DE527123C - Druckende Tabelliermaschine - Google Patents

Druckende Tabelliermaschine

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DE527123C
DE527123C DEA59837D DEA0059837D DE527123C DE 527123 C DE527123 C DE 527123C DE A59837 D DEA59837 D DE A59837D DE A0059837 D DEA0059837 D DE A0059837D DE 527123 C DE527123 C DE 527123C
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    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
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Description

Die Erfindung betrifft eine druckende Tabelliermaschine, bei der die Nulltypen aus einer Blindstellung nur dann in Druckstellung gebracht werden, wenn die Typenträger der höheren Stellen ihrerseits in Druckstellung gelangen, so daß ein Abdruck von Nullen vor der höchststelligen Wertziffer nicht stattfindet.
Bekannt ist es, zu diesem Zweck die NuII-typenhalter an dem Träger der Zahlentypen verstellbar zu lagern und sie je durch den Typenträger der nächst höheren Stelle in Druckstellung zu bringen. Diese Anordnung ermöglicht es, die Bewegung der Tj'penträger ohne Rücksicht auf das Ausschalten der Nulltypen durchführen zu können, woraus sich eine besonders einfache und gedrängte Bauart ergibt.
Nach den früheren Vorschlägen wirkte der
ao Typenträger der nächst höheren Stelle indessen nicht unmittelbar auf den Nulltypenhalter ein, sondern diese Einwirkung sollte durch Zwischenglieder, etwa durch einen am Gestell gelagerten dreiarmigen Winkelhebel oder durch eine ganze Reihe aufeinander einwirkender Maschinenteile erfolgen.
Um die Bauart noch weiter zu vereinfachen, sind erfindungsgemäß die Nulltypenhalter je mit einem Ansatz versehen, der in die Bahn des Zahlentypenträgers der nächst höheren Stelle hineinragt. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Überführung des Nulltypenhalters aus der Blindstellung in die Druckstellung unmittelbar durch den Typenträger der nächst höheren Stelle ohne Vermittlung irgendwelcher beweglicher Zwischenorgane erfolgt.
Der Forderung, daß beim Übergang eines Nulltypenhalters ih die Druckstellung auch alle Nulltypenhalter der niederen Stellen in diese gelangen, läßt sich erfindungsgemäß in einfacher Weise dadurch Genüge leisten, daß jeder Nulltypenhalter einen zweiten Ansatz erhält, der in die Bahn eines Mitnehmers am Nulltypenhalter der nächst höheren Stelle hineinragt. Geht der letztere dann in die Druckstellung über, so nimmt er den Ansatz und damit den Nulltypenhalter nächst niederer Stelle mit.
Weiter ist erfindungsgemäß die Nulltype derart verstellbar gelagert, daß sie in eine unwirksame Lage gebracht werden kann, aus der sie auch nicht durch den Typenträger der nächst höheren Stelle herausgebracht werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt. I11 diesen zeigt
Fig. ι in Seitenansicht die Druckwalze und einen Typenträger mit in Druckstellung befindlicher Nulltype,
Fig. 2 in schaubildlicher Ansicht zwei benachbarte Nulltypenhebel im Augenblick, wo sie durch die Schubkurve eines Typenträgers der nächst höheren Stelle in Druckstellung gebracht werden,
Fig. 3 eine der Fig. ι entsprechende Ansieht mit völlig ausgerückter Nulltype, Fig. 4 den Nulltypeu hebel und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der
Fig· 4·
Die auf einer gemeinsamen, zur Papierwalze 1100 parallelen Welle drehbar gelagerten sektorförmigen Träger 621 der Typen 630 können durch nicht näher dargestellte Einrichtungen derart geschwenkt werden, daß sie ihre Drucktypen 630 in die durch die strichpunktierte Linie angedeutete Druckstellung bringen. Während die Wertziffertypen 630 fest an dem sektorförmigen Typenträger 62 r sitzen, werden die Nulltypen 634 von Hebeln 1038 getragen, die schwenkbar auf seitlichen Zapfen 1031 der Typenträger sitzen. Befindet sich der Hebel 1038 gegenüber seinem Typenträger O21 in der in Fig. 1 dargestellten Lage, so gelangt die Nulltype zum Abdruck. Sie wird aber in eine Blindstellung, in der der Abdruck nicht erfolgt, überführt, wenn der Hebel 1038 unter der Wirkung einer an seinem rückwärtigen Schwänzende 1042 angreifenden Feder 1040 in die Stellung heruntergezogen wird, welche Fig. 3 veranschaulicht. Der Bewegungsbereich des Hebels wird durch einen von ihm seitlich abgebogenen Lappen 1044 begrenzt, der an die Kante des Typensektors 621 anstößt.
Die Verstellung des Hebels 103S in die Lage der Fig. 1 erfolgt stets dann, wenn bei der Druckwerkseinheit der nächst höheren Stelle entweder eine Wertziffertype oder die Nulltype in Druckstellung gebracht wird. Zu diesem Zweck sind am Hebel 1038 in einer später erläuterten Weise zwei Ansätze befestigt, deren einer, 1054, in Gestalt einer Rolle in den Bereich des Typenträgers der nächst höheren Stelle, und deren anderer, 1051, in den Bereich des Nulltypenhebels der nächst höheren Stelle ragt. Die Rolle 1054 liegt in der Bahn einer am Typensektor der nächst höheren Stelle sitzenden Schubkurve 1055, vgl. Fig. ι und 2. Schwingt daher dieser Typensektor hoch, um eine der Wertziffertypen 630 in Druckstellung zu bringen, so stößt er mit seiner Schubkurve 1055 gegen die Rolle 1054 der benachbarten Druck-• werkseinheit der nächst niedrigeren "Stelle und schwenkt dadurch den Nulltypenhebel 1038 dieser Stelle um seinem Lagerzapfen 1039, entgegengesetzt der Richtung des Uhrzeigers, so daß er in die in Fig. 1 dargestellte Lage gelangt, in der sich die Nulltype 634 in Druckstellung befindet.
Auch dann, wenn bei der Druckwerkseinheit der höheren Stelle keine Wertziffer zum Abdruck gelangen soll, sondern nur die Nulltype in Druckstellung gebracht wird, wird bei der nächst niederen Einheit ebenfalls die Nulltype eingestellt, sofern diese Einheit nicht etwa auf eine Wertziffer eingestellt wird. Hierzu dient ein Anschlag 1052 des Typenhebels. Er stößt nämlich, wie es Fig. 2 veranschaulicht, gegen den Ansatz 1051 des nächst niederen Nulltypenhebels und dreht diesen ebenfalls entgegengesetzt der Richtung des Uhrzeigers in die Stellung der Fig. 1.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind nun Einrichtungen getroffen, um die Nulltype in eine unwirksame Lage bringen zu können, aus der sie durch die Druckwerkscinheit der höheren Stelle nicht hcrausbewegt werden kann. Will man nämlich die einem Zählwerk zugeordnete Gruppe von Druckwerkseinheiten unterteilen und kuppelt man zu diesem Zweck einen der Typenträger 621 von seinem Antrieb a, so muß man auch dafür Sorge tragen, daß nicht etwa seine Nulltype in Druckstellung gebracht wird. Zu diesem Zweck sind die Ansätze 1051 und 1054 nicht fest am Nulltypenhebel 103S angeordnet, sondern diesem gegenüber verstellbar angebracht. Sie sitzen nämlich auf einem Halter 1046 in Gestalt eines federnden Plättchens, das auf dem Zapfen 1039 gelagert ist und an seinem vorderen, bogenförmigen Rand zwei" Aussparungen aufweist, die zur Befestigung des Halters am Nulltypenhebel dienen. Die Null- . type 634 ragt in der aus den Fig. 4 und 5 ersichtlichen Weise seitlich über den Hebel 103S hinaus und greift mit der vorspringenden Nase in die eine der beiden Randaussparungen des Halterplättchens 1046 ein. Mit einem Taschenmesser o. dgl. kann man das Halterplättchen etwas abbiegen und dann um seinen Zapfen 1039 drehen, bis seine andere Aussparung auf die Nulltype schnappt. In Fig. ι ist die Lage dargestellt, in der das Halterplättchen mit seiner unteren Aussparung eingeschnappt ist und sich daher in Arbeitsstellung befindet, während in Fig. 3 seine andere Lage veranschaulicht ist, in der die Rolle 1054 sowie der Ansatz 1051 aus dem Bereich der Druckwerkseinheit der nächst höheren Stelle herausgerückt sind.
Werden beim Abfühlen einer Lochkarte beispielsweise ein Typensektor 621 niederer Stelle und ein Typensektor höherer Stelle nur bis in die Nullstellung gebracht, ein dazwischenliegender Typensektor aber auf eine Wertziffer eingestellt, so stößt die Schubkurve 1055 dieses mittleren Typensektors an
die Rolle 1054 der nächst niederen Druckwerkseinheit und schiebt deren Nulltypenhebel 1038 in Druckstellung. Dieser Typenhebel ergreift seinerseits mit seinem Mitnehmer 1052 den wiederum nächst niederen Nulltypenhebel und so fort, so daß bis in die letzte Stelle alle Druckwerkseinheiten unterhalb der auf die Wertziffer eingestellten eine Null zum Abdruck bringen. Oberhalb dieser Wertziffer hingegen gelangen keine Nulltypen zum Abdruck, weil dort nirgends eine Schubkurve 1055 wirksam wird.
Gelangt ein Nulltypenhebel in die Druckstellung, so nimmt er zwar den benachbarten, nächst niederen Nulltypenhebel ebenfalls in Druckstellung mit, hindert jedoch die betreffende Druckwerkseinheit in keiner Weise an einer Einstellung auf eine Wertziffer. Erfolgt eine derartige Einstellung, so wird
äo der betreffende Nulltypenhebel mit seinem Ansatz 1051 aus dem Bereich des Ansatzes 1052 des nächst höheren Nulltypenhebels herausgebracht. Will man eine Gruppe von Druckwerkseinheiten teilen, so braucht man lediglich an der betreffenden Stelle den Typensektor 621 von seinem Antrieb in einer hier nicht interessierenden Weise abzukoppeln und seinen Halter 1046 derart auf dem Nulltypenhebel zu verstellen, daß die Ansätze 1054 und 1051 aus dem Bereich der Druckwerkseinheit der nächst höheren Stelle herausgelangen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Druckende Tabelliermaschine, bei der die Nulltypenhalter an dem Träger der Zahlentypen verstellbar sitzen und aus einer Blindstellung in Druckstellung gebracht werden, wenn die Typenträger der nächst höheren Stelle ihrerseits in Druckstellung gelangen, um Abdruck von Nullen vor der Wertziffer höchster Ordnung zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß die Nulltypenhalter (1038) Ansätze (1054) aufweisen, die je in die Bahn des Typenträgers (621) der nächst höheren Stelle hineinragen und ihre Verstellung daher unmittelbar durch diesen erfahren.
  2. 2. Druckende Tabelliermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nulltypenhalter (1038) einen zweiten Ansatz (1051) aufweist, der in die Bahn eines Mitnehmers (1052) am Nulltypenhalter (1038) der nächst höheren Stelle hineinragt, so daß jeder Nulltypenhalter beim Übergang in Druckstellung die Nulltypenhalter der niederen Stellen unmittelbar ebenfalls in Druckstellung bringt.
  3. 3. Druckende Tabelliermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nulltype (634) in eine unwirksame Lage gebracht werden kann, in der sie auch von dem Typenträger (621) der nächst höheren Stelle unbeeinflußt bleibt.
  4. 4. Druckende Tabelliermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (1054, 1051) an ihrem Nulltypenhalter (1038) mittels eines von Hand verstellbaren Halters (1046) befestigt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEA59837D 1918-05-01 1921-08-30 Druckende Tabelliermaschine Expired DE527123C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US231825A US1438924A (en) 1918-05-01 1918-05-01 Automatic tabulator accounting machine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE527123C true DE527123C (de) 1931-06-13

Family

ID=22870763

Family Applications (4)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA36148D Expired DE525486C (de) 1918-05-01 1921-08-30 Lochkartentabelliermaschine
DEA59837D Expired DE527123C (de) 1918-05-01 1921-08-30 Druckende Tabelliermaschine
DEA59838D Expired DE558005C (de) 1918-05-01 1921-08-30 Lochkarten-Tabelliermaschine
DEA54932D Expired DE524940C (de) 1918-05-01 1921-08-30 Durch statistische Lochkarten gesteuerte Maschine, insbesondere Tabelliermaschine

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA36148D Expired DE525486C (de) 1918-05-01 1921-08-30 Lochkartentabelliermaschine

Family Applications After (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA59838D Expired DE558005C (de) 1918-05-01 1921-08-30 Lochkarten-Tabelliermaschine
DEA54932D Expired DE524940C (de) 1918-05-01 1921-08-30 Durch statistische Lochkarten gesteuerte Maschine, insbesondere Tabelliermaschine

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US (1) US1438924A (de)
DE (4) DE525486C (de)

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Publication number Publication date
DE558005C (de) 1932-08-31
DE524940C (de) 1931-05-20
US1438924A (en) 1922-12-12
DE525486C (de) 1931-05-23

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