DE1508739A1 - Verfahren und Anordnung zum Setzen von Giesskernen in Formen - Google Patents
Verfahren und Anordnung zum Setzen von Giesskernen in FormenInfo
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Description
O N) O
Die Erfindung betrifft das Setzen von Gießkernen in Formen. Bei dem herkömmlichen Verfahren werden die Kerne, die in
gesonderten Kernformkästen nach einem der bekannten Verfahren hergestellt werden, von Hand an der richtigen Stelle
in die untere Formhülte bzw. in den Unterkasten gesetzt, der zu diesem Zeitpunkt zweckmässig mit seiner Trennfläche waagrecht
und nach oben gerichtet angeordnet wird. Hierauf wird der Oberkasten auf dem Unterkasten aufgesetzt.
Für das Setzen mehrerer Kerne in die Form v/urde vorgeschlagen, die Kerne in eine Setzvorrichtung zu bringen und dann
die ganze Vorrichtung mit den Kernen in ihren richtigen relativen Stellungen auf den Unterkasten aufzusetzen, worauf die
BAO ORIGINAL
i'etzvorrichtunf-, abrehoben wird, die Kerne jedoch in ihrer
Lage bleiben. Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer
v/eiteren Verbesserung, zur Beschleunigung des genauen Kotzens
der Kerne.
I;.rfindungsf;en.c£ wird eine Vorrichtung, in der die Kerne
eingespannt sind, auf einem kraftbetctigten 'iest'inge angeordnet,
durch v/elches die Voirichtung zv/ischen einer Eeladestellunt:,
in v/elcher die Kerne eingesetzt v/erden, und einer Entladestellung bewegt v;erden kann, in v/elcher die setzvorrichtung
in Anlage an den Formen gebracht v/ird und die Kerne selbständig von der Setzvorrichtung auf die Form überführt
werden, v/obei die Setzvorrichtung nit Mitteln versehen
ist, durch welche die setzvorrichtung und die Kerne getrennt werden können, wenn die setzvorrichtung zurückgezogen v/ird,
so daß die Kerne in ihrer Lage in der ?ori;: bleiben.
Diese selbsttätige Kernsetzanordnunpr int nicht nur verwendbar,
v/enn die Trennflüche der Form waagrecht ist, sondern auch, wenn sie geneigt oder vertikal int, da die Verwendung
to von Illtteln zum Trennen der Setzvorrichtung und der Kerne
to gewährleistet , daß die letzteren in die Form auch in die-
^ sen Fällen einwandfrei überführt werden. Die erflndungs-
o gemässe Anordnung ist insbesondere auf die selbsttätige
o Formmaschine anwendbar, welche in dem britischen Patent Ö03.332 beschrieben ist. Bei dieser Maschine werden zv/ischen
f;er:cni;l>crliei";:onclen i'odellnlatten [-ebilciete Formen seitlich
r,ur Formunrsstelle verlagert und dann aus dem ochiebernhmen,
in welchem sie f-eformt werden, herausr^eschoben, so
daß sie sich an eine waagrechte strecke vorher ;:eforratcr
Porten anschließen. Die senkrechten Flachen der benachbarten
Formen befinden sich in Kontakt und die liohlräune, in welche
das 'letall renensen wird, v/erden zwischen diesen Flachen r,ebildet.
i-el der Arvrendung der Erfindung auf eine solche Maschine
wird dan Gestänge benachbart dem Anfanr der Pormenstrecke
anpoordnet und dessen Steuermechanismus riit demjenigen
der Maschitie ncl:uppelt, so daß die Kerne in die freiliegende
Fljtche der Endforn der Strecke nesetzt v/erden, bevor
die nächste Forii aus dem Schieberahmen auf die Strecke geschoben
wird.
Die Setzvorrichtung kann zweckmässir; eine rechteckige Gestalt
haben, und kann etwa von der gleichen Grosse wie die Fläche von der Form sein, um jede gewünschte Anordnung der Kerne
über die Fläche der Form zu ermöglichen. Die Mittel zum Trennen der Setzvorrichtung und der Kerne können die Form von
mechanisch, hydraulisch oder durch Druckluft betätigten Ausdrückbolzen haben, jedoch wird ftei einer bevorzugten Anordnung
lediglich Druckluft verwendet.
nachfolgend wird die Erfindung beispielsweise in Verbindung
mit den beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben und zwar
909846/0201 OAn Λ
-1-zeigen:
Pig. 1 eine Draufsicht eines Teils der selbsttätigen Gießeinrichtung,
vrelche den Gegenstand des britischen Patentes 8o3.332 bildet, zusammen mit der Anordnung
der erfindungsgemiissen Kernsetzvorrichtung;
PiS. 2 eine Draufsicht der Kernsetzvorrichtung in vernrüss
ertem Maßstab j
Fig. 3 eine Ansicht im Aufriß der Kernsetzvorrichtunf?;, gesehen
in der Richtung des Pfeils in FIp1. 2 und
Fig. 4-12 schematische Darstellungen verschiedener Ausführungsformen
von Gesteingen zur überführung der Kerne zur Form.
Die in Fig. 1 dargestellte selbsttätige Gießeinrichtung besitzt eine Formmaschine 1, in der sich ein querbeweglicher
Schieberahnen 2 befindet, der dem Schieberahmen eines Bildwerfers für Diapositive etwas ähnlich 1st, und dieser Schieberahmen
besitzt zwei nicht gezeigte öffnungen, welche durch eine waagrechte Hin- und Herbewegung des Schieberahmens
wechselweise in Ausfluchtung mit zwei nicht gezeigten gegenüberliegenden Modellplatten gebracht werden, die an denEnden
von Hydraulikzylindern 3 getragen werden. Sand, der in die
Cffnung im Schieberahmen geblasen wird, wird zwischen die
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BAD
:-iodellplatten zur Bildung einer Form in Gestalt eines rechteckigen
Sandblockes nit iorlelleinformungen in neLnen beiden
senkrechten Flächen eingepreßt. Wenn der .SchLeberahmen 2
dann waagrecht bewegt wird, kommt diese Form in Ausfluchtunt;
mit einer Strecke 4 oder 4' vorher /;eformter Formen und
ein Stempel 5 bzv/, 5' schiebt dann die Forra aus der öffnung
im Schieberahmen heraus in die i'trecl.e, in welcher diese
Form dann die Lndform der strecke bildet, wobei die -anze ä
strecke gleichzeitig· um einen Detra;: vorv;"rtsbev;e;.;t uird,
der gleich der Dicke einer Form 1st.
Diese Einrichtung ist mit näheren Einzelheiten in dem britischen
Patent Flo3.332 ni'her beschrieben. Wie ersichtlich,
wird bei dieser die neu gebildete Form aus der einen Cffnunp;
im Schieberahmen 2 herausgeschoben, eine weitere Form in
der anderen öffnung gebildet und die Formen werden abwechselnd
den beiden Strecken l\ und 1I1 zugeführt. Die üießhohlrilume
werden durch das Zusammenwirken der Ger;enflüchen von je zwei benachbarten Formpaaren gebildet, wobei das
fletall an einer später liegenden Stelle der Strecke eingegossen
wird.
Unmittelbar, nachdem der Stempel 5 oder 5' die nahezu geformte
Form aus dem Schieberahmen 2 in die Strecke 4 oder 4' geschoben hat und der Stempel dann zurückgezogen worden
ist, wird die Modelleinformung in der Fläche dieser Form
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frel(-;eler,t. Dion ist der Aurenblick, an v/olciiet,. da:; Lin.'Ltzen
dei· Kerne in aer erfincuinrijjer.uinoen i.'el;;e erfolgen noil, uaz
durch die lcln.'S j euer Pori.ienutrecke anreordncte Kinrlchtunn
7 bzw. 7f t;er,ciiieilt.
Diese Linrlchtunr L:;t i.iit li'heren i.inzeliit 1 ten in "if;. 2 und
3 darrestellt, i ine schv/enl.uare Ctützo in i-'or:n von zv:cl axl;·.!
voneinander in Abstand befindlichen Paaren kräftirer divergierender
Arne ', und 9 J nt an einer viaarrechten Achse Io
anpelenkt, die liur i'Ormenstrecke H parallel i:;t und an ihrem
oberen Lnde 2 r'ührun.-rsstanren 11 und 12 träKt, die sich parallel
zur Achi:.c Io erstrecken. Die stütze 1st zwischen der
mit voll ausfezopenen Linien gezeichneten Ltellunf, und der
mit strichpunktierten Linien rezeichneten i-;tellung r.iittels
eines Hydraulilczyllnders 13 schv/enkbar.
Auf den Stangen bzw. Schienen 11 und 12 ist ein Schlitten
1>\ gelagert, der einen Arm 15 trüp-t, der sich mit Bezup; auf
den Schlitten ll\ um eine Achse drehen kann, die sowohl zur
Vfaagrechten als auch zur Ebene der Fig. 3 rreneipjt 1st. Der
Schlitten kann länp;s der Pührunp;sstangen 11 und 12 mit Hilfe
eines Hydraulikzylinders 16 hin- und herbev/ejit v/erden und
der Arm 15 kann um 3elne Achse mit Bezug auf den Schlitten 14 durch einen Hydraulikzylinder 17 gedreht werden.
Das freie Ende des Armes 15 tr'igt eine flache rechteckige
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Trilgerplatte bzv/. einen Kasten A. BeJ der darrestellten
bevorzugten Ausführungsform bildet dieser Kasten die untere
Hälfte eines zweltd-ligen Kernkastens, in welchem die
Kerne mit Hilfe eines Diaskopfes geblasen werden, der bei Ii mit gestrichelten Linien angegeben ist, während die obere
Lälfte des Kornkastens nit gestrichelten Linien bei D angegeben
ist. Diese Linrichtung bildet den Gegenstand des
Patentes (FatentanmeldunfT ..··....) (britische ™
Patentanmeldung i.r. 2f>.366/6^) und ist in dieser näher beschrieben.
Für das Verständnis der Erfindung genügt die Angabe,
da/·? alle Kerne, die für das im rorrnhohlrauin zwischen
den Flächen benachbarter Formen in den Strecken nach Fif, J
herzustellende Cußstücke erforderlich sind, gleichzeitig
in ihren richtigen relativen Stellungen in der Oberfläche
den Kastens A geformt werden. Die Erfindunr ist nicht auf
ihre Formgebung unmittelbar im Kasten A beschränkt, da die Korne auch an einer anderen Stelle durch herkömmliche Ver- ä
fahren hergestellt und von Hand oder maschinell in den Kasten
A resetKt v/erden können, der mit Ausnehmungen zur Aufnahme
in ihren richtigen relativen .Stellungen versehen ist.
Nachdem die Kerne in den Kasten A gesetzt worden sind, entweder
unmittelbar durch Formgebung im Kasten selbst oder dadurch, daß sie von anderswo hergebracht und eingesetzt
worden sind, wird der Hydraulikzylinder 17 betätigt, um den Arm 15 so zu drehen, da£ die Oberseite des vorher waafxechtcn
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T5&8739
Kastens Λ nun senkrecht ist, so daß dieser die mit strichpunktierten
Linien j-ezeiehnete Stellung A1 einninnt. hierauf
i/irö der Hydraulikzylinder 13 betätigt, um die Arme ?
und 9 in die restrichelt bezeichnete Stellung zu verschwenken,
ir. welcher der kasten die mit A" bezeichnete ätellun;;
eirinii.imt. Lr befindet sich nun in Ausflucntunr nit, jedoch
in waaprechten Abstand von der letzten Torrr. in der Strecke
Ί, Schließlich uird der Hydraulikzylinder IG bet£ti^t, un
^ den Schlitten I1I und den Arr» 15 in einer iiichtunp zu bev;epen,
die eine Annäherung des Kastens A an die Form zur Tolfe hat. V.'enn der Kasten die Fori.i erreicht, wird zum IJnsetzen
der Kerne in den Oie/'hohlraum in ihren rieht irren
relativen Ctellunren der Hydraulikzylinder 16 un)f;eöteuert
und f-leichzeiti r Druckluft in den Kasten A hinter den Kernen
eingeleitet, un diese aus dem Kasten herauszuschieben, so
da*, nev.n der Kanten zurückgezogen Viird, die Kerne in der
Forin gehalten v.erden. Anstelle von Druckluft kennen auch
Ausschiebebolzen verwendet werden, die in beliebiger ce-
™ ei/rneter !.'eise, z.L. hydraulisch oder pneumatisch, bet£.tifit
i/erden können. Die Anordnun/τ kann dabei so getroffen v/erden,
daP die Einleitung der Hückzur,bev;ep;un{r die Zufuhr von Druckluft
zur Folr,e hat. Die Hydraulikzylinder arbeiten dann
in der umgekehrten Folge, um den KastenA in seine Ausgangsstellung
in Bereitschaft zur Aufnahme eines v/eiteren Satzes von Kernen zurückzuführen.
Die Arbeitsfolge der l'ydraulikzylinder k^nn natürlich vc;llif
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selbsttätig gestaltet werden und 3ie kann natürlich mit der
Arbeitsfolge der Haupt-Pormnaschine gekuppelt werden, so daß
ein Satz von Kernen selbsttätig in Jede Forra gebracht wird,
sobald der Hydraulikzylinder 5 oder5' zurückgezogen v/orden
ist und bevor sie die nächste Form bedeckt. Auf diese V/eise kann eine Arbeitsfolgefrequenz von einer Form alle fünf oder
sechs Sekunden oder sogar noch schneller aufrecht erhalten
werden, obwohl mehrere Kerne in Jede Forra gesetzt werden "
müssen. Die Erfindung i3t natürlich auch anwendbar, wenn nur ein einziger Kern in Jede Form gesetzt zu v/erden braucht.
Ferner ist die Erfindung, obwohl sie in erster Linie auf das beschriebene selbsttätige schnelle Gießverfahren anwendbar
ist, nicht hierauf beschränkt, sondern kann in allen FällenAngewendet werden, bei welchen Kerne in Gießformen
zu setzen sind, unabhängig davon, ob die Formfläche senkrecht oder waagrecht ist. Wenn die Gießform waagrecht 1st, kann
der Mechanismus zur überführung der Kerne von der Stellung, in welcher sie geformt oder in den Kasten A gesetzt werden,
und der Stellung, in welcher sie in die Form gebracht werden, einfacher sein, Jedoch kann es erforderlich werden, die
Kerne in ihrer Stellung im Kasten zu halten, bis sie die Form erreichen, beispielsweise mit Hilfe von elastischen
Klemmen, die gegebenenfalls mechanisch betätigbar sein können.
Für die überführung der Kerne zur Form sind viele andere
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-lo-
geometrische Anordnungen selbst innerhalb der beschränkten
Zeit und des beschränkten Raumes nöglich, der bei der in
Fig. 1 dargestellten selbsttätigen formmaschine verfügbar
ist. Flg. Ma und 1Ib zeigen eine Endansicht, gesehen l'ings
der Achse der Formenstrecke, und eine Draufsicht einer einfachen Anordnung, bei uelcher die Kerne mit senkrechter
Fläche des Kastens A Geformt v/erden und der Kasten lediglich quer um eine waagrechte Achse verschwenkt wird, um die Lohrungen
in Ausfluchtung nlt der Form zu brinren, v;orauf der
Kasten axial in Anlage an der Form bewegt wird.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht einer Anordnung, bei vielcher
die Kerne mit den Kasten A in waagrecht er La--e, Jedoch senkrecht
oberhalb der Bahn angeordnet geformt »/erden, Vielehe
die Formenstrecke trägt, worauf der Kasten un eine waagrecht« Querachse pedreht und schlief Hch waagrecht vorbev/e"t uird,
um die Kerne in Anlage an der Form zu brinren. Diese Aiiorclnunf
ist nur zweckm^saig, wenn Raum oberhalb der Bahn zur Verfugung
steht, und ferner besteht der Nachteil, da/ die waagrechte Endbewegung ziemlich lang ist.
Fip. 6 zeif-;t eine abgeänderte Anordnung zu Fig. 5 wit einer
kürzeren waagerechten Bewegung, jedoch mit Zar.fenlarerungen,
durch v;elche der Kasten A so getragen wird, dar die Arbeitsweise
der Formmas chine nicht beeinträchtigt v.ird.
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i ei der ir· Pi.-. 7 gezeigten Anordnung, Vielehe einen AufriP
^eschen lL;.nr;s der Achse der Formenstrecke zei{;t, '/ird der
Lasten n von einem i.chlitten r,etrap;er, der zur diametralen
:.(.wer.un" auf einer HtI ΐ·ηρ latte anreordnct ist, v/elche sowohl
axial als auch winkelig bewcft v/erden kann. Dies hat den Vorteil,
dar v;ie bei der in V ir. 2 und 3 rezei^ten bevorzugten
.•iiiöfülirunrsforn d3e refornten liernc in den Kasten auf der
rinen .Seite tier Forr.enstrecke und r.iit der I.bene der Flache ™
■ es Hastens in i/aa^rcchter La/re resetzt werden, ,jedoch ist
Me iH;v;e,:unr siculich Iron.pliziert.
"■""i;;. ' zei^t eine der Fig. 7 'IhnlicliC Anorönunr, ,jedoch kann
sich in dieser; Falle die Ctirnplatte nicht axial r.iit Lezu/r
auf den Spindelstock, in i/elcher; sie drehbar ist, bewegen,
sondern es be-.ient sich der r:anze r.pindelstock in der axialen
i-iichtunn:.
Die in Fi{-. 9 f-ezei.^te Anordnunn ist der in Fi;·. ο dargestellten
ähnlich mit der Ausnahme, daß sich der Spindelstock in
einer borenf"rmipren Bahn auf einem Parallelofcrann^est-v-nre
hewe.Tt, statt eine lineare Gleitbewegung auszuführen.
1 ir;, loo und lob zeilen eine Drauf sieht bzv/. einen Aufri'
einer Anordnunr, bei v/elcher der J"ai>ten A von einen; Arn ^e-1
i-u/.en u'ird, der un eine waagrechte Aclisc in einem Tri".^er
ii'.t f Aclcher sich selbst vricder ur. eine senkrcclitc
BAD ORIGINAL 9098A6/0201
Achse drehen kann. Ausserdem kann sich der ganze Schlitten, auf dem der Träger angeordnet ist, linear in einer waagrechten
Richtung parallel zur Achse der Formenstrecke bewegen, um die Endbewegung herbeizuführen, welche die Kerne in den Gießhohl-'raum
bringt.
Fig. 11a und 11b sind Ansichten, welche den Fig. loa und lob
entsprechen, jedoch eine Abu'nderung3form zeigen, bei welcher
der den Kasten A tragende Arm sich um eine senkrechte Achse auf einem Träger dreht, der sich selbst wieder um eine waagrechte
Achse auf dem sich linear bewegenden Schlitten dreht.
Schließlich ist bei der in VIrt 12 gezeigten Anordnung der
Kasten A auf einen geneigten Arm angeordnet, der ihn direkt
durch eine Schlingbewegung zwischen einer v:aagrechten Stellung
auf der einen Seite der Pormenstrecke und einer senkrechten
Stellung gegenüberliegend der Fläche der letzten Form überführt, wobei die endgültige Setzbewegung durch eine lineare
Bewegung des Schlittens geschieht, auf der. der Arm angeordnet
ist.
In allen I1UIlen sind eine hohe Genauigkeit und Steifigkeit
von ausschlaggebender r.edeutung, um sicherzustellen, da/1 die
Kerne in die ^orm in ihrer, richtigen Stellungen und ohne Bej··
werter der "err noch der Kerne -ebracht werden.
j rüciie
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Claims (1)
- Paten t a η 3 ρ r ü c h e :1. /erfahren zum Netzen eines oder mehrerer Kerne in den niefi-hohlraum einer Gießform, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern bzw. die Kerne In eine Setzvorrichtung gebracht bzw. von dieser geformt v/erden, die anfänglich an einer von der Porn entfernten Stelle angeordnet ist, die Setzvorrichtung zusammen nit den Kern bzw. den Kernen unter Kraftantrieb in eine Stellung überführt werden, in welcher der Kern bzw. die Kerne im Uie£hohlraum in der Form nitzen und der Kern bzw. die Kerne durch Kraftau3übunr aus der Setzvorrichtung herausgetrieben werden, und die Setzvorrichtung zurückgezogen wird, so daß der Kern bzw. die Kerne in ihrer Stellung in der Form bleiben.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Kerne vorgesehen sind und daß diese in die Setzvorrichtung in die richtigen relativen Stellungen gebracht bzw. in diesen geformt werden, welche sie im Gießhohlraum der Form einnehmen sollen.3. Verfahren nach Ansp^ch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern bzw. die tferne aus der Setzvorrichtung durch909846/0201-111-Druckluft ausgetrieben v/erden.ht Verfahren nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet , daß der Kern bzw. jeder Kern In die Setzvorrichtung gebracht bzw, in dieser geformt wird, während sie sich in einer waagrechten Stellung befindet und w die überführung des Kerns bzv/. der Kerne aus der .Setzvorrichtung zur Form bei sich in senkrechter Stellung befindender Setzvorrichtung und Flüche der Form geschieht.5. Anordnung zum Setzen eines oder mehrerer Kerne in eine Gießform, gekennzeichnet durch eine Setzvorrichtung, die auf einen kraftbeti-tigten Gestänge angeordnet ist, welches einer Strecke benachbart ist, in der die Clethohlräuwe von aufeinanderfolgenden Formen freiließen, wobei dasfc Gestänge so ausgebildet ist, daß die Setzvorrichtung und die Kerne zwischen einer Beladestellunr, und einer Überführungsstellung bewegt v/erden, In v/elcher die Setzvorrichtung dem Gießhohlraum der Form gegenüberliegt, und die Setzvorrichtung nit ilitteln versehen ist, aurch welche der Kern bzw. die Kerne aus der Setzvorrichtung in den Gießhohlraum vor dem Zurückziehen der SetζVorrichtung ausgetrieben v/erden.6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß909846/0201 BADOR1G1NALdie Iilttel zum Austreiben des Kerns bzw. der Kerne aus der Setzvorrichtung üruckluftstrahlen sind.7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daF> die Üruckluftstrahlen durch eine Dewenunß der Setzvorrichtung in einer Richtung von der Form wen ausgelöst werden.. Anordnung nach den Ansprüchen 5-7» dadurch gekennzeichnet, daP die Setzvorrichtung in der ^ladestellung eine nach oben ,gerichtete waagrechte Fläche aufv;eist, die zur Aufnahme der Kerne freiließt, und in der überführungstellung diese Fläche senkrecht und der senkrechten Flache der Form benachbart ist, in welcher der Gießhohlraun vorgesehen ist.9. Anordnung nach Anspruch 8 zur Verwendung mit einer selbsttätigen Formmaschine, bei welcher eine Strecke aufeinanderfolgender Formen mit Gießhohlr.'J.umen in beiden senkrechten !'lachen jeder Form gebildet vird, f.ekennzeichnet durch eine Ausbildung, welche das Linsetzen des Ferns bzw. der J-.crne in den Cie^hohlrrun in der freiliegenden !'lache oer i.ndforiii der Strecke ern:"r:licht.. Ai-CrJnUi1- nr.ci: .r:>.irucii 9, uaclurch ^ekcnr.Keichr.ct, dar 9 0 9 8 U 6 / 0 2 0 1 ÖADdie selbsttätige Formmaschine in der in dem britischen Patent 3o3.332 Gekennzeichneten Form ausgebildet ist und arbeitet.11. Anordnung nach Anspruch 9 oder Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsweise des Gestänges zur bewegung der .Setzvorrichtung mit den Mechanismus der selbsttätigen Form-^ maschine zum Letzen eines iierneü oder von Kernen nach dera Eintreten jeder neuen Form in die strecke synchronisiert ist.12. Anordnung nach den Ansprüchen 8 - 11, dadurch gekennzeichnet, da", das Gestänge einer. Arm autelst, der die Setzvorrichtung trägt und auf einem ,Schlitten beweglich ist, der in einer Richtung senkrecht zur Fläche der Form, in welcher der GiePhohlrauir. ausgebildet 1st, linear beweglich ist.13. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daf. der Schlitten auf einem Arm angeordnet ist, der um eine zur Fläche der Form, in welcher der Gießhohlraum geformt ist, senkrechte Achse schwenkbar ist.lh. Anordnung nach den Ansprüchen 5-13, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bewegung des Gestänges Hydraulikzylinder909846/0201BAD ORIGINALvorgesehen sind, die in Aufeinanderfolge in Tätigkeit treten.909846/0201
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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