DE3712965C2 - - Google Patents

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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C1/00Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
    • E04C1/42Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings of glass or other transparent material

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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Glas-Eckbaustein, der als Hohlstein ausgebildet aus einem äußeren Schalenelement und einem inneren Schalenelement besteht, die an ihren Randflächen durch Schmelzfluß verbunden sind, und bei dem die ebenen äußeren Seitenflächen des inneren Schalenelements zueinander in einem Winkel von 90° stehen.
Durch das deutsche Gebrauchsmuster 84 37 071 bzw. das US-Patent 46 36 413 ist ein Glas-Eckbaustein bekannt. Glas-Eckbausteine ersetzen bei dem Aufstellen von Wänden aus Glas die Eckpfosten aus Metall oder Holz. Sie haben dabei auch den Vorteil, daß sie in den vorgenannten Eckbereichen lichtdurchlässig sind und dort ebenfalls ein einheitliches Erscheinungsbild geben. Der in den vorgenannten Schriften dargestellte Glas-Eckbaustein ist massiv ausgebildet und hat eine annähernd kreiszylinder­ ausschnittsförmige Gestalt, wobei die den Kreiszylinder­ ausschnitt begrenzenden, die Zylinderachse enthaltenden Seitenflächen einen Winkel von 90° einschließen.
Die massive Ausbildung eines Glas-Eckbausteins ist sehr teuer, weil eine große Menge an Glas und längere Kühl­ zeiten bis zum Erstarren des Glases notwendig sind.
Um diese vorgenannten Schwierigkeiten bei einem Glas- Eckbaustein zu vermeiden, ist ein Glas-Eckbaustein auf dem Markt bekannt, der hohl ausgebildet ist und aus zwei spiegelbildlichen, im Querschnitt trapezförmigen Schalenelementen besteht, die an ihren Randflächen durch Schmelzfluß verbunden sind und wobei die ebenen seitlichen Begrenzungs­ linien des inneren Schalenelements zueinander in einem Winkel von 90° stehen.
Ein solcher, aus zwei gleichen und spiegelbildlich aneinandergefügten Schalenelementen besehender Glas-Eckbauhohlstein hat eine im Endergebnis große Querschnittsfläche, weil das vordere Schalenelement genau dem hinteren Schalenelement entspricht.
Dadurch ist es nicht möglich, bei dem vorgenannten Glas- Eckbaustein auch den Lichteinfall oder dergleichen licht­ technische Gesichtspunkte optimal berücksichtigen zu können. Der vorgenannte, aus gleichen Schalenelementen bestehende, spiegelbildlich zusammengesetzte Eckbaustein hat jedoch den Vorteil, daß er kostengünstig herzustellen ist, weil in der Glasformpresse lediglich eine Form mit entsprechend nur einem Preßstempel vorhanden zu sein braucht.
Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, einen hohl ausgebildeten Glas-Eckbaustein zu schaffen, der bei einfacher und kostengünstiger Herstellung in seiner äußeren Raumform vielfach gestaltbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Glas-Eckbaustein, der als Hohlstein ausgebildet aus einem äußeren Schalenelement und einem inneren Schalenelement besteht, die an ihren Randflächen durch Schmelzfluß verbunden sind, und bei dem die ebenen äußeren Seitenfläche des inneren Schalenelements zueinander in einem Winkel von 90° stehen, erfindungsgemäß vorge­ schlagen, daß die miteinander verbundenen Schalenelemente eine unterschiedliche äußere Gestalt, jedoch eine gleiche innere Gestalt aufweisen.
Die erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil, daß bei der Ausbildung des Eckbausteins als Hohlstein beide Schalenelemente eine unterschiedliche Raumform haben, jedoch durch die gleiche innere Gestalt mit einem einheitlichen Preßstempel hintereinander in einem Glaspreßautomaten herstellbar sind. Daher sind sie auf einfache und kostengünstige Weise herzustellen. Der erfindungsgemäße Vorschlag führt auch dazu, daß die beiden Schalenelemente des Hohlsteins in ihrer äußeren Kontur vielfache Abwandlungen erhalten können, um der gewünschten Architektur, der Lichttechnik und auch der Eigenschaft und dem Aussehen des Glases entsprechen zu können. Dadurch ist der erfindungsgemäße Glas-Eckbaustein vielgestaltig auszubilden und hat vorteilhafte Anwendungen, ohne daß dies bei der Umstellung von einer äußeren Gestaltungsfläche in eine andere äußere Gestaltungsfläche mit hohen Unkosten verbunden wäre, weil lediglich in dem Glaspreßautomaten die eingelegte Form im Hinblick auf deren Innenkontur zu ändern ist.
Besonders vorteilhaft ist ein Glasbaustein mit den Merk­ malen, daß die Außenfläche des äußeren Schalenelementes in ihrem vorderen längsver­ laufenden mittigen Bereich eine starke Abrundung aufweist, die beidseitig in ebene Schnittflächen übergeht, wobei die Seitenflächen des äußeren Schalenelements in einem Winkel von 90° zu den jeweils angrenzenden Seitenflächen des inneren Schalenelements stehen, und daß die Außenfläche des inneren Schalenelements in ihrem mittigen längsverlaufenden Bereich eine streifenförmige abgeflachte Fläche aufweist. Dieser Stein erfüllt optimale Bedingungen und gewährleitet trotz unterschiedlicher Ausbildungen der Schalenelemente deren weitgehend gleichbleibende Wanddicke, die bei der Herstellung von Glasbausteinen ebenfalls von großer Bedeutung ist.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung ist die streifenförmige abgeflachte Fläche des inneren Schalenelements als flache Rinne ausgebildet.
Zum Herstellen eines Glas-Eckbausteins auf einem Glaspreß­ automaten mit einem rotierenden Arbeitstisch, in dessen Umfangsbereich Formen zum Herstellen der Schalenelemente angeordnet sind, wobei in einer Arbeitsstation in die Formen Glastropfen eingebracht und in der nächsten Arbeits­ station auf diese Formen mit ihren Glastropfen ein Preßstempel einwirkt, der das Schalenelement formt und in einer weiteren Arbeitsstation das weitgehend abgekühlte Schalenelement aus der Form entnommen und auf eine Ablage abgelegt wird, wird vorgeschlagen, daß an dem Arbeitstisch des Glaspreß­ automaten hintereinander zwei unterschiedliche Formen angeordnet werden, wobei die eine Form die Kontur der Außenfläche des äußeren Schalenelements und die andere Form die Kontur der Außenfläche des inneren Schalenelements bildet und auf diese unterschiedlichen Formen ein einziger Stempel mit einheitlicher Raumform einwirkt.
Dabei ist besonders vorteilhaft die Maßgabe, daß die Schalenelemente unterschiedlicher Raumform nacheinander dem Glas­ preßautomaten entnommen und danach auf einen Arbeitstisch abgelegt werden, wobei das äußere Schalenelement mit seiner Rand­ fläche nach unten und das innere Schalenelement umgekehrt nach oben offen mit der Außenseite, an der sich die Rinne befindet, auf den vorgenannten Arbeitstisch aufgelegt werden.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß nach der Entnahme der Schalenelemente unterschiedlicher Raumform aus dem Glaspreßautomaten diese einheitlich mit ihren Randflächen auf ein Transport­ band aufgelegt und einer Wendevorrichtung zugeführt werden, in der das äußere Schalenelement mit seiner Randfläche nach unten und das innere Schalenelement umgekehrt nach oben offen mit der Außenseite, an der sich die Rinne befindet, auf den vorgenannten Arbeitstisch aufgelegt werden.
Eine Vorrichtung ist gekennzeichnet durch die Maßgabe, daß an dem Arbeitstisch hintereinander zwei unterschiedliche Formen angeordnet sind, wobei die eine Form die Kontur des äußeren Schalenelements und die andere Form die Kontur der Außenfläche des inneren Schalenelements bildet und diesen unterschiedlichen Formen ein einziger Stempel mit einheitlicher Raumform zugeordnet ist. Dabei ist besonders vorteilhaft, daß an den Glaspreßautomaten ein Transportband und an dieses Transport­ band eine Wendestation angeschlossen ist, durch die das äußere Schalenelement mit seinen Randflächen nach unten und das innere Schalenelement dazu umgekehrt mit den Randflächen somit nach oben auf einen Arbeitstisch gelegt werden.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Glas-Eckbaustein in der Ansicht von vorn,
Fig. 2 den Glas-Eckbaustein nach Fig. 1 in der Ansicht von hinten,
Fig. 3 den Glas-Eckbaustein nach Fig. 2 in der Ansicht von oben,
Fig. 4 einen vertikalen Schnitt durch den Glas-Eckbaustein nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Glasformpresse in der Ansicht von oben und im wesentlichen schematisch,
Fig. 6 einen vertikalen Schnitt durch die Glasform­ presse nach Fig. 5 entsprechend der dortigen Linie VI-VI,
Fig. 7 einen Schnitt entsprechend der Linie VII-VII in Fig. 5,
Fig. 8 schematisch und in vertikalem Schnitt das Her­ stellen und Weiterverarbeiten der beiden glas­ bausteinbildenden Schalenelemente.
Fig. 1 zeigt den Glas-Eckbaustein 10, bestehend aus dem äußeren Schalenelement 11 und dem inneren Schalenelement 12, die, wie sich insbesondere aus den Fig. 3 und 4 ergibt, an ihren Rand­ flächen durch den Schmelzfluß 13 in der Weise miteinander verbunden sind, daß die beiden Schalenelemente an diesen Flächen, an denen sie einander anliegen und verbunden werden, zum Schmelzfluß aufgeheizt werden und dann einander angepreßt werden.
Fig. 4 zeigt, daß das Schalenelement 11 eine anders gestaltete Außenkontur 14 als das Schalenelement 12 mit der Außenkontur 15 hat, während die Innenkontur 16 des Schalenelements 11 der Innenkontur 17 des Schalenelements 12 identisch entspricht, weil ein gleicher Preßstempel Anwendung findet.
Das äußere Schalenelement 11 hat in seinem vorderen längsverlaufenden mittigen Bereich eine starke Abrundung mit einem Radius R1 von ca. 53 mm. Diese Abrundung 17 geht beidseitig in ebene Seitenflächen 18 und 19 des äußeren Schalenelements über. Die ebenen Flächen 18 und 19 stehen in einem rechten Winkel zu den angeschlossenen ebenen Außenflächen 20 und 21 des inneren Schalenelements. Das innere Schalenelement hat außen eine abgeflachte Fläche 22, die als flache Rinne mit einem Radius R2 von ca. 22 mm abgerundet ist. Der Glas-Eckbaustein hat eine Breite B von ca. 120 mm und eine dieser Breite entsprechende Länge L von ebenfalls ca. 120 mm bei einer Höhe H von ca. 197 mm.
Fig. 5 zeigt den Glaspreßautomaten in der Ansicht von oben mit der Maßgabe, daß für das äußere Schalenelement 12 die Formen 23 und das innere Schalenelement 12 die Formen 24 vorhanden sind. Der Tisch des Glaspreßautomaten dreht in angegebener Pfeilrichtung 25. In die Form 23 wird der Glastropfen 26 eingefüllt. Dann wird der Tisch um 90° weiterbewegt, so daß in der nächsten Station über einen von oben einwirkenden Stempel 27 das Schalenelement geformt wird. Es ergibt sich somit, daß ein einheitlicher Stempel 27 einen jeweils einheitlich bemessenen Glastropfen 26 in unterschiedlichen Formen 23 und 24 zu Schalen preßt.
Fig. 8 zeigt den Glaspreßautomaten 23 mit einem in der Form liegenden Schalenelement 11. Diese wird nach unten offen auf das Obertrum 28 eines Förderbandes abgelegt. Das nächste hintere Schalenelement 12 wird, wie ebenfalls aus Fig. 8 hervorgeht, auf das Obertrum 28 so aufgelegt, daß sie ebenfalls nach unten offen ist, d. h. auf den Randflächen. Die Schalenelemente 11 und 12 werden dann über eine Wendevorrichtung 29 so auf eine Ablage 30 abgelegt, daß jeweils benachbarte Schalenelemente mit ihren Randflächen verbunden werden können, wobei die Hitze der Herstellung der Schalenelemente genutzt wird und gegebenenfalls lediglich eine zusätzliche Erhitzung der Randflächen über einem Gasbrenner erfolgt. Die Fig. 5 bis 8 zeigen somit die einfache und kostengünstige Herstellung.

Claims (9)

1. Glas-Eckbaustein, der als Hohlstein ausgebildet aus einem äußeren Schalenelement (11) und einem inneren Schalenelement (12) besteht, die an ihren Randflächen durch Schmelzfluß (13) verbunden sind, und bei dem die ebenen äußeren Seitenflächen (20, 21) des inneren Scha­ lenelements (12) zueinander in einem Winkel von 90° stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander verbundenen Schalenelemente (11, 12) eine unterschiedliche äußere Gestalt, jedoch eine gleiche innere Gestalt aufweisen.
2. Glas-Eckbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des äußeren Schalenelements (11) in ihrem vorderen längsverlaufenden mittigen Bereich eine starke Abrundung (17) aufweist, die beidseitig in ebe­ ne Seitenflächen (18, 19) übergeht, wobei die Seiten­ flächen (18, 19) des äußeren Schalenelements (11) in einem Winkel von 90° zu den jeweils angrenzenden Sei­ tenflächen (20, 21) des inneren Schalenelements (12) stehen, und daß die Außenfläche des inneren Schalen­ elements (12) in ihrem mittigen längsverlaufenden Be­ reich eine streifenförmige abgeflachte Fläche (22) aufweist.
3. Glas-Eckbaustein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die streifenförmige abgeflachte Fläche (22) des inne­ ren Schalenelements (12) als flache Rinne ausgebildet ist.
4. Glas-Eckbaustein nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Breite B von ca. 120 mm und eine der Breite entsprechende Länge L von ca. 120 mm sowie eine Höhe H von ca. 197 mm aufweist, wobei der vordere mittlere Bereich der Außenfläche des äußeren Schalenelements mit einem Radius (R1) von ca. 53 mm abgerundet ist und die Rinne des inneren Schalenelements (12) mit einem Radius (R2) von ca. 22 mm abgerundet ist.
5. Verfahren zum Herstellen eines Glas-Eckbausteines nach Anspruch 1 auf einem Glaspreßautomaten mit einem rotierenden Arbeitstisch, in dessen Umfangsbereich Formen zum Herstellen der Schalenelemente angeordnet sind, wobei in einer Arbeitsstation in die Formen Glastropfen eingebracht und in der nächsten Arbeits­ station auf diese Formen mit ihren Glastropfen ein Preßstempel einwirkt, der das Schalenelement formt und in einer weiteren Arbeitsstation das weitgehend abge­ kühlte Schalenelement aus der Form entnommen und auf eine Ablage abgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Arbeitstisch des Glaspreßautomaten hinterein­ ander zwei unterschiedliche Formen (23, 24) angeordnet werden, wobei die eine Form (23) die Kontur der Außen­ fläche des äußeren Schalenelements (11) und die andere Form (24) die Kontur der Außenfläche des inneren Scha­ lenelements (12) bildet und auf diese unterschiedli­ chen Formen (23, 24) ein einziger Stempel (27) mit ein­ heitlicher Raumform einwirkt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalenelemente (11, 12) unterschiedlicher Raumform nacheinander dem Glaspreßautomaten entnommen und da­ nach auf einen Arbeitstisch (30) abgelegt werden, wo­ bei das äußere Schalenelement (11) mit seiner Randflä­ che nach unten und das innere Schaltelement (12) um­ gekehrt nach oben offen mit der Außenseite, an der sich die Rinne befindet, auf den vorgenannten Arbeits­ tisch (30) aufgelegt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Entnahme der Schalenelemente (11, 12) unter­ schiedlicher Raumform aus dem Glaspreßautomaten diese einheitlich mit ihren Randflächen auf ein Transport­ band (28) aufgelegt und einer Wendevorrichtung (29) zugeführt werden, in der das äußere Schalenelement (11) mit seiner Randfläche nach unten und das innere Schalenelement (12) umgekehrt nach oben offen mit der Außenseite, an der sich die Rinne befindet, auf den vorgenannten Arbeitstisch (30) aufgelegt werden.
8. Vorrichtung zum Herstellen der Glas-Eckbausteine nach Anspruch 1 auf einem Glaspreßautomaten mit einem rotierenden Arbeitstisch, in dessen Umfangsbereich Formen (23, 24) angeordnet sind, in die in einer Ar­ beitsstation Glastropfen (26) eingelegt sind, mit ei­ nem in der nächsten Arbeitsstation auf den Glastropfen (26) einwirkenden und das Schalenelement (11 bzw. 12) formenden Stempel (27) und mit in einer weiteren Ar­ beitsstation die weitgehend abgekühlte Schalenelemente (11 bzw. 12) aus der Form entnehmenden Betätigungsein­ richtung, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Arbeitstisch hintereinander zwei unterschied­ liche Formen (23, 24) angeordnet sind, wobei die eine Form (23) die Kontur der Außenfläche des äußeren Scha­ lenelements (11) und die andere Form (24) die Kontur der Außenfläche des inneren Schalenelements (12) bil­ det und diesen unterschiedlichen Formen (23, 24) ein einziger Stempel (27) mit einheitlicher Raumform zuge­ ordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Glaspreßautomaten ein Transportband (28) und an dieses Transportband (28) eine Wendestation (29) ange­ schlossen ist, durch die das äußere Schalenelement (11) mit seinen Randflächen nach unten und das innere Schalenelement (12) dazu umgekehrt mit den Randflächen nach oben auf einen Arbeitstisch (30) gelegt werden.
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