DE3712965C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3712965C2 DE3712965C2 DE19873712965 DE3712965A DE3712965C2 DE 3712965 C2 DE3712965 C2 DE 3712965C2 DE 19873712965 DE19873712965 DE 19873712965 DE 3712965 A DE3712965 A DE 3712965A DE 3712965 C2 DE3712965 C2 DE 3712965C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shell element
- glass
- shape
- work table
- inner shell
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C1/00—Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
- E04C1/42—Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings of glass or other transparent material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Glas-Eckbaustein, der als
Hohlstein ausgebildet aus einem äußeren Schalenelement und
einem inneren Schalenelement besteht, die an ihren Randflächen
durch Schmelzfluß verbunden sind, und bei dem die ebenen äußeren
Seitenflächen des inneren Schalenelements
zueinander in einem Winkel von 90° stehen.
Durch das deutsche Gebrauchsmuster 84 37 071 bzw. das
US-Patent 46 36 413 ist ein Glas-Eckbaustein bekannt.
Glas-Eckbausteine ersetzen bei dem Aufstellen von Wänden
aus Glas die Eckpfosten aus Metall oder Holz. Sie haben
dabei auch den Vorteil, daß sie in den vorgenannten
Eckbereichen lichtdurchlässig sind und dort ebenfalls
ein einheitliches Erscheinungsbild geben. Der in den
vorgenannten Schriften dargestellte Glas-Eckbaustein ist
massiv ausgebildet und hat eine annähernd kreiszylinder
ausschnittsförmige Gestalt, wobei die den Kreiszylinder
ausschnitt begrenzenden, die Zylinderachse enthaltenden
Seitenflächen einen Winkel von 90° einschließen.
Die massive Ausbildung eines Glas-Eckbausteins ist sehr
teuer, weil eine große Menge an Glas und längere Kühl
zeiten bis zum Erstarren des Glases notwendig sind.
Um diese vorgenannten Schwierigkeiten bei einem Glas-
Eckbaustein zu vermeiden, ist ein Glas-Eckbaustein auf
dem Markt bekannt, der hohl ausgebildet ist und aus zwei
spiegelbildlichen, im Querschnitt trapezförmigen Schalenelementen
besteht, die an ihren Randflächen durch Schmelzfluß
verbunden sind und wobei die ebenen seitlichen Begrenzungs
linien des inneren Schalenelements zueinander in einem Winkel von
90° stehen.
Ein solcher, aus zwei gleichen und spiegelbildlich
aneinandergefügten Schalenelementen besehender Glas-Eckbauhohlstein
hat eine im Endergebnis große Querschnittsfläche, weil das
vordere Schalenelement genau dem hinteren Schalenelement entspricht.
Dadurch ist es nicht möglich, bei dem vorgenannten Glas-
Eckbaustein auch den Lichteinfall oder dergleichen licht
technische Gesichtspunkte optimal berücksichtigen zu
können. Der vorgenannte, aus gleichen Schalenelementen bestehende,
spiegelbildlich zusammengesetzte Eckbaustein hat jedoch
den Vorteil, daß er kostengünstig herzustellen ist, weil
in der Glasformpresse lediglich eine Form mit entsprechend
nur einem Preßstempel vorhanden zu sein braucht.
Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, einen
hohl ausgebildeten Glas-Eckbaustein zu schaffen, der bei
einfacher und kostengünstiger Herstellung in seiner
äußeren Raumform vielfach gestaltbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Glas-Eckbaustein,
der als Hohlstein ausgebildet aus einem äußeren Schalenelement
und einem inneren Schalenelement besteht, die an ihren Randflächen
durch Schmelzfluß verbunden sind, und bei dem die ebenen
äußeren Seitenfläche des inneren Schalenelements zueinander
in einem Winkel von 90° stehen, erfindungsgemäß vorge
schlagen, daß die miteinander verbundenen Schalenelemente eine
unterschiedliche äußere Gestalt, jedoch eine gleiche innere
Gestalt aufweisen.
Die erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil, daß bei der
Ausbildung des Eckbausteins als Hohlstein beide Schalenelemente
eine unterschiedliche Raumform haben, jedoch durch die
gleiche innere Gestalt mit einem einheitlichen Preßstempel
hintereinander in einem Glaspreßautomaten herstellbar sind.
Daher sind sie auf einfache und kostengünstige Weise
herzustellen. Der erfindungsgemäße Vorschlag führt auch
dazu, daß die beiden Schalenelemente des Hohlsteins in ihrer
äußeren Kontur vielfache Abwandlungen erhalten können, um
der gewünschten Architektur, der Lichttechnik und auch der
Eigenschaft und dem Aussehen des Glases entsprechen zu
können. Dadurch ist der erfindungsgemäße Glas-Eckbaustein
vielgestaltig auszubilden und hat vorteilhafte Anwendungen,
ohne daß dies bei der Umstellung von einer äußeren
Gestaltungsfläche in eine andere äußere Gestaltungsfläche
mit hohen Unkosten verbunden wäre, weil lediglich in dem
Glaspreßautomaten die eingelegte Form im Hinblick auf
deren Innenkontur zu ändern ist.
Besonders vorteilhaft ist ein Glasbaustein mit den Merk
malen, daß die Außenfläche des äußeren Schalenelementes in ihrem vorderen längsver
laufenden mittigen Bereich eine starke Abrundung aufweist,
die beidseitig in ebene Schnittflächen übergeht, wobei die
Seitenflächen des äußeren Schalenelements in einem Winkel von 90°
zu den jeweils angrenzenden Seitenflächen des inneren
Schalenelements stehen, und daß die Außenfläche des inneren Schalenelements in ihrem mittigen
längsverlaufenden Bereich eine streifenförmige abgeflachte
Fläche aufweist. Dieser Stein erfüllt optimale Bedingungen
und gewährleitet trotz unterschiedlicher Ausbildungen der
Schalenelemente deren weitgehend gleichbleibende Wanddicke, die
bei der Herstellung von Glasbausteinen ebenfalls von
großer Bedeutung ist.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung ist die
streifenförmige abgeflachte Fläche des inneren Schalenelements als
flache Rinne ausgebildet.
Zum Herstellen eines Glas-Eckbausteins auf einem Glaspreß
automaten mit einem rotierenden Arbeitstisch, in dessen
Umfangsbereich Formen zum Herstellen der Schalenelemente
angeordnet sind, wobei in einer Arbeitsstation in die Formen
Glastropfen eingebracht und in der nächsten Arbeits
station auf diese Formen mit ihren Glastropfen ein Preßstempel
einwirkt, der das Schalenelement formt und in einer weiteren
Arbeitsstation das weitgehend abgekühlte Schalenelement aus der
Form entnommen und auf eine Ablage abgelegt wird, wird
vorgeschlagen, daß an dem Arbeitstisch des Glaspreß
automaten hintereinander zwei unterschiedliche Formen
angeordnet werden, wobei die eine Form die Kontur der Außenfläche des
äußeren Schalenelements und die andere Form die Kontur der Außenfläche des
inneren Schalenelements bildet und auf diese unterschiedlichen
Formen ein einziger Stempel mit einheitlicher Raumform
einwirkt.
Dabei ist besonders vorteilhaft die Maßgabe, daß die
Schalenelemente unterschiedlicher Raumform nacheinander dem Glas
preßautomaten entnommen und danach auf einen Arbeitstisch
abgelegt werden, wobei das äußere Schalenelement mit seiner Rand
fläche nach unten und das innere Schalenelement
umgekehrt nach oben offen mit der Außenseite, an der sich die Rinne befindet,
auf den vorgenannten Arbeitstisch
aufgelegt werden.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß nach der Entnahme der
Schalenelemente unterschiedlicher Raumform aus dem Glaspreßautomaten
diese einheitlich mit ihren Randflächen auf ein Transport
band aufgelegt und einer Wendevorrichtung zugeführt werden,
in der das äußere Schalenelement mit seiner Randfläche nach unten
und das innere Schalenelement umgekehrt nach oben offen mit der Außenseite, an
der sich die Rinne befindet, auf
den vorgenannten Arbeitstisch aufgelegt werden.
Eine Vorrichtung ist gekennzeichnet durch die Maßgabe, daß
an dem Arbeitstisch hintereinander zwei unterschiedliche
Formen angeordnet sind, wobei die eine Form die Kontur des
äußeren Schalenelements und die andere Form die Kontur der Außenfläche des
inneren Schalenelements bildet und diesen unterschiedlichen
Formen ein einziger Stempel mit einheitlicher Raumform
zugeordnet ist. Dabei ist besonders vorteilhaft, daß an den
Glaspreßautomaten ein Transportband und an dieses Transport
band eine Wendestation angeschlossen ist, durch die das
äußere Schalenelement mit seinen Randflächen nach unten und das innere
Schalenelement dazu umgekehrt mit den Randflächen
somit nach oben auf einen Arbeitstisch gelegt werden.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Glas-Eckbaustein in der Ansicht von vorn,
Fig. 2 den Glas-Eckbaustein nach Fig. 1 in der Ansicht von hinten,
Fig. 3 den Glas-Eckbaustein nach Fig. 2 in der Ansicht von oben,
Fig. 4 einen vertikalen Schnitt durch den Glas-Eckbaustein nach
Fig. 3,
Fig. 5 eine Glasformpresse in der Ansicht von oben und
im wesentlichen schematisch,
Fig. 6 einen vertikalen Schnitt durch die Glasform
presse nach Fig. 5 entsprechend der dortigen
Linie VI-VI,
Fig. 7 einen Schnitt entsprechend der Linie VII-VII
in Fig. 5,
Fig. 8 schematisch und in vertikalem Schnitt das Her
stellen und Weiterverarbeiten der beiden glas
bausteinbildenden Schalenelemente.
Fig. 1 zeigt den Glas-Eckbaustein 10, bestehend aus dem
äußeren Schalenelement 11 und dem inneren Schalenelement 12, die, wie sich
insbesondere aus den Fig. 3 und 4 ergibt, an ihren Rand
flächen durch den Schmelzfluß 13 in der Weise miteinander
verbunden sind, daß die beiden Schalenelemente an diesen Flächen,
an denen sie einander anliegen und verbunden werden, zum
Schmelzfluß aufgeheizt werden und dann einander angepreßt
werden.
Fig. 4 zeigt, daß das Schalenelement 11 eine anders gestaltete
Außenkontur 14 als das Schalenelement 12 mit der Außenkontur 15 hat,
während die Innenkontur 16 des Schalenelements 11 der Innenkontur 17
des Schalenelements 12 identisch entspricht, weil ein gleicher
Preßstempel Anwendung findet.
Das äußere Schalenelement 11 hat in seinem vorderen längsverlaufenden
mittigen Bereich eine starke Abrundung mit einem Radius R1
von ca. 53 mm. Diese Abrundung 17 geht beidseitig in ebene
Seitenflächen 18 und 19 des äußeren Schalenelements über. Die ebenen
Flächen 18 und 19 stehen in einem rechten Winkel zu den
angeschlossenen ebenen Außenflächen 20 und 21 des inneren
Schalenelements. Das innere Schalenelement hat außen eine abgeflachte
Fläche 22, die als flache Rinne mit einem Radius R2 von
ca. 22 mm abgerundet ist. Der Glas-Eckbaustein hat eine
Breite B von ca. 120 mm und eine dieser Breite entsprechende
Länge L von ebenfalls ca. 120 mm bei einer Höhe H von
ca. 197 mm.
Fig. 5 zeigt den Glaspreßautomaten in der Ansicht von
oben mit der Maßgabe, daß für das äußere Schalenelement 12 die
Formen 23 und das innere Schalenelement 12 die Formen 24 vorhanden
sind. Der Tisch des Glaspreßautomaten dreht in angegebener
Pfeilrichtung 25. In die Form 23 wird der Glastropfen 26
eingefüllt. Dann wird der Tisch um 90° weiterbewegt, so daß
in der nächsten Station über einen von oben einwirkenden
Stempel 27 das Schalenelement geformt wird. Es ergibt sich somit,
daß ein einheitlicher Stempel 27 einen jeweils einheitlich
bemessenen Glastropfen 26 in unterschiedlichen Formen 23 und
24 zu Schalen preßt.
Fig. 8 zeigt den Glaspreßautomaten 23 mit einem in der Form
liegenden Schalenelement 11. Diese wird nach unten offen auf das
Obertrum 28 eines Förderbandes abgelegt. Das nächste
hintere Schalenelement 12 wird, wie ebenfalls aus Fig. 8 hervorgeht,
auf das Obertrum 28 so aufgelegt, daß sie ebenfalls nach
unten offen ist, d. h. auf den Randflächen. Die Schalenelemente 11
und 12 werden dann über eine Wendevorrichtung 29 so auf
eine Ablage 30 abgelegt, daß jeweils benachbarte Schalenelemente mit
ihren Randflächen verbunden werden können, wobei die Hitze
der Herstellung der Schalenelemente genutzt wird und gegebenenfalls
lediglich eine zusätzliche Erhitzung der Randflächen über
einem Gasbrenner erfolgt. Die Fig. 5 bis 8 zeigen somit
die einfache und kostengünstige Herstellung.
Claims (9)
1. Glas-Eckbaustein, der als Hohlstein ausgebildet aus
einem äußeren Schalenelement (11) und einem inneren
Schalenelement (12) besteht, die an ihren Randflächen
durch Schmelzfluß (13) verbunden sind, und bei dem die
ebenen äußeren Seitenflächen (20, 21) des inneren Scha
lenelements (12) zueinander in einem Winkel von 90°
stehen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die miteinander verbundenen Schalenelemente (11, 12)
eine unterschiedliche äußere Gestalt, jedoch eine
gleiche innere Gestalt aufweisen.
2. Glas-Eckbaustein nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Außenfläche des äußeren Schalenelements (11) in
ihrem vorderen längsverlaufenden mittigen Bereich eine
starke Abrundung (17) aufweist, die beidseitig in ebe
ne Seitenflächen (18, 19) übergeht, wobei die Seiten
flächen (18, 19) des äußeren Schalenelements (11) in
einem Winkel von 90° zu den jeweils angrenzenden Sei
tenflächen (20, 21) des inneren Schalenelements (12)
stehen, und daß die Außenfläche des inneren Schalen
elements (12) in ihrem mittigen längsverlaufenden Be
reich eine streifenförmige abgeflachte Fläche (22)
aufweist.
3. Glas-Eckbaustein nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die streifenförmige abgeflachte Fläche (22) des inne
ren Schalenelements (12) als flache Rinne ausgebildet
ist.
4. Glas-Eckbaustein nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
er eine Breite B von ca. 120 mm und eine der Breite
entsprechende Länge L von ca. 120 mm sowie eine Höhe H
von ca. 197 mm aufweist, wobei der vordere mittlere
Bereich der Außenfläche des äußeren Schalenelements
mit einem Radius (R1) von ca. 53 mm abgerundet ist und
die Rinne des inneren Schalenelements (12) mit einem
Radius (R2) von ca. 22 mm abgerundet ist.
5. Verfahren zum Herstellen eines Glas-Eckbausteines
nach Anspruch 1 auf einem Glaspreßautomaten mit einem
rotierenden Arbeitstisch, in dessen Umfangsbereich
Formen zum Herstellen der Schalenelemente angeordnet
sind, wobei in einer Arbeitsstation in die Formen
Glastropfen eingebracht und in der nächsten Arbeits
station auf diese Formen mit ihren Glastropfen ein
Preßstempel einwirkt, der das Schalenelement formt und
in einer weiteren Arbeitsstation das weitgehend abge
kühlte Schalenelement aus der Form entnommen und auf
eine Ablage abgelegt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Arbeitstisch des Glaspreßautomaten hinterein
ander zwei unterschiedliche Formen (23, 24) angeordnet
werden, wobei die eine Form (23) die Kontur der Außen
fläche des äußeren Schalenelements (11) und die andere
Form (24) die Kontur der Außenfläche des inneren Scha
lenelements (12) bildet und auf diese unterschiedli
chen Formen (23, 24) ein einziger Stempel (27) mit ein
heitlicher Raumform einwirkt.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schalenelemente (11, 12) unterschiedlicher Raumform
nacheinander dem Glaspreßautomaten entnommen und da
nach auf einen Arbeitstisch (30) abgelegt werden, wo
bei das äußere Schalenelement (11) mit seiner Randflä
che nach unten und das innere Schaltelement (12) um
gekehrt nach oben offen mit der Außenseite, an der
sich die Rinne befindet, auf den vorgenannten Arbeits
tisch (30) aufgelegt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
nach der Entnahme der Schalenelemente (11, 12) unter
schiedlicher Raumform aus dem Glaspreßautomaten diese
einheitlich mit ihren Randflächen auf ein Transport
band (28) aufgelegt und einer Wendevorrichtung (29)
zugeführt werden, in der das äußere Schalenelement
(11) mit seiner Randfläche nach unten und das innere
Schalenelement (12) umgekehrt nach oben offen mit der
Außenseite, an der sich die Rinne befindet, auf den
vorgenannten Arbeitstisch (30) aufgelegt werden.
8. Vorrichtung zum Herstellen der Glas-Eckbausteine
nach Anspruch 1 auf einem Glaspreßautomaten mit einem
rotierenden Arbeitstisch, in dessen Umfangsbereich
Formen (23, 24) angeordnet sind, in die in einer Ar
beitsstation Glastropfen (26) eingelegt sind, mit ei
nem in der nächsten Arbeitsstation auf den Glastropfen
(26) einwirkenden und das Schalenelement (11 bzw. 12)
formenden Stempel (27) und mit in einer weiteren Ar
beitsstation die weitgehend abgekühlte Schalenelemente
(11 bzw. 12) aus der Form entnehmenden Betätigungsein
richtung,
dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Arbeitstisch hintereinander zwei unterschied
liche Formen (23, 24) angeordnet sind, wobei die eine
Form (23) die Kontur der Außenfläche des äußeren Scha
lenelements (11) und die andere Form (24) die Kontur
der Außenfläche des inneren Schalenelements (12) bil
det und diesen unterschiedlichen Formen (23, 24) ein
einziger Stempel (27) mit einheitlicher Raumform zuge
ordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
an den Glaspreßautomaten ein Transportband (28) und an
dieses Transportband (28) eine Wendestation (29) ange
schlossen ist, durch die das äußere Schalenelement
(11) mit seinen Randflächen nach unten und das innere
Schalenelement (12) dazu umgekehrt mit den Randflächen
nach oben auf einen Arbeitstisch (30) gelegt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873712965 DE3712965A1 (de) | 1987-04-16 | 1987-04-16 | Glas-eckbaustein |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873712965 DE3712965A1 (de) | 1987-04-16 | 1987-04-16 | Glas-eckbaustein |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3712965A1 DE3712965A1 (de) | 1988-11-03 |
DE3712965C2 true DE3712965C2 (de) | 1990-12-20 |
Family
ID=6325786
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873712965 Granted DE3712965A1 (de) | 1987-04-16 | 1987-04-16 | Glas-eckbaustein |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3712965A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9005543U1 (de) * | 1990-05-16 | 1990-12-06 | J. Weck GmbH u. Co, 7867 Wehr | Abschlußstein aus Glas |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8437071U1 (de) * | 1984-12-18 | 1985-06-13 | Westerwald AG für Silikatindustrie, 5432 Wirges | Ecken-Glasstein |
-
1987
- 1987-04-16 DE DE19873712965 patent/DE3712965A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3712965A1 (de) | 1988-11-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69219157T2 (de) | Spritzgiessen von kunststoffgegenständen die hohlförmige rippen aufweisen | |
DE2918926C2 (de) | Spritzgießform zum Herstellen von aus mindestens zwei verschiedenen Kunststoffmassen bestehenden und mindestens zwei unterschiedliche Bereiche aufweisenden Spritzgußteilen | |
DE3221546A1 (de) | Gesenk-schmiedepresse | |
EP0176844B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Einbandes oder dergleichen sowie Einband | |
DE3712965C2 (de) | ||
DE60303012T2 (de) | Vorrichtung und verfahren zur herstellung von gegenständen aus aluminiumlegierungen oder leichtmetalllegierungen | |
DE920504C (de) | Basischer feuerfester Stein und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2811547C3 (de) | Form zum gleichzeitigen Herstellen mehrerer Hohlblocksteine aus Beton | |
DE19603062C1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Kalksandstein-Formlings mit Grifftasche | |
DE2528645C3 (de) | Vorrichtung zur automatischen Herstellung kastenloser Gießformen | |
DE1508739C3 (de) | Vorrichtung zur Herstellung kernbestückter, kastenloser Gießformen | |
DE19842092A1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Spritz- und Preßteilen | |
DE2922196A1 (de) | Formpresse zum verpressen von teigigen materialien wie seifenmasse o.dgl. | |
DE737501C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen durchgehend gemusterter Presskoerper aus pulverfoermigen Stoffen | |
DE3206987C2 (de) | Gießform zum Herstellen von Hohlgußstücken | |
DE4023007A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum herstellen eines ziegels | |
DE3147687A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen mehrschichtiger presslinge | |
DE514030C (de) | Verfahren zur Herstellung von kuenstlichen Zaehnen | |
DE3031071C2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Formlingen, insbesondere Spaltplatten | |
EP1004430B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Antierstickungspastillen | |
AT236751B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Schalen für Einfassungen von feuerfesten Bausteinen | |
DE617795C (de) | Verfahren zum Herstellen fliesenaehnlich gemusterter Fussbodenbelaege aus Kautschuk | |
DE2457758B2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen, Füllen und Verschließen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Material | |
DE702962C (de) | Giessform mit nachgiebigem hohlem Kern fuer den Guss von Trauringen | |
DE817211C (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Pressstuecken, wie Knoepfen o. dgl., aus Kunstharz o. dgl. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |