DEK0016028MA - - Google Patents
Info
- Publication number
- DEK0016028MA DEK0016028MA DEK0016028MA DE K0016028M A DEK0016028M A DE K0016028MA DE K0016028M A DEK0016028M A DE K0016028MA
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plastic
- steel
- scissors
- piece
- patent nos
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 claims description 32
- 239000004033 plastic Substances 0.000 claims description 32
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims description 19
- 239000010959 steel Substances 0.000 claims description 19
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 claims description 9
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 9
- 230000001154 acute Effects 0.000 claims description 3
- 101710031899 moon Proteins 0.000 description 3
- 210000000282 Nails Anatomy 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 238000005242 forging Methods 0.000 description 1
- 238000002347 injection Methods 0.000 description 1
- 239000007924 injection Substances 0.000 description 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 1
- 238000009958 sewing Methods 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND Behördsneigentumj
Tag der Anmeldung: 4. November 1952 Bekanntgemacht am 27. Dezember 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
K 16028XI/69
Schere
Die Erfindung betrifft eine Schere und bezweckt, die Herstellung von Scheren zu verbilligen. Säe bezieht
sich insbesondere auf. Scheren, diie teilweise aus Kunststoff und teilweise aus Stahl bestehen.
Unter Kunststoff werden hier alle für diesen Zweck geeigneten Arten von sogenannten Kunststoffen
verstanden, und zwar insbesondere spr'itzfähige Kunststoffe.
Scheren, die zum Teil aus Kunststoff bestehen, sind an sich bekannt. Es sind bereits Scheren hergestellt
worden, deren ganze Form aus Kunstpreßstoff besteht und wobei in den Kunstpreßstoff der
Scherenblätter ein dünnes flaches Stahlblech eingelegt ist, das an der Schneidkante der Schere aus
dem Kunststoff hervorragt. Scheren dieser Art 'haben sich aber nicht durchsetzen können. Vor
allem ist die Führung solcher Scheren durdh den
sogenannten Halbmond und die N age lung nicht ausreichend.
Gemäß der Erfindung wird dagegen bei dieser Schere, deren Oberseite mindestens teilweise aus
einem Kunststoff besteht, während die Schneide
609 738/75
K 16028 XI/69
sich an einem mit dem Kunststoff verbundenen Stahls tu dk befindet, das Stablstück aus einem
Profilstahl gebildet, der im Querschnitt so geformt ist, daß er eine Halterung für den Kunststoff
bildet. Scheren gemäß der Erfindung können Formen verschiedener Änt aufweisen. Einige Ausführungsbeispiele
werden an Hand der Zeichnung beschrieben.
Fig. ι zeigt eine Scherenhälfte gemäß der Erfindung,
gesehen von der Innenseite;
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht zu Fig. ι; Fig. 3 zeigt die gleiche Scherenhälfte wie Fig. i,
jedoch nur den Kunststoffteil; Fig. 4 zeigt den in Fig. 3 einzusetzenden Stahlteil,
jedoch von der Rückseite;
Fig. 5 zeigt das Auge der Schere mit dem angrenzenden
Teil;
Fig. 6 bis IO zeigen Schnitte nach Linie VI-VI der Fig. 1 durch Scheren gemäß der Erfindung.
Die Schere nach Fig. 1 bis 7 besteht aus zwei
gleichartigen Scherenhälften. Jede Scherenhälfte besteht aus einem einzigen Stück Kunststoff, und
zwar vorzugsweise einem spritzfähigen Kunststoff. Fig. 3 zeigt diesen aus Kunststoff bestehenden
Teil. Er umfaßt das Auge 1 der Schere, ferner einen Scherenschenkel aus Kunststoff, der die in
den Fig. 6 bis 10 erkennbaren Querschndttsformen
hat. Der Schenkel 2 hat eine Bohrung 3 für den Schereinnagel oder die Sdherenischraube. Im
Scherensohenkel 2 aus Kunststoff liegt ein Stahlstück
5, welches in Fig. 4 dargestellt ist. Das Stahlstück bat eine der Bohrung 3 entsprechende Bohrung
6 für den Scherennagel oder Scherenschraube und eine Schneide 7. Die Sohneide 7 ragt aus dem
Kunststoffschenkel seitlich hervor, so daß sie nachgeschliffen werden kann, ohne daß dadurch der
Kunststoff beinflußt wird.
Das Stahlstück 5 kann die für die Scheren übliehen
oder gewünschten Formen im vornhinein erhalten, es kann zu diesem Zweck gepreßt, geschmiedet,
gehärtet und/oder geschliffen sein. Beispielsweise kann an das S table tuck S ein Halbmond
9 angeschliffen sein; das Stahl stück 5 kann
ferner mit der üblichen Dreh oder einem Hoblsehliff versehen sein. Dabei ist es gleichgültig, ob
diese Form durch Schleifen oder auf andere Weise, beispielsweise durch Schmieden oder Pressen, erreicht
wird; auch ist es möglich, den Halbmond nachträglich in das Stahlstüök 5 einzusetzen oder
diesem aufzusetzen. Die für die Funktion der Schere wesentlichen Merkmale: Schneide, Scherenlager,
also Nagelung oder Schraubung, Dreh und Halbmond, befinden sich daher am gleichen
Teil 5.
Das Stahlstück 5 kann verschiedene Fo-rmen haben. Beispielsweise kann es aus einem flachen
Blech bestehen, mit dem der Kunststoffteil in irgendeiner Weise verbunden ist. Beispielsweise
kann der Kunststoff an das Blech angespritzt werden. Um eine sichere Möglichkeit des Naehschleifens.
zu gewährleisten, empfiehlt es sich, ein Flachblech zu verwenden, das an der einen Längskante
stärker ist als an der anderen Längskante, also ein Blech, wie es z. B. für die Herstellung von
Messern viel benutzt wird. Dabei wird aber vorzugsweise die starke Kante auf die Seite gelegt,
wo die Schneide liegt.
Zur Verstärkung des Auges 1 kann, wie Fig. 5
zeigt, ein Metalldraht 15 in die Kunststoffmasse eingelegt werden. Das kann in bekannter Weise
dadurch erfolgen, daß der Draht 15 in die Spritzform
eingelegt und miit dem Kunststoff umspritzt wird.
Fig. 6 zeigt einen Schmitt durch einen Scherenschenkel,
bei dem als Stahlstück ein Blech 10 benutzt ist, das an seiner Schneidkante 11 stärker ist
als an seinem entgegengesetzten Ende und welches an dem entgegengesetzten Ende spitzwinklig umgebogen
ist. Das Blech 10 (hat also an der fertigen Schere sichtbare Flächen; die Schneide 11, die
Schereninnenfläche 12 und eine Scherenaußenfläche
13. Der Winkelraum ist ausgefüllt durch den Kunststoff 14.
Eine ähnliche Anordnung zeigt Fig. 7. Hier ist das Blech außerdem noch an der Seite, an der die
Schneide liegt, umgebogen.
Fig. 8 zeigt eine ähnliche Anordnung, die sich von der Anordnung nach Fig. 7 nur dadurch unterscheidet,
daß die beiden Umbiegungen nahezu symmetrisch !liegen. In Fig. 10 ist der linke
Schenkel des Profilstabes senkrecht zum waagerechten Schenkel dargestellt. In dieser Form ist
der Profilstab gewalzt. In der Regel ist es zweckmäßig, diesen Schenkel ein wenig nach innen umzubiegen,
wie dies gestrichelt dargestellt ist. Die Verbindung zwischen Stahlstüek 5 und Kunststoffschenkel
2 'kann zusätzlich noch dadurch fester gestaltet sein, daß einige Vorspränge 4 am Kunststoffschenkel,
die als kleine Zylinder 'dargestellt sind, in bekannter Weise in en tsp rechende Öffnungen 8
im Stahlstüek 5 hineinragen. Das Stählstück kann mit dem Kunststoff schenkel verschmolzen, verklebt
oder vermietet sein.
Claims (4)
1. Schere, deren Oberseite mindestens teilweise
aus einem Kunststoff . besteht, während die Schneide sich an einem mit dem Kunststoff
verbundenen Stahlstück befindet, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlstüek aus einem
Profilstahl gebildet ist, der im Querschnitt so geformt ist, daß er eine Halterung für den
Kunststoff bildet.
2. Schene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sdherenteil zwischen Auge
und Spitze aus einem Stahlblech von keilförmigem Querschnitt besteht, das längs seiner
einen Längskante zu einem spitzen Winkel um- . gebogen ist, wobeii der Winkelraum von Kunststoff
so ausgefüllt ist, daß die dorthin gerichteten Oberflächen des Blechstückes mit Kunststoff
bedeckt sind (Fig. 6).
738/75
K 16028 XI169
3. Schere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech längs beider Längskanten
spitzwinklig umgebogen ist (Fig. 7 und 8).
4. Schere nach Anspruch 1, dad-urch gekennzeichnet,
daß das Stahlstüdk aus einem zweiscihenkeligein
Profilstaib besteht, dessen längerer Schenkel eine gleichmäßige, dünne Wandung
aufweist, währenddessen der zweite, kürzere Schenkel eine dickere, nach außen abgeschrägte,
die Schneide bildende Wandung hat (Fig. 9).
In Betracht gezogene Drucksdiriften,:
Deutsche Patentschriften Nr. 659756, 804167; französische Patentschrift Nr. 877 961; britische Patentschriften Nr. 509807, 659908; USA.-Patentschriften Nr. 2204071, 2355364, 377 906.
Deutsche Patentschriften Nr. 659756, 804167; französische Patentschrift Nr. 877 961; britische Patentschriften Nr. 509807, 659908; USA.-Patentschriften Nr. 2204071, 2355364, 377 906.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3200277A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines kreuzgelenkelements | |
DE2516340A1 (de) | Flachschluessel fuer zylinderschloesser | |
DE9014912U1 (de) | Messer mit Kropf als Sinterteil | |
DE2343119C3 (de) | Stemmeisen | |
DE1177520B (de) | Schere | |
DEK0016028MA (de) | ||
DE965680C (de) | Schere | |
DE393660C (de) | Nagel, Krampe, Bolzen, Haken, Stift, Ziernagel o. dgl. | |
DE102019129219A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Messerklinge und Messerklinge | |
DE512125C (de) | Presswerkzeug zur Herstellung von Netzwerkstaeben aus Blech | |
DE262069C (de) | ||
DE2937801A1 (de) | Universal-gartenschere | |
DE102005060437B4 (de) | Werkzeug zur Bodenbearbeitung | |
DE833935C (de) | An einem Traegerprofil anzubringendes Schlossteil fuer durch Schloesser miteinander zu verbindende Ausbautraeger | |
DE357748C (de) | Verfahren zur Herstellung von Kurbelstangen und aehnlichen Maschinenteilen aus Blech | |
DE825946C (de) | Verfahren zur Herstellung von Sensen und Sicheln | |
DE535586C (de) | Herstellung von Scherenschenkeln oder aehnlichen Werkzeugen | |
DE2543792A1 (de) | Nietnagel sowie verfahren zu dessen herstellung | |
DE325148C (de) | Verfahren zur Herstellung von gewalzten Schaufeln, Spaten u. dgl. | |
DE445449C (de) | Spitzenschneidmesser zur Herstellung von Drahtnaegeln ohne Abfall | |
DE2121314A1 (de) | Meißelhalterung für Maschinen der schneidenden Gewinnung | |
DE934323C (de) | Verfahren zum Herstellen von Ausstellstangen fuer Fensterbeschlaege | |
DE8913822U1 (de) | Messer mit Kropf als Sinterteil | |
DE951645C (de) | Schutzkontaktbuegel fuer Steckdosen, Kupplungen od. dgl. | |
DE525546C (de) | Verfahren und Gesenk zum Ausschmieden des Endes von Schienen o. dgl. auf eine andere Querschnittsform von groesserer Hoehe |