DE4031888C2 - - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D33/00Equipment for handling moulds
    • B22D33/02Turning or transposing moulds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Fördern von Formen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Anlage zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bei einer aus der DE-PS 30 11 265 bekannten Anlage wird ein Verfahren dieser Art benutzt. Dort werden alle von der Formmaschine übergebenen Formen längs der beiden Förderer weiterbefördert und durchlaufen den gesamten Abstand von dem Abgabeende der Formmaschine bis zum Abkühlförderer. Falls Formen fehlerhaft sind oder aus irgendeinem anderen Grund kein Einguß in bestimmte Formen erfolgen soll, müssen Schritte unternommen werden, um das Eingießen in diese Formen zu verhindern. In der Praxis geschieht dies oft durch einfache äußere Markierung der Formen als ein Signal für die Bedienungsperson bei der Gießmaschine.
Derartige Formen verkomplizieren somit nicht nur den Gießvorgang, sondern verursachen auch eine unerwünschte Herabsetzung der Gesamtkapazität der Anlage, da die "falschen" Formen Plätze einnehmen, die für die "normalen", fehlerfreien Formen, in die einzugießen ist, gebraucht werden. Die "falschen" Formen können Formen sein, bei denen die Sandbereitung versagt hat, oder es kann sich einfach um die erste halbe Form handeln, die beim Anfang eines Modellwechsels hergestellt worden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art und eine Anlage zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen, durch das bzw. in der "falsche" Formen von dem Förderer entfernt werden, bevor sie die Gießstation erreichen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird eine wirksame Entfernung der "falschen" Formen auf einfache Weise dadurch erreicht, daß diese Formen mittels eines Querförderers in Querrichtung verschoben werden, der zwischen dem ersten Förderer und dem normalerweise in relativ kurzer Entfernung angeordneten zweiten Förderer angeordnet ist. Nach der Übergabe der "falschen" Formen an den gegenüberliegenden Förderer fügen sich diese in die Reihe von mit Gießmasse versehenen Formen ein und werden mittels der gleichen Ausrüstung durch die Anlage befördert wie die anderen Formen.
Durch die bevorzugte Ausbildung des Verfahrens nach Anspruch 2 wird eine weitere Vereinfachung der für die Durchführung der Erfindung erforderlichen Anlage erzielt, da der bereits vorhandene Palettenförderer die Querübertragung zwischen den beiden Förderern ausführt.
Wenn gemäß der Ausbildungsform nach Anspruch 3 der Querförderer unmittelbar nach dem Abgabeende der Formmaschine angeordnet ist, ist es möglich, die "falschen" Formen in Querrichtung von einem Förderer zu dem anderen zu befördern, bevor die Formen fest aneinander gedrückt werden, wie dies bei den "normalen" Formen der Fall ist, die auf dem ersten Förderer bis zur Gießstation gefördert werden. Da der Querförderer die Formen zudem nur zwischen den beiden Förderern in Querrichtung zu verschieben hat, ist es möglich, den Querförderer sehr einfach auszubilden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist aus Anspruch 4 ersichtlich. Bei dieser Ausführungsform wird der Paletten-Querförderer der bekannten Anlage zum Fördern der "falschen" Formen in Querrichtung zu den beiden Förderern benutzt, so daß es nur notwendig ist, Mittel vorzusehen, die das Auswerferblatt der bekannten Anlage anheben und wieder absenken.
Die Ausführungsform nach Anspruch 5 ermöglicht es, irgendwelche "falschen" Formen ohne Handeingriff durch die Bedienungsperson automatisch zu entfernen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung bei­ spielsweise näher erläutert; in dieser zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Bewegungsmusters der Formen in einer erfindungsgemäßen Anlage,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Anlage gemäß den Pfeilen II-II in Fig. 1, und
Fig. 3 eine Darstellung entsprechend Fig. 2, jedoch mit den bewegbaren Förderern in einer anderen Arbeitsstel­ lung.
Fig. 1 zeigt eine Formmaschine 1 zur Herstellung von als kasten­ lose Formteile ausgebildeten Formen 4, wobei am Ablieferende der Formmaschine 1 durch den Pfeil 2 die Austrittsrichtung der Formteile dargestellt ist. Vom Ablieferende werden die Formen 4 zu einem Paletten-Querförderer 8 geliefert, der durch den doppel­ seitigen Pfeil 8a bezeichnet ist. Die Formen 4 werden mit ho­ rizontaler Trennlinie auf eine leere Palette aufgesetzt. Die Palette mit den Formen 4 wird dann mittels eines ersten Förderers 5 zur Gießlinie beför­ dert, wobei ein an sich bekanntes Gewichtseisen über den Formen 4 aufgesetzt wird, wie es beispielsweise in der DE 40 05 461 A1 beschrieben ist. Das Gewichts­ eisen, die obere Seite der Palette und die benachbarten Formen 4, die mit ihren Enden aneinander anstehen, da die Pa­ letten etwas kürzer als die Formen 4 sind, stellen miteinander sicher, daß die Formen 4 während und nach dem Gießen zusammen­ gehalten werden; der Gießvorgang findet noch am ersten Förde­ rer 5 statt. Am Ende des ersten Förderers 5 befindet sich eine Drehstation 19, die eine Schwenkbewegung ausführen kann, um die Paletten einzeln vom Abgabeende des ersten Förderers 5 abzunehmen und in umgekehrter Richtung zum Anfangsende eines zweiten Förderers 6 zu bringen. An dem zweiten Förderer 6 werden die Formen in Richtung zur Formmaschine 1 zurückge­ führt, während die Gußteile sich abkühlen und sich soweit stabilisieren, daß die Gewichtseisen am Ausgangsende des Förderers 6 abgenommen werden können. Die Formen 4 werden von dem Förderer 6 auf den Querförderer 8 übernommen, und dort werden die Formen von der Palette abgeschoben und durch einen Auswerfkanal zu einem Abkühlförderer 3 gebracht unter Einwirkung eines Auswerfelements 7, das durch einen Pfeil sym­ bolisiert ist. Die Formen 4 stehen an dem Abkühlförderer 3 lose aneinander, bis das Ausformen stattfinden kann. Wenn die Formen 4 durch den Querförderer 8 von ihren Paletten ent­ fernt worden sind, werden die leeren Paletten durch den Querförde­ rer 8 an die Stelle vor dem Ablieferende der Formmaschine 1 zu­ rückgeführt, wo sie wieder mit einer neuen Form besetzt werden.
Falls die Formen fehlerhaft oder aus anderen Gründen zum Ein­ gießen ungeeignet sind, schafft die vorliegende Erfindung eine Möglichkeit, solche "falsche" Formen 4′ (Fig. 2 und 3) direkt vom Ein­ gangsende der Gießlinie zum Austrittsende der Abkühlstrecke zu bringen. Die "falschen" Formen 4′ werden durch den Aus­ werfkanal zum Abkühlförderer 3 oder möglicherweise direkt zu einer nicht dargestellten Entformstation gebracht.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform einer Anlage für das be­ sprochene Verfahren in einer Darstellung gemäß den Pfeilen II-II von Fig. 1.
Die Formen 4 werden mit horizontaler Teillinie aufeinanderge­ setzt und ruhen auf der Palette 9. Die Palette 9 wird normaler­ weise aus der Papierebene herausbefördert, indem sie auf Rädern 10 rollt, und von dem ersten Förderer 5 (Fig. 1) mit­ genommen, der eine entsprechende Anzahl von Rädern besitzt, wobei die am Eingangsende des ersten Förderers 5 liegenden Räder­ paare eine Vorschubkraft übertragen können, wäh­ rend die Räderpaare am Austrittsende des ersten Förderers 5 Bremskräfte übertragen können; diese Räderpaare sind mit Reibbeschichtung versehen.
Wenn die Formen 4 den Weg längs des ersten Förderers 5 und des zweiten Förderers 6 zurückgelegt haben, sind sie in der Lage, die in Fig. 2 gestrichelt dargestellt ist. In dieser Lage befinden sich die Formen 4 aufgereiht mit Formen, die am Ablieferungsende der Formmaschine 1 durchgezogen darge­ stellt sind. Die Formen 4 ruhen auf den Paletten 9.
Mittels des Auswerfelements 7 werden die Formen in Querrich­ tung zum zweiten Förderer 6 und durch einen Auswerf­ kanal 16, dessen Boden mit der Oberseite der Palette ausgerichtet ist, weiter zum Abkühlförderer 3 transportiert.
Das Auswerfelement 7 ist prinzipiell ein L-förmiger Arm, der an einem Ende um ein Lager 18 schwenkbar und an seinem anderen kurzen Arm mit einem Auswerferblatt 12 versehen ist, das gegen die Seitenfläche der Formen 4 zur Anlage gebracht werden kann. Das Lager 18 ist in einem Fahrge­ stell 17 gehalten, das mit Laufwalzen 14 in Laufschienen 13 fährt. Die Querbewegung des Fahrgestells 17 und dadurch des Auswerferblattes 12 wird durch einen Motor 15 und ein Über­ tragungselement, z. B. einen (nicht dargestellten) Zahnriemen bewirkt, der zwischen Motor 15 und Fahrgestell 17 angebracht ist.
Wie gestrichelt angedeutet, kann das Auswerfelement 7 ent­ sprechend dem Doppelpfeil P um das Lager 18 zwischen einer durchgezogen gezeichneten Anfangslage, in der sich das Auswerfer­ blatt 12 hinter der Seitenfläche der Form 4 befindet, und einer (gestrichelt gezeichneten) angehobenen Lage geschwenkt werden, in der das Auswerfelement 7 über dem Niveau der Form 4 ist. Die Schwenkung wird durch einen (nicht darge­ stellten) Leistungszylinder bewirkt.
Wenn das Auswerferblatt 12 die Formen 4 gemäß Fig. 2 nach rechts zum Abkühlförderer 3 hin bewegt hat, werden die leere Palette 9 und deren Tragrahmen mit den Rädern 10 nach links zu der ausgezogen dargestellten Ausgangslage vor dem Ablie­ ferende der Formmaschine 1 bewegt. Während dieser Überfüh­ rung wird das Auswerferblatt 12 tief gehalten. Die Querbewe­ gung der leeren Palette 9 wird mit Hilfe des Leistungszylin­ ders 11 bewirkt.
Wenn aus irgendeinem Grund die Form 4 zum Gießen nicht be­ nutzt werden kann oder soll, macht es die vorliegende Erfin­ dung möglich, diese "falschen" Formen 4′ umzulei­ ten, indem der Leistungszylinder 11 beaufschlagt wird, seinen Rück­ hub auszuführen, während sich die Palette 9 und die Formen 4 über den Rädern 10 des Tragrahmens befinden. Gleichzeitig wird der Lei­ stungszylinder aktiviert, der das Auswerfelement 7 in die ge­ strichelt gezeichnete Lage ausschwenken läßt. Die Palette 9 mit den "falschen" Formen kann dann ungehindert in die ge­ strichelt gezeichnete Lage bewegt werden. Die Abfolge wird dadurch vervollständigt, daß das Auswerferblatt 12 in seine durchgezeichnet dargestellte Arbeitsstellung zurückge­ schwenkt wird, woraufhin der Motor 15 die Transportbewegung des Fahrgestells 17 bewirkt, so daß die "falsche" Form 4′ in Querrichtung durch den Auswerfkanal 16 bewegt wird, wie be­ reits im Zusammenhang mit dem letzten Teil des Weges der "nor­ malen" Formen beschrieben.
Fig. 3 stellt eine spezielle Arbeitsstellung der in Fig. 2 beschriebenen Einheit dar. Das Auswerferblatt 12 hat die Form 4 ein kurzes Stück in den Auswerferkanal 16 hinein und teil­ weise von der Palette 9 weg bewegt. Der Querförderer 8 für die Paletten 9 ist in einer Extremlage arretiert, in der die Räder 10 mit den Radpaaren am zweiten Förderer 6 ausgerichtet sind und eine Art Fortsetzung dieser Radpaare bilden. Die einzelnen Elemen­ te haben die gleichen Bezugszeichen wie die entsprechenden Elemente in Fig. 2.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Merkmale beschränkt. Statt des schwenkba­ ren Auswerferblatts 12 kann eine technisch äquivalente Lösung zur Bewegung des Auswerferblattes 12 zwischen der Arbeitsstellung und der den Querweg der Formen 4′ zwischen den beiden Förde­ rern freigebenden Stellung benutzt werden. Beispielsweise kann eine vertikale Schiebebewegung dazu dienen.

Claims (5)

1. Verfahren zum Fördern von Formen (4) vom Abgabeende einer Formmaschine (1) zu einem Abkühlförderer (3) oder einer Entformstation, wodurch die Formen (4) prinzipiell in einer Richtung von der Formmaschine (1) weg in gegenseiti­ ger enger Berührung auf einem ersten Förderer (5) gefördert werden, wo der Gußvorgang stattfindet, und dann auf einem parallel zum ersten Förderer (5) laufenden zweiten Förderer (6) zurück in Richtung zur Formmaschine (1) befördert werden, wobei an dem zweiten Förderer (6) die anfängliche Abkühlung und Verfestigung stattfindet, woraufhin die Formen (4) mit den teilweise abgekühlten Gußteilen auf einen Abkühlförderer (3) oder zu einer Ausformstation ausgeschoben werden durch Einwirkung eines hin- und hergehenden Elements (7), mit dem die Formen (4) von dem zweiten Förderer (6) in Querrichtung wegbewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Formen (4) bei der Abgabe von der Formmaschine (1) kontrolliert werden und daß mit Unregelmäßigkeiten oder Fehlern behafteten Formen (4′) in Querrichtung vom ersten Förderer (5) in Richtung zu dem zweiten Förderer (6) unmittelbar nach Verlassen der Formmaschine (1) aus­ geworfen werden, woraufhin die fehlerbehafteten Formen (4′) zu dem Abkühlförderer (3) oder zur Entformstation durch Einwirkung des Auswerfelements (7) weggefördert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, durch das die Formen (4) von der Formmaschine (1) einer Palette (9) übergeben werden, auf der die Formen (4) prinzipiell längs des ersten Förderers (5) und des zweiten Förderers (6) gefördert werden, wobei ein Querförderer (8) vorgesehen ist, der zum Bewegen leerer Paletten (9) vom Ausgangsende des zweiten Förderers (6) zum Eingangsende des ersten Förderers (5) dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Querförderer (8) während seines Rückhubs zur Bewegung von Paletten (9) mit fehlerhaften Formen (4′) vom Eingangsende des ersten Förderers (5) zum Austrittsende des zweiten Förderers (6) benutzt wird, während das Auswerfelement (7) aus dem Weg der Formen (4′) herausgenommen wird.
3. Anlage zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, mit einer Formmaschine (1), einem ersten Förderer (5), auf dem die von der Formmaschine (1) abgegebenen Formen (4) in enger Anlage der Endflächen zueinander gefördert werden, und längs dessen das Gießen durchgeführt wird, einer Wendestation (19), an der die Formen (4) einzeln um 180° gewendet werden, und einem zweiten Förderer (6), an dem die Formen (4) und die Gußteile abgekühlt werden, während die eng aneinandergehaltenen Formen in Richtung der Formmaschine (1) zurückgebracht werden, und mit einem an dem Ausgangsende des zweiten Förderers (6) vorgesehenen Auswerfelement (7) zum Abnehmen der Formen (4) zu einem Abkühlförderer (3) oder einer Entformstation, durch gekennzeichnet, daß am Ablieferende der Formmaschine (1) eine Querförderer (8) vorgesehen ist, der zusammen mit dem Auswerfelement (7) zum Bewegen von fehlerhaften Formen (4′) direkt vom Eingangsende des ersten Förderers (5) zum Abkühlförderer (3) oder der Entformstation ausgebildet ist.
4. Anlage nach Anspruch 3, bei der die Formen (4) auf einzelnen Paletten (9) gefördert werden, die auf Radpaaren rollen, während am Eingangs- und am Ausgangsende jeweils des ersten (5) und des zweiten Förderers (6) Radpaare (10) mit Reibbeschichtung vorgesehen sind, die jeweils die Paletten (9) antreiben bzw. abbremsen, und wobei der Paletten-Querförderer (8) zwischen dem Abgabe­ ende der Formmaschine (1) und dem ersten Förderer (5) vorgesehen ist, um leere Paletten (9) vom Austrittsende des zweiten Förderers (6) zum Eingangsende des ersten Förderers (5) zu transportieren, wodurch das Auswerfelement (7) mit einem nach unten zur Oberseite der Palette (9) hin in den Bereich zwischen dem Eintrittsende des ersten Förderers (5) und dem Ausgangsende des zweiten Förderers (6) vorstehenden Auswerferblatt (12) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Auswerferblatt (12) des Auswerfelements (7) schwenkbar gelagert und auf ein Niveau schwenkbar ist, das mindestens der Höhe der Formen (4, 4′) über der Ober­ seite der Paletten (9) entspricht.
5. Anlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Erfassen von Formen (4′) mit Unregelmäßigkeiten oder Fehlern vorgesehen sind, die ein Aktivierungssignal an den Paletten-Querförderer (8) und das Auswerfelement (7) zum Hochschwenken des Auswerferblatts (12) abgeben.
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