DE1508739A1 - Verfahren und Anordnung zum Setzen von Giesskernen in Formen - Google Patents

Verfahren und Anordnung zum Setzen von Giesskernen in Formen

Info

Publication number
DE1508739A1
DE1508739A1 DE19651508739 DE1508739A DE1508739A1 DE 1508739 A1 DE1508739 A1 DE 1508739A1 DE 19651508739 DE19651508739 DE 19651508739 DE 1508739 A DE1508739 A DE 1508739A DE 1508739 A1 DE1508739 A1 DE 1508739A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
setting device
cores
core
mold
arrangement according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19651508739
Other languages
English (en)
Other versions
DE1508739C3 (de
DE1508739B2 (de
Inventor
Wallwork Charles Mich Geoffrey
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wallwork & Co Ltd
Original Assignee
Wallwork & Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wallwork & Co Ltd filed Critical Wallwork & Co Ltd
Publication of DE1508739A1 publication Critical patent/DE1508739A1/de
Publication of DE1508739B2 publication Critical patent/DE1508739B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1508739C3 publication Critical patent/DE1508739C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes
    • B22C9/10Cores; Manufacture or installation of cores
    • B22C9/108Installation of cores
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C11/00Moulding machines characterised by the relative arrangement of the parts of same

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

O N) O
Die Erfindung betrifft das Setzen von Gießkernen in Formen. Bei dem herkömmlichen Verfahren werden die Kerne, die in gesonderten Kernformkästen nach einem der bekannten Verfahren hergestellt werden, von Hand an der richtigen Stelle in die untere Formhülte bzw. in den Unterkasten gesetzt, der zu diesem Zeitpunkt zweckmässig mit seiner Trennfläche waagrecht und nach oben gerichtet angeordnet wird. Hierauf wird der Oberkasten auf dem Unterkasten aufgesetzt.
Für das Setzen mehrerer Kerne in die Form v/urde vorgeschlagen, die Kerne in eine Setzvorrichtung zu bringen und dann die ganze Vorrichtung mit den Kernen in ihren richtigen relativen Stellungen auf den Unterkasten aufzusetzen, worauf die BAO ORIGINAL
i'etzvorrichtunf-, abrehoben wird, die Kerne jedoch in ihrer Lage bleiben. Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer v/eiteren Verbesserung, zur Beschleunigung des genauen Kotzens der Kerne.
I;.rfindungsf;en.c£ wird eine Vorrichtung, in der die Kerne eingespannt sind, auf einem kraftbetctigten 'iest'inge angeordnet, durch v/elches die Voirichtung zv/ischen einer Eeladestellunt:, in v/elcher die Kerne eingesetzt v/erden, und einer Entladestellung bewegt v;erden kann, in v/elcher die setzvorrichtung in Anlage an den Formen gebracht v/ird und die Kerne selbständig von der Setzvorrichtung auf die Form überführt werden, v/obei die Setzvorrichtung nit Mitteln versehen ist, durch welche die setzvorrichtung und die Kerne getrennt werden können, wenn die setzvorrichtung zurückgezogen v/ird, so daß die Kerne in ihrer Lage in der ?ori;: bleiben.
Diese selbsttätige Kernsetzanordnunpr int nicht nur verwendbar, v/enn die Trennflüche der Form waagrecht ist, sondern auch, wenn sie geneigt oder vertikal int, da die Verwendung
to von Illtteln zum Trennen der Setzvorrichtung und der Kerne
to gewährleistet , daß die letzteren in die Form auch in die-
^ sen Fällen einwandfrei überführt werden. Die erflndungs- o gemässe Anordnung ist insbesondere auf die selbsttätige o Formmaschine anwendbar, welche in dem britischen Patent Ö03.332 beschrieben ist. Bei dieser Maschine werden zv/ischen
BAD ORIGINAL
f;er:cni;l>crliei";:onclen i'odellnlatten [-ebilciete Formen seitlich r,ur Formunrsstelle verlagert und dann aus dem ochiebernhmen, in welchem sie f-eformt werden, herausr^eschoben, so daß sie sich an eine waagrechte strecke vorher ;:eforratcr Porten anschließen. Die senkrechten Flachen der benachbarten Formen befinden sich in Kontakt und die liohlräune, in welche das 'letall renensen wird, v/erden zwischen diesen Flachen r,ebildet. i-el der Arvrendung der Erfindung auf eine solche Maschine wird dan Gestänge benachbart dem Anfanr der Pormenstrecke anpoordnet und dessen Steuermechanismus riit demjenigen der Maschitie ncl:uppelt, so daß die Kerne in die freiliegende Fljtche der Endforn der Strecke nesetzt v/erden, bevor die nächste Forii aus dem Schieberahmen auf die Strecke geschoben wird.
Die Setzvorrichtung kann zweckmässir; eine rechteckige Gestalt haben, und kann etwa von der gleichen Grosse wie die Fläche von der Form sein, um jede gewünschte Anordnung der Kerne über die Fläche der Form zu ermöglichen. Die Mittel zum Trennen der Setzvorrichtung und der Kerne können die Form von mechanisch, hydraulisch oder durch Druckluft betätigten Ausdrückbolzen haben, jedoch wird ftei einer bevorzugten Anordnung lediglich Druckluft verwendet.
nachfolgend wird die Erfindung beispielsweise in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben und zwar
909846/0201 OAn Λ
BAD ORIGINAL
-1-zeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht eines Teils der selbsttätigen Gießeinrichtung, vrelche den Gegenstand des britischen Patentes 8o3.332 bildet, zusammen mit der Anordnung der erfindungsgemiissen Kernsetzvorrichtung;
PiS. 2 eine Draufsicht der Kernsetzvorrichtung in vernrüss ertem Maßstab j
Fig. 3 eine Ansicht im Aufriß der Kernsetzvorrichtunf?;, gesehen in der Richtung des Pfeils in FIp1. 2 und
Fig. 4-12 schematische Darstellungen verschiedener Ausführungsformen von Gesteingen zur überführung der Kerne zur Form.
Die in Fig. 1 dargestellte selbsttätige Gießeinrichtung besitzt eine Formmaschine 1, in der sich ein querbeweglicher Schieberahnen 2 befindet, der dem Schieberahmen eines Bildwerfers für Diapositive etwas ähnlich 1st, und dieser Schieberahmen besitzt zwei nicht gezeigte öffnungen, welche durch eine waagrechte Hin- und Herbewegung des Schieberahmens wechselweise in Ausfluchtung mit zwei nicht gezeigten gegenüberliegenden Modellplatten gebracht werden, die an denEnden von Hydraulikzylindern 3 getragen werden. Sand, der in die Cffnung im Schieberahmen geblasen wird, wird zwischen die
909846/0201
BAD
:-iodellplatten zur Bildung einer Form in Gestalt eines rechteckigen Sandblockes nit iorlelleinformungen in neLnen beiden senkrechten Flächen eingepreßt. Wenn der .SchLeberahmen 2 dann waagrecht bewegt wird, kommt diese Form in Ausfluchtunt; mit einer Strecke 4 oder 4' vorher /;eformter Formen und ein Stempel 5 bzv/, 5' schiebt dann die Forra aus der öffnung im Schieberahmen heraus in die i'trecl.e, in welcher diese Form dann die Lndform der strecke bildet, wobei die -anze ä strecke gleichzeitig· um einen Detra;: vorv;"rtsbev;e;.;t uird, der gleich der Dicke einer Form 1st.
Diese Einrichtung ist mit näheren Einzelheiten in dem britischen Patent Flo3.332 ni'her beschrieben. Wie ersichtlich, wird bei dieser die neu gebildete Form aus der einen Cffnunp; im Schieberahmen 2 herausgeschoben, eine weitere Form in der anderen öffnung gebildet und die Formen werden abwechselnd den beiden Strecken l\ und 1I1 zugeführt. Die üießhohlrilume werden durch das Zusammenwirken der Ger;enflüchen von je zwei benachbarten Formpaaren gebildet, wobei das fletall an einer später liegenden Stelle der Strecke eingegossen wird.
Unmittelbar, nachdem der Stempel 5 oder 5' die nahezu geformte Form aus dem Schieberahmen 2 in die Strecke 4 oder 4' geschoben hat und der Stempel dann zurückgezogen worden ist, wird die Modelleinformung in der Fläche dieser Form
909846/0201
frel(-;eler,t. Dion ist der Aurenblick, an v/olciiet,. da:; Lin.'Ltzen dei· Kerne in aer erfincuinrijjer.uinoen i.'el;;e erfolgen noil, uaz durch die lcln.'S j euer Pori.ienutrecke anreordncte Kinrlchtunn 7 bzw. 7f t;er,ciiieilt.
Diese Linrlchtunr L:;t i.iit li'heren i.inzeliit 1 ten in "if;. 2 und 3 darrestellt, i ine schv/enl.uare Ctützo in i-'or:n von zv:cl axl;·.! voneinander in Abstand befindlichen Paaren kräftirer divergierender Arne ', und 9 J nt an einer viaarrechten Achse Io anpelenkt, die liur i'Ormenstrecke H parallel i:;t und an ihrem oberen Lnde 2 r'ührun.-rsstanren 11 und 12 träKt, die sich parallel zur Achi:.c Io erstrecken. Die stütze 1st zwischen der mit voll ausfezopenen Linien gezeichneten Ltellunf, und der mit strichpunktierten Linien rezeichneten i-;tellung r.iittels eines Hydraulilczyllnders 13 schv/enkbar.
Auf den Stangen bzw. Schienen 11 und 12 ist ein Schlitten 1>\ gelagert, der einen Arm 15 trüp-t, der sich mit Bezup; auf den Schlitten ll\ um eine Achse drehen kann, die sowohl zur Vfaagrechten als auch zur Ebene der Fig. 3 rreneipjt 1st. Der Schlitten kann länp;s der Pührunp;sstangen 11 und 12 mit Hilfe eines Hydraulikzylinders 16 hin- und herbev/ejit v/erden und der Arm 15 kann um 3elne Achse mit Bezug auf den Schlitten 14 durch einen Hydraulikzylinder 17 gedreht werden.
Das freie Ende des Armes 15 tr'igt eine flache rechteckige
909846/0201 BAD original
Trilgerplatte bzv/. einen Kasten A. BeJ der darrestellten bevorzugten Ausführungsform bildet dieser Kasten die untere Hälfte eines zweltd-ligen Kernkastens, in welchem die Kerne mit Hilfe eines Diaskopfes geblasen werden, der bei Ii mit gestrichelten Linien angegeben ist, während die obere Lälfte des Kornkastens nit gestrichelten Linien bei D angegeben ist. Diese Linrichtung bildet den Gegenstand des
Patentes (FatentanmeldunfT ..··....) (britische ™
Patentanmeldung i.r. 2f>.366/6^) und ist in dieser näher beschrieben. Für das Verständnis der Erfindung genügt die Angabe, da/·? alle Kerne, die für das im rorrnhohlrauin zwischen den Flächen benachbarter Formen in den Strecken nach Fif, J herzustellende Cußstücke erforderlich sind, gleichzeitig in ihren richtigen relativen Stellungen in der Oberfläche den Kastens A geformt werden. Die Erfindunr ist nicht auf ihre Formgebung unmittelbar im Kasten A beschränkt, da die Korne auch an einer anderen Stelle durch herkömmliche Ver- ä fahren hergestellt und von Hand oder maschinell in den Kasten A resetKt v/erden können, der mit Ausnehmungen zur Aufnahme in ihren richtigen relativen .Stellungen versehen ist.
Nachdem die Kerne in den Kasten A gesetzt worden sind, entweder unmittelbar durch Formgebung im Kasten selbst oder dadurch, daß sie von anderswo hergebracht und eingesetzt worden sind, wird der Hydraulikzylinder 17 betätigt, um den Arm 15 so zu drehen, da£ die Oberseite des vorher waafxechtcn
BAD ORIGINAL
909846/0201
T5&8739
Kastens Λ nun senkrecht ist, so daß dieser die mit strichpunktierten Linien j-ezeiehnete Stellung A1 einninnt. hierauf i/irö der Hydraulikzylinder 13 betätigt, um die Arme ? und 9 in die restrichelt bezeichnete Stellung zu verschwenken, ir. welcher der kasten die mit A" bezeichnete ätellun;; eirinii.imt. Lr befindet sich nun in Ausflucntunr nit, jedoch in waaprechten Abstand von der letzten Torrr. in der Strecke Ί, Schließlich uird der Hydraulikzylinder IG bet£ti^t, un
^ den Schlitten I1I und den Arr» 15 in einer iiichtunp zu bev;epen, die eine Annäherung des Kastens A an die Form zur Tolfe hat. V.'enn der Kasten die Fori.i erreicht, wird zum IJnsetzen der Kerne in den Oie/'hohlraum in ihren rieht irren relativen Ctellunren der Hydraulikzylinder 16 un)f;eöteuert und f-leichzeiti r Druckluft in den Kasten A hinter den Kernen eingeleitet, un diese aus dem Kasten herauszuschieben, so da*, nev.n der Kanten zurückgezogen Viird, die Kerne in der Forin gehalten v.erden. Anstelle von Druckluft kennen auch Ausschiebebolzen verwendet werden, die in beliebiger ce-
™ ei/rneter !.'eise, z.L. hydraulisch oder pneumatisch, bet£.tifit i/erden können. Die Anordnun/τ kann dabei so getroffen v/erden, daP die Einleitung der Hückzur,bev;ep;un{r die Zufuhr von Druckluft zur Folr,e hat. Die Hydraulikzylinder arbeiten dann in der umgekehrten Folge, um den KastenA in seine Ausgangsstellung in Bereitschaft zur Aufnahme eines v/eiteren Satzes von Kernen zurückzuführen.
Die Arbeitsfolge der l'ydraulikzylinder k^nn natürlich vc;llif 909846/0201
selbsttätig gestaltet werden und 3ie kann natürlich mit der Arbeitsfolge der Haupt-Pormnaschine gekuppelt werden, so daß ein Satz von Kernen selbsttätig in Jede Forra gebracht wird, sobald der Hydraulikzylinder 5 oder5' zurückgezogen v/orden ist und bevor sie die nächste Form bedeckt. Auf diese V/eise kann eine Arbeitsfolgefrequenz von einer Form alle fünf oder sechs Sekunden oder sogar noch schneller aufrecht erhalten
werden, obwohl mehrere Kerne in Jede Forra gesetzt werden "
müssen. Die Erfindung i3t natürlich auch anwendbar, wenn nur ein einziger Kern in Jede Form gesetzt zu v/erden braucht.
Ferner ist die Erfindung, obwohl sie in erster Linie auf das beschriebene selbsttätige schnelle Gießverfahren anwendbar ist, nicht hierauf beschränkt, sondern kann in allen FällenAngewendet werden, bei welchen Kerne in Gießformen zu setzen sind, unabhängig davon, ob die Formfläche senkrecht oder waagrecht ist. Wenn die Gießform waagrecht 1st, kann der Mechanismus zur überführung der Kerne von der Stellung, in welcher sie geformt oder in den Kasten A gesetzt werden, und der Stellung, in welcher sie in die Form gebracht werden, einfacher sein, Jedoch kann es erforderlich werden, die Kerne in ihrer Stellung im Kasten zu halten, bis sie die Form erreichen, beispielsweise mit Hilfe von elastischen Klemmen, die gegebenenfalls mechanisch betätigbar sein können.
Für die überführung der Kerne zur Form sind viele andere 909846/0201 0R,G|NW_
-lo-
geometrische Anordnungen selbst innerhalb der beschränkten Zeit und des beschränkten Raumes nöglich, der bei der in Fig. 1 dargestellten selbsttätigen formmaschine verfügbar ist. Flg. Ma und 1Ib zeigen eine Endansicht, gesehen l'ings der Achse der Formenstrecke, und eine Draufsicht einer einfachen Anordnung, bei uelcher die Kerne mit senkrechter Fläche des Kastens A Geformt v/erden und der Kasten lediglich quer um eine waagrechte Achse verschwenkt wird, um die Lohrungen in Ausfluchtung nlt der Form zu brinren, v;orauf der Kasten axial in Anlage an der Form bewegt wird.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht einer Anordnung, bei vielcher die Kerne mit den Kasten A in waagrecht er La--e, Jedoch senkrecht oberhalb der Bahn angeordnet geformt »/erden, Vielehe die Formenstrecke trägt, worauf der Kasten un eine waagrecht« Querachse pedreht und schlief Hch waagrecht vorbev/e"t uird, um die Kerne in Anlage an der Form zu brinren. Diese Aiiorclnunf ist nur zweckm^saig, wenn Raum oberhalb der Bahn zur Verfugung steht, und ferner besteht der Nachteil, da/ die waagrechte Endbewegung ziemlich lang ist.
Fip. 6 zeif-;t eine abgeänderte Anordnung zu Fig. 5 wit einer kürzeren waagerechten Bewegung, jedoch mit Zar.fenlarerungen, durch v;elche der Kasten A so getragen wird, dar die Arbeitsweise der Formmas chine nicht beeinträchtigt v.ird.
909846/0201
BAD ORIGINAL
i ei der ir· Pi.-. 7 gezeigten Anordnung, Vielehe einen AufriP ^eschen lL;.nr;s der Achse der Formenstrecke zei{;t, '/ird der Lasten n von einem i.chlitten r,etrap;er, der zur diametralen :.(.wer.un" auf einer HtI ΐ·ηρ latte anreordnct ist, v/elche sowohl axial als auch winkelig bewcft v/erden kann. Dies hat den Vorteil, dar v;ie bei der in V ir. 2 und 3 rezei^ten bevorzugten .•iiiöfülirunrsforn d3e refornten liernc in den Kasten auf der rinen .Seite tier Forr.enstrecke und r.iit der I.bene der Flache ™
■ es Hastens in i/aa^rcchter La/re resetzt werden, ,jedoch ist Me iH;v;e,:unr siculich Iron.pliziert.
"■""i;;. ' zei^t eine der Fig. 7 'IhnlicliC Anorönunr, ,jedoch kann sich in dieser; Falle die Ctirnplatte nicht axial r.iit Lezu/r auf den Spindelstock, in i/elcher; sie drehbar ist, bewegen, sondern es be-.ient sich der r:anze r.pindelstock in der axialen i-iichtunn:.
Die in Fi{-. 9 f-ezei.^te Anordnunn ist der in Fi;·. ο dargestellten ähnlich mit der Ausnahme, daß sich der Spindelstock in einer borenf"rmipren Bahn auf einem Parallelofcrann^est-v-nre hewe.Tt, statt eine lineare Gleitbewegung auszuführen.
1 ir;, loo und lob zeilen eine Drauf sieht bzv/. einen Aufri' einer Anordnunr, bei v/elcher der J"ai>ten A von einen; Arn ^e-1 i-u/.en u'ird, der un eine waagrechte Aclisc in einem Tri".^er ii'.t f Aclcher sich selbst vricder ur. eine senkrcclitc
BAD ORIGINAL 9098A6/0201
Achse drehen kann. Ausserdem kann sich der ganze Schlitten, auf dem der Träger angeordnet ist, linear in einer waagrechten Richtung parallel zur Achse der Formenstrecke bewegen, um die Endbewegung herbeizuführen, welche die Kerne in den Gießhohl-'raum bringt.
Fig. 11a und 11b sind Ansichten, welche den Fig. loa und lob entsprechen, jedoch eine Abu'nderung3form zeigen, bei welcher der den Kasten A tragende Arm sich um eine senkrechte Achse auf einem Träger dreht, der sich selbst wieder um eine waagrechte Achse auf dem sich linear bewegenden Schlitten dreht.
Schließlich ist bei der in VIrt 12 gezeigten Anordnung der Kasten A auf einen geneigten Arm angeordnet, der ihn direkt durch eine Schlingbewegung zwischen einer v:aagrechten Stellung auf der einen Seite der Pormenstrecke und einer senkrechten Stellung gegenüberliegend der Fläche der letzten Form überführt, wobei die endgültige Setzbewegung durch eine lineare Bewegung des Schlittens geschieht, auf der. der Arm angeordnet ist.
In allen I1UIlen sind eine hohe Genauigkeit und Steifigkeit von ausschlaggebender r.edeutung, um sicherzustellen, da/1 die Kerne in die ^orm in ihrer, richtigen Stellungen und ohne Bej·· werter der "err noch der Kerne -ebracht werden.
j rüciie
90 9846/0201 BAD

Claims (1)

  1. Paten t a η 3 ρ r ü c h e :
    1. /erfahren zum Netzen eines oder mehrerer Kerne in den niefi-hohlraum einer Gießform, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern bzw. die Kerne In eine Setzvorrichtung gebracht bzw. von dieser geformt v/erden, die anfänglich an einer von der Porn entfernten Stelle angeordnet ist, die Setzvorrichtung zusammen nit den Kern bzw. den Kernen unter Kraftantrieb in eine Stellung überführt werden, in welcher der Kern bzw. die Kerne im Uie£hohlraum in der Form nitzen und der Kern bzw. die Kerne durch Kraftau3übunr aus der Setzvorrichtung herausgetrieben werden, und die Setzvorrichtung zurückgezogen wird, so daß der Kern bzw. die Kerne in ihrer Stellung in der Form bleiben.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Kerne vorgesehen sind und daß diese in die Setzvorrichtung in die richtigen relativen Stellungen gebracht bzw. in diesen geformt werden, welche sie im Gießhohlraum der Form einnehmen sollen.
    3. Verfahren nach Ansp^ch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern bzw. die tferne aus der Setzvorrichtung durch
    909846/0201
    -111-
    Druckluft ausgetrieben v/erden.
    ht Verfahren nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet , daß der Kern bzw. jeder Kern In die Setzvorrichtung gebracht bzw, in dieser geformt wird, während sie sich in einer waagrechten Stellung befindet und w die überführung des Kerns bzv/. der Kerne aus der .Setzvorrichtung zur Form bei sich in senkrechter Stellung befindender Setzvorrichtung und Flüche der Form geschieht.
    5. Anordnung zum Setzen eines oder mehrerer Kerne in eine Gießform, gekennzeichnet durch eine Setzvorrichtung, die auf einen kraftbeti-tigten Gestänge angeordnet ist, welches einer Strecke benachbart ist, in der die Clethohlräuwe von aufeinanderfolgenden Formen freiließen, wobei das
    fc Gestänge so ausgebildet ist, daß die Setzvorrichtung und die Kerne zwischen einer Beladestellunr, und einer Überführungsstellung bewegt v/erden, In v/elcher die Setzvorrichtung dem Gießhohlraum der Form gegenüberliegt, und die Setzvorrichtung nit ilitteln versehen ist, aurch welche der Kern bzw. die Kerne aus der Setzvorrichtung in den Gießhohlraum vor dem Zurückziehen der SetζVorrichtung ausgetrieben v/erden.
    6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
    909846/0201 BADOR1G1NAL
    die Iilttel zum Austreiben des Kerns bzw. der Kerne aus der Setzvorrichtung üruckluftstrahlen sind.
    7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daF> die Üruckluftstrahlen durch eine Dewenunß der Setzvorrichtung in einer Richtung von der Form wen ausgelöst werden.
    . Anordnung nach den Ansprüchen 5-7» dadurch gekennzeichnet, daP die Setzvorrichtung in der ^ladestellung eine nach oben ,gerichtete waagrechte Fläche aufv;eist, die zur Aufnahme der Kerne freiließt, und in der überführungstellung diese Fläche senkrecht und der senkrechten Flache der Form benachbart ist, in welcher der Gießhohlraun vorgesehen ist.
    9. Anordnung nach Anspruch 8 zur Verwendung mit einer selbsttätigen Formmaschine, bei welcher eine Strecke aufeinanderfolgender Formen mit Gießhohlr.'J.umen in beiden senkrechten !'lachen jeder Form gebildet vird, f.ekennzeichnet durch eine Ausbildung, welche das Linsetzen des Ferns bzw. der J-.crne in den Cie^hohlrrun in der freiliegenden !'lache oer i.ndforiii der Strecke ern:"r:licht.
    . Ai-CrJnUi1- nr.ci: .r:>.irucii 9, uaclurch ^ekcnr.Keichr.ct, dar 9 0 9 8 U 6 / 0 2 0 1 ÖAD
    die selbsttätige Formmaschine in der in dem britischen Patent 3o3.332 Gekennzeichneten Form ausgebildet ist und arbeitet.
    11. Anordnung nach Anspruch 9 oder Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsweise des Gestänges zur bewegung der .Setzvorrichtung mit den Mechanismus der selbsttätigen Form-
    ^ maschine zum Letzen eines iierneü oder von Kernen nach dera Eintreten jeder neuen Form in die strecke synchronisiert ist.
    12. Anordnung nach den Ansprüchen 8 - 11, dadurch gekennzeichnet, da", das Gestänge einer. Arm autelst, der die Setzvorrichtung trägt und auf einem ,Schlitten beweglich ist, der in einer Richtung senkrecht zur Fläche der Form, in welcher der GiePhohlrauir. ausgebildet 1st, linear beweglich ist.
    13. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daf. der Schlitten auf einem Arm angeordnet ist, der um eine zur Fläche der Form, in welcher der Gießhohlraum geformt ist, senkrechte Achse schwenkbar ist.
    lh. Anordnung nach den Ansprüchen 5-13, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bewegung des Gestänges Hydraulikzylinder
    909846/0201
    BAD ORIGINAL
    vorgesehen sind, die in Aufeinanderfolge in Tätigkeit treten.
    909846/0201
DE19651508739 1964-06-19 1965-06-19 Vorrichtung zur Herstellung kernbestückter, kastenloser Gießformen Expired DE1508739C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2536764A GB1057548A (en) 1964-06-19 1964-06-19 Cored foundry moulds

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1508739A1 true DE1508739A1 (de) 1969-11-13
DE1508739B2 DE1508739B2 (de) 1974-01-31
DE1508739C3 DE1508739C3 (de) 1974-09-05

Family

ID=10226527

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19651508739 Expired DE1508739C3 (de) 1964-06-19 1965-06-19 Vorrichtung zur Herstellung kernbestückter, kastenloser Gießformen

Country Status (8)

Country Link
AT (1) AT254412B (de)
BE (1) BE665503A (de)
BR (1) BR6570503D0 (de)
DE (1) DE1508739C3 (de)
ES (1) ES314414A1 (de)
GB (1) GB1057548A (de)
NL (1) NL6507880A (de)
SE (1) SE348387B (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2430360C2 (de) * 1973-06-25 1982-06-16 Dansk Industri Syndikat A/S, Herlev Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Sandformen mit einem oder mehreren Kernen für Gießereizwecke
JPS521889B2 (de) * 1973-11-12 1977-01-18
DK37386A (da) * 1986-01-24 1987-07-25 Dansk Ind Syndikat Kerneilaegger
WO2009056905A1 (en) * 2007-10-29 2009-05-07 Disa Industries A/S Mould string casting plant comprising two core setters

Also Published As

Publication number Publication date
NL6507880A (de) 1965-12-20
GB1057548A (en) 1967-02-01
SE348387B (de) 1972-09-04
DE1508739C3 (de) 1974-09-05
BE665503A (de) 1965-10-18
DE1508739B2 (de) 1974-01-31
ES314414A1 (es) 1966-05-16
AT254412B (de) 1967-05-26
BR6570503D0 (pt) 1973-12-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202009018114U1 (de) Schneidsystem insbesondere zum Abtrennen eines Angusses von einem Werkstück
DE3042871A1 (de) Maschine zum formen von werkstuecken
DE1508739A1 (de) Verfahren und Anordnung zum Setzen von Giesskernen in Formen
DE2721874C2 (de) Gießereiformmaschine
DE2537994A1 (de) Anlage zur herstellung von aus gleichen formenteilen bestehenden giessformen
DE3123651A1 (de) Verfahren und maschine fuer das abtrennen des giesssystems von gussstuecken
DE2437997A1 (de) Kernschiessmaschine zur herstellung von hohlkernen
DE2156680A1 (de) Vorrichtung zum Entformen von Gußstücken
DE9005688U1 (de) Vorrichtung zum Wechseln von Kernmasken bei einer Kerneinlegevorrichtung
DE2300440B2 (de) Vorrichtung zum einzelnen einfuehren von laenglichen kleinmetallteilen, insbesondere besteckteilen, in fuer die maschinelle bearbeitung der teile dienende spannrahmen
DE2727257C3 (de) Niederdruckgießmaschine
DE2557193A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen und zum auswerfen von hohlen giessereikernen
DE3019054C2 (de) An einer Kunststoff-Spritzgießmaschine angeordnete Entnahmevorrichtung zum vereinzelten Entnehmen und Abgeben von Spritzlingen aus einer geöffneten Spritzgießform
DE3035335C2 (de) Formmaschine zur Herstellung kastenloser Formen
DE1558391B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum setzen eines gruenkerns in eine giessform
DE19513455C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Wechseln und Magazinieren der Innenabstützdorne einer Anlage zum kontinuierlichen Schäumen von Rohrisolierschalen
DE2924114A1 (de) Formanlage zum herstellen von zweiteiligen, kastenlosen giessformen
DE1611840C (de) Vorrichtung zum Ausrichten von Eiern und zum Einlegen derselben in Verpackungsbehälter. Ausscheidung aus: 1486021
DE887819C (de) Adressendruckmaschine mit einer unterhalb der Durchfalloeffnung fuer die abgedruckten Druckplatten angeordneten Sammellade
DE1943317C3 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Bauplatten, deren äußerer Mantel aus einer Gießmasse, z.B. Gips, besteht und die im Inneren einen Verdrängerkern aufweisen
DE1558391C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Setzen eines Grünkerns in eine Gießform
CH654228A5 (en) Apparatus for the production of casting moulds
DE522392C (de) Giessform fuer Letterngiessmaschinen, in deren Giesshoehlung waehrend des Gusses einoder mehrere Stifte o. dgl. eingefuehrt werden
DE2442833C3 (de) Einrichtung zum Setzen von Kernen in kastenlose Gießformen
DE1180097B (de) Gleichlaufeinrichtung fuer Giessvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee