DE60386C - Verstellbarer Schraubenschlüssel - Google Patents
Verstellbarer SchraubenschlüsselInfo
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- DE60386C DE60386C DENDAT60386D DE60386DA DE60386C DE 60386 C DE60386 C DE 60386C DE NDAT60386 D DENDAT60386 D DE NDAT60386D DE 60386D A DE60386D A DE 60386DA DE 60386 C DE60386 C DE 60386C
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- DE
- Germany
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- spindle
- nut
- adjustable wrench
- jaw carrier
- key
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B13/00—Spanners; Wrenches
- B25B13/10—Spanners; Wrenches with adjustable jaws
- B25B13/12—Spanners; Wrenches with adjustable jaws the jaws being slidable
- B25B13/16—Spanners; Wrenches with adjustable jaws the jaws being slidable by screw or nut
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B13/00—Spanners; Wrenches
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- B25B13/12—Spanners; Wrenches with adjustable jaws the jaws being slidable
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Schraubenschlüssel soll speciell überall
da mit Vortheil Verwendung finden können, wo die Werkzeuge den Einwirkungen von Schmutz oder Staub ausgesetzt sind, wie dies
z. B. auf den Bahnstrecken der Fall ist. Zu diesem Zwecke ist die Spindel, mittelst welcher
die Maulöffnungen des Schlüssels auf die richtige Weite eingestellt werden, in dem Inneren
des Schlüssels, d. h. allseitig verdeckt angeordnet, so dafs Staub oder Schmutz den Gang
derselben nicht erschweren können.
Auf beiliegender Zeichnung ist der neue Schraubenschlüssel durch Fig. 1 in Ansicht,
durch Fig. 2 in gleicher Stellung mit freigelegter Schraubenspindel dargestellt, während
durch Fig. 3 ein Schnitt nach Linie \-^ durch
Fig. 4 ein solcher nach Linie y-y und durch Fig. 5 ein solcher nach Linie x-x der Fig. 2
zur Anschauung gebracht ist.
Der Schlüssel besteht aus einem massiven, das Spindelgehäuse α enthaltenden Klemmbackenträger A, an welchen sich der Bügel B
mit seinem Griff C anschliefst. Der Klemmbackenträ'ger
A wird von einem Klemmbackenträger D umgeben, welcher gleichzeitig mit
dem Klemmbacken A1 des Klemmbackenträ'gers A zur Bildung der Mäuler dient, und
zwar können auf diese Weise, wie in der Zeichnung zur Anschauung gebracht, Mäuler
mit verschiedener Weite hergestellt werden, so dafs der Schlüssel ohne Verstellung der Mäuler
zwei verschieden grofse Muttern fassen kann. Die Zusammensetzung des Schlüssels erfolgt
nun in der Weise, dafs man die Spindel b bei Stellung des Schlüssels, wie auf der Zeichnung
dargestellt, mit ihrem Schaft c nach unten in das Spindelgehäuse α einbringt, bis der Ring d
auf dem Steg e aufsitzt und nun das Ganze so weit in den Klemmbackenträger D einschiebt,
bis die kleinste Maulweite erreicht ist. Jetzt führt man die Spindelmutter f in das Loch
des Klemmbackenträgers D und dreht die Spindel b einen Gang in die Spindelmutter f.
Hierauf schiebt man den Bügelgriff B über die Zapfen g g des Klemmbackenträgers A, schraubt
die Flügelmutter h auf und verbindet nun den Bügelgriff B mit dem Klemmbackenträger A
durch Niete i i. Die Spindelmutter f mufs auch etwas vernietet werden, damit sie bei
etwaigem Herausdrehen der Spindel b nicht aus dem Schlüssel fallen kaiin. Die Flügelmutter
h ist auf den Schaft c aufgeschraubt und durch einen Stift k, welcher ebenfalls vortheilhaft
vernietet wird, gehalten. Bei Drehung der Flügelmutter h mit ihrer Spindel b wird
nun je nach der Drehrichtung die Maulöffnung erweitert oder verengert.' Die schräge Stellung
der Mäuler mm1 hat den Vortheil, dafs jede Mutter auch bei der schwierigsten Stellung erfafst
werden kann. Die dicht eingeschlossene Spindel b kann nicht durch Schmutz oder Staub
leiden.
Ist der Schlüssel fest vernietet und soll dann aus einander genommen werden, so wird zuerst
die Vernietung abgefeilt, dann der Klemmbackenträger D so weit wie möglich nach oben
herausgedreht, so dafs die Spindel b die Mutter f verläfst, dann werden die beiden
Niete i i, welche durch den Bügel B und die Kernstückzapfen g g getrieben sind, herausgeschlagen,
die Mutter h abgeschraubt und der Bügel B mittelst eines leichten Schlages von
den Kernstückzapfen g g abgestreift. Nun wird die Spindelmutter f durch den Klemmbackenträger
D durchgetrieben und der letztere ist frei.
Der neue Schlüssel läfst sich auch nur mit einem Maul herstellen, wodurch er leichter und
handlicher wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein verstellbarer Schraubschlüssel, bei dem die Mutter (f) der Spindel (b) innerhalb eines durchgehenden Schlitzes des einen Klemmbackenträgers (A) liegt, der seinerseits wiederum von dem zweiten Klemmbackenträger (D) vollständig umgeben wird, während die genannte Mutter (f) der Spindel (b) durch eine Bohrung des äufseren Klemmbackenträgers (D) hindurchgeht und diese Bohrung vollkommen schliefst, so dafs Verunreinigungen von aufsen nicht zur Spindel gelangen können und dieser ein guter Gang dauernd erhalten wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE60386C true DE60386C (de) |
Family
ID=334531
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT60386D Expired - Lifetime DE60386C (de) | Verstellbarer Schraubenschlüssel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE60386C (de) |
-
0
- DE DENDAT60386D patent/DE60386C/de not_active Expired - Lifetime
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