DE2912729C2 - Formeneinstz für eine Betonsteinmaschine - Google Patents

Formeneinstz für eine Betonsteinmaschine

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DE2912729C2
DE2912729C2 DE19792912729 DE2912729A DE2912729C2 DE 2912729 C2 DE2912729 C2 DE 2912729C2 DE 19792912729 DE19792912729 DE 19792912729 DE 2912729 A DE2912729 A DE 2912729A DE 2912729 C2 DE2912729 C2 DE 2912729C2
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DE19792912729
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DE2912729A1 (de
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Jürgen H. 2806 Oyten Küsel
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Hermann Kuesel 2806 Oyten De GmbH
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Hermann Kuesel 2806 Oyten De GmbH
Hermann Kuesel 2806 Oyten GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P15/00Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
    • B23P15/24Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass dies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/24Unitary mould structures with a plurality of moulding spaces, e.g. moulds divided into multiple moulding spaces by integratable partitions, mould part structures providing a number of moulding spaces in mutual co-operation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

30
Die Erfindung betrifft einen Formeneinsatz für eine Betonsteinmaschine mit einem aus Blechvollmaterial herausgebrannten Rahmen, dessen Innenseite nicht parallel zu seiner Außenseite verläuft und einem Innenteil.
Betonsteine werden in pressenartigen Maschinen hergestellt die im wesentlichen aus einem Formkasten und einer Stempelplatte bestehen und die gleichzeitige Ausformung einer Vielzahl von Betonsteinen ermögli- chen. Dabei wird die Steinmasse, d. h. der Beton, in den Formeneinsatz des Formkastens gepresst. Die Formräume des Formeneinsatzes entsprechen der gewünschten Steinform.
Ein bekannter Formeneinsatz der eingangs genannten Gattung (Betonwerk + Fertigteil-Technik, 1979, Heft 2, Seiten 71 bis 74, Bild 2) ist ganz aus Blechvollmaterial herausgebrannt Bei seiner Herstellung fallen 80% des Gewichts des Blechvollmaterials als Abfall an. Für diesen Formeneinsatz ist somit ein sehr M hoher Verbrauch von Blechvollmaterial notwendig, was insbesondere bei größeren Formenhöhen von z. B. 100 mm oder mehr sich als sehr nachteilig erweist
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Formeneinsatz der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der mit geringerem Verbrauch von Blechvollmaterial herstellbar ist
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst daß wenigstens der größte Teil des Innenteils aus geformten Teilen zusammengesetzt ist M
Vorzugsweise brennt man aus dem Blechvollmaterial nur einzelne Seiten des Rahmens oder auch L-förmige Rahmenteile, die zwei Seiten des fertigen Rahmens entsprechen, heraus. Dabei ist der Abfall minimal und bei einer günstigen, etwa symmetrischen Innenform des '65 Rahmens praktisch zu vernachlässigen.
Der Innenteil ist wenigstens zum größten Teil aus geformten Teilen, z. B. aus Profilen oder gepreßten, gebogenen oder sonstwie geformten Blechen zusammengesetzt Es ist jedoch auch günstig, die einzelnen Rahmenteile aus dem Blechvollmaterial so herauszubrennen, daß noch Ansätze für die Längs- und Querwände des Innenteils einstöckig am Rahmen vorhanden sind.
Vorteilhaft ist es, wenn der Innenteil mit dem Rahmen verschweißt ist Vorzugsweise ist der Rahmen aus vier länglichen Teilen, die im wesentlichen den vier Seiten ^es Rahmens entsprechen, zusammengeschweißt
Wenn der Rahmen aus zwei L-förmigen Teilen zusammengeschweißt ist ist zwar der Abfall etwas größer, dafür wird aber eine Schweißnaht zwischen zwei angrenzenden Seiten eingespart
Den Innenteii setzt man, wie nach dem Stand der Technik üblich, aus Profilstücken oder geformten Blechteilen zusammen und verschweißt den zusammengesetzten Innenteil mit dem Rahmen. Natürlich ist es auch möglich, die Profilstücke bzw. geformten Blechteile zur Bildung des Innenteils einzeln an den Rahmen anzusetzen und erst anschließend miteinander zu verbinden. Um auf besonders einfache Weise die. Maßhaltigkeit des den Innenteil bildenden Gerippes sicherzustellen, kann man die Rahmenteile beim Brennen aus dem Blechvollmaterial einstückig mit Ansätzen für den Innenteil versehen.
Bevorzugte Ausführungsformen dsr Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert
F i g. 1 zeigt eine schematische Aufsicht auf eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Formeneinsatzes;
Fig.2 zeigt eine schematische Aufsicht auf eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Formeneinsatzes.
Der Formeneinsatz 1 gemäß F i g. 1 besteht aus einem Rahmen 2, welcher aus vier Seitenteilen 4, 6, 8, 10 mittels der Schweißnähte 12, 14, 16, 18 zusammengesetzt ist Aus dieser schematischen Darstellung wird ersichtlich, daß in den Fällen, in denen man aus einem rechteckigen Blechvollmaterial feierst die Seitenwand 10 und anschließend die Seitenwand 6 mittels eines Schweißbrenners herausbrennt kaum Schrott zurückbleibt da die Innenränder der Seitenteile 10 und 6 praktisch parallel zueinander verlaufen. Dasselbe gilt für die Seitenteile 4 und 8. Der Innenteil ist aus fünf geformten Bändern 20 bis 28 zusammengesetzt die miteinander sowie mit den Seitenteilen 4 bis 10 durch Schweißnähte verbunden sind.
In der Praxis weisen die Formeneinsätze nicht nur sechs einzelne Formkammern 30, sondern wesentlich mehr, z. B. 45, Formkammern auf. Das Herausbrennen der Seitenteile 4 bis 10 aus dem Blechvollmaterial läßt sich so sauber durchführen, daß keine oder nur eine geringe Nachbearbeitung notwendig wird.
Der Formeneinsatz gemäß F i g. 2 entspricht weitgehend demjenigen gemäß Fig. 1. Insbesondere ist noch einmal darauf hinzuweisen, daß zwar nur sechs Formkammern 30 abgebildet sind, jedoch bei den praktisch verwendeten Formeneinsätzen wesentlich mehr Formkammern vorhanden sind. Um die Ansatz-Stelle des Innenteils am Rahmen 2 mit möglichst geringen Toleranzen festzulegen, sind die Seitenteile 34, 36, 38, 40 des Rahmens so aus dem Vollmaterial herausgebrannt daß Ansätze 42 einstückig an den Seitenteilen vorgesehen sind. Daher befinden sich die Schweißnähte 44 in diesem Fall nicht in der Nähe der Ecken des Rahmens, sondern bei den kurzen Seitenteilen 34,38 des Rahmens in einem gewissen Abstand zur
Ecke, die dem Abstand dea äußersten End« der Ansätze 42 vorn Außenrand der Seitenteile 34 bzw. 36 entspricht. Natürlich können die Schweißnähte ebensogut auf die langen Seitenteile 36, 40 mit einem entsprechenden Abstand zu den Rahmenecken verlegt werden. Der Innenteil besteht im vorliegenden FaIi aus X-förmigen Profilstücken 46 mit abgeknickten Enden sowie S-förmigen Profilstücken 48, welche mit den X-förmigen Profilstücken 46 sowie den Ansätzen 42 verbunden sind. Es kann auch ein aus Profilstücken zusammengesetzter Innenteil mit einem Rahmen gemäß Fig. 1, der
keine einstückig verbundenen Ansätze 42 aufweist, verwendet werden. Es ist dann lediglich notwendig, anstelle der Profilstücke 48 gemäß Fig 2 solche Profilstücke zu verwenden, die eine Kombination aus den Ansätzen 42 und den Profilstücken 48 darstellen bzw. zusätzlich zu den Profilstücken 48 Profilstücke zu verwenden, die den Ansätzen 42 entsprechen.
Besonders bewährt sich der erfindungsgemäße Formeneinsatz mit herausgebranntem Rahmen bei Formen für Betonsteine mit sehr unregelmäßiger Außenform, wie z. B. für S- oder SF-Steine usw.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Formeneinsatz für eine Betonsteinmasch'tne mit einem aus Blechvollmaterial herausgebrannten Rahmen, dessen Innenseite nicht parallel zu seiner Außenseite verläuft, und einem Innenteil, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der größte Teil des Innenteils aus geformten Teilen (20, 22,24,26,28,46,48) zusammengesetzt ist
2. Formeneinsatz nach Anspruch 1, dadurch "> gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) aus mehreren herausgebrannten Einzelteilen (4,6,8,10; 34,36,38, 40) zusammengeschweißt ist
3. Formeneinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenteil mit dem Rahmen <3 (2) verschweißt ist
4. Formeneinsatz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß der Rahmen aus vier länglichen Teilen, die im wesentlichen den vier Seiten des Rahmens entsprechen, zusammengeschweißt ist
5. Formeneinsatz nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus zwei L-iörmigen Teilen die jeweils im wesentlichen zwei Seiten des Rahmens entsprechen, zusammengeschweißt ist
6. Formeneinsatz nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß der Rahmen (2) Ansätze (42) für den Innente:l aufweist
DE19792912729 1979-03-30 1979-03-30 Formeneinstz für eine Betonsteinmaschine Expired DE2912729C2 (de)

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