DE965680C - Schere - Google Patents

Schere

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DE965680C
DE965680C DEK16028A DEK0016028A DE965680C DE 965680 C DE965680 C DE 965680C DE K16028 A DEK16028 A DE K16028A DE K0016028 A DEK0016028 A DE K0016028A DE 965680 C DE965680 C DE 965680C
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DE
Germany
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plastic
scissors
steel
piece
leg
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Expired
Application number
DEK16028A
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English (en)
Inventor
Erwin Krusius
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/06Hand shears; Scissors characterised by the shape of the blades

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 13. JUNI 1957
K 16028 XI/6p
Erwin Krusius, Solingen ist als Erfinder genannt worden
Erwin Krusius, Solingen
Schere
Die Erfindung betrifft eine Schere und bezweckt, die Herstellung von Sdheren zu verbilligen. Sie bezieht sich insbesondere auf Scheren, die teilweise aus Kunststoff und teilweise aus Stahl bestehen. Unter Kunststoff werden Wer alle für diesen Zweck geeigneten Arten von sogenannten Kunststoffen verstanden, und zwar insbesondere spritzfähige Kunststoffe.
Sdheren, dtie zum Teil aus Kunststoff bestehen, sind an sich bekannt. Es sind bereits Scheren hergestellt wordien, deren ganze Form aus Kunstpreßstoff besteht und wobei in den Runstp'reß stoff der Scherenblätter ein dünnes flaches Stahlblech eingelegt ist, das ah der Schneidkante der Schere aus dem Kunststoff hervorragt. Scheren dieser Art haben sieh aber nicht durchsetzen können. Vor altem ist die Führung solcher Scheren durch den sogenannten Halbmond und die Nagelurag nicht ausreichend.
Gemäß der Erfindung wird dagegen bei dieser so Schere, deren Oberseite mindestens, teilweise aus einem Kunststoff besteht, wahrend die Schneide
799534/29
sich an einem mit dem Kunststoff verbundenen Stahlistück befindet, das Stahilstück aus einem Profilstahl gebildet, der ion Querschnitt so geformt ist, daß er eine Halterung für dem Kunststoff bildet. Scheren gemäß der Erfindung können Formen verschiedener Art- aufweisen. Einige Aus- führungsbeispiele werden an Hand der Zeichnung beschrieben.
Fig. ι zeigt eine Scherenhälfte gemäß der Erfindung, gesehen von der Innenseite;
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht zu Fig. ι; Fig. 3 zeigt die gleiche Soherenhälfte wie Fig. i, jedoch nur den Kunststoff teil;
Fig. 4 zeiigt den in Fig. 3 einzusetzenden Stähiteil, jedoch von der Rückseite;
Fig. 5 zeigt das Auge der Schere mit dem angrenzenden Teil;
Fig. 6 bis 10 zeigen Schnitte nach Linie VI-VI der Fig. 1 durch Scheren gemäß der Erfindung.
Die Schere nach Fig·. 1 bis 7 besteht aus zwei gleichartigen. Scherenihälften. Jede Scherenhälfte besteht aus einem einzigen Stück Kunststoff, und zwar vorzuigsweise einem spritzfä'higen Kunststoff. Fig. 3 zeigt diesen aus Kunststoff bestehenden Teil. Er umfaßt das Auge 1 der Schere, ferner einen Scherenschenkel aus Kunststoff, der die in den Fig. 6 Ms 10 erkennbaren Querschnittsformen hat. Der Schenkel 2 hat eine Bohrung 3 für den Scherennagel oder die Sdherensdhraube. Im Scherensohenkel 2 aus Kunststoff liegt ein Stahlstück 5, welches in Fig. 4 dargestellt ist. Das Stalilstück hat eine der Bohrung 3 entsprechende Bohrung 6 für den Scherennagel oder Scherenschraube und eine Schneide 7. Die Schneide 7 ragt aus dem Kunststoffschenkel seitlich !hervor, so daß sie nachgeschliffen werden kann, ohne daß dadurch der Kunststoff beinflußt wird.
Das Stahlstück 5 kann die für die Scheren üibliehen oder gewünschten Formen im vornhinein erhalten, es kann zu diesem Zweck gepreßt, geschmiedet, gehärtet und/oder geschliffen, sein. Beispielsweise kann an das Stabletück 5 ein Halbmond 9 angeschliffen sein; das Staihlstück 5 kann ferner mit der üblichen Dreh öder einem HoM-schliff versehen sein. Dabei ist es gleichgültig, ob diese Form durch Schleifen oder auf andere Weise, beispielsweise durch. Schmieden oder Pressen, erreicht wird; auch ist es möglich, den Halbmond nachträglich in das Stahlstück S einzusetzen oder diesem aufzusetzen. Die für' die Funktion der Schere wesentlichen Merkmale: Schneide, Sdherenlager, also Nagelung oder Schraubung, Dreh und Halbmond, befinden sich daher am gleichen Teil 5.
Das Staihlstück 5 kann verschiedene Formen haben. Beispielsweise kann es aus einem flachen Blech bestehen, mit dem der Künstetoffteil in irgendeiner Weise verbunden ist. Beispielsweise kann der Kunststoff an das Blech angespritzt werden. Um eine sichere Möglichkeit des Nadischleifenis zu gewährleisten, empfiehlt es sich, ein Flachblech zu verwenden, das an der einen Längs- I kante stärker ist als an der anderen Längskante, also ein Blech, wie es z. B. für die Herstellung von Messern viel benutzt wird. Dabei wird aber vorzugsweise die starke Kante auf die- Seite gelegt, wo "die Schneide liegt.
Zur Verstärkung des Auges 1 kann, wie Fig. 5 zeigt, ein Metalldraht 15 in die Kunststoff masse eingelegt werden. Das kann in bekannter Weise dadurch erfolgen, daß der Draht 15 in die Spritzform eingelegt und mit dem Kunststoff umspritzt wird.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch einen Scherenschenkel, bei dem als Staihlstück ein Blech 10 benutzt ist, das an seiner Schneidkante 11 stärker ist als an seinem entgegengesetzten Ende und welches an dem entgegengesetzten Ende spitzwinklig umgebogen ist. Das Blech 10 lhat also an der fertigen Schere sichtbare Flächen; die Schneiden, die Sdhereninmenftäche r2 und eine Scherenaußenfläche 13. Der Winkelraum ist ausgefüllt durch den Kunststoff 14.
Eine ähnliche Anordnung zeigt Fig. 7. Hier ist das Blech außerdem noch an der Seite, an der die Schneide liegt, umgebogen.
Fig. 8 zeigt eine ähnliche Anordnung, die sich von dier Anordnung nach Fig. 7 nur dadurch unterscheidet, daß die beiden Umbiegungen nahezu symmetrisch Hegen. In" Fig. 10 ist der linke Schenkel des Profilstabes senkrecht zum waagerechten Schenkel dargestellt. In dieser Form ist der Profilstab gewalzt. In der Regel ist es zweckmäßig, diesen Schenkel, ein wenig nach innen umzubiegen, wie dies gestrichelt dargestellt ist. Die Verbindung zwischen Stahlstück 5 und Kunststoff-S'chenlkel 2 kann zusätzlich noch dadurch fester gestaltet sein, daß einige Vorspränge 4 am Kunststoffschenkel, die als kleine Zylinder dargestellt sind, in bekannter Weise in entspriechende öffnungen 8 im Stahlstück 5 ihineiinnagen. Das Stahlstück kann mit dem Kunststoffschenkel verschmolzen, verklebt oder vernietet sein.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schere, deren Oberseite mindestens teilweise aus einem Kunststoff besteht, während die Schneide sich an einem mit dem Kunststoff verbundenen Stahlstücfc befindet, dadurch gekennzeichnet, daß das Sta'hlstück aus einem Profilstahl gebildet ist, der im Querschnitt so geformt ist, daß er eine Halterung für den Kunststoff bildet.
2. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Scherenteil zwischen Auge und Spitze aus einem Stahlblech von keilförmigem Querschnitt besteht, das längs seiner einen. Längskante zu einem spitzen Winkel umgebogen ist, wobei der Winkelraum von Kunststoff so ausgefüllt" ist, daß die dorthin gerichteten Oberflächen des Blechstückes mit Kunst-· stoff bedeckt sind (Fig. 6)'.
3- Schere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech längis beider Längskanten spitzwinklig umgebogen ist (Fdg. 7 und 8).
4. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, diaß das Stahlstüdk aus einem zweischenkeligetn Profilstaib bestecht, dessen längerer Schenkel eine gleichmäßige, dünne Wandung aufweist, währenddessen der zweite, kürzere Schenkel eine dickere, nach außen· abgeschrägte, die Schneide biWende Wandung ihat (Fig. 9).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 659756, 804167; französische Patentschrift Nr. 877 961;
breitische Patentschriften Nr. 509807, 659908; USA.-Patentschriften Nr. 2 204071, 2 355 364, 377 906.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK16028A 1952-11-05 1952-11-05 Schere Expired DE965680C (de)

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Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE659756C (de) * 1935-02-14 1938-05-09 Roemmler Akt Ges H Schere
GB509807A (en) * 1938-03-24 1939-07-21 Roemmler Ag H Improvements in scissors, shears and the like
US2204071A (en) * 1939-01-27 1940-06-11 Charles J Dalley Pinking shears
FR877961A (fr) * 1941-12-22 1943-01-07 Nouveau procédé d'établissement des ciseaux et objets analogues et produits résultants
US2355364A (en) * 1943-09-17 1944-08-08 Change A Blade Corp Scissor
US2377906A (en) * 1941-04-08 1945-06-12 Wilhelmina M Kuhn Nonmetallic molded replaceable blade shears
DE804167C (de) * 1947-02-06 1951-04-16 Paul Richartz Schere
GB659908A (en) * 1949-02-21 1951-10-31 Burman & Sons Ltd Improvements relating to friction clutches

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