DE234866C - - Google Patents

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DE234866C
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Germany
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thickened
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K17/00Continuously-adjustable nibs, e.g. for drawing-pens; Holders therefor
    • B43K17/005Continuously-adjustable nibs, e.g. for drawing-pens; Holders therefor continuously-adjustable nibs

Landscapes

  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Ve 234866 KLASSE 42 a. GRUPPE
CARL ECKERT SOHN & CO. in NÜRNBERG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. August 1910 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Ziehfeder mit Einrichtung zum Einstellen der Blätter auf gleiche Strichstärke.
Die Neuerung besteht darin, daß die Stellschraube in oder an dem festen Ziehfederblatte ausschwenkbar gelagert ist und das federnde Ziehfederblatt einen Schlitz besitzt, der sich nach dem einen Ende so weit verjüngt, daß die in an sich bekannter Weise ίο mit verdicktem Schaftende bzw. Bunde ausgestattete Stellschraube auf dem verjüngten Schlitzende abgestützt wird, während sie im breiten Teile des Schlitzes hindurchgleiten kann.
Die Erfindung ist in Fig. ι bis ii in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt.
Fig. ι bis 5 zeigen eine Ausführungsform,
bei welcher die Stellschraube am unteren Ende verdickt ist und wobei dieses verdickte Kopfende drehbar im unteren Blatte gelagert ist.
Fig. ι und 2 zeigen die neue Ziehfeder in Vorder- und Seitenansicht in geschlossenem Zustande.
Fig. 3 zeigt die Ziehfeder in geöffnetem Zu-Stande.
Fig. 4 zeigt die Ziehfeder in geöffnetem Zustande bei herausgenommener Stellschraube.
Fig. 5 zeigt das Oberblatt der Ziehfeder sowie die Stellschraube in Schnitt und Ansieht.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, hat das Oberblatt 2 eine große Öffnung 7 mit einem an dieser sich ansetzenden ansetzenden Schlitz 8. Das Unterblatt 1 hat eine Bohrung 9, durch welche die Stellschraube 4 hindurchgesteckt werden kann, wobei das verdickte Kopfende 5 der Schraube 4 in die entsprechende Aussenkung des Loches 9 zu liegen kommt.
Die Stellmutter 3 besitzt ein verdicktes Schaftende 6, welches durch die Öffnung 7 des Oberblattes 2 hindurchgleiten kann; dagegen kann der Schaft 6 nicht durch den engeren Schlitz 8 hindurchgleiten. Es ist nun ohne weiteres klar, daß die Stellschraube bei der Stellung nach Fig. 2 so zurückgekippt werden kann, daß der Schaft 6 der Stellmutter durch das Loch 7 hindurchgleitet, entsprechend der Darstellung nach Fig. 3.
Die Feder ist in dieser Stellung leicht zu reinigen. Nach der Reinigung werden die Federblätter von Hand zusammengedrückt und der Schaft 6 der Stellmutter wieder über den schmalen Schlitz 8 eingestellt, wodurch die Feder auf die frühere Strichstärke wieder eingerichtet ist.
Anstatt der Anordnung eines verdickten Kopfendes bei der Schraube 4 kann man diese Schraube auch im Unterblatt scharnierartig anlenken, wie in Fig. 6 beispielsweise in Längsund Querschnitt dargestellt ist. Das Unterblatt erhält dabei etwa eine Öffnung 16, welche ein Querbolzen 17 durchsetzt, auf welchem sich die mit Ringöse 15 ausgestattete Schraube 4 drehen kann.
Fig. 7 bis 10 zeigen eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgedankens. Die Stellschraube ist hier in der Weise ausgebildet, daß, wie Fig.. 10 erkennen läßt, der Schrauben-
bolzen ii an einem verdickten Schaftende io sitzt. Die Schraube ii wird nun in eine zweckmäßig in Kugelform ausgebildete Mutter 12 eingeschraubt, die ihrerseits wie das verdickte Kopfende 5 der Schraube 4 (Fig. 5) in der Aussenkung des Loches 9 liegt. Die Handhabung beim Verstellen der Ziehfeder ist natürlich hier dieselbe wie bei der früheren Ausführungsform.
Anstatt der Kugelmutter 12 kann man auch einen Querbolzen 13 gemäß dem Ausführungsbeispiele nach Fig. 11 anwenden, welcher zweckmäßig mit einer Schneide ausgestattet sein kann, die in einer Auskerbung des Federunterblattes einpaßt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ziehfeder mit Einrichtung zum Einstellen der Blätter auf gleiche Strichstärke, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube in oder an dem festen Ziehfederblatte (1) ausschwenkbar gelagert ist und das federnde Ziehfederblatt (2) einen Schlitz (7, 8) besitzt, der sich nach dem einen Ende so weit verjüngt, daß die in an sich bekannter Weise mit verdicktem Schaftende bzw. Bunde ausgestattete Stellschraube auf dem verjüngten Schlitzende abgestützt wird, während sie im breiten Teile des Schlitzes hindurchgleiten kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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