DE160075C - - Google Patents
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Description
jepwcjt
bet
Sa
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Zimmer-, Fabrik- oder Schaufenster, das
in bekannter Weise um wagerechte oder senkrechte Zapfen ausschwingbar eingerichtet
und mit Hilfe eines ebenfalls in bekannter Weise aus verschiedenen Teilen bestehenden
Metallrahmens an allen vier Seiten luft- und wasserdicht abgeschlossen werden kann.
Bei vorliegendem Fenster ist der in bekannter Weise aus- und einrückbare Dichtungsrahmen
mit den beiden umschaltbaren Drehzapfenpaaren in solche Verbindung gebracht, daß die Umschaltung der Drehzapfen
nur bei eingerückter Stellung des Rahmens bewirkt werden kann.
Beim Ausrücken des Dichtungsrahmens ist durch eine mit diesem verbundene Sperrvorrichtung
der Zugang zu der zum Umschalten der Zapfenpaare dienenden Vorrichtung nach außen hin abgeschlossen, so daß ein Herausfallen
des Fensters durch vorzeitige Umschaltung der Zapfenpaare verhindert ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine Ausführungsform des Fensters veranschaulicht,
und zwar zeigt:
Fig. ι das geschlossene Fenster von vorn gesehen,
Fig. 2 einen Teil dieses Fensters mit abgenommenem Deckel des Fensterkastens bei
eingerücktem Dichtungsrahmen,
Fig. 3 einen Teil des Dichtungsrahmens in der Ausschaltstellung,
Fig. 4 das Fenster von der Seite gesehen mit im Schnitt gezeichneten Fensterkasten.
Fig. 5, 6, 7 stellen Konstruktionseinzelheiten dar, und
Fig. 5, 6, 7 stellen Konstruktionseinzelheiten dar, und
Fig. 8 veranschaulicht einen Querschnitt nach Linie a-a der Fig. 2.
Das Fenster 1 ist von einem an den Außenkanten vollkommen ebenen Rahmen 2 eingefaßt
und dieser wieder in einem nach innen ebenfalls völlig ebenen Fensterkasten 3 eingesetzt.
Der Fensterrahmen 2 besitzt eine um seine sämtlichen Außenkanten herumlaufende Nut 4, die mit Filz oder einem anderen
elastischen Stoff ausgefüttert ist. Der Rahmen 3 ist mit einer ebenfalls rund herumlaufenden
Aussparung 6 versehen, in der ein aus den Teilen 7, 8, 9, 10 bestehender Dichtungsrahmen
liegt. Letzterer kann auch in jeder anderen Ausführungsform hergestellt sein. Bedingung ist nur, daß bei Einschaltung
des Rahmens alle vier Seiten des Fensters luft- und wasserdicht abgeschlossen werden. Außer der Nut 4 sind in verschiedenen
Höhenlagen übereinander in den senkrechten Fensterrahmenteilen je zwei Vertiefungen
25, 26 angeordnet. Der Höhenlage dieser Vertiefungen . entsprechend sind am Fensterkasten 3 entsprechende Zapfenpaare
27, 28 vorgesehen, die durch einen Hebel 29 miteinander in Verbindung stehen.
Der Drehpunkt dieses Hebels befindet sich zwischen den Zapfen 27 und 28 und ist am
Fensterkasten an einem an diesen angeschraubten oder sonstwie befestigten Plättchen
30 festgelegt. Die Lage der Zapfen 27, 28 ist wiederum durch Plättchen 31 und
32 derart gesichert, daß eine Verschiebung der Zapfen in senkrechter Richtung nicht
stattfinden kann. Es geschieht dies am besten durch einen schwalbenschwanzartigen Ansatz,
der in entsprechender Aussparung der Plättchen 31 und 32 geführt ist. Das untere
Ende des Hebels 29 ist an beiden Seiten mit einem Zahnsegment 33 versehen, in welches
ein zweites Zahnsegment oder Zahnrad 34 eingreift. Die Achse des Zahnrades endigt
in einem Vierkant, auf den eine Kurbel aufgesetzt werden kann. Beide Hebel stehen
durch ein Gestänge oder Hebelsystem 35 an den oberen Enden miteinander in Verbindung,
derart, daß bei Ausschwingung des einen Hebels 29 der zweite in entgegengesetzter
Richtung verschoben wird. Das Gestänge 35 ist um einen Zapfen 36 am Fensterkasten 3
beweglich. An den beiden senkrechten Teilen des Dichtungsrahmens 8 und 10 sind
Ansätze 37 vorgesehen, die bei Ausschaltstellung des Dichtungsrahmens über den Vierkant
des Zahnsegments oder Rädchens 34 greifen und so das Aufsetzen der Bewegungskurbel verhindern.
Die Ein- und Ausschaltung des Dichtungsrahmens, geschieht durch Nieder- oder Hochdrücken
des Hebels 23, die Umschaltung der Zapfenpaare 27 und 28 dagegen durch Rechtsoder Linksdrehung des Zahnsegments 34.
Die Drehung des letzteren kann indessen nur bei eingerücktem Dichtungsrahmen geschehen,
während bei ausgerücktem Rahmen
(s. Fig·. 3) das zur Einführung der Kurbel dienende Loch 38 (Fig'. 1) im Deckel des
Fensterkastens 3 durch den Ansatz 37 abgeschlossen ist. Je nachdem das obere Zapfenpaar
25 oder das untere 26 eingeschaltet ist, kann das Fenster die in Fig. 4 in punktierten
Linien dargestellten Stellungen I, II, III usw. einnehmen.
Claims (2)
1. Drehfenster, dadurch gekennzeichnet, daß ein in bekannter Weise ein- und
ausrückbarer Dichtungsrahmen; mit zwei umschaltbaren Drehzapfenpaaren derart in Verbindung steht, daß die Drehzapfen
nur bei eingerückter Stellung des Rahmens umgeschaltet werden können.
2. Eine Ausführungsform des Fensters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß beim Ausrücken des Dichtungsrahmens eine an ihm angebrachte Sperrvorrichtung
(37) den Zugang zu der zum Bewegen der Zapfenpaare dienenden Vorrichtung (Zahnrad o. dgl.) abschließt,
während der Dichtungsrahmen, sobald er eingerückt ist, ein Herausfallen des Fensters beim Umschalten der Zapfenpaare
verhindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE160075C true DE160075C (de) |
Family
ID=426087
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT160075D Active DE160075C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE160075C (de) |
-
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