DE1449510A1 - Druckwerk fuer Rechenmaschinen - Google Patents

Druckwerk fuer Rechenmaschinen

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DE1449510A1
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Precisa AG Rechenmaschinenfabrik
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms
    • G06C11/04Output mechanisms with printing mechanisms, e.g. for character-at-a-time or line-at-a-time printing

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  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)
  • Handling Of Sheets (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

Preoisa AG, Wallisellenstrasse 333» Zürich ( Schweiz )
Druckwerkftir Rechenmaschinen
Es sind Druckwerke für. Rechenmaschinen bekannt, die mit einer in Fachkreisen als "lebende Brücke" bezeichneten Vorrichtung versehen sind, die beim Drucken einer Zahl das Drucken aller Nullen verhindert, die an höherer Dezimalstelle eingestellt sind als die erste Ziffer der zu druckenden Zahl.
Die bei bekannten Druckwerken vorhandenen lebenden Brücken werden durch Anschläge und G-egenanschlage gebildet, die an eigens zu diesem Zweck vorgesehenen, nebeneinander angeordneten Sperrhebeln vorgesehen sind, welche das Arbeiten der den verschiedenen Dezimalstellen zugeordneten Mechanismen sperren können.
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Die zahlreichen erforderlichen Einzelteile dieser bekannten Konstruktion, wie Sperrhebel, Federn usw. sind verhältnismäßig teuer, zudem sie in der Praxis äussert genau, nämlich mit Toleranzen von nur etwa 0.01 - 0.02 mm hergestellt werden müssen. Die Erfindung bezweckt eine Senkung der Herstellungskosten der Druckwerke.
Das Druckwerk nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die lebende Brücke durch Anschläge und Gegenanschläge gebildet ist, die an ohnehin für das Arbeiten des Druckwerkes notwendigen Organen vorgesehen sind.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es ist»
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Druckwerkes einer Rechenmaschine! wobei- nur sechs Dezimalstellen entsprechende Druckmechanismen dargestellt sind}
Pig. 2 eine Seitenansicht eines der Druckmechanismen
von Fig. 1| und
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht eines anderen Druckwerkes.
Das zu einer Addiermaschine von im übrigen bekannter Bauart gehörige, in Fig. 1 und 2 dargestellte Druckwerk,
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weist z.B. zwölf nebeneinander angeordnete Mechanismen 1 auf, die je zum Drucken einer Ziffer in einer bestimmten Dezimalstelle dienen, wobei in Fig. 1 nur die den sechs höchsten Dezimalstellen entsprechenden Druckmechanismen 1 teilweise dargestellt sind. Auf einer gestellfesten Achse 2, die nur in Fig. 1 dargestellt ist, ist ein Schwenkhebel 3 gelagert, der durch einen Niet 4 gelenkig mit einem Typenhebel 5 verbunden ist. Der Typenhebel 5 weist einen kreisbogenförmigen Sektor 6 auf, der mit zehn Drucktypen 7 besetzt ist, welche zum Drucken der Ziffern 0,1 ... 9 auf einem nioht dargestellten, auf einer Schreibwalze 8 liegenden Papierbogen dienen.
Sine Zahnstange 9, in deren nur durch die Teilgerade angedeutete Verzahnung 10 ein nicht dargestelltes Zahnrad des Rechenwerkes eingreift und die in üblicher Weise auf zwei gestellfesten Achsen 11 und 12 längsschiebbar geführt ist, ist mit einem von einem Niet 13 gebildeten Anschlag versehen, mit dem ein Arm 14 des Schwenkhebels 3 mittels einer Zugfeder 15 in Berührung gehalten wird, deren Enden an hakenförmigen Vorsprängen 16 und 17 des Armes 14 bzw. der Zugstange 9 befestigt sind. Eine weitere am Ende des Armes 14 angreifende Feder 18 ist bestrebt, den Schwenkhebel 3 im Gegenuhrzeigersinne um seine Achse 2 zu verschwenken und dadurch die Zahnstange 6 über den Anschlag 13 nach rechts
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mitzunehmen. Eine Achse 19, die in bekannter Weise in Bichtung des Doppelpfeiles 20 hin und her bewegt wird, dient bei ihrer. Bewegung nach links zum Spannen der Federn 15 und 18. Am linken Ende der Zahnstange 9 ist eine Nase 21 vorhanden, die bei der Bewegung der Achse 19 nach rechts am unteren Ende eines Stiftes 22 anschlägt, der in einem Stiftenkasten üblicher Art enthalten ist und der einer mittels einer Tastatur in diesen Kasten eingegebenen Ziffer entspricht. Die Zahnstange 9 ist in Fig. 2 in vollen Linien in der Lage darge- stellt, in welcher der der Ziffer "0" entsprechende Stift 22 eingestellt worden ist, während die strichpunktiert angedeutete Lage des Mechanismus z.B. dem Einstellen des Stiftes 22' für die Ziffer "5" entspricht.
Ein Hammer 23 weist einen Schlitz 24- auf, durch den eine Achse 25 hindurchgeht, die in Richtung dieses Schlitzes 24 hin und her bewegt wird. Am linken Ende des Hammers 23 greift eine Zugfeder 26 an, die gespannt wird, wenn die Achse 25 nach links bewegt wird. Eine ortsfest gelagerte, schwenkbare Abzugsleiste 27 stützt in der dargestellten Lage, in der die Feder 26 gespannt ist, eine am Hammer 23 vorgesehene Nase 28 ab, so dass der Hammer 23 in der Spannlage bleibt, wenn die Achse 25 wieder nach rechts bewegt wird.
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Am rechten Ende des Hammers 23 ist an demselben ein rechtwinklig vorstehender Fortsatz 29 vorgesehen, der in einen kreisbogenförmigen Schlitz 30 des Typenhebels 5 eingreift. Es ist ersichtlich, dass je nach der Verschiebungslage der Zahnstange 9» die ihrerseits von der mittels des Stellstiftes 22 eingestellten Ziffer abhängt, der Schwenkhebel 3 eine andere Schwenklage einnimmt und dass infolgedessen auch der an ihn bei 4 angelenkte und bei 29 am Hammer 23 geführte Typenhebel 5 verschwenkt wird, wobei jeweils die der eingestellten Ziffer entsprechende Drucktype, in die Druckausgangslage kommt. Wenn nun die Abzugsleiste 28 im Uhrzeigersinne verschwenkt wix-d, folgt der Hammer 23 dem Zug der Feder 26 und der Typenhebel wird schlagartig um den Niet 4 im Uhrzeigersinne verschwenkt, so dass die betreffende Type die fragliche Ziffer drückt.
In Ermangelung weiterer, nachfolgend beschriebener Massnahmen würde auf diese an sich bekannte Weise bei der Verschwenkung der Abzugsleiste 27 jeder der zwölf Mechanismen eine Ziffer drucken, so dass z.B. folgende Zahl gedruckt würdet OOOOO2389O24. Das Drucken der fünf Nullen vor der zu druckenden Zahl, d.h. vor der höchsten nicht mit einer Null besetzten Dezimalstelle, ist unerwünscht, und um dieses Γ.nicken zu verhindern ist eine sog. "lebende Brücke" 31
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(Pig, 1) vorgesehen. Diese lebende Brücke 31 besteht hatiptsächlich aus Anschläge darstellenden Brückenelementen 32, die an den Hämmern 23 vorgesehen sind. Die Anschlagstelle jedes Anschlages 32 ist mit 33 bezeichnet und liegt in der Bewegungsebene eines am benachbarten Hammer 23 von einer niedrigeren Stellenzahl vorgesehenen Gegenanschlages 34. Im vorliegenden Beispiel besteht der Ansehlag aus einem um. 90 abgebogenen Lappen 32 eines den Körper des Hammers 23 bildenden Bleehstückes, während der Gegenanschlag von der linken Kante 34 einer in diesem Blechstück oben vorgesehenen Ausnehmung 35 (Fig. 2) gebildet wird. Selbstverständlich könnte man die Bezeichnungen "Anschlag" und "Gegenanschlag" auch vertauschen.
Wenn im Druckmechanismua 1 das Drucken einer 11O** eingestellt ist, derselbe sich also in der in Fig. 1 in vollen Linien dargestellten Lage befindet, liegt der I-ap~ pen 32 auf einem Ansatz 36 des Schwenkhebels 31 wenn der Schwenkhebel 3 irgend einer anderen Ziffer als "O* entsprechend verschwendet wird, kann der Lappen 32 dem Ansatz 36 nicht folgen, sondern kommt in die Lage 32», die da&uroli bestimmt iat, dass der Hammer auf das Joch 37 eines Bügels 38 fällt. Diese Lage des Hammers ist strichpunktiert angedeutet und mit 23r bezeichnet. Ueber dem Hammer von höchster
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Stellenzahl, der in Pig. 1 mit 23* bezeichnet ist, befindet sich ein Geetellelement 38, von dem im vorliegenden Zusammenhange lediglich ein nach unten ragender Anschlag 34 des Hammers 23* liegt, wenn letzterer auf "0" eingestellt ist. In Fig. 1 sind der Hammer 23* und die nächsten zwei Hämmer 23 auf n0w eingestellt, der vierte Hammer auf irgend eine andere Ziffer, der fünfte und der sechste Hammer dagegen wieder auf M0". Wenn nun die Abzugsleiste 27 verschwenkt wird und die Nasen 28 freigibt, kann der Hammer 23* dem Zug der betreffenden Feder 26 nicht folgen, weil er von dem vor dem Gegenanschlag 34·* liegenden, gestellfesten Anschlag 39 zurückgehalten wird. Da der erste Hammer 23* sich nicht bewegt, hält eein Brückenelement 32* an der Stelle 33* den zweiten Hammer 23 über dessen Gegenanschlag 34 zurückj ebenso hält das Brückenelement 32 des zweiten Hammers 23 den dritten Hammer 23 zurück. Der vierte Hammer 23, der nicht auf HOM eingestellt ist und sich daher in der gesenkten Lage 23« (siehe Pig. 2) befindet, wird dagegen vom Anschlag 32 des dritten Hammers 23 nicht zurückgehalten, weil dieser Anschlag 32 sich oberhalb des Gegenanschlages 34 des vierten Hammers befindet. Der vierte Hammer 23 wird also durch seine Feder 26 nach rechts gezogen, wodurch die eingestellte Drucktype 7 seines Typenhebels 5 gegen den auf der Walze 8 be-
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finaiichen Papierbogen geschlagen wird und z.B. eine "3M druckt. Die Brückenelemente 32 des vierten und fünften Hammers, sind mit dem fünften, bzw. sechsten Hammer, die sich beide in der 11O"-Stellung befinden, im Anschlag. Trotzdem werden der fünfte und sechste Hammer nicht zurückgehalten, da ja der vierte Hammer selbst zum Anschlagen kommtj die auf die "3" rechts folgenden zwei Nullen werden also gedruckt. Ebenso werden auch alle anderen, weiter rechts folgenden Ziffern durch die weiteren sechs nicht dargestellten Druckmechanismen gedruckt.
Der Abstand zwischen der zum Drucken bereiten Type und der Schreibwalze 8 beträgt z.B. wie üblich etwa 6 mm oder mehr. Wenn das Sollmass des Spieles s zwischen dem Anschlag 32 an der Stelle 33 und dem Gegenanschlag 34 z.B. 0,2 mm beträgt und eine Toleranz von 0,1 mm für dieses Spiel zugelassen wird, so kaiin im schlimmsten lall, nämlich wenn das Spiel s für alle zwölf Brückenelemente 32 den höchstzulässigen Betrag von 0,3 mm hat und wenn alle eingestellten Ziffern Nullen sind, der Hammer 23 der Einer-Dezimalstelle sich bei Auslösung der Hämmerdruek die Abzugsleiste 27 höchstens um einen Betrag von 11 χ 0,3 = 3,3mm auf die Schreibwalze 8 hin bewegen, so dass er immer noch in einem Abstand von 2,7 mm vor derselben angehalten wird. Der als
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Sehaltweg der lebenden Brücke 31 bezeichnete Betrag von 3t3 in» ist ganz weaentlich grosser als derjenige der eingangs erwähnten, bei Druckwerken üblichen, lebenden Brücken, deren Teile in der Praxis mit Toleranzen von nur 0,01 - 0,02 ram hergestellt werden müssen. Der "Vorteil einer grösseren Toleranz ist für die Fabrikation von grösater Bedeutung, ganz abgesehen von dem sehr grossen Vorteil, dass die Brückenelemente 32 mit den ohnehin vorhandenen Hämmern 23 je aus einem Stück bestehen, während die Elemente der bisherigen lebenden Brücken - wie eingangs erwähnt- an die Bewegung der Typenhebel sperrenden, auf einer gestellfesten Achse schwenkbar angeordneten, einzeln durch Federn gespannten Hebeln vorgesehen sind. Es ist ersichtlich, dass prinzipiell auch noch ein grösserer Schaltweg als 3»3 ^m zulässig wäre, z.B. 5 mm.
In lig. 3 ist ein Druckwerk mit Typenrädern statt Typensektoren dargestellt, und zwar sind nur Teile der Druckmechanismen 40 der vier höchsten Dezimalstellen dargestellt. Jeder Druckmechanismus 40 weist einen Typenhebel auf, der auf einer gestellfesten Achse 42 schwenkbar angeordnet ist. Auf dem Typenhebel 41 ist ein Typenrad 43 drehbr.tr montiert, das einen nicht sichtbaren Zahnkranz aufweist,
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mit dem ein ebenfalls auf dem Typenhebel 41 drehbar montiertes Zahnrad 44 kämmt. Auf dem Typenhebel 41 ist noch ein weiteres, aus der Figur 3 nicht ersichtliches Zahnrad drehbar montiert, das einerseits mit dem Zahnrad 44 und andererseits mit einer Zahnstange kämmt, die der Zahnstange 9 von Fig. 1 entspricht. An einem Haken 45 des Typenhebels 41 greift eine Zugfeder 46 an, die, wenn sie gespannt ist, den Typenhebel 41 um die Achse 42 zu verschwenken sucht, so dass die eingestellte Type des Typenrades 43 gegen die Schreibwalze, bzw. das auf derselben angeordnete Papier schlägt. Sie zum Spannen der Federn 46 der Druckmechanismen 40 dienenden Organe sind wohlbekannt und daher nicht dargestellt. Ebenso ist eine der Abzugsleiste 27 entsprechende Absugsleiste, welche mit an oberen "Enden der Typenhebel 41 zusammenarbeitet nicht gezeichnet worden. In Fig. 3 ist angenommen, dass die Abzugsleiste die Typenhebel 41 freigegeben hat, wobei aber nur die beiden in Fig. 3 links dargestellten Typenhebel sich unter der Wirkung ihrer Federn46 auf die Schreibwalze hin versohwenkfe, und dabei eine "1" gedruckt haben, während die beiden rechts dargestellten Typenhebel höchster bzw. zweithöchster Dezimalstelle, deren Typenräder 43 auf 11O" eingestellt sind, sich wegen der nachstehend erläuterten, lebenden Brücke
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nicht, bzw. nahezu nicht bewegthaben.
Die Brücke besteht aus Anschlägen 48, die an den Typenhebeln 41 vorgesehen sind, und aus Gegenanschlägen 49» die an den Zahnrädern 44 vorgesehen sind. Der Anschlag wird durch einen vom Rande des Typenhebels 41 nach links umgebogenen Lappen 48 gebildet, während der Gegenanschlag aus einer durch Stanzen aus dem Zahnrad 44 ausgeschnittenen und nach rechts gebogenen Zunge 49 besteht. Die Zunge 49 des Zahnrades 44* des Typenhebels 41* höchster Stellenzahl arbeitet mit einem Anschlag 50 zusammen, der an einem Gestellelement 51 vorgesehen ist.
Die Zungen 49 sind an den Zahnrädern 44 in einer solchen Lage vorgesehen, dass sie bei Einstellung des zugeordneten Typenrades 43 auf 11O" hinter den Lappen 48 der benachbarten Typenhebel 41 höherer Dezimalzahl liegen, bzw. die Zunge 49* höchster Dezimalzahl hinter dem gestellfesten Anschlag 50 liegt.
Es ist ersichtlich, dass der Typenhebel 41* von höchster Stellenzahl auch nach Freigabe durch die Abzugsleiste nicht durch seine Feder verschwenkt werden kann, weil der Anschlag 50 den Gegenanschlag 49* zurückhält. Bei jeder anderen Einstellung des Typenrades 43* würde der Gegenanschlag 49* dagegen frei am Anschlag 50 vorbei-
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komm©a0 Analog wird auch, die Zunge 48 des zweiten Zahnrades 9 dessen Typenrad auf 19O" ©ingestellt ist, durch den Lappen 49 fi©s ersten Typenhebels 4-1* zurückgehalten. Die Ztsng© 49 des dritten ZahnradeS9 dessen Typenrad nicht auf w01Q sondern z.B. auf «·Γ° eingestellt ist, trifft dagegea nicht auf des benachbarten lappen 48 höherer De» zimalstelle,, so dass der betreffende Tintennebel nach Freigabe dureh dis Abzugsleiste durch seine !Feder sehlagax^tig auf die Schreibwalze hin ver schwenkt und die tfl<9 gedruckt wird ο Demzufolge kann nun auch keiner der Typenhebel 41 niedriger Dezimalstelle mehr dureh die lebende Brücke 47 zurückgehalten werdeno
Is s@i noeh erwähnt9 dass auf jedem Typenhebel 41 oben nooh in bekannter Weise eine Klinke 52 schwenkbar montiert ist9 die federnd in den früher erwähnten Zahnkranz des Typenrad®s 43 einrastet und" dasselbe jeweils genau in seiner ©ingest©liten Lage festhält9 um kleine Drehbewegungen des Typenrades zu verhindern, die dadurch entstehen könnten9 dass beim Versehwenken des Typenhebels dessen unterstes 9 nicht dargestelltes Zahnrad sich etxi/as von der entsprechenden Zahnstange entfernt und dadurch ein grosses Zahnspiel entstehtc,
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Auch beim Beispiel nach Fig. 3 steht ein relativ grosser Schaltweg für die lebende Brücke sur Verfügung, so dass grosse Toleranzen für die Brückenelemente 48 und 49 zulässig sind. Der maximal zulässige Schaltweg ist allerdings kleiner als "beim ersten Beispiel, weil der Bogen den die Brückenelemente 48 und 49 bei der Verschwenkung der Typenhebel 41 beschreiben, nur etwa halb ao gross ist als derjenige der Typen. In beiden fällen ist aber der Schaltweg nahezu parallel zum Weg, den die Typen beim Drucken beschreiben und von gleicher Grössenordnung wie derselbe.
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Claims (1)

  1. B a t @ a t a ι s η r Il s Ii
    /I») Dr'tt-Gfejerk fur Ilsolienmaeolrliiea, das mit einer sl I Brücke60 'WST1SQh(SIi ist j, die beim Brüsken ein sr Zahl das Drucken aller !'allen verhindert9 die an höherer Dezimalstelle eingestellt siad als- die erste Ziffer der zu druckenden Zahl? üadur-oh gekennzeichnet& dass äie lebende Brück© C318 47) durch Anschläge (33§ 48) tmd Gegenaasohläge C34 ξ 49) gelJiläst istj, di© ®n ohnehin fiir das Arösiten des BriiokviGrlses notir>y®ndiges Organen {23§ 41P 44) vorgesehen sind.
    2 ο Draokwerk nach Anspruch I9 äadureh gekennzeiohnst 9 dass ä@r Soiialtweg der labenden Brück© (31§ 47) naiiessu parallel zum Weg ist 9 fl@n die f^pen heim Drucken he schreiben, und von gleicher O-rössenordnung irJie derselbeo
    3»" Druckwerk'nach Anspruch 2S das für jede Dezimalstelle einen Druckmeehanismus (l) aufweist, der mit einem auf einen Tjpenh®b&l (5) wirkenden Ebmsibt (23) vergehen ist9 dadurch gekennaeiehnet9 dass die Anschläge (32) und Gegenanschläge (34) an dan Hämmern C23) vorgesehen, sind»
    4ο Druckwerk nach Anspruch 39 dadurch gekennzeichnet, dass dar Anschlag dureh einen vom Hand© eines Hammers (23) abge-
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    bogenen Lappen (32) und der Gegenanschlag durch sine Kante (34) einer Ausnehmung (35) eines benachbarten Hammers gebildet ist.
    5« Druckwerk nach Anspruch 2, das für jede Bezimalstelle einen Oruokmechanismus (40) aufweist, der mit einem auf einem Typenhebel (41) drehbar montierten Typenrad (43/ versehen ist, das einen Zahnkranz aufweist, mit dem ein ebenfalls auf dem Typenhebel montiertes Zahnrad (44) kämmt, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (48) an den Typenhebeln (41) und die Gegenanschläge (49) an den Zahnrädern (44) vorgesehen sind.
    6. Druckwerk nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag aus einem von einem Typenhebel (41) abgebogenen Lappen (48) und der Gegenanschlag aus einer aus einem benachbarten Zahnrad (44)ausgeschnittenen und abgebogenen Zunge (49) besteht.
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    BAD "
DE19631449510 1962-04-05 1963-03-21 Druckwerk für Rechenmaschinen Withdrawn DE1449510B2 (de)

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