DE2811547C3 - Form zum gleichzeitigen Herstellen mehrerer Hohlblocksteine aus Beton - Google Patents

Form zum gleichzeitigen Herstellen mehrerer Hohlblocksteine aus Beton

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DE2811547C3 DE19782811547 DE2811547A DE2811547C3 DE 2811547 C3 DE2811547 C3 DE 2811547C3 DE 19782811547 DE19782811547 DE 19782811547 DE 2811547 A DE2811547 A DE 2811547A DE 2811547 C3 DE2811547 C3 DE 2811547C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Form zum gleichzeitigen Herstellen mehrerer Hohlblocksteine aus Beton gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind Hohlblocksteine aus Beton bekannt (DE-OS 36 526), die im Längs- und Querverbund gesetzt werden können und daher je nach Größe, d. h. in Abhängigkeit davon, ob ein Viertel-, Halb- oder Vollstein vorliegt, an ihrer Oberseite zwei, vier, sechs, acht oder mehr Zentriervorsprünge und an ihrer Unterseite eine gleich große Anzahl entsprechend geformter Zentriervertiefungen aufweisen. Beim Verlegen der Steine, bei dem die jeweiligen Zentriervorsprünge nach oben zeigen, greifen diese Zentriervorsprünge in die an der Unterseite des benachbarten oberen Gegensteines vorgesehenen Zentriervertiefungen ein und bewirken auf diese Weise die Maßhaltigkeit der Wand in Längs- und Vertikalrichtung.
Die zum Herstellen solcher Steine verwendeten Formen der eingangs genannten Art weisen den Nachteil auf, daß sie nur mit relativ großem und demgemäß auch zeitraubendem Aufwand umgeändert werden können, um Betonhohlblocksteine anderer Abmessungen herzustellen. Außerdem hat sich gezeigt, daß die Basisplatten dieser Formen nicht stabil genug sind, um auch für nachfolgende Behandlungsschritte die Steine auf ihnen belassen zu können, was demgemäß bedeutet, daß unmittelbar nach Beendigung des Formvorganges die Steine vollständig von der Form getrennt und gesondert der nachfolgenden Behandlungsstation, einem Lagerplatz od. dgl. zugeführt werden müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Form der gattungsgemäßen Art zur Beseitigung der geschilderten Nachteile derart auszugestalten, daß sie zur Herstellung von die beschriebene Ausbildung aufweisenden speziellen Betonhohlblocksteinen vielseitiger Abmessungen schnell und einfach änderbar ist und ihre Basisplatte als Unterlage für die geformten Steine für nachfolgende Behandlungsschritte od. dgl. verwendbar ist
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäß ausgestaltete Form erfüllt sämtliche der an sie gestellten vorerwähnten Forderungen in einfacher und geeigneter Weise derart, daß sie bei ausreichend großer Stabilität insgesamt zur Herstellung spezieller Betonhohlblocksteine vielseitiger Abmessungen schnell und einfach umgeändert werden kann, wozu sowohl die Verschraubung sämtlicher Einzelteile der Form als auch die beidseitig verwendbare, als steife Fertigungspalette ausgebildete Basisplatte beiträgt Dadurch wird der gesamte Formungsvorgang nicht nur wesentlich erleichtert, sondern auch beträchtlich beschleunigt
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in
F i g. 1 einen als sog. Vollstein ausgebildeten Betonhohlblockstein, teilweise geschnitten in Seitenansicht,
F i g. 2 einen Vollstein in Draufsicht,
Fig.3 den Vollstein im Querschnitt nach der Linie HI-III in Fig. 1,
F i g. 4 in Draufsicht einen Halbstein,
F i g. 5 in Draufsicht einen Viertelstein,
F i g. 6 ein Ausführungsbeispiel der Form in Draufsicht,
F i g. 7 die Form im Längsschnitt nach der Linie VII-VII in Fig.6,
F i g. 8 eine Basisplatte für die Form schematisch in Seitenansicht,
F i g. 9 die Basisplatte in Draufsicht,
Fi g. 10 die Basisplatte im Querschnitt nach der Linie X-X in F ig. 9 sowie
F i g. 11 eine abgewandelte Ausführungsform der Basisplatte im Querschnitt.
Der aus F i g. 1 bis 3 ersichtliche Betonhohlblockstein 1, der als Vollstein ausgebildet ist, weist eine langgestreckte quaderförmige Form mit beispielsweise den Abmessungen in Breite 20 cm, Länge 40 cm, Höhe 15 cm auf und besitzt in seinem Inneren zwei in Längsrichtung des Steines 1 hintereinander angeordnete durchgehende Ausnehmungen 2, deren Querschnitt die insbesondere aus F i g. 2 ersichtliche Form aufweist. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Stein 1 an seiner Oberseite mit acht Vertiefungen 3 und an seiner Unterseite mit einer entsprechend großen Anzahl, d. h. ebenfalls mit acht Vorsprüngen 4 versehen. Beim Verlegen der Steine 1 zeigen die Vorsprünge 4 nach oben, während bei der Fertigung der Steine 1 die Vorsprünge 4 nach unten zeigen.
Die zur Zentrierung dienenden Vertiefungen 3 und Vorsprünge 4 sind in der aus F i g. 1 und 3 ersichtlichen Weise von komplementärer Gestalt und konisch μ ausgebildet, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß sich jeweils zwei der Vertiefungen 3 bzw. Vorsprünge 4 beidseits der Längsmittelebene des Steines 1 gegenüberliegen und jeweils zwei Paare
solcher Vertiefungen 3 bzw. Vorsprünge 4 in den Ecken eines gedachten Quadrates liegen, wie besonders deutlich aus F i g. 2 ersichtlich.
Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig.4 ist der dargestellte Betonhohlblockstein als Halbstein 11 ausgebildet, der in seinen Abmessungen praktisch den halbierten Hohlblockstein 1 gemäß F i g. 1 bis 3 darstellt Der Halbstein 11 weist demgemäß an seiner einen Fläche vier konische Zentriervertiefungen 3 auf, die in regelmäßigem Abstand um die einzige ι ο Ausnehmung 2 des Halbsteines 11 herum gruppiert sind und mit vier an der gegenüberliegenden Fläche des Halbsteines 11 vorgesehenen Zentriervorsprüngen 4 fluchten.
In ähnlicher Weise entspricht der als Viertelstein 21 ausgebildete Hohlblockstein gemäß F i g. 5 dem halben Stein 11 gemäß Fig.4 und weist demgemäß lediglich zwei Zentriervertiefungen 3 bzw. Zentriervorsprünge 4 auf, die beidseits der hälftigen Ausnehmung 22 des Viertelsteines 21 angeordnet sind.
Zum gleichzeitigen Herstellen mehrerer der Betonhohlblocksteine 1 oder 11 oder 21 dient die aus F i g. 6 und 7 ersichtliche Form. Diese ist dreiteilig ausgebildet und besteht aus einer unleren steifen Basisplatte, einem Formkasten 6 und einem Formstempel 7.
Die Basisplatte ist derart steif ausgebildet, daß sie als Fertigungspalette 5 dient, d. h. sie trägt an ihrer jeweiligen Oberseite die Betonhohlblocksteine 1 bzw. 11 bzw. 21 nicht nur während deren Formens, sondern auch während weiterer, sich an die Formung anschlie-Bender Schritte, wie beispielsweise einem Trocknen, einem Verbringen zum Lagerplatz, usw. Wie aus F i g. 7 ersichtlich, ist daher diese Fertigungspalette 5 aus Vollmaterial gebildet und besteht aus Stahlblech, Guß, Kunststoff, Aluminium oder anderen geeigneten biegesteifen Werkstoffen.
Da, wie schon dargelegt, die Zentriervorsprünge 4 der Steine 1 bzw. 11 bzw. 21 bei deren Fertigung nach unten zeigen, weist die Fertigungspalette 5 an ihrer Oberseite entsprechend ausgebildete konische Vertiefungen 41 auf, die in einem dem Muster der bei den Steinen vorzusehenden Zentriervorsprünge 4 entsprechenden Muster angeordnet sind.
Der auf die Fertigungspalette 5 zentriert aufzusetzende Formkasten 6 ist als Schraubkonstruktion aus zwei Längswänden 8 und zwei Querwänden 9 gebildet, die durch Schraubverbindungen 10 aneinander festgelegt sind. An den !.ängswänden 8 des Formkastens 6 sind quer verlaufende Formkastenhalterungen 12 angeschweißt und außerdem unterseitig Zentrierungsstücke angeschraubt, um beim Aufsetzen des Formkastens 6 auf die Fertigungspalette 5 diese beiden Formteile gegeneinander zu zentrieren. Den Innenseiten der Längswände 8 und der Querwände 9 liegen Verschleißbleche 14 an, die dort ebenfalls durch leicht lösbare Verschraubungen 10 festgelegt sind. Außerdem ist der Formkasten 6 durch parallel zu den Längswänden 8 verlaufende Trennwände 15 in entsprechend viele Formabteile unterteilt, deren Abmessungen jeweils denen der zu formenden Steine 1, 11, 21 entsprechen. Außerdem sind in diese Formabteile in der aus F i g. 6 und 7 ersichtlichen Weise Kerne 16 eingesetzt, die jeweils durch einen parallel zur Formkastenlängswand 8 verlaufenden Steg 17 untereinander verbunden sind und Abmessungen aufweisen, die denen der in den Steinen 1 bzw. 11 bzw. 21 vorzusehenden Ausnehmungen 2 bzw. 22 entsprechen.
Wie besonders deutlich aus F i g. 6 ersichtlich, gelangt die dargestellte Form zur Anwendung, um gleichzeitig nebeneinander drei der Hohlblocksteine 1 gemäß F i g. 1 bis 3 sowie einen Halbstein 11 gemäß F i g. 4 und einen Viertelstein 21 gemäß F i g. 5 zu formen. Hierbei werden der Halbstein 11 und der Viertelstein 21 in einrm einzigen Formabteil, nämlich dem am weitesten rechts gelegenen Formabteil gemäß F i g. 6 geformt, so daß aus diesem Grund die die Formung der entsprechenden Ausnehmungen 2 bzw. 22 bewirkenden Kerne 16 auch eine entsprechende Ausbildung aufweisen und einen Zwischenkern 16' beinhalten, der mit den Stegen 17 der beiden Kerne 16 verbunden ist
Wie schon dargelegt, kann die Anzahl der gleichzeitig in einer einzigen Form herstellbaren Vollsteine 1 und/oder Halbsteine 11 und/oder Viertelsteine 21 durch Auswechseln der entsprechenden, lediglich durch Verschrauben miteinander verbundenen Formeinzelteile kurzfristig geändert werden.
Bezüglich der Ausbildung des Formstempels 7 wird auf F i g. 7 verwiesen, woraus insbesondere auch ersichtlich ist, daß der Formstempel 7 für jedes der bei der Form gemäß F i g. 6 vorgesehenen vier Formabteile zwei unterseitig an einer gemeinsamen Platte 18 befestigte Bügel 19 aufweist, an deren Unterseite wiederum eine Abschlußplatte 20 angeschweißt ist. Jede dieser Abschlußplatten 20 trägt unterseitig eine mittels Verschraubung 10 hieran befestigte Formplatte 23, welche die glatte Oberseite des in dem betreffenden Formabteil befindlichen Steines oder der Steine ausformt An dieser Formplatte 23 sind wiederum unterseitig, ebenfalls mittels Verschraubung 10, konisch vorragende Vorsprünge 31 befestigt die zum Ausformen der Zentriervertiefungen 3 an der Oberseite des jeweils in der Form befindlichen Steines 1 bzw. 11 bzw. 21 dienen.
Der in Fig.7 dargestellte Formungszustand ist derart, daß der vollständig mit Verschleißblechen 14, Kernen 16, Trennwänden 15 usw. versehene Formkasten 6 zertriert auf der Fertigungspalette 5 sitzi und mit Beton gefüllt ist. Der Formstempel 7 ist auf die Oberseite des im Formkasten 6 befindlichen Betons abgesenkt worden und hat diesen Beton durch Druck und/oder Vibration auf die gewünschte Steinhöhe verdichtet Da der Beton die Konischen Vertiefungen 41 der Fertigungspalette 5 ausfüllt, werden dadurch auch die Zentriervorsprünge 4 der jeweils geformten Steine 1,11,21 gebildet. Gleichzeitig werden auch durch die an der Unterseite des Formstempels 7 vorgesehenen Vorsprünge 3i die konischen Zentriervertiefungen 3 in die gegenüberliegende Fläche der Steine gedrückt.
Wenn der Formungsvorgang beendet ist, werden der Formstempel 7 und der Formkasten 6 nacheinander in der genannten Reihenfolge nach oben bewegt. Die fertig geformten Steine 1,11,21 bleiben demgegenüber auf der Fertigungspalette 5 sitzen und werden zusammen mit dieser beispielsweise in eine Trocknungsstation verbracht, worauf dann erst die fertigen Steine 1, 11, 21 von der Fertigungspalette 5 abgenommen werden. Dadurch wird in jedem Fall, da die Steine nicht mehr gesondert vom Formunterteil abgenommen werden müssen, ein Arbeitsgang eingespart
Bei dem aus F i g. 8 bis 10 ersichtlichen Ausführungsbeispiel ist die dargestellte Fertigungspalette 24 beidseitig verwendbar und weist zu diesem Zweck nicht nur an ihrer Oberseite in der schon beschriebenen Weise die zum Ausbilden der Steinvorsprünge 4 dienenden Vertiefungen 41 auf, sondern hat auch in ihrer Unterseite entsprechende Vertiefungen, wobei die
unterseitig an der Fertigungspalette 24 vorgesehenen Vertiefungen jedoch in anderer Anzahl und in einem anderen Muster vorgesehen sind, wie insbesondere aus Fig.9 ersichtlich. Dadurch ist es möglich, mit ein und derselben Fertigungspalette — indem deren Oberseite verwendet wird — beispielsweise einerseits vier Hohlblocksteine 1 mit der beschriebenen Form herzustellen und — indem die Unterseite der Fertigungspalette 24 nach oben gekehrt wird — andererseits drei Hohlblocksteine Γ, diese jedoch von größeren Abmessungen, zu fertigen. Die Abmessungen der jeweils mit der Oberseite bzw. Unterseite der Fertigungspalette 24 auszuformenden Hohlblocksteine 1 bzw. Γ sind durch die ausgezogenen bzw. gestrichelten Linien in F i g. 9 angedeutet.
Bei der weiterhin abgewandelten Ausführungsform gemäß F i g. 11 ist die dargestellte Fertigungspalette 25 ebenfalls beidseitig verwendbar und weist daher sowohl oberseitig als auch unterseitig die zum Ausformen der Zentriervorsprünge 4 dienenden Vertiefungen 41 auf. Bei dieser Ausführungsform ist die Fertigungspalette 25 jedoch doppelschalig, beispielsweise aus Stahlblech, ausgebildet und hat daher zwei Blechschalen 26,27, die schweißbar und kaltverformbar sind. Demgemäß sind auch die konischen Vertiefungen 41 in die Blechschalen 26, 27 eingepreßt. Wie aus Fig. 11 ersichtlich, sind die beiden Blechschalen 26, 27 nach dem Zusammenfügen
ίο an ihrer umlaufenden Außenkante mit einer Schweißnaht 28 und an den Berührungsstellen ihrer konischen Vertiefungen 41 mit der entsprechenden Fläche der jeweils anderen Blechschale 26 bzw. 27 durch Punktschweißen mittels jeweils eines Schweißpunktes 29 verbunden. Auf diese Weise ist ebenfalls ein biegesteifes Gebildet geformt, das bei der in Verbindung mit F i g. 6 und 7 beschriebenen Form als Basisplatte und zugleich als Fertigungspalette dient.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Form zum gleichzeitigen Herstellen mehrerer Hohlblocksteine aus Beton, die jeweils an ihrer Ober- oder Unterseite wenigstens zwei Zentriervorsprünge und an der gegenüberliegenden Seite entsprechend viele Zentriervertiefungen zum Eingriff mit den Zentriervorsprüngen des benachbarten Hohlblocksteines aufweisen, mit einer unteren Basisplatte, einem Formkasten mit Längs-, Quer- und Trennwänden und einem oberen Formstempel, dadurch gekennzeichnet, daß der Formstempel (7) an seiner Unterseite mit Vorsprüngen (31) zum Formen der Zentriervertiefungen (3) der Steine (1,11,21) versehen ist, daß die Einzelteile des Formkastens (6) und Formstempels miteinander verschraubt sind und daß die Basispiatte als steife Fertigungspalette (5, 24, 25) zum Tragen der Steine während der sich an die Formung anschließenden Schritte, wie Trocknen usw., ausgebildet und beidseitig verwendbar ist und sowohl an ihrer Oberseite als auch an ihrer Unterseite Vertiefungen (41) zum Formen der Zentriervorsprünge (4) der Steine aufweist, wobei die Vertiefungen der Unterseite gegenüber denen der Oberseite in ei.nem anderen Muster angeordnet sind.
2. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigungspalette (25) doppelschalig aus zwei, insbesondere durch Schweißen, fest miteinander verbundenen Blechschalen (26, 27) ausgebildet ist.
3. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigungspalette (5, 24) aus Vollmaterial besteht.
DE19782811547 1978-03-16 1978-03-16 Form zum gleichzeitigen Herstellen mehrerer Hohlblocksteine aus Beton Expired DE2811547C3 (de)

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