DE7502368U - Vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von giessformen - Google Patents

Vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von giessformen

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Otaki, Shigeji, Kumamoto (Japan)
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C11/00Moulding machines characterised by the relative arrangement of the parts of same
    • B22C11/10Moulding machines characterised by the relative arrangement of the parts of same with one or more flasks forming part of the machine, from which only the sand moulds made by compacting are removed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C15/00Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
    • B22C15/23Compacting by gas pressure or vacuum
    • B22C15/24Compacting by gas pressure or vacuum involving blowing devices in which the mould material is supplied in the form of loose particles
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    • B22C15/00Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
    • B22C15/28Compacting by different means acting simultaneously or successively, e.g. preliminary blowing and finally pressing

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Description

Herr Shigeji Otaki, No. 508-1, Aza-Idenoue Tainoshima Tamukaecho, Kumamoto-shi, Japan
Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Gießformen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Gießformen unter hohem Druck. Sie ist wie folgt aufgebaut. Ein oberer Pormrahmen mit einem oberen Formteil ist im oberen Abschnitt von in der Grundplatte eines Maschinenrahmens eingelassenen Ankern befestigt, während ein unterer Formrahmen mit einem unteren Formteil im unteren Abschnitt dieser Anker auf denselben senkrecht verschiebbar angeordnet ist. Ein feststehender oberer Rahmen sitzt auf den oberen Ankerenden. Ein Zylinder zur senkrechten Bewegung einer oberen Druckplatte befindet sich auf der Oberseite dieses feststehenden oberen Rahmens, ein zweiter Zylinder zur senkrechten Verschiebung einer unteren Druckplatte auf der unteren Grundplatte. Weiterhin sind mehrere durchgehende Öffnungen in der oberen Druckplatte ausgebildet, und es ist eine Stange zur Ausbildung der Gießöffnung in eines dieser Löcher eingesetzt, wobei die nichtbenutzten Öffnungen verschlossen werden.
Von den beiden gegenüberliegenden Seitenflächen des unteren Formteils vorspringend sind Befestigungsmittel vorgesehen, die mit Führungsstangeη auf den beiden gegenüberliegenden Seiten des unteren Formrahmens in Eingriff gelangen. An entsprechender Stelle unterhalb des oberen Formrahmens ist an den rück-
• wärtigen Ankern eine Paßplatte frei einsetz- und ausbaubar befestigt. Ein Rohsandbehälter ist auf der Oberseite des oberen
• feststehenden Rahmens angeordnet, wobei der untere Teil die-
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des Behälters hosenrohrartig ausgebildet ist. Die Paßplatte zwischen dem oberen und unteren Formrahmen dient dazu, die beiden Formteile zu zentrieren. Jede HosenrohrÖffnung mündet in Einblasöffnungen in den beiden Seiten des oberen und unteren Formteils.
Der Rohsand wird seitlich in diese oberen und unteren Formteii
Ie eingeblasen und von der oberen und unteren Druckplatte zu Sandformen verpreßt, wonach die Paßplatte zurückgeschwenkt wird. Der untere Formteil wird entlang der Führungsstange oes unteren Formrahmens in Richtung auf die Seite des Maschinengestells verfahren. Es wird ein Kern eingesetzt, worauf der untere Formteil wieder in seine ursprüngliche Stellung zurückgeführt werden kann. Ober- und Unterform werden, zusammengesetzt und als Ganzes von der oberen Druckplatte nach unten gedrückt, um sie in Richtung auf die Unterseite des unteren Formrahmens auszustoßen, und von einer Preßvorrichtung im hinteren Teil des unteren Formteils unter Druck auf eine Gießbühne im vorderen Abschnitt des Maschinengestells ausgeworfen.
Die in Wiederholung der vorstehend beschriebenen Arbeitsabläufe hergestellten Sandformen werden nacheinander auf die Gießbühne ausgeworfen, wobei jede Form an die Rückseite der jeweils vorhergehend auf die Gießbühne ausgeworfenen Sandform angelagert und allmählich unter Druckeinwirkung vorwärtsbewegt wird, bis sich eine vorbestimmte Anzahl von Sandformen in Reihen auf der Gießbühne angesammelt hat, wobei die Ausrichtung an den Seiten der Gießbühne mit geringen Zwischenabständen rechtwinklig zur Gießbuhne erfolgt. Die Sandformgruppen auf der Gießbühne werden durch eine Druckplatte an der gegenüberliegenden Seite dieses Gießbühnen-Seitenabschnitts verschoben. Die neu gefertigten Sandformen werden nacheinander auf der Gießbühne aufgereiht, und zwar so, daß ihre jeweiligen Seitenflächen an den Seitenflächen der benachbarten Formen anliegen. Der Gießpfannenwagen wird auf einer Art Portal, welches an den Seiten der Gießbühne verfahrbar ist, zum Abgießen in die je-
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weiligen Sandformen verfahren.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird Rohsand in den oberen und den unteren Formteil eingeblasen und von der oberen und unteren Druckplatte zusammengepreßt und verformt sowie auf der unteren Druckplatte sitzend abgesenkt. Erreicht die Form die Oberseite der Gießbühne, so wird sie von der Rückseite her ausgestoßen und auf die Gießbühne geschoben. Dementsprechend sind weder Paletten noch Mantel bzw. Rahmen für diesen Zweck erforderlich. Die solcherart hergestellten Sandformen stehen mit den jeweils nachfolgenden über ihre Seitenflächen in Verbindung und sind zusammengedrückt. Somit sindwährend des GießiQl Vorgangs keinerlei Forraplatzer oder Flüssigmetallaustritte zu verzeichnen. Der Gießvorgang kann somit nach dem sogenannten Paletten-, mantel- und gewichtslosen System stattfinden, da die hergestellten und jeweils benachbarten Sandformen über ihre Seitenflächen ausgerichtet miteinander in Verbindung stehen. Aus diesem Grunde kann eine ausreichende Zahl von Sandformen auf engstem Raum auf der Gießbühne bereitgehalten werden und der Gießbetrieb kontinuierlich ablaufen.
Das untere Ende einer jeden Sandform kann umlaufend abgesetzt sein, um ein Anhaften von Restsandteilchen zu verhindern; zwischen den einzelnen Vierkantstäben der Gießbühne sind kleine
D Lücken ausgebildet, damit der Restsand durchfallen und sich nicht an der Unterseite der Sandformen festsetzen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung soll nunmehr mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden; von den Zeichnungen zeigt:
eine Seitenansicht zur Darstellung der Gesamtanordnung der Vorrichtung;
eine Draufsicht auf einen Teil der Gießbühne;
eine vergrößerte Draufsicht auf einen Teil derselben;
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Fig. 1
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i Fig. 2
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Fig.
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Pig. 6
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eine Seitenansicht der Gleßbühne gemäß Pig. 3;
eine sohematische Darstellung hinsichtlich der Anordnung des unteren Formteils;
eine vergrößerte Seitenansicht des Rohsandbebehälters;
eine Draufsicht auf eine Ausführung der Gießbühnenseite und
eine Seitenansicht der hergestellten Sandformen.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich., ist an den vier Ecken einer Maschinengestell-Grundplatte 1 jeweils ein Anker 2 angeordnet, die gemeinsam einen oberen Pormrahmen 4 für ein oberes Formteil 3 tragen. Auf den Ankern 2 ist ein unterer Formrahmen 6 mit einem unteren Formteil 5 verschiebbar gelagert. Auf den oberen Enden der Meer 2 sitzt ein feststehender oberer Rahmen 7, auf dem ein Zylinder 9 zur senkrechten Verschiebung einer oberen Druckplatte 8 angeordnet ist, während sich an der Maschinengestell-Grundplatte 1 ein Zylinder 11 zur vertikalen Verschiebung einer unteren Druckplatte 10 befindet. In der oberen Druckplatte 8 sind gemäß Fig. J5 eine Mehrzahl durchgehender öffnungen 12 ausgebildet, in eine von denen ein Stangenelement IJ zur Ausbildung der Gießöffnung eingesetzt wird, während die unbenutzten öffnungen 12 verschlossen werden.
An den beiden gegenüberliegenden Seitenflächen des unteren Formteils 5 sind Befestigungsmittel 14 vorgesehen, die gemäß Figur 5 mit Pührungsstangen 15 auf den beiden gegenüberliegenden Seiten des unteren Formrahmens 6 in Eingriff gelangen und längs derselben verschiebbar sind. An rückwärtigen Ankern 2 ist eine Paßplatte 16 gelagert. Auf der Oberseite des feststehenden oberen Rahmens 7 ist ein Rohsandbehälter 17 angeordnet,
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dessen unterer Abschltt in Hosenrohren 18 ausläuft. Die Paßplatte 16 befindet sich zwischen dem oberen Formteil 2 und dem unteren Formteil 5.
Gemäß Figur 6 werden im Bereich der Anschlußstelle zwischen oberem und unterem Formteil 3 und 5 obere Öffnungen I9 und der Hosenrohre l8 und untere Öffnungen 19a und 20a mit Einblasöffnungen 21 und 22 in den beiden Seitenflächen des oberen Formteils 5 sowie mit Einblasöffnungen 21a und 22a in den beiden Seitenflächen des unteren Formteils 5 verbunden. Nach erfolgtem Einblasen von Rohsand von beiden Seiten wird die obere Druckplatte 8 von oben und die untere Druckplatte 10 von unten angestellt und der Sand zu&er gewünschten Sandform gepreßt. Falls erforderlich, wird dn Rückzug der Paßplatte l6 bewirkt, der ^untere Formteil 5 seitlich zum unteren Formrahmen 6 vorgeschoben und ein Kern eingesetzt. Der untere Formteil 5 wird dann in § seine Ausgangsstellung zurückgeführt und der obere und untere Formteil j5 und 5 erneut miteinander verbunden. '
Der obere und untere Formteil 3 und 5 werden nun als Ganzes unter der Einwirkung der oberen Druckplatte 8 nach unten geschoben, in Richtung auf den unteren Formteil 5 ausgestoßen und unter Druck auf eine im vorderen Teil der Maschine angeordnete Gießbühne 23 geschoben, wobei der Druck durch eine im hinteren Teil des unteren Formteils 5 befindliche Preßvorrichtung aufgebracht wird. Dieser Arbeitsablauf wird ständig wiederholt, so daß die hierbei hergestellten Sandformen nacheinander auf die Gießbühne 23 ausgetragen werden, wobei die Rückseite der vorher auf die Bühne ausgestoßenen Form und die Vorder- bzw. Stirnseite der nachfolgend ausgetragenen Sandform jeweils aneinandergelagert und gegeneinandergedrückt werden, wodurch eine vorbestimmte Anzahl dieser Formen 24, 24a, 24b bis 24n auf der Gießbühne 2J> zu einer Reihe zusammengestellt werden.
Die auf der Gießbühne 23 ausgerichteten Sandformen sind unter
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großer Kraftelnwirkung zusammengedrückt und ausgestoßen worden. Würden diese Sandformen einer über der kritischen Grenze liegenden Kraft ausgesetzt, so würden sie platzen oder reißen. Somit sind die vielen auf der Gießbühne 23 ausgerichteten Sandformen zahlenmäßig einer bestimmten Beschränkung unterworfen, was den kontinuierlichen Arbeltsablauf nachteilig beeinflussen könnte. Um den betrieblichen Wirkungsgrad zu erhöhen, sind Gießbühnen-Seitenabschnitte 25 vorgesehen, die aus einer großen Anzahl von im rechten Winkel zur Gießbühne 25 und parallel zueinander sowie im Abstand voneinander liegender Stäbe bestehen. Eine vor-... bestimmte Zahl von auf der Gießbühne 25 ausgerichteten Sandformen 24 werden jeweils unter der Einwirkung einer Druckplatte 26 auf der gegenüberliegenden Gießbühnenseite in Reihe auf die Gießbühnen-Seitenabschnitte 25 verschoben. Anschließend werden die weiteren auf die Gießbühne 23 ausgestoßenen Sandformen aneinander ge lagert und zusammengedrückt. Ist eine vorbestimmte Zahl von Formen dort ausgerichtet, so werden diese Sandformen 24, 24a bis 24n an die entsprechenden Seitenflächen der vorher an den Gießbühnen-Seitenabschnitt 25 übergebenen Reihe von Sandformen 24 gelagert, zusammendrückt und übergeben. In diesem Falle sind die vordere und seitliche Unterkante einer jeden Sandform (wie mit Ziffer 27 in Fig. 8 aufgezeigt) abgearbeitet, damit sich bei Übergabe der Sandformen keine Sandteilchen festsetzen können. Auf der Vorderseite der Druckplatte 26 befinden sich kleine vorspringende Rippen 3I, die beim Ausstoßen der Sandformgruppen die Ausbildung von Entgasungsgraten in der Seitenfläche der entsprechenden Sandformen bewirken.
Befinden sich die ausgerichteten Sandforragruppen 24, 24a, 24b bis 24n auf dem G^bühnen-Seitenabschnitt 25, so werden die Abgüsse in den ausgerichteten Sandformen mittels eines frei beweglichen Pfannenwagens 30 durchgeführt, der sich auf einem Portal 29 befindet, das auf Schienen 28 auf beiden Seiten des Gießbühnen-Seitenabschnitts 25 verfahrbar ist. Wie bereits erwähnt, wird nach dem Verfahren selbst bei der Herstellung von Sandformen mit komplizierter Ausgestaltung der
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; " Rohsand von beiden Selten des oberen und des unteren Formteils aus eingeblasgn. Trotz der zwischen oberem und unterem Formteil vorhandenen Paßplatte erfolgt also keine Formung, werden selbst in den Ecken die Formteile gleichmäßig mit Sand gefüllt und werden komprimierte Sandformen mit gleichmäßiger Dichte und Härte an allen Punkten erzielt, so daß Paletten oder Mäntel für die Sandformen nicht erforderlich sind. Da die Sandformen seitlich aneinanderliegen, gegeneinandergedrückt und ausgerichtet sind, besteht beim Gießbetrieb auch keine Möglichkeit, daß Formen platzen oder \ flüssiges Metall austreten kann. Nachdem die obere Druckplatte so ausgebildet 3sfc, daß der Stab zur Herstellung des
Ip Gießlochs an einer vorgewählten Stelle derselben eingesetzt werden kann, ist die Ausbildung der Gießöffnung während des j Sandeinblas- und Sandkomprimiervorgangs möglich. Muß nach dem Rückzug der Paßplatte ein Kern in die Maschine gegeben 'A werden, so wird der untere Formteil über die Seite des Mail schinengestells vorgeschoben, damit der Kern genau und
schnell eingesetzt werden kann. Außerdem ist im vorderen Teil des Maschinengestells eine Gießbühne angeordnet, an deren \ Seite sich der Gießbühnen-Seitenabschnitt befindet. Die auf der Gießbühne ausgerichteten Sandformen werden unter Einwir-
kung der Druckplatte auf den Seitenabschnitt verschoben.
! Die Sandformen sind jeweils seitlich mit den benachbarten
II _. Formen in Kontakt und ausgerichtet, so daß die Möglichkeit
gegeben ist, eine große Anzahl von Formen auf kleinstem Raum zu lagern. Der Gießpfannenwagen ist zur Durchführung des Abgusses auf einem Überbau oder Portal, der bzw. das auf dem Gießbühnen-Seitenabschnitt, beweglich angeordnet ist, frei vafahrbar. Somit können alle Arbeitsgänge von der Herstellung der Sandformen bis zum eigentlichen Gießen automatisch ablaufen, wodurch der betriebliche Wirkungsgrad verbessert wird.
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W/rs/kr
- 11 - I
Bezugszeichenliste; \
1 Masohinengestell-Grundplatte |
2 Anker I
3 oberer Formteil
4 oberer Formrahmen
5 unterer Formteil
6 unterer Formrahmen
7 feststehender oberer Rahmen
8 obere Druckplatte \
9 Zylinder
10 untere Druckplatte
Q 11 Zylinder ;
12 durchgehende öffnung ,
13 Stangenelement (Stange)zur Ausbil- I dung der Gießöffnung I
14 Befestigungsmittel
15 Führungsstange
16 Paßplatte
17 Rohsandbehälter
18 Hosenrohr
19 obere öffnung
20 obere öffnung
19a untere öffnung
20a untere öffnung
C 21 22
212
21 22
21a-22a Einblasöffnung
23 Gießbühne
24 24a
24b 24n Sandformen, Formen
25 Gießbühnen-Seitenabschnitt
26 Druckplatte
27 abgearbeiteter Abschnitt
28 Schiene
29 Portal
30 Pfannenwagen
31 vorspringende Rippe
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Claims (1)

  1. - 8 Ansprüohe ;
    1. Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Gießformen unter hohem Druck,
    gekennzeichnet durch eine Anordnung, bei welcher ein oberer Formrahmen (4) mit einem oberen Formteil (3) im oberen Abschnitt von in den vier Ecken einer Maschinengestell-Grundplatte (1) eingelassenen Ankern (2) befestigt und darunter ein unterer Formrahmen (6) mit einem unteren Formteil (5) auf diesen Ankern heb- und senkbar angeordnet ist, wobei die hinteren Anker (2) eine Paßplatte tragen, so daß dieselbe an der Unterseite des oberen Formrahmens (4) ein- und ausschwenkbar ist; durch einen Zylinder (9) zur senkrechten Verschiebung einer Druckplatte (8) auf der Oberseite eines auf den oberen Enden der Anker (2) sitzenden, feststehenden oberen Rahmens (7) sowie durch einen Zylinder (11) zur senkrechten Bewegung einer unteren Druckplatte (10) auf der Maschinen-Grundplatte (1) und durch einen Rohsändbehälter (17) im hinteren Teil des feststehenden oberen Rahmens (7), dessen unterer Abschnitt in einem Hosenrohr (18) ausläuft, wobei der Rohsand durch Einblasöffnungen (21,22) in den beiden Seitenflächen des oberen und des unteren Formteils (3,5) eingeblasen wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dejjRohsandbehälter (17) auf dem feststehenden oberen Rahmen (7) in seinem unteren Teil hosenrohrartig (18) ausgebildet ist; daß eine Paßplatte (16) in die Unterseite des oberen Formteils (3) eingesetzt wird, um das untere Formteil (5) zu heben; und daß obere und untere öffnungen (19,20) in den Seiten des Hosenrohrs (18) mit Einblasöffnungen (21,22) in Verbindung stehen, welche in den gegenüberliegenden Seitenflächen des oberen und unteren Formteils (3*5) ausgebildet sind.
    J Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet
    ri ■ durch eine/jbere Druckplatte, (8), in welcher an mehreren
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    Stellen durchgehende. Öffnungen (12) ausgebildet sind, in die eine Stange (15) zur Ausbildung der Gießöffnung in einer dieser durchgehenden Öffnungen (12) entsprechend der zu gießenden Form gesteckt wird, wobei die restlichen Öffnungen (12) mittels einer Platte verschlossen werden und die Ausbildung der Gießöffnung in den Sandformen (24) während des Einblasens und Verdichtens des Rohsands erfolgt.
    Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis j5, gekennzeichnet durch einen unteren Formrahmen (6) mit einem unteren Formteil (5), :der mit von seinen beiden Seiten entgegengesetzt vorspringenden Befestigungsmitteln (14) versehen ist, die an gegenüberliegenden Seiten des unteren Formrahmens (5) mit Führungsstangen (15) in Eingriff gelangen und auf diesen verschiebbar sind, wobei der Rohsand zu Sandformen (24) verpreßt wird und anschließend die Sandform nach unten gedrückt wird und der untere Formrahmen (5) seitlich über das Maschinengestell (1) hinaus vorgeschoben wird, damit ein Kern in den unteren Formteil eingesetzt werden kann.
    5· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gießbühne (23) im vorderen Abschnitt des Maschinen
    j gestells (1) angeordnet ist, die eine große Anzahl von Sechs-
    kantstäben in paralleler und zur GMbühne (2j5) rechtwinkliger
    j Q1 Anordnung umfaßt, zwischen denen kleine Abstände belassen sind,
    und die einen Gießbühnen-Seitenabschnitt (25) bilden, wobei die
    <| auf der Bühne (2j5) ausgestoßenen Sandformen (24)aneinandergela-
    gert und ausgerichtet sowie bei Erreichen einer vorgegebenen Anzahl in einer Reihe mittels einer Druckplatte (26) auf den Gießbühnen-Seitenabschnitt (25) abgeschoben werden und wobei die je-
    ; weils neuen Sandformen (24) nacheinander auf die Gießbühne (23)
    f| ausgestoßen, an die Seitenflächen der jeweils vorher ausge-
    Ί stoßenen Sandformreihen gelegt, zusammengedrückt und ausgerich-
    .| tet werden, so daß ganze Gruppen von Sandformen (24) auf dem
    & Gießbühnen-Seitenabschnitt (25) gelagert werden.
    - 10 -
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    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
    Schienen (28) im vorderen und hinteren Teil des Gießbühnen-Seitenabschnitts (25) seitlieh der Gießbühne (2J) im vorderen Teil des Maschinengestells (1) verlegt sind, daß die Füße eines Portals (29) auf den Schienen (28) aufgelagert and, damit dieses Portal auf diesen Schienen frei verfahrbar ist, daß ei ne Gießpfanne (JO) auf diesem Portal (29) verfahrbar ist und
    daß ein Gießvorgang zum Abgießen in die durch Verbindung an
    ihren benachbarten Seitenflächen ausgerichteten Sandformen
    (24) durchgeführt werden kann.
DE19757502368U 1974-02-19 1975-01-28 Vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von giessformen Expired DE7502368U (de)

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JP49023627A JPS50117056A (de) 1974-02-28 1974-02-28
JP49023628A JPS50116573A (de) 1974-02-28 1974-02-28
JP11520174A JPS5142024A (en) 1974-10-08 1974-10-08 Koatsuzokeiki niokeru sunagataatoshorihoshiki

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GB (1) GB1463633A (de)

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