DE2811547A1 - Form zum gleichzeitigen herstellen mehrerer betonhohlblocksteine - Google Patents

Form zum gleichzeitigen herstellen mehrerer betonhohlblocksteine

Info

Publication number
DE2811547A1
DE2811547A1 DE19782811547 DE2811547A DE2811547A1 DE 2811547 A1 DE2811547 A1 DE 2811547A1 DE 19782811547 DE19782811547 DE 19782811547 DE 2811547 A DE2811547 A DE 2811547A DE 2811547 A1 DE2811547 A1 DE 2811547A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
projections
stones
production pallet
depressions
production
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782811547
Other languages
English (en)
Other versions
DE2811547B2 (de
DE2811547C3 (de
Inventor
Frederick Carstens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ADAMS, ENGELBERT, 5470 ANDERNACH, DE
Original Assignee
QUICKBLOCK HOLDING AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by QUICKBLOCK HOLDING AG filed Critical QUICKBLOCK HOLDING AG
Priority to DE19782811547 priority Critical patent/DE2811547C3/de
Priority to EP79100769A priority patent/EP0004866A1/de
Publication of DE2811547A1 publication Critical patent/DE2811547A1/de
Publication of DE2811547B2 publication Critical patent/DE2811547B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2811547C3 publication Critical patent/DE2811547C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/24Unitary mould structures with a plurality of moulding spaces, e.g. moulds divided into multiple moulding spaces by integratable partitions, mould part structures providing a number of moulding spaces in mutual co-operation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/0029Moulds or moulding surfaces not covered by B28B7/0058 - B28B7/36 and B28B7/40 - B28B7/465, e.g. moulds assembled from several parts
    • B28B7/0055Mould pallets; Mould panels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/16Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes
    • B28B7/18Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes the holes passing completely through the article
    • B28B7/183Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes the holes passing completely through the article for building blocks or similar block-shaped objects
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/36Linings or coatings, e.g. removable, absorbent linings, permanent anti-stick coatings; Linings becoming a non-permanent layer of the moulded article
    • B28B7/366Replaceable lining plates for press mould

Description

L'ed''
2811547 ÜlZeitisr MeueTel.Nr. 089/22944T
800(1 München 22 · Steinsdorfstraße 21 - 22 · Telefon 089 / 29 84 62
- 3-
F RE DE RICJT CARSTENS 59-11 Queens Blvd., Wopdside, L.I. New York 11377/USA
For.ni zum gleichzeitigen Herstellen mehrerer Betonhohlblocksteine
909838/βΑ08
Form zum gleichzeitigen Herstellen mehrerer Betonhohlblocksteine
Die Erfindung betrifft eine Form zum gleichzeitigen Herstellen mehrerer B etonhohlb locksteine, die jeweils an ihrer Oberseite bzw. Unterseite wenigstens zwei Zentriervorsprünge und an der gegenüberliegenden Fläche eine entsprechend große Anzahl Zentriervertiefungen zum Eingriff mit den Zentriervorsprüngen des benachbarten Hohlblocksteines aufweisen.
Derartige B etonhohlb locksteine weisen gegenüber den üblichen glattflächigen und untereinander mit Mörtel verfugten Steinen den Vorteil auf, daß sie ohne ausgleichenden Mörtel verlegt werden können, da sie in ihren Außenabmessungen außerordentlich präzis, d.h. mit entsprechend engen Toleranzen gefertigt sind. Es ist daher lediglich erforderlich, zum Verbinden der Steine einen geeigneten Klebstoff, beispielsweise einen Epoxykleber, zu verwenden, der die jeweils benachbarten Steine in ihren Horizontal- sowie Vertikalfugen miteinander verbindet.
Die jeweils vorgesehenen Zentriervorsprünge bzw. -Vertiefungen sind so angeordnet, daß die Steine im Längs- und Querverband gesetzt werden können. Die Steine weisen daher je nach Größe - d.h. in Abhängigkeit davon, ob ein Vierteiste in, ein Halbstein oder ein Vollstein vorliegt - an ihrer Oberseite wenigstens zwei - bzw. vier, sechs, acht oder mehr - Zentriervorsprünge und an ihrer Unterseite eine gleich große Anzahl von entsprechend geformten Zentrier-Vertiefungen auf. Beim Verlegen der Steine, bei dem die jeweiligen Zentriervorsprünge nach oben zeigen, greifen diese Zentrievorsprünge
909838/8401
in die an der Unterseite des benachbarten oberen Gegensteines vorgesehenen Zentriervertiefungen ein und bewirken auf diese Weise die Maßhaltigkeit der Wand in Längs- und Vertikalrichtung,
Die zum Herstellen solcher Steine verwendeten Formen weisen nun den Nachteil auf, daß sie nur mit relativ großem und demgemäß auch zeitraubendem Aufwand umgeändert werden können, um Betonhohlblocksteine anderer Abmessungen herzustellen. Außerdem hat sich gezeigt, daß Teile dieser Formen nicht stabil genug sind, um auch für nachfolgende Behandlungsschritte die Steine auf ihnen belassen zu können, was demgemäß bedeutet, daß unmittelbar nach Beendigung des Formvorganges die Steine vollständig von der Form getrennt und gesondert der nachfolgenden B ehandlungs station, einem Lagerplatz oder dgl. zugeführt werden müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Form der gattungsgemäßen Art zur Beseitigung der geechilderten Nachteile derart auszugestalten, daß sie zur Herstellung von Steinen vielseitiger Abmessungen schnell und einfach änderbar ist und außerdem auch eine ausreichend große Stabilität aufweist, um auch für nachfolgende Behandlungsschritte oder dgl. die Steine auf bestimmten Teilen der Form belassen zu können, ohne die Steine gesondert bewegen zu müssen.
Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Erfindung ergeben sich aus Anspruch 1. Vorteilhafte Ausführungsformen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen enthalten.
Da die erfindungsgemäße Form aus wenigstens drei Teilen - einer unteren steif ausgebildeten Basisplatte, einem Formkasten und einem oberen Formstempel - besteht, läßt sich die Ausbildung dieser drei
9Ö0838/Ö4Ö!
2Θ11547
wesentlichen Formteile in einfacher und geeigneter Weise derart wählen, daß die Form insgesamt zur Herstellung von Steinen vielseitiger Abmessungen schnell und einfach umgeändert werden kann. Eine derartige Umgestaltung der Form gestaltet sich besonders einfach, wenn die entsprechenden Einzelteile des Formkasten und/oder des Formstempels miteinander verschraubt sind, da auf diese Weise die jeweiligen Einzelteile je nach den zu formenden Steinmodellen ohne großen Aufwand ausgewechselt werden können. Teile der Form, die einembesonders großen Verschleiß ausgesetzt sind, können hierbei besonders schnell ausgetauscht werden. Außerdem ist es hierdurch möglich, die Anzahl der gleichzeitig in einer Form herzustellenden Voll-, Halb- und Viertelsteine durch Auswechseln der Einzelteile kurzfristig zu ändern. Es ermöglicht daher insbesondere die geschraubte Ausführungsform der Form das schnelle Auswechseln einzelner Verschleißteile und das schnelle Umstellen auf andere Steinmodelle unter Weiterverwendung von bleibenden Standardteilen.
Da außerdem die bei der Form zur Anwendung gelangende untere Basisplatte steif ausgebildet ist und gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel aus einer Fertigungspalette besteht, ist hierdurch nicht nur eine ausreichende Festigkeit und Starrheit dieser unteren Basisplatte gegeben, sondern aich die Möglichkeit vorhanden, eine Vielzahl der geformten Betonhohlblocksteine nach dem Gießen und Aushärten nach Wunsch handhaben zu können, ohne zuvor die Steine von der unteren Basisplatte wegnehmen zu müssen. Es können daher beispielsweise die Steine nach dem eigentlichen Formen einer Trocknungsstation zugeführt werden, ohne diese von der Fertigungspalette abnehmen zu müssen, was eine wesentliche Erleichterung des gesamten Fertigungsvorganges darstellt und diesen Vorgang insgesamt auch beschleunigt.
909838/6401
2611547
Hinsichtlich einer schnellen und einfachen Umstellmöglichkeit der erfindungsgemäßen Form ergeben sich weitere Vorteile dann, wenn die als Fertigungspalette ausgebildete untere steife Basisplatte beidseitig verwendbar ist, d.h. sowohl an ihrer Oberseite als auch an ihrer Unterseite Vertiefungen unterschiedlichen Musters aufweist, so daß je nach Bedarf die Oberseite oder Unterseite der Fertigungspalette in Verbindung mit den anderen Teilen der Form zum Herstellen der gewünschten Steine zur Anwendung gelangen kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Dies zeigt in:
Fig. 1 einen als sogenannten "Vollstein" ausgebildeten Betonhohlblockstein, teilweise geschnitten in Seitenansicht,
Fig. 2 in Draufsicht und
Fig. 3 im Querschnitt nach Linie III-ΠΙ in Fig. 1;
Fig. 4 in Draufsicht einen Halbstein und
Fig. 5 einen Viertelstein;
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel der Form in Draufsicht und
Fig. 7 im Längsschnitt nach Linie VH-VII in Fig. 6;
Fig. 8 eine beidseitig verwendbare und als untere Basisplatte
der Form dienende Fertigungspalette schematisch in Seitenansicht,
S09 83 δ/04 0H
Fig. 9 in Draufsicht und
Fig. 10 im Querschnitt nach Linie X-X in Fig. 9 sowie
Fig. 11 eine abgewandelte Ausführungsform hiervon.
Der aus Fig. 1 bis 3 ersichtliche Betonhohlblockstein 1, der im Gegensatz zu den Ausführungsformen gemäß Fig. 4 und 5 als sogenannter Vollstein ausgebildet ist, weist eine langgestreckte quaderförmige Form mit beispielsweise den Abmessungen in Breite 20 cm, Länge 40 cm, Höhe 15 cm auf und besitzt in seinem Inneren zwei in Längsrichtung des Steines 1 hintereinander angeordnete durchgehende Ausnehmungen 2, deren Querschnitt die insbesondere aus Fig. 2 ersichtliche Form aufweist. Bei der dargestellten Ausführungs form ist der Stein 1 an seiner Oberseite mit acht Vertiefungen 3 und an seiner Unterseite mit einer entsprechend großen Anzahl, d.h. ebenfalls mit acht Vorsprüngen 4 versehen. In diesem Zusammenhang ist jedoch festzustellen, daß beim Verlegen der Steine 1 die Vorsprünge 4 nach oben zeigen, während bei der Fertigung der Steine 1 die Vorsprünge 4 nach unten zeigen, wie noch zu erläutern.
Die zur Zentrierung dienenden Vertiefungen 3 und Vorsprünge 4 sind in der aus Fig. 1 und 3 ersichtlichen Weise von komplementärer Gestalt und konisch ausgebildet, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß sich jeweils zwei der Vertiefungen 3 bzw. Vorsprünge 4 beidseits der Längs mittelebene des Steines 1 gegenüberliegen und jeweils zwei Paare solcher Vertiefungen 3 bzw. Vorsprünge 4 in den Ecken eines gedachten Quadrates liegen, wie besonders deutlich aus Fig. 2 ersichtlich.
Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist der darge-
909038/0408
- 3-
stellte Betonhohlblockstein 11 als Halbstein 11 ausgebildet, der in seinen Abmessungen praktisch den halbierten Hohlblockstein 1 gemäß Fig. 1 bis 3 darstellt. Der Halbstein 11 weist demgemäß an seiner einen Fläche vier konische Zentriervertiefungen 3 auf, die in regelmäßigem Abstand um die einzige Ausnehmung 2 des HaIbsteines 11 herum gruppiert sind und mit vier an der gegenüberliegenden Fläche des Halbsteines 11 vorgesehenen Zentriervorsprüngen fluchten.
In ähnlicher Weise entspricht der als Viertelstein 21 ausgebildete Hohlblockstein gemäß Fig. 5 dem halben Stein 11 gemäß Fig. 4 und weist demgemäß lediglich zwei Zentriervertiefungen 3 bzw. Zentriervorsprünge 4 auf, die beidseits der hälftigen Ausnehmung 22 des Viertelsteines 21 angeordnet sind.
Zum gleichzeitigen Hersteller mehrerer der Betonhohlblocksteine 1 bzw. 11 bzw. 21 dient die aus Fig. 6 und 7 ersichtliche Form. Diese ist dreiteilig ausgebildet und besteht aus einer unteren steifen Basisplatte 5, einem Formkasten 6 und einem Formstempel 7.
Die untere Basisplatte 5 ist derart steif ausgebildet, daß sie als Fertigungspalette dient, d.h. sie trägt nicht nur an ihrer jeweiligen Oberseite die Betonhohlblocksteine 1 bzw. 11 bzw. 21 während deren Formens, sondern auch während weiterer, sich an die Formung anschließender Schritte, wie beispielsweise einem Trocknen, einem Verbringen zum Lagerplatz usw. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, ist daher diese Fertigungspalette 5 aus Vollmaterial gebildet und besteht aus Stahlblech, Guß, Kunststoff, Aluminium oder anderen geeigneten biegesteifen Werkstoffen.
Da, wie schon dargelegt, die Zentrievorsprünge 4 der Steine 1 bzw. 11 bzw. 21 bei deren Fertigung nach unten zeigen, weist die Fer-
909838/ÖAOi
tigungspalette 5 an ihrer Oberseite entsprechend ausgebildete konische Vertiefunger 41 auf, die in einem dem Muster der bei den Steinen vorzusehenden Zentriervorsprünge 4 entsprechenden Muster angeordnet sind.
Der auf die Fertigungspalette 5 zentriert aufzusetzende Formkasten ist als Schraubkonstruktion aus zwei Längswänden 8 und zwei Querwänden 9 gebildet, die durch Schraubverbindungen 10 aneinander festgelegt sind. An den Längswänden 8 des Formkastens 6 sind quer verlaufende Formkastenhalterungen 12 angeschweißt und außerdem unterseitig Zentrierungsstücke 13 angeschraubt, um beim Aufsetzen des Formkastens 6 auf die Fertigungspalette 5 diese beiden Formteile gegeneinander zu zentrieren. Den Innenseiten der Längswände und der Querwände 9 liegen VerschleißbltcLe 14 an, die dort ebenfalls durch leicht lösbare Verschraubungen 10 festgelegt sind. Außerdem ist der Formkasten 6 durch parallel zu den Längswänden 8 verlaufende Trennwände 15 in entsprechend viele Formabteile unterteilt, deren Abmessungen jeweils denen der zu formenden Steine 1, 11, entsprechen. Außerdem sind in diese Formabteile in der aus Fig. 6 und 7 ersichtlichen Weise Kerne 16 eingesetzt, die jeweils durch einen parallel zur Formkasten längswand 8 verlaufenden Steg 17 untereinander verbunden sind und Abmessungen aufweisen, die denen der in den Steinen 1 bzw. 11 bzw. 21 vorzusehenden Ausnehmungen 2 bzw. 22 entsprechen.
Wie besonders deutlich aus Fig. 6 ersichtlich, gelangt die dargestellte Form zur Anwendung, um gleichzeitig nebeneinander drei der Hohlblocksteine 1 gemäß Fig. 1 bis 3 sowie einen Halbstein 11 gemäß Fig. 4 und einen Viertelstein 21 gemäß Fig. 5 zu formen. Hierbei werden der Halbstein 11 und der Viertelstein 21 in einem einzigen Formabteil - dem am weitesten rechts gelegenen Formab-
909838/04 0 8
2611547
teil gemäß Fig. 6 - geformt, so daß aus diesem Grund die die Formung der entsprechenden Ausnehmungen 2 bzw. 22 bewirkenden Kerne 16 auch eine entsprechende Ausbildung aufweisen und einen Zwischenkern 16* beinhalten, der mit den Stegen 17 der beiden Kerne 16 verbunden ist.
Selbstverständlich kann, wie schon dargelegt, die Anzahl der gleichzeitig in einer einzigen Form herstellbaren Vollsteine 1 und/oder Halbsteine 11 und/oder Viertelsteine 21 durch Auswechseln der entsprechenden, lediglich durch Verschrauben miteinander verbundenen Formeinzelteile kurzfristig geändert werden.
Bezüglich der Ausbildung des Formstempels 7 wird ausdrücklich auf Fig. 7 verwiesen, woraus insbesondere auch ersichtlich ist, daß der Formstempel 7 für jedes der bei der Form gemäß Fig. 6 vorgesehenen vier Formabteile zwei unterseitig an einer gemeinsamen Platte 18 befestigte Bügel 19 aufweist, an deren Unterseite wiederum eine Abschlußplatte 20 angeschweißt ist. Jede dieser Abschlußplatten trägt unterseitig eine mittels Verschraubung 10 hieran befestigte Formplatte 23, welche die glatte Oberseite des in dem betreffenden Formabteil befindlichen Steines oder der Steine ausformt. An dieser Formplatte 23 sind wiederum unterseitig - ebenfalls mittels Verschraubung konisch vorragende Vorsprünge 31 befestigt, die zum Ausformen der Zentriervertiefungen 3 an der Oberseite des jeweils in der Form befindlichen Steines 1 bzw. 11 bzw. 21 dienen.
Der in Fig. 7 dargestellte Formungszustand ist derart, daß der vollständig mit Verschleißblechen 14, Kernen 16, Trennwänden 15 usw. versehene Formkasten 6 zentriert auf der Fertigungspalette 5 sitzt und mit Beton gefüllt ist. Der Formstempel 7 ist auf die Oberseite des im Formkasten 6 befindlichen Betons abgesenkt worden
£09838/0401
und hat diesen Beton durch Druck und/oder Vibration auf die gewünschte Steinhöhe verdichtet. Da der Beton die konischen Vertiefungen 41 der Fertigungspalette 5 ausfüllt, werden dadurch auch die ZentriervorSprünge 4 der jeweils geformten Steine 1, 11, 21 gebildet. Gleichzeitig werden auch durch die an der Unterseite des Formstempels 7 vorgesehenen Vorsprünge 31 die konischen Zentriervertiefungen 3 in die gegenüberliegende Fläche der Steine gedrückt.
Wenn der Formungsvorgang beendet ist, werden der Formstempel 7 und der Formkasten 6 nacheinander in der genannten Reihenfolge nach oben bewegt. Die fertig geformten Steine 1, 11, 21 bleiben demgegenüber auf der Fertigungspalette 5 sitzen und werden zusammen mit der Fertigungspalette 5 beispielsweise in eine Trocknungs· station verbracht, worauf dann erst die fertigen Steine 1, 11, 21 von der Fertigungspalette 5 abgenommen werden. Dadurch wird in jedem Fall, da die Steine nicht mehr gesondert vom Formunterteil abgenommen werden müssen, ein Arbeitsgang eingespart.
Bei dem aus Fig. 8 bis 10 ersichtlichen abgewandelten Ausführungsbeispiel ist die dargestellte Fertigungspalette 24 beidseitig verwendbar und weist zu diesem Zweck nicht nur an ihrer Oberseite in der schon beschriebenen Weise die zum Ausbilden der Steinvorsprünge 4 dienenden Vertiefungen 41 auf, sondern besitzt auch an ihrer Unterseite entsprechende Vertiefungen, wobei die ünterseitig an der Fertigungspalette 24 vorgesehenen Vertiefungen jedoch in anderer Anzahl und in einem anderen Muster vorgesehen sind, wie insbesondere aus Fig. 9 ersichtlich. Dadurch ist es möglich, mit ein und derselben Fertigungspalette - indem deren Oberseite verwendet wird beispielsweise gleichzeitig einerseits vier Hohlblocksteine 1 mit der beschriebenen Form herzustellen und - indem die Unterseite der Fertigungspalette 24 nach oben gekehrt wird - andererseits gleich-
909838/CU03
zeitig drei Hohlblocksteine 1', diese jedoch von größeren Abmessungen, zu fertigen. Die Abmessungen der jeweils mit der Oberseite bzw. Unterseite der Fertigungspalette 24 auszuformenden Hohlblocksteine 1 bzw. 1' sind durch die ausgezogenen bzw. gestrichelten Linien in Fig. 9 angedeutet.
Bei der weiterhin abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 11 ist die dargestellte Fertigungspalette 25 ebenfalls beidseitig verwendbar und weist daher sowohl oberseitig als auch unterseitig die zum Ausformen der Steinvorsprünge 4 dienenden Vertiefungen 41 auf. Bei dieser Ausführungsform ist die Fertigungspalette 25 jedoch doppelschalig, beispielsweise aus Stahlblech, ausgebildet und besitzt daher zwei Blechschalen 26, 27, die schweißbar und kaltverformbar sind. Demgemäß sind auch die konischen Vertiefungen 41 in die Blechschalen 26, 27 eingepreßt. Wie aus Fig. 11 ersichtlich, sind die beiden Blechschalen 26, 27 nach dem Zusammenfügen an ihrer umlaufenden Außenkante mit einer Schweißnaht 28 und an den Berührungsstellen ihrer konischen Vertiefungen 41 mit der entsprechenden Fläche der jeweils anderen Blechschale 26 bzw. 27 durch Punktschweißen mittels jeweils eines Schweißpunktes 29 verbunden. Auf diese Weise ist ebenfalls ein biegesteifes Gebilde geformt, das bei der in Verbindung mit Fig. 6 und 7 beschriebenen Form als untere Basisplatte und gleichzeitig als Fertigungspalette dient.
Es ist selbstverständlich auch möglich, die Fertigungspalette 5 gemäß Fig. 7, die an ihrer Unterseite keine Vertiefungen aufweist, d.h. also nicht beidseitig verwendbar ist, ebenfalls zweischalig auszubilden, wobei es in diesem Fall von Vorteil ist, anstelle der bei der Ausführungsform gemäß Fig. 11 unterseitig vorgesehenen Vertiefungen 41 Rippen oder dgl. vorzusehen, die Versteifungszwecken dienen.
909838/(HOB
e e r s e
it

Claims (7)

  1. sth, Zbitisr
    BGn.- Machen 22 · Steinsdorfstraße 21 - 22 · Telefon 089 / 29 84 B
    Patentansprüche
    f l.J Form zum gleichzeitigen Herstellen mehrerer Betonhohlblocksteine, die jeweils an ihrer Oberseite bzw. Unterseite wenigstens zwei ZentrieiVorsprünge und an der gegenüberliegenden Fläche eine entsprechend große Anzahl Zentriervertiefungen zum Eingriff mit den Zentriervorsprüngen des benachbarten Höh Ib locks te in es aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Form aus wenigstens drei
    Teilen besteht und eine untere steif ausgebildete Basisplatte (5, 24, 25) mit an ihrer Oberseite vorgesehenen Vertiefungen (41), einen
    Formkasten (6) mit längs-, Quer- und Trennwänden (8,9,15) und
    einen oberen Formstempel (7) mit an seiner Unterseite vorgesehenen Vorsprüngen (31) aufweist.
  2. 2. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteile von Formkasten (6) und/oder Formstempel (7) miteinander verschraubt sind.
  3. 3. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Basisplatte (5, 24,25) als Fertigungspalette zum Tragen
    der Steine (1,11,21) während der sich an die Formung anschließenden Schritte, wie Trocknen usw., ausgebildet ist.
  4. 4. Form nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigungspalette (5,24) aus Vollmaterial besteht.
  5. 5. Form nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigungspalette (25) doppelschalig aus zwei, insbesondere durch Schweißen, fest miteinander verbundenen Blechschalen (26, 27) ausgebildet ist.
    Z/Br- . 909838/0408 Orig/nal jnspecte
    2611547
  6. 6. Form nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigungspalette (24,25) beidseitig verwendbar ist und auch an ihrer Unterseite Vertiefungen (41) aufweist, die gegenüber denen der Oberseite in anderem Muster angeordnet sind.
  7. 7. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (41) der Fertigungspalette (5, 24,25) und die Vorsprünge (31) des Formstempels (6) konische Seitenwände aufweisen.
    909838/6408
DE19782811547 1978-03-16 1978-03-16 Form zum gleichzeitigen Herstellen mehrerer Hohlblocksteine aus Beton Expired DE2811547C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782811547 DE2811547C3 (de) 1978-03-16 1978-03-16 Form zum gleichzeitigen Herstellen mehrerer Hohlblocksteine aus Beton
EP79100769A EP0004866A1 (de) 1978-03-16 1979-03-15 Form zum gleichzeitigen Herstellen mehrerer Betonhohlblocksteine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782811547 DE2811547C3 (de) 1978-03-16 1978-03-16 Form zum gleichzeitigen Herstellen mehrerer Hohlblocksteine aus Beton

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2811547A1 true DE2811547A1 (de) 1979-09-20
DE2811547B2 DE2811547B2 (de) 1981-02-05
DE2811547C3 DE2811547C3 (de) 1981-11-12

Family

ID=6034647

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782811547 Expired DE2811547C3 (de) 1978-03-16 1978-03-16 Form zum gleichzeitigen Herstellen mehrerer Hohlblocksteine aus Beton

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0004866A1 (de)
DE (1) DE2811547C3 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2517246A1 (fr) * 1981-11-27 1983-06-03 Hapel Joseph Procede pour realiser des elements de constructions emboitables pour batiments
FR2570978B1 (fr) * 1984-09-28 1989-08-18 Piazza Giovanni Procede de fabrication de blocs de construction, moyens en vue de la mise en oeuvre de ce procede et produits ainsi obtenus.
FR2590834A1 (fr) * 1985-11-29 1987-06-05 Promotec Sarl Outillage pour mouler des produits en beton a demoulage immediat
FR2656357A1 (fr) * 1989-12-27 1991-06-28 Moulin Jean Yves Procede de fabrication de blocs de construction.
CA2779790A1 (en) * 2012-06-06 2013-12-06 Swail Developments Ltd. Cement block mold

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE388350C (de) * 1921-10-09 1924-01-11 Adolf Wuest Formmaschine zur Herstellung von Bausteinen aus Beton, Lehm o. dgl.
FR589433A (fr) * 1924-11-20 1925-05-28 Moule extensible pour la fabrication de pierres factices agglomérées et autres applications
DE1696318U (de) * 1954-08-21 1955-04-07 Schlosser & Co G M B H Formkasten fuer nach dem vibrationsverfahren arbeitende steinformmaschinen.
DE1759153A1 (de) * 1968-04-05 1972-02-17 Josef Hehn Vorrichtung zum Herstellen von Hohlblocksteinen
DE2536526A1 (de) * 1975-08-16 1977-02-24 Ingeborg Schwachula Kg Schalungsstein

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE147499C (de) *
FR504939A (fr) * 1921-04-22 1920-07-20 Benoit Bouland Dispositif de moule à main pour l'obtention de matériaux agglomérés de toutes formes et dimensions
US3694128A (en) * 1970-05-06 1972-09-26 Benjamin F Foxen Block molding apparatus
US3998423A (en) * 1976-04-29 1976-12-21 Mullins Wayne L Combination die and pallet

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE388350C (de) * 1921-10-09 1924-01-11 Adolf Wuest Formmaschine zur Herstellung von Bausteinen aus Beton, Lehm o. dgl.
FR589433A (fr) * 1924-11-20 1925-05-28 Moule extensible pour la fabrication de pierres factices agglomérées et autres applications
DE1696318U (de) * 1954-08-21 1955-04-07 Schlosser & Co G M B H Formkasten fuer nach dem vibrationsverfahren arbeitende steinformmaschinen.
DE1759153A1 (de) * 1968-04-05 1972-02-17 Josef Hehn Vorrichtung zum Herstellen von Hohlblocksteinen
DE2536526A1 (de) * 1975-08-16 1977-02-24 Ingeborg Schwachula Kg Schalungsstein

Also Published As

Publication number Publication date
EP0004866A1 (de) 1979-10-31
DE2811547B2 (de) 1981-02-05
DE2811547C3 (de) 1981-11-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2416764A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von bauelementen
DE3346228A1 (de) Zusammenklappbarer formkern
DE2440900B1 (de) Spritzgiessform zum herstellen von kastenfoermigen behaeltern, insbesondere von flaschentransportkaesten
DE2811547A1 (de) Form zum gleichzeitigen herstellen mehrerer betonhohlblocksteine
DE2832295C3 (de) Formtisch für Betonfertigplatten
DE1433935B2 (de) Modelleinrichtung für Gießereizwecke
DE3031868C2 (de) In einem Stück gegossenes Montageelement für Stahlbeton-Fachwerkplatten und Gußform zu dessen Herstellung
DE19621161A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Betonsteinen
DE441159C (de) Formvorrichtung fuer Zement- und Betonsteine
DE3219265C1 (de) Schalung für die Herstellung von Ausnehmungen und Durchbrüchen bei Betonbauteilen
DE722743C (de) Giessform aus uebereinandergeschichteten, plattenfoermigen Formteilen
DE364609C (de) Verfahren zur Herstellung von Gussformen
DE250306C (de)
AT100738B (de) Verfahren zur Herstellung von Fertigguß.
DE440885C (de) Satzelement zur Herstellung von Schriftbildern, die sich ueber mehrere Zeilen erstrecken
DE741547C (de) Giessform zur Herstellung luftgekuehlter Motorzylinder
AT142917B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Hohlstangen oder anderen rohrförmigen oder hohlen Gußkörpern.
DE401996C (de) Bleibende Giessform (Kokille) zum Giessen von Lagerschalen
DE443342C (de) Matrize zum Giessen von Satzelementen, die zur Herstellung von sich ueber mehrere Zeilen erstreckenden Schriftbildern dienen und mit zusammenpassenden Vorspruengen bzw. Ausnehmungen versehen sind
DE3708794C1 (en) Permanent mould
AT267091B (de) Vorrichtung zur Herstellung eines Systemes untereinander verbundener Entlüftungskanäle in ungeteilten und flachen Sandkernen, insbesondere in Radiatorenkernen
DE19819007A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Gießen von dreidimensional strukturierten Gegenständen
DE713541C (de) Verfahren und Form zum Giessen von kleinen Mahlkoerpern
DE517783C (de) Mauer aus Eisenbetonplatten
DE354889C (de) Verfahren zur Herstellung von Gussformen fuer Schraubenfluegel

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ADAMS, ENGELBERT, 5470 ANDERNACH, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee