DE262069C - - Google Patents
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- DE262069C DE262069C DENDAT262069D DE262069DA DE262069C DE 262069 C DE262069 C DE 262069C DE NDAT262069 D DENDAT262069 D DE NDAT262069D DE 262069D A DE262069D A DE 262069DA DE 262069 C DE262069 C DE 262069C
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- Germany
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- scissors
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Links
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 claims description 13
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims description 5
- 239000010959 steel Substances 0.000 claims description 5
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B13/00—Hand shears; Scissors
- B26B13/04—Hand shears; Scissors with detachable blades
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Scissors And Nippers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 262069 -KLASSE 69. GRUPPE
MATTHÄUS RAUCK in MÜNCHEN.
Schneidblättern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Juni 1911 ab.
Es sind Scheren bekannt geworden, bei denen die Schneidblätter auswechselbar angeordnet
sind, indem dieselben am Scherengelenk und an einem Dorn des Griffes befestigt sind.
Bei den bekannten Scheren dieser Art ist das starke Schneidblatt mittels Schrauben oder
einer schwalbenschwanzartigen Nut durch Aufschieben auf den Dorn festgehalten. Diese
bekannten Anordnungen erfordern jedoch nicht
ίο nur ein sehr starkes Scherenblatt, sondern auch
eine sehr sorgfältige und mühsame Arbeit, indem entweder Gewinde und Schrauben erforderlich
sind, die wiederum ein sehr genaues Aufeinanderpassen der zusammenzusetzenden Teile nötig machen, oder es muß die schwalbenschwanzartige
Nut und der in dieselbe einschiebbare Steg außerordentlich genau ausgeführt sein. Jedenfalls stellen sich derartige
Scherenblätter in der Herstellung außerordentlieh kostspielig, so daß hierdurch der Vorteil
der Auswechselbarkeit: Vereinfachung und Verbilligung der Herstellung, wieder verloren
geht.
Gemäß vorliegender Erfindung ist nun das Scherenblatt aus dünnem Stahlblech durch
Umbiegen am Rücken mit einer Hülse versehen, welche einfach auf den am Scherengriff
sitzenden Dorn aufgeschoben wird. Ein derartiges Scherenblatt läßt sich außerordentlich
billig und in großen Massen herstellen und braucht bei präziser Arbeit aus sauberem Stahlblech
nur zur Bildung der Schneidfase schräg angeschliffen zu werden, so daß sich die Herstellung
derartiger Schneidblätter außerordentlich einfach und billig gestaltet.
In der Zeichnung ist eine derartige Schere dargestellt. Fig. 1 zeigt das Schneidblatt,
Fig. 2 einen Scherenschenkel, Fig. 3 einen Querschnitt durch das Schneidblatt mit eingeschobenem
Dorn und Fig. 4 eine zusammengesetzte Schere. Das Scherenblatt α besteht
aus dünnem Stahlblech, welches an der Rückenseite zur Bildung eines hülsenartigen Hohlraumes
c umgebogen ist. Der Griff (Fig. 2) besitzt einen Dorn b von konischer Gestalt,
auf welchen das Schneidblatt α mit der Hülse c aufgeschoben wird, wie die Fig. 3 und 4 erkennen
lassen. Das Scherenblatt α besitzt einen Lappen mit einem Loch d, welches auf
das Loch d1 des Griffes paßt und durch welches
der Gelenkbolzen e beim Zusammenbau der Schere hindurchgeführt wird.
Da das Schneidblatt aus dünnem Stahlblech durch Stanzen und Pressen hergestellt werden
kann, stellt es sich in der Massenherstellung so billig, daß es beispielsweise beim Stumpfwerden
ohne erhebliche Kosten leicht und rasch ausgewechselt werden kann. Dieses Auswechseln erfolgt in einfacher Weise durch
Entfernung des Gelenkbolzens, indem das
Schneidblatt mit seiner Hülse c vom Dorn b heruntergezogen wird, worauf ein neues Schneidblatt
aufgeschoben werden kann. Es ist somit nicht erforderlich, die Scheren nachschleifen
zu müssen, da unter Umständen der Austausch des stumpfen Schneidblattes durch ein
scharfes bei Massenherstellung billiger und bequemer erfolgen kann als das Nachschleifen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch : Schere mit auswechselbaren, am Gelenk und an einem Dorn des Griffes festlegbaren Schneidblättern, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidblätter aus am Rücken zu einer Hülse umgebogenem Stahlblech bestehen, welche Hülse, auf den Dorn geschoben, diesen umfaßt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE262069C true DE262069C (de) |
Family
ID=519569
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT262069D Active DE262069C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE262069C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE888376C (de) * | 1951-02-02 | 1953-08-31 | Hugo Albrecht | Insbesondere zur Entgratung von Gummi oder aehnlichen Werkstoffen dienende, eine gebogene Schnittflaeche erzeugende Handschere |
DE946961C (de) * | 1952-11-08 | 1956-08-09 | Erwin Krusius | Schere |
DE2659033A1 (de) * | 1975-12-30 | 1977-07-14 | Feather Safety Razor Co Ltd | Schere mit auswechselbaren, scheidenartigen schneidklingen |
-
0
- DE DENDAT262069D patent/DE262069C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE888376C (de) * | 1951-02-02 | 1953-08-31 | Hugo Albrecht | Insbesondere zur Entgratung von Gummi oder aehnlichen Werkstoffen dienende, eine gebogene Schnittflaeche erzeugende Handschere |
DE946961C (de) * | 1952-11-08 | 1956-08-09 | Erwin Krusius | Schere |
DE2659033A1 (de) * | 1975-12-30 | 1977-07-14 | Feather Safety Razor Co Ltd | Schere mit auswechselbaren, scheidenartigen schneidklingen |
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