen angeschlossen werden. Im Transportv/agen ist ein Unterdruckraum ausgebildet, von dem aus Rohrleitungen und flexible Anschlußstücke für den Anschluß der auf den Transportwagen aufgesetzten Formkästen abgehen. Diese bekannte Palettenbahn benötigt somit eine Vielzahl von Unterdruckanschlüssen. Den bekannten Paletlenbahnen für den Transport der Formkästen ist darüberhinaus gemeinsam, daß sie einen großen Platzbedarf erfordern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Palettenbahn der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die wenig Platz erfordert und kostengünstig in der Herstellung ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Enden der einander gegenüberliegenden Transportwege über je einen weiteren geraden, quer zu den beiden ersten verlaufenden Transportweg verbunden sind, daß jeder der Transportwagen an seinen beiden in Transportrichtiing liegenden Stirnflächen in der Ruhestellung verschlossene Unterdruckkupplungen aufweist, die beim Aneinanderstoßen der TransDortwa-
DE19762638198 1976-08-25 1976-08-25 Palettenbahn zum Transport von unter Vakuum gehaltenen Formkästen Expired DE2638198C3 (de)

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