DE251495C - - Google Patents
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- DE251495C DE251495C DENDAT251495D DE251495DA DE251495C DE 251495 C DE251495 C DE 251495C DE NDAT251495 D DENDAT251495 D DE NDAT251495D DE 251495D A DE251495D A DE 251495DA DE 251495 C DE251495 C DE 251495C
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- 238000010276 construction Methods 0.000 claims 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K17/00—Continuously-adjustable nibs, e.g. for drawing-pens; Holders therefor
- B43K17/005—Continuously-adjustable nibs, e.g. for drawing-pens; Holders therefor continuously-adjustable nibs
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Reißfeder mit einem aufklappbaren Federblatt, die es ermöglicht, die' Feder nach erfolgtem
Feststellen auf eine bestimmte Strichbreite zu öffnen, zu reinigen und wiederum
in die ursprüngliche Lage einzustellen.
Das Neue an der Erfindung ist, daß das
aufklappbare Federblatt an seinem unteren
. Ende mit zwei seitlichen wandartigen Fortsätzen versehen ist, die den an dieser Stelle
prismatischen Schaft dicht umgreifen Und mittels eines Bolzens am Schaft befestigt sind.
In der Zeichnung ist die Reißfeder veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. ι eine Ansicht,
Fig. 2 einen Schnitt und Fig. 3 und 4 Einzelheiten.
Die Feder besteht aus dem Schaft a, an welchem das eine Federblatt b der Feder angenietet
ist, während das andere Federblatt c drehbar ist. Dieses Blatt c ist an seinem
unteren Ende mit zwei wandartigen, seitlichen Fortsätzen 1 ausgestattet, die den Schaft a
dicht umschließen, der an dieser Stelle vierkantig ist. Durch den Schaft und die Wände 1
geht ein gemeinsamer Stift 2 hindurch, um welchen das Blatt c gedreht werden kann.
Etwa in der Mitte des Blattes c ist ein Schloß angeordnet, das auf der einen Seite des
Blattes aus dem Knopfe 3 und auf der anderen Seite aus dem Hebel 4 besteht, die untereinander
durch einen Hals starr verbunden sind und zusammen gedreht werden können. Der
zwischen den Federblättern verlängerte Schaft a reicht mit seinem oberen vierkantigen Teil
bis über den Knopf 3 bei geschlossenem Blatt c an der dem Knopf 3 gegenüberliegenden
Stelle ist in diesem Schaftende, etwa bis zur Mitte seiner Wandstärke reichend,, eine
kreisförmige Ausnehmung 5 angebracht, die in der anderen Hälfte der Stärke des Schaftendes
in eine längliche Öffnung 6 übergeht. Der Kopf des Knopfes ist auf beiden Seiten
abgefeilt, so daß er durch die längliche Öffnung 6 des Schaftes hindurchgehen kann,
worauf nach erfolgtem Verdrehen des Hebels 4 der Kopf des Knopfes 3 in die kreisförmige
Ausnehmung 5 einfällt, wodurch die Lage des Federblattes c gesichert ist. Unter der Ausnehmung
5 des Schaftes α ist eine Schraube 7 fest in dem Schaft angeordnet, die mit ihrem
Gewindeteil frei durch das Blatt b hindurchgeht und auf der anderen Seite des Blattes
eine Mutter 8 trägt, mittels welcher das Blatt b dem Blatte c genähert oder davon
entfernt werden kann, wodurch die Strichstärke geregelt wird. Der Schaft α läuft an
seinem unteren Ende in. eine metallene Schraube 9 aus, mittels welcher der Griff d
befestigt wird.
Diese hier beschriebene, auf eine bestimmte Strichstärke eingestellte Reißfeder kann man
durch einfaches Verdrehen des Hebels 4 öffnen, reinigen und wiederum in die ursprüngliche
Stellung einstellen, wodurch man das langwierige neue Einstellen auf die frühere
Strichstärke vermeidet. Ferner verhindern die. Wände 2 wirksam ein Lockerwerden des Blattes
c, wodurch ein genaues Einhalten der gegenseitigen Stellung der Federblätter gesichert
wird. Außerdem ist die Herstellungs-
Claims (2)
- weise infolge der einfachen Konstruktion des Scharniers bedeutend einfacher als bei den bisher bekannten Reißfedern. ·Paten τ-An Sprüche:i. Reißfeder mit einem aufklappbaren Federblatt, das stets in seine Gebrauchsstellung unter Beibehaltung der ursprünglichen Strichstärke zurückkehrt, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Federblatt (c) an seinem unteren Ende mit zwei seitlichen, wandartigen Fortsätzen (i) versehen ist, die den an dieser Stelle prismatischen Schaft (a) dicht umgreifen und mittels eines Bolzens (2) am Schaft befestigt sind.
- 2. Reißfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Federblatt (c) eine aus einem abgeflachten Knopf (3) und einem Hebel (4) bestehende Verriegelungsvorrichtung und der verlängerte Schaft (a) eine Öffnung (b) und eine kreisförmige Ausnehmung (5) besitzt, so daß nach dem Schließen des Federblattes (c) der Knopf (3) bajonettverschlußartig mit dem Schaft (a) verbunden und die Einstellung der Federblätter gesichert ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE251495C true DE251495C (de) |
Family
ID=509935
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT251495D Active DE251495C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE251495C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE946311C (de) * | 1954-01-28 | 1956-07-26 | Clemens Riefler Fabrik Mathem | Reissfeder |
DE1217078B (de) * | 1958-12-24 | 1966-05-18 | Joseph Hendrik Hubert Bongaert | Reissfeder |
-
0
- DE DENDAT251495D patent/DE251495C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE946311C (de) * | 1954-01-28 | 1956-07-26 | Clemens Riefler Fabrik Mathem | Reissfeder |
DE1217078B (de) * | 1958-12-24 | 1966-05-18 | Joseph Hendrik Hubert Bongaert | Reissfeder |
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