DE525486C - Lochkartentabelliermaschine - Google Patents

Lochkartentabelliermaschine

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DE525486C
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Accounting & Tabulating Mach
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Description

Die Erfindung betrifft eine Lochkartentabelliermaschine und behandelt insbesondere die Aufgabe, nach Aufzeichnung der von den Kartenangaben dargestellten Posten selbsttätig die Summenziehung herbeizuführen, sobald eine Kartengruppe verarbeitet ist und die folgende Kartengruppe zur Abfühlung gelangt.
Bekannt ist es, zu diesem Zweck Zwischenkarten zu verwenden, die zwischen die einzelnen Kartengruppen eingelegt werden und bei ihrem Eintritt in die Maschine die zur Summenziehung erforderlichen Arbeitsgänge einleiten, so daß sich eine Handbedienung erübrigt.
Die Verwendung solcher Zwischenkarten bringt jedoch Nachteile mit sich, und man hat daher bereits vorgeschlagen, die Tabelliermaschine mit einer Abführvorrichtung für den Gruppenwechsel zu versehen, die mittels Fühlorganen die Gruppenlochungen aufeinanderfolgender Lochkarten miteinander vergleicht und bei voneinander abweichenden Gruppenlochungen die Vorrichtung zum Aufzeichnen der Summe in Gang setzt. Diesem Vorschlag gemäß sollte die Abfüllvorrichtung für den Gruppenwechsel unabhängig von den Einrichtungen zum Abfühlen und Auswerten der Karten ausgebildet und diesen vorgeschaltet werden, ohne mit dem die Einrichtung zum Aufzeichnen der Summe in Gang setzenden Organ irgendwie verbunden zu sein. Die Wirkungsweise dieser vorbekannten Tabelliermaschine beruhte darauf, daß bei voneinander abweichenden Gruppenlochungen aufeinanderfolgender Lochkarten die Kartenzufuhr zu der Abfühlvorrichtung unterbrochen wurde. Infolge der in dieser fehlenden Karte sprachen dann die Einrichtungen zum Ziehen und Aufzeichnen der Summen von selbst an und traten in Tätigkeit.
Während also dort die Fühlorgane für die Gruppenkennzeichen unabhängig von der eigentlichen Tabelliervorrichtung waren, stehen sie beim Gegenstand der vorliegeden Erfindung mit dieser in Verbindung und vermögen daher auf sie Angaben zu übertragen, die durch die von ihnen abgefühlte Lochkombination dargestellt werden. Hierdurch wird die Einrichtung, die zum Vergleich der aufeinanderf olgenden Lochkarten dient, zum Auswerten der Karten herangezogen, woraus sich eine erhebliche konstruktive Vereinfachung ergibt, und zwar sowohl bei Verwendung mechanischer als auch elektrischer Übertragungsmittel.
Zweckmäßig wird hierbei die Anordnung so getroffen, daß das die Einrichtung zum Aufzeichnen der Summe in Gang setzende Organ der Summierungsvorrichtung durch ein ein Konstruktionselement der Maschine bildendes, mechanisches oder elektrisches Verbin-
dungsglied mit der Abführvorrichtung für den Gruppenwechsel verbunden ist. Hierdurch wird erreicht, daß, wenn die Fühlorgane für die Gruppenlochungen auf einen Gruppen-S wechsel ansprechen, sie mit Hilfe des Verbindungsgliedes unmittelbar die Einrichtung zum Aufzeichnen der Summe in Gang setzen, ohne hierzu, wie nach der bekannten Anordnung, auf die Karten als Vermittlungselement angewiesen zu sein.
Die Erfindung besteht weiter darin, daß die auf den Gruppenwechsel ansprechende Einrichtung ständig den Fühlorganen für eine Anzahl von Kartenspalten zugeordnet ist, aber wahlweise gegenüber den Fühlorganen einzelner Spalten unwirksam gemacht werden kann, und zwar durch geeignete Schalter. Hierdurch wird es möglich, nach Belieben auswählbare Kartenspalten gleichzeitig zur Gruppenbezeichnung zu verwenden. Sind die zu verarbeitenden Karten beispielsweise nach dem Datum geordnet, so daß die Datumslochung das Gruppenkennzeichen darstellt, so kommt natürlich eine andere Spalte hierfür in Frage, als wenn die Gruppierung der Karten nach irgendwelchen anderen Angaben erfolgt. Der durch die Erfindung erzielte Vorteil liegt darin, in beiden Fällen die Abfühlvorrichtung wahlweise beliebigen Kartenfeldern zuordnen zu können. Auch kann man gleichzeitig die Angaben mehrere Spalten derart zur Gruppenbezeichnung verwenden, daß die Summenziehung· jedesmal erfolgt, wenn in einer der Spalten eine Änderung der Lochkombination eintritt.
Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung liegt darin, daß die Verbindungen, die von den die Karten abfühlenden Organen zur Täbelliervorrichtung zum Aufzeichnen der Angaben führen, derart untereinander vertauschbar angeordnet sind, daß die Angaben einer Kartenspalte in einer beliebigen Spalte der von der Täbelliervorrichtung gedruckten Liste tabelliert werden können. Gerade für die Aufzeichnung der Gruppenzeichen ergeben sich hierbei insofern besondere Vorteile, als das Kennzeichen stets in dieselbe Spalte der gedruckten Liste gebracht werden kann, gleichgültig, welche Spalte der Lochkarten das Gruppenkennzeichen aufweist. Falls dieser Erfindungsgedanke in einer auf mechanischer Grundlage beruhenden Maschine verkörpert werden soll, so empfiehlt es sich, zur Verbindung der Fühlorgane mit der Täbelliervorrichtung Bowdenkabel zu verwenden, deren Köpfe in untereinander auswechselbaren Rahmen sitzen. Hierbei können auch innerhalb jedes einzelnen Rahmens die Köpfe austauschbar angeordnet sein, so daß man nach Bedarf die Kömplementärwerte der von der Kartenlochung dargestellten Angaben auf die Täbelliervorrichtung zu übertragen vermag, was für gewisse Saldierungsvorgänge wünschenswert ist.
Für Tabelliermaschinen mit- auf mechanischer Grundlage beruhender Abfühlung sieht die Erfindung einen Abfühlstiftkasten -vor,.-dessen Eigenart darin liegt, daß die zwischen dem einzelnen Fühlstift und seinem Antriebsorgan eingeschaltete Verbindung in eine zwangläufige Verbindung verwandelt wird, sobald der Stift durch ein Kartenloch hindurchtritt. Hierdurch wird erreicht, daß der Fühlstift zunächst nur nachgiebig auf die abzufühlende Karte gedrückt wird, aber dann, wenn er auf ein Kartenloch auftrifft, mit erheblicher Kraft weiter vorgeschoben werden kann. Die Fühlstifte vermögen daher einerseits die zur Steuerung der mit der Summierungsvorrichtung gekuppelten Riegel erforderliche Kraft zu übertragen, ohne anderseits einen übermäßigen Druck auf die durch die Karte zurückgehaltenen Fühlstifte auszuüben. Hierbei wird zweckmäßig die zwangsweise Rückführung der nicht in die Arbeitsstellung bewegten Fühlstifte in ihre Ausgangslage gegenüber dem Fühlstiftgehäuse durch Mittel gesichert, welche infolge der Rückbewegung des Fühlstiftgehäuses zur Wirkung gelangen.
Bei dem Stiftkasten nach der Erfindung wird die Verbindung eines einzelnen Fühlstiftes mit seinem Antriebsorgan von einer im Antriebsorgan gelagerten und auf den Fühlstift wirkenden Druckstange gebildet, die mit einem an dem Antriebsorgan gelagerten Riegel zusammenwirkt, der nach begonnenem Vorschub eingerückt wird und der die Druckstange, falls diese dann noch keine Verschiebung erfahren hat, also durch ein Kartenloch getreten ist, ergreift und an dem Antriebsorgan verriegelt.
Ein weiteres Erfindungsmerkmal liegt darin, daß die von den Fühlstiften einzustellenden Gestänge derart mit zur Täbelliervorrichtung führenden Verbindungsgliedern zusammenwirken, daß sie während ihrer Verstellung seitens der Fühlstifte außer Eingriff mit den Verbindungsgliedern stehen und nach ihrer Verstellung verriegelt werden und dann zum Eingriff mit den zur Tabelliervorrich- no tung führenden Verbindungsgliedern kommen. Da hier die Fühlstifte während ihres Durchtritts durch die Kartenlochungen auf die die Täbelliervorrichtung verstellenden Verbindungsglieder nicht einwirken, haben sie nur schwache Kräfte zu übertragen, was auch eine sehr wirksame Entlastung zur Folge hat und somit die Arbeitsgeschwindigkeit zu steigern gestattet.
Erfindungsgemäß sind weiter solche Gruppen von Typenelementen, deren zugeordnete Spalten zu Gruppenbezeichnungszwecken Ver-
Wendung finden sollen, mit einer ein- und ausrückbaren Sperrung versehen, die, wenn sie eingerückt ist, das Drucken einer Summe mehrerer Zahlen seitens der Typenelemente verhindert. Diese Anordnung ist deshalb erforderlich, weil die auf die Tabelliervorrichtung übertragenen Gruppenkennzeichen zwar gedruckt, aber nicht summiert werden dürfen, da ihre Summe ja keinen Sinn hätte. Nach
ίο Ausrücken der Sperrung können die betreffenden Typenelemente zur Aufzeichnung anderer Angaben verwendet werden, deren Summenziehung erforderlich ist.
Erfindungsgemäß wird weiter derjenige Abschnitt der Tabelliervorrichtung, der das Gruppenzeichen abdruckt, mit einer Einrichtung versehen, welche die Wiedergabe dieses Gruppenkennzeichens bei dem Summendruck herbeiführt, so daß in der die Summe enthaltenden Zeile der Tabelle das Gruppenzeichen erscheint. Man kann daher aus der Zeile der Tabelle sofort entnehmen, zu welcher Kartengruppe die dort aufgeführten Summen gehören.
Im Interesse größerer Übersichtlichkeit der Tabelle wird erfindungsgemäß weiterhin die Druckvorrichtung der Tabelliermaschine mit einer durch die Abführvorrichtung für den Gruppenwechsel gesteuerten Einrichtung ausgerüstet, die zwischen Drucktypen und Papierwagen eine zusätzliche Relativbewegung — zusätzlich zur gewöhnlichen Zeilenvorschaltung des Blattes — beim Wechsel der Kartengruppe hervorruft. Hierdurch wird erreicht, daß die Summen selbsttätig, ohne daß eine Verstellung von Hand erforderlich wäre, in auffälliger Stellung zum Abdruck gelangen. Welcher Art die Relativbewegung ist, insbesondere in welcher Richtung sie erfolgt, ist von untergeordneter Bedeutung. Empfehlenswert ist es jedoch, der zusätzlichen Relativbewegung eine seitliche Richtung zu geben, sie also durch eine seitliche Verschiebung des Papierwagens zu erzeugen, so daß die Summenzahlen seitlich aus der Kolonne herausgerückt und abgedruckt werden.
Schließlich sieht noch die Erfindung eine Einrichtung vor, die es ermöglicht, die Druckvorrichtung nach Bedarf so zu schalten, daß sie nur die Summe beim Gruppenwechsel selbsttätig zum Abdruck bringt, die einzelnen Posten der Kartengrupppen jedoch nicht aufzeichnet. Diese Einrichtung bietet dort erhebliche Vorteile, wo die einzelnen Posten ohne Interesse sind und es nur auf die Summenangaben ankommt. Mit der Einrichtung nach der Erfindung kann dann eine nur die Summenangaben enthaltende und daher erheblich gekürzte Tabelle angefertigt werden.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Maschine dargestellt. Fig. 1 ist eine Gesamtansicht von der Seite her genommen, die Fig. 2 bis 47 zeigen in verschiedenen Ansichten und Schnitten die Einzelteile und deren Zusammenbau. Eine nähere Erklärung der Figuren ergibt sich aus der nachstehenden Beschreibung.
Die Maschine umfaßt zunächst die Abfühlvorrichtung, zu der die Karten aus einem Kartenvorratsbehälter gelangen und in der Stifte an die Karte angedrückt werden, die, soweit sie durch Löcher der Karte hindurchtreten können, die Einstellung von Gliedern bewirken, die mit biegsamen Verbindungsorganen zusammenarbeiten und mittels dieser die verschiedenen für den Betrieb erforderlichen Steuerungen der Druck- und Addierwerke bewirken. Durch diese Steuerungen werden die hin und her gehenden Zahnstangen der Druck- und Addierwerke so eingestellt, daß sie ihrerseits die Einstellung der Typenbogen und die Aufnahme der Angaben bewirken, entsprechend den Stellen, in denen auf den jeweilig ausgewerteten Karten sich Löcher befinden. Sind diese Typenbogen eingestellt, so wird durch die Papierschlitten das Papier dagegengedrückt, und auf diese Weise erfolgt das Abdrucken der eingestellten Einzelbeträge. go
Die ganze Maschine ist in einem Gestell 5 aufgebaut, das aus Winkeleisenrahmenstücken 6 zusammengebaut ist, in die Verschlußplatten 7 eingeschoben sind.
Der Grundrahmen 10 für die Abfühlvorrichtung (Fig. 1 und 2) besteht aus Seitenstücken 11, zwischen denen die verschiedenen Teile gelagert sind, und einer Deckplatte 12, auf der sich der Kartenvorratsbehälter 13 befindet. In diesen werden die Karten eingebracht, aus denen die durch die Löcher dargestellten Einzelbeträge an die Druck- und Addiervorrichtung weitergegeben werden sollen, in der sie gedruckt und addiert werden.
Der Kartenvorratsbehälter 13 und Entnahmeschlitten 21
Dieser besteht aus zwei seitlichen Führungen 15 (Fig. 2), die auf der Deckplatte 12 be- no festigt sind und zwischen denen zwei waagerechte Führungen 18 sich befinden. Auf diesen ruhen die Karten in senkrechter Lage zwischen den erwähnten seitlichen Führungen 15. Am Ende des Behälters 13 sind senkrecht zwei Führungsstifte 20 in der Deckplatte 12 befestigt, auf denen senkrecht verschiebbar ein Kartenentnahmeschlitten 21 (Fig. 2) gelagert ist. Dieser ist mit einer Entnahmeplatte 22 versehen, die am hinteren Ende einen Ansatz besitzt, mit dem sie jeweils über die Oberkante der vordersten Karte in den Be-
hälter greift, wenn der Schlitten 21 auf und nieder geschoben wird. Zur gleichmäßigen und nachgiebigen Pressung der Karten gegen die Entnahmeplatte 22 ist ein Schieber 30 angeordnet (Fig. 2), der zwischen den seitlichen Führungen 15 liegt und auf den Bodenführungen 18 auf ruht.
Die Antriebsvorrichtung für den Kartenentnahmeschlitten 21
Eine Strecke vor dem Kartenbehälter 13 sind auf der Deckplatte 12 zwei Lagerböcke 40 (Fig. 15) angebracht, in denen je ein Winkelhebel 41 gelagert ist. Die nach hinten gerichteten Arme dieser Winkelhebel haben einen Schlitz 42, in dem die auf den verjüngten Enden 45 des Kartenschlittens 21 befestigten Blöcke 44 ruhen. Die entgegengesetzten, abwärts gekrümmten Enden der Winkelhebel haben ebenfalls Schlitze 46 (Fig. 20), welche Blöcke 48 aufnehmen, die drehbar befestigt sind auf einem abgerundeten Vorsprung 49 des oberen Armes 50 von bei 53 innen an den Seitenplatten 11 der Maschine gelagerten Winkelhebeln 52 (Fig. 2 und 15). Die unteren, nach hinten gewendeten Arme 55 dieser Winkelhebel sind mit Rollen 56 ausgestattet (Fig. 20), die in der Schubkurvennut 57 je einer Daumenscheibe 58 ruhen, die ihrerseits auf einer Daumen welle 59 gelagert sind. Wird diese Daumenwelle 59, wie später noch beschrieben wird, gedreht, so werden die Arme 55 der Winkelhebel 52 auf und ab geschwungen; dadurch werden die oberen Arme 50 vorwärts und rückwärts bewegt, und demgemäß erfahren die Winkelhebel 41 einen Antrieb, durch den der Kartenschlitten 21 eine Verschiebung aufwärts und abwärts erfährt, infolge deren bei jeder Abwärtsbewegung die vorderste Karte durch den Schlitz der Platte 12 herausgeschoben wird.
Der obere Schenkel 50 des Winkelhebels 52 ist aus einem Oberteil 60 und einem Unterteil 61 (Fig. 15) zusammengesetzt, die bei 62 gelenkig miteinander verbunden sind. Der Oberteil hat einen Stift 64, mit dem er in einen Schlitz 65 des Unterteils eingreift, wodurch die gegenseitige Bewegung der beiden Teile 60, 61 begrenzt wird. Eine Feder 66, die an zwei Haken 67 angreift, hält die Teile 60 und 61 federnd in einer bestimmten Lage fest. Demgemäß kann der Unterteil 61 oder der rückwärts sich erstreckende Arm 55 desselben seine Hinundherbewegung, die er durch die Daumenscheibe 58 erfährt, auch dann fortsetzen, wenn, wie später noch beschrieben werden wird, der Oberteil 60 festgehalten wird. Im oberen Teil des Gestelles sind in der Längsrichtung zwei Führungsstangen 70 angebracht (Fig. 3, 5), die ein Paar im Abstand voneinander stehende Lochplatten 71 und 72 tragen, unmittelbar unter dem Schlitz des Kartenbehälters 13. Die durch den Schlitz herabfallenden Karten werden durch zwei Antriebsrollen 74 und 75 (Fig. 2) erfaßt, die auf Wellen 76 (Fig. 1) sitzen und durch Zahnräder yy, 78 von einem Triebrad 79 aus angetrieben werden, das seinen Antrieb von einem Zahnrad 80 und einem auf der Daumen welle 59 sitzenden Triebrad 81 erhält (Fig. 1). Die Wellen 76 sind etwas nachgiebig gelagert, so daß die Karten von den Rollen 74 und 75 sicher erfaßt und zwischen die Lochplatten 71 und 72 geführt werden.
Die Abfühlvorrichtung
Die Platten 71, 72 des Kartenlagers sind mit senkrechten Reihen gleichmäßig angebrachter Löcher 85 und 86 versehen (Fig. 4). Die zwischen diesen Platten eingeführten Karten werden in ihrer Lage festgehalten durch einen Anschlag 87 (Fig. 4), der durch Lenker 88 hin und her bewegt wird. Diese Lenker greifen an abwärts gerichtete Vor-Sprünge 89 (Fig. 2, 15) von seitlichen Tragplatten 90 an, die an ihren hinteren Enden durch Stifte 91 mit den oberen Teilen 60 der Winkelhebel 52 verbunden sind (Fig. 15).
Die vorderen Enden dieser seitlichen Tragplatten 90 sind drehbar an einer Stange 94 befestigt (Fig. 2), die von der Grundplatte 95 der Addier- und Druckvorrichtung herabhängt (Fig. i). Ist eine Karte zwischen den Lochplatten 71 und 72 abgefühlt, wie später er- läutert werden wird, so machen die Winkelhebel 52 und die Lenker 88 eine Schwingung; dadurch wird der Kartenanschlag 87 geöffnet, und die Karte wird durch die an ihren Kanten angreifenden Rollen 96 und 97 (Fig. 5) zwisehen den Platten 71, 72 vorgezogen. Die Rolle 96 erhält ihren Antrieb von einer kurzen Welle 98 aus, auf der sie befestigt und die mit dem Triebrad 78' versehen ist (Fig. 1). Die zwischen den Platten 71, 72 hervorkommende Karte wird durch das Leitblech 100 (Fig. 2) den Rollen 101 ttnd 102 zugeführt, deren erstere auf Wellen 104 sitzen, die drehbar gelagert sind in den Seitenplatten it und kleine Antriebsräder 105 (Fig. 1) tragen, die mit dem Triebrad 79 in Eingriff stehen. Die Rollen 102 sitzen auf Wellen 107, die in Lagerarmen 108 laufen. Die letzteren sind bei 109 drehbar an der Seitenplatte 11 befestigt und mit hakenförmig gekrümmten Armen 110 versehen, zwischen denen eine Feder 111 gespannt ist (Fig. i). Diese preßt daher die Rollen 102 gegen die Rollen 101, so daß die Karte sicher gefaßt wird. Anstatt die Wellen! 107 in beweglich aufgehängten Armen zu lagern, braucht man die Wellen 104 und ΓΟ7 nur etwas federnd zu machen, so
daß durch diese Federung die Rollen schon genügend aneinandergepreßt werden.
Der Kartenaufnahmebehälter
Von dem Leitblech ioo werden die Karten auf den in der Höhe verstellbar gelagerten Tisch 115 geworfen, der an seinen beiden Seitenkanten mit Führungszylindern 116 versehen ist, die gleitend auf den senkrechten Führungsstangen 118 sitzen.
Der Tisch 115 hängt an Bändern 130 Fig1.3), die in Federhäusern 131 an den Armen 121 aufgehängt sind. Bei der Übereinanderstapelung der Karten auf dem Tisch wird dieser allmählich abwärts gedrückt, bis die höchste Kartenzahl aufgenommen ist.
Der Stift kasten
Zum Abfühlen der zwischen die Platten 71
ao und 72 (Fig. 4) gebrachten Karten dienen in der üblichen Weise Fühlstifte 185, die in dem Stiftkasten angebracht sind. Dieser ruht auf Führungsstangen 70 (Fig. 4 und 5) und besteht aus einer vorderen Führungsplatte 140, einer Zwischenplatte 141 und einer Rückplatte 142, die durch ein Stangengerüst 143 zusammengehalten werden. Mit den Enden des Stiftkasteiis sind Seitenblöcke 144 verbunden, die mittels Rollen 145 den Stiftkasten auf den Stangen 70 führen. Jeder Seitenblock 144 hat ferner einen zylindrischen Stift 147, der in den Schlitz 148 des oberen Schenkels 149 eines Winkelhebels 150 (Fig. 15) eingreift. Dieser ist bei 152 schwenkbar an der Seitenplatte 11 des Rahmens gelagert. Sein unterer Arm 154 trägt vorn eine Rolle 155, mit der er in die Kurvennut 156 der obenerwähnten Daumenscheibe 58 eingreift. Der Hebel 150 wird demgemäß hin und her geschwungen und bewegt dadurch auch den Stiftkasten 140 bis 144 hin und her. Der Oberarm des Hebels besteht aus einem Oberteil 158 und einem Unterteil 159. Beide sind bei 160 drehbar miteinander verbunden; der Oberteil hat einen Stift 162, mit dem er in einen Schlitz 163 des Unterteiles eingreift. Eine Feder 164, die zwischen Haken 166 aufgehängt ist, zieht die beiden Teile aneinander, so daß der Oberteil auch dann noch eine Bewegung ausführen kann, wenn der Unterteil in der Schubkurvennut festgehalten wird. Die Anordnung ist gleichartig derjenigen, die oben in bezug auf den Winkelhebel 52 (Fig. 15) beschrieben ist, durch den der Antrieb des Kartenentnahmeschlittens 21 erfolgt.
Die Führungsplatten 140, 141, 142 (Fig. 4) sind mit vertikalen Reihen von Löchern 170, 171, 172 versehen, die in gleicher Achse mit den Löchern 85 und 86 der Lochplatten 71, 72 liegen. Die Löcher 171 und 172 sind nach oben schlitzartig erweitert; in ihnen sind senkrechte Reihen von horizontalen Fühlstangen 174 geführt, die in den öffnungen eine kleine aufwärts und abwärts gerichtete Bewegung vollziehen können und jede an der Unterseite mit zwei Nuten 176 und 177 versehen sind, in die sich die Platten 171, 172 einlegen. Die nach vorn gerichteten Kanten der Nuten sind bei 179 und 180 schräg weggeschnitten ; auf der Strecke zwischen den beiden Nuten sind die Fühlstangen oben zum Teil weggeschnitten, so daß dieser mittlere Teil 181 dünner ist als die beiden Seitenteile.
In den Löchern 85 der Lochplatte 71 und 170 der vorderen Führungsplatte 140 sind die Fühlstifte 185 geführt, gleichachsig mit den Fühlstangen 174. Hinten haben sie Köpfe 186, die hinter der Führungsplatte 140 liegen. An diesen Köpfen werden die Fühlstifte 185 zurückgezogen, wenn der Stiftkasten sich nach vorher erfolgter Vorwärtsbewegung wieder zurückschiebt. Bei einer Vorwärtsbewegung des Stiftkastens stoßen die Fühlstifte 185 auf die zwischen den Lochplatten 71, J2 befindlichen Karten und treten durch diese insoweit hindurch, als sie auf Löcher treffen. Dieser Vorschub der Fühlstifte 185 und Fühlstangen 174 bei der Vorwärtsbewegung des Stiftkastens findet statt, weil die Fühlstangen 174 infolge ihres Ge- go wichtes mit ihren Nuten 176, 177 in den Platten 141 und 142 liegenbleiben, wenn dazugehörige Stift 185 auf ein Kartenloch trifft und deshalb keinen Widerstand erfährt. Erwächst aber ein solcher Widerstand, näm-Hch da, wo die Fühlstifte 185 auf die volle Karte treffen, so wird die betreffende Fühlstange 174 aus den Nuten herausgehoben, und der weitere Vorschub des Stiftkastens vollzieht sich, ohne daß die betreffenden Fühlstangen daran teilnehmen, indem sie aus den Nuten herausgleiten.
Da somit die Antriebskraft, die der Stiftkasten durch Vermittlung der Führungsplatten 141 und 142 und der Nuten 176 und 1 1Jy auf die Fühlstangen 174 ausübt, nur klein ist, so ist erfindungsgemäß eine Anordnung zur Verriegelung derjenigen Stangen 174 gegen den Stiftkasten getroffen, deren Stifte 185 durch Kartenlocher hindurchgetreten no sind. Diese besteht aus einer senkrecht verschiebbaren Verriegelungsplatte 188 (Fig. 4), die mit Schlitzen 189 über die Fühlstangen 174 greift und die zum Herausheben aus den Nuten erforderliche Aufwärtsbewegung der Stangen gestattet, wenn sie sich in ihrer oberen Stellung befindet, eine solche Verschiebung aber in ihrer unteren Stellung verhindert, sofern die Stangen richtig in ihren Nuten liegen. Für diejenigen Stangen 174 aber, die, weil die zugehörigen Stifte 185 keine Kartenlocher gefunden haben, gegen
den sich vorwärts bewegenden Stiftkasten zurückgeblieben sind, kommen die Platten 142 und 189 auf dem mittleren dünneren Teil 181 der Stangen zu liegen, und hier kann die Platte 188, auch wenn sie in ihre untere Stellung verschoben wird, keine Verriegelung der Fühlstangen 174 hervorbringen. Diejenigen Stangen 174 also, deren Stifte von der Karte zurückgehalten worden sind, werden nicht verriegelt und drücken daher nicht auf die Karte.
Zum Antrieb der Verriegelungsplatte 188 sind Ohren 191 an der Außenfläche von rückwärts sich erstreckenden Seitenplatten 190 der Verriegelungsplatte vorgesehen. Diese Ohren haben Zapfen 192, mit denen sie in Kurvenschlitze 193 von Platten 194 eingreifen, die mit Schrauben 195 am Rahmen 10 befestigt sind. Die Schlitze 193 sind so gestaltet, daß, wenn die Zapfen 192 sich in ihrer hinteren Lage befinden, die Platte 188 in ihrer oberen Stellung festgehalten wird, also keine Verriegelung der Stangen 174 herbeiführt. Bewegt sich der Stiftkasten aber vorwärts, so kommen die Zapfen 192 in den vorderen Teil der Schlitze 193 zu liegen, der tiefer liegt als der hintere Teil, und dadurch wird die Platte 188 herabgedrückt und die Verriegelung der Fühlstangen 174 bewirkt, sofern die zugehörigen Stifte 185 durch Kartenlocher gedrungen sind, während diejenigen Stangen 174 nicht verriegelt werden, deren Stifte auf die volle Karte getroffen sind und dadurch zurückgehalten wurden. Wird der Stiftkasten zurückgezogen, so werden diejenigen Fühlstangen 174, die gegen den Stiftkasten selbst zurückgeschoben worden sind (also nicht in Arbeitsstellung bewegt sind, weil die zugehörigen Stifte keine Löcher fanden), durch eine Anschlagplatte 196 hinter dem Stiftkasten wieder in Ruhestellung (Fig. 4) gebracht, also durch Mittel zurückgeführt, die infolge der Rückbewegung des Fühlstiftgehäuses zur Wirkung gelangen. Die Platte 196 sitzt auf Stangen 197, die in Lagerarmen 198 des Rahmens befestigt sind. Zur Unterstützung der Führung des Stiftkastens bei seiner Vorwärts- und Rückwärtsbewegung dienen dünne Führungsstangen 199 (Fig. 5), die zwischen dem oberen Teil der Anschlagplatte 196 und der Lochplatte 71 angeordnet sind.
Die Stellstangen
Vor den Lochplatten 71 und 72 (Abb. 4) sind feste Führungsplatten 200 und 201 angeordnet, in denen in geeigneten Führungsschlitzen gleichachsig mit den Fühlstiften 185 Stellstangen 203 geführt sind. Jede Stellstange hat am oberen Ende eine dreieckig geformte Xase mit einer hinteren senkrecht verlaufenden Kante 205 und einer nach vorn gerichteten abgeschrägten Kante 206.
Vor den erwähnten festen Führungsplatten 200, 201 sind Querträger 207 angebracht, die an den Seitenplatten 11 befestigt sind und Führungsplatten 208 und 209 für eine Anzahl von Kolben 210 tragen. Diese liegen wieder gleichachsig mit den Stellstangen 203 und den Fühlstiften 185, sind mit einem Bunde 211 versehen, der vor der Platte 208 liegt, und tragen Schraubenfedern 212, durch die sie in der Richtung auf die Stellstangen 203 gedrückt werden.
Die Lochplatten 71 und 72, die vor diesen befindlichen Führungsplatten 200 und 201 und die Kolbenführungsplatten 208 und 209 sind sämtlich auf den festen Tragstangen 70 angeordnet, außerdem noch durch Führungsstangen 215 (Fig. 5) festgehalten.
Die Stellstangen 203 werden durch die Fühlstifte 185, die durch Kartenlocher hindurchtreten und verriegelt werden, vorgeschoben und in vorgeschobener Lage durch Verriegelungsleisten 216 festgehalten (Fig. 4, 4a), die in Ouerstegen 217 geführt sind, die an der Führungsplatte 201 sitzen. Die Verriegelungsleisten 216 werden durch Federn 218 herabgezogen. Jede Leiste ist mit seitlichen Ausschnitten 219 versehen, die durch Stege 220 voneinander getrennt sind. Gegen diese Stege legen sich beim Vorschub der Stellstangen 203 die schrägen Flächen 206 und heben die Verriegelungsleiste 216, die, wenn die Nasen durch sie hindurchgetreten sind, wieder herabfällt und sich hinter die senkrechten Anschlagflächen 205 der Stellstangen legt. Die vorgeschobenen Stellstangen 203 treffen auf die zugehörigen Kolben 210, um auch diese gegen den. Druck der Federn 212 vorzuschieben.
Vor der Kolbenführungsplatte 209 liegen zwischen den Kolben eine Anzahl von Schwinghebeln 222, die auf einer Stange 223 drehbar gelagert sind. Am oberen Ende jedes Hebels 222 sitzt drehbar ein Fühlfinger 224, der über die zugehörige Verriegelungsleiste 216 greift, wenn sich der betreffende Hebel in der in Fig. 4 dargestellten Lage befindet. Am unteren Ende jedes Hebels ist ein Auslösefinger 226 vorgesehen, der unter die zugehörige Platte 216 greift, wenn der untere Teil des Schwinghebels nach hinten (in Fig. 4 nach links) geschwungen wird. In dieser letzteren Stellung lösen die Finger 226 die zugehörigen Verriegelungsleisten 216 aus der Verriegelung mit denjenigen Stangen 203, die vorwärts bewegt worden waren. Diese Auslösung wird herbeigeführt durch eine Stange 227, die auf Auslösearmen 229 (Fig. 2, 15) befestigt ist. Diese Auslösearme sind bei (Fig. 2) am Gestell gelagert und am
anderen Ende mit Rollen 231 versehen, die in je eine Nut 232 der Kurvenscheiben 58 eingreifen.
Die Schwinghebel 222 werden von Hand verstellt, und zwar durch die unter Federdruck stehenden Stangen 233 (Fig. 2), die mit Stellschaltern 234 versehen sind und durch diese in der einen oder der anderen Lage festgestellt werden können.
Die biegsamen Verbindungsorgane
In den beiden seitlichen Trägern 90 (Fig. 2, 6, 7) sind je zwei obere Ausschnitte 235 vorgesehen, in denen mit Zapfen 236 Seitenplatten 2},y liegen, an denen hintere und mittlere .Stege 239 befestigt sind. Diese tragen an den oberen und unteren Enden die hinteren Stützstege 240 und 241 und die mittleren Tragstege 243 und 244. An der inneren Fläche der vorderen Enden dieser seitlichen Träger 237 sind vordere senkrechte Stege 245 angebracht, die die oberen und unteren vorderen Tragstege 246 und 247 aufnehmen. All diese Tragstege 240, 241, 243, 244, 246, 247 haben senkrechte, gleichachsig angeordnete seitliche Schlitze 250, in denen die verjüngten Enden 251 (Fig. 9) von Stangen 252 liegen, die mit einer Anzahl von seitlichen Schlitzen 253 versehen sind und zur Aufnahme von Rohren dienen. Jedem Paar von oberen und unteren Tragstegen sind die äußeren und inneren Führungsplatten 255 und 256 zugeordnet, die ihrerseits mit seitlich abgebogenen Teilen 257 und 25S versehen und mit den Tragstegen durch Schrauben 259 verbunden sind, die in Schraublöcher 260 eingreifen. Die seitlich abgebogenen Teile der inneren Führungsplatten 256 haben eine winkelförmig angeordnete Schulter 202, mit denen sie die verjüngten Enden 251 der Stangen 252 in den Schlitzen 250 festhalten. In den Ausschnitten 253 der Stangen 252 sind die hinteren Führungsrohre 264, die mittleren Führungsrohre 265 und die vorderen Führungsrohre 266 gelagert, die gegen Längsverschiebungen durch verbreiterte Köpfe und gegen Seitenverschiebungen durch die Stangen 252 gesichert sind. Zwischen den hinteren und mittleren Führungsrohren 264, 265 sind eine Anzahl von Bowdenkabeln 268 angeordnet, deren jedes aus einem äußeren, in den Führungsrohren befestigten Mantel und einem inneren Druckdraht 269 besteht (Fig. 9). Die Drähte treten durch die Führungsrohre durch und sind am hinteren Ende mit röhrenförmigen Endstiften 270 \'ersehen, die verschiebbar in den hinteren Führungsplatten 255 und 256 gelagert sind und gleichachsig mit den Kolben 210 stehen.
Weitere röhrenförmige Stifte 272, die in den mittleren Führungsplatten 255, 256 verschiebbar gelagert sind, nehmen die vorderen Enden der Druckdrähte 269 auf. Mit den Stiften
272 gleichachsig sind die vorderen Endstifte
273 angeordnet, in denen wiederum die Enden der inneren Drähte der Kabel 275 liegen, die in den vorderen Führungsrohren 266 sich befinden. Die Verbindungskabel 275 verbinden die vorderen Stifte 273 mit der Addiermaschine, wie nachstehend beschrieben werden wird.
Die einzelnen Paare der Führungsplatten 255 und 256 liegen, leicht abnehmbar, auf den Tragstegen 240, 241, 243, 244, 246, 247, so daß die mittleren Führungsrohre 265 und die zugehörigen mittleren Endstifte 272 von den mittleren Tragstegen 243 und 244 abgenommen und an anderen Stellen der Stege wieder so aufgelegt werden können, daß sie mit den vorderen Endstiften 273 an irgendeinem Teil der vorderen Tragstege 246 und 247 gleichachsig sind. Auf diese Weise ist es möglich, irgendeinen der Kolben 210 mit irgendeinem Verbindungskabel 275 in Verbindung zu bringen, so daß man nach Wahl jeden Teil des Auswerters, der irgendeinen gegebenen Teil der Lochkarte abfühlt, auf irgendeine Einheit der Rechenmaschine zur Wirkung bringen kann.
Wenn einzelne Stellstangen 203 (Fig. 4) während der Abfühlung einer Kart; vorwärts verschoben und in dieser Lage durch die Verriegelungsleiste 216 (Fig. 4) festgelegt sind, so bewegt sich der obere .Arm 50 (Fig. 15) des Winkelhebels 52 rückwärts und nimmt die Seitenträger 90 mit sämtlichen daran befestigten Teilen mit, so daß die hinteren Endstifte 270 (Fig. 6 bis 9) auf die Kolben 210 zurückgedrückt werden, soweit diese durch die Stellstangen 203 in die Arbeitsstellung vorgeschoben worden sind. Durch diese Bewegung werden die hinteren Endstifte 270 gegenüber den hinteren Führungsrohren 264 einwärts verschoben, wodurch auch eine Verschiebung der mittleren Endstifte 272, 273 und des inneren Drahtes der Verbindungskabel 275 vorwärts (rechts Fig. 6, 7) erfolgt. Dadurch werden, wie später erläutert wird, die Halteanschläge der Rechenmaschine zur Wirkung gebracht.
Die röhrenförmigen Endstifte 270, 272 und 2^2, sind mit abgeflachten Teilen 277 (Fig. 9) versehen, die Schultern bilden, die ihre Bewegung in den Führungsplatten 255 und 2511 begrenzen.
Abfühl vorrichtung für Gruppen wechsel
Mitten über den Platten 208 und 209, in denen die Kolben 210 geführt sind (Fig. 4), ist eine Tragplatte 280 (Fig. 2, 10, 11) angebracht, die eine Vorrichtung zum Abfühlen
derjenigen Kartenlocher trägt, die für die Gruppenbezeichnung bestimmt sind. Die Vorrichtung ist in einem Gehäuse 288 eingeschlossen (Fig. 2). Wenn ein Stapel von Karten sich in dem Vorratsbehälter 13 befindet, so wird die Maschine angelassen, um diesen Stapel zu verarbeiten. Hierbei werden zunächst die Einzelbeträge der ersten Kartengruppe abgedruckt. Gelangt dann die nächstfolgende Kartengruppe zur Verarbeitung, so spricht der Abfühlmechanismus auf die von der bisherigen abweichende Gruppenbezeichnung an und bewirkt den Druck der Summe der aufgeschriebenen Einzelbeträge, worauf die Maschine wieder in Bereitschaftsstellung gelangt und selbsttätig wieder angelassen wird, ohne daß der die Maschine Bedienende den Wechsel von der einen Gruppe zur anderen beobachten müßte. Auf diese Weise wird die Arbeit fortgeführt, bis alle verschiedenen Kartengruppen getrennt voneinander verarbeitet sind.
Die Vorrichtung umfaßt eine Schaltstange 281, die mit Schlitzen 282, versehen ist. In diese greifen Stifte 284 der Platte 280 ein. Die Schaltstange 281 wird also durch diese Stifte so auf der Tragplatte 280 gehalten, daß sie auf dieser in der Schlitzrichtung sich bewegen kann. Eine Feder 285, die bei 286 an der Schaltstange und mit dem anderen Ende an dem auf der Deckplatte 12 befestigten Gehäuse 288 angreift, zieht in der Ruhelage dia Schaltstange 281 nach links (Fig. 10).
An der oberen Kante der Schaltstange 281 sind ein Paar Schaltzähne 290 und 291 angebracht, weiter ein Sperrzahn 292. Die Schaltzähne 290 und 291 wirken mit einem abwärts gerichteten Zahn 294 eines Schalthebels 295 zusammen, der drehbar auf dem oberen Ende des Fühlhebels 296 sitzt. Dieser ist auf einer Welle 299 angeordnet, die in den Seitenstücken Ii gelagert ist. Auf dieser Welle sind weiter zwei Arme 300 befestigt, in denen eine Stange 301 gelagert ist. Diese kommt in Berührung mit den Fühlfmgern 224, wenn diese in der in Fig. 10 und 11 dargestellten Sperrlage sich befinden und wenn einer von ihnen durch die obenerwähnte zugehörige Verriegelungsleiste 216 gehoben wird (Fig. 2). Die Einstellung der Finger 224 erfolgt, wie oben beschrieben, von Hand durch die Hebel 222 und Stellschalter 234 (Fig. 2, 4), und nur diejenigen Hebel 222 werden in eine solche Stellung gebracht, daß die zugehörigen Finger 224 in ihre hintere Lage kommen, die den Zonen der Karten entsprechen, auf denen die Löcher für die Gruppenbezeichnung sich befinden. Wenn einer der Finger 224 einmal angehoben wird, nämlich wenn die erste Karte der ersten Gruppe abgefühlt wird, so wird der Hebel 296 geschwenkt und verschiebt die Schaltstange 2S1 durch Vermittlung des Schalthebels 295 um eine Zahnbreite nach links (Fig. 10), wodurch der Zahn 292 hinter den Zahn 305 auf dem inneren Ende der Sperrklinke 306 an der Platte 280 greift (Fig. 13). Der Schalthebel 295 und die Klinke 306 werden mit dem Zahn 292 in Eingriff durch eine Feder 308 erhalten, die zwischen den Haken 309 und 210.' der Teile 295 und 306 ausgespannt ist;
Wird der Hebel 296 abermals geschwenkt, so drängt der Steg 286, an dem die Feder 285 festgelegt ist, gegen die Endstifte 312 des Summendrucksteuerkabels 314 und der Verriegelungsauslösekabel 315 (Fig. 11), deren Innendrähte mit diesen Endstiften verbunden sind und deren äußere Gehäuse in dem Endblock 216' befestigt sind, der auf der Tragplatte 280 sitzt. Werden so die Endstifte 312 durch die zweite Schwenkung des Hebels 296 eingedrückt, so werden die Innendrähte der Kabel 314 angetrieben und bewirken den Druck der Summe, wie später noch erklärt werden wird, während die Innendrähte der Kabel3i5 dieKartenvorschubvorrichtung am Kartenvorratsbehälter verriegeln und die seitlichen Träger 90 (Fig. 15) an einer Rückwärtsbewegung hindern. Auch dieses wird noch erläutert.
Nachdem die Kabel 314 und 315 in dieser Weise angetrieben worden sind, zieht die Feder 285 die Schaltstange 281 in die Stellung der Fig. 13 zurück. Wenn nun die Karten der Gruppe tabelliert sind und die erste Karte der nächsten Gruppe in den Stiftkasten gelangt, so erscheint ein neues Gruppenzeichen; der Hebel 296 wird wieder geschwenkt und so die Summe gedruckt. Wenn alle Karten aus der Maschine entnommen sind und man mit einer neuen Gruppe von abweichender Bezeichnung die Arbeit wieder beginnen will, so werden die Schalthebel 295 und die Sperrklinke 306 beide angehoben, damit die Schaltstange 281 in die Stellung der Fig. 10 zurückkehren kann. Zu diesem Zweck ist das Gleitstück 321 angeordnet, das mit einem Stift 326 unter die Vorsprünge 327 und 32S der Klinken 295 und 306 greift und in dem Schlitz 329 der Platte 280 geführt ist. u0
Unterbrechung des Kartenvorschubs bei der Summenziehung
Auf dem oberen Teil der Innenfläche der Seitenplatten 11 (Fig. 15) des Rahmens ist π horizontal verschiebbar eine Verriegelungsstange 330 angeordnet, in deren Längsschlitze 331 Stifte 332 eingreifen, die auf den erwähnten Seitenplatten sitzen und die Verschiebung der Stange begrenzen. Am hin- iao teren Ende der Stange ist bei 333 eine Klinke 334 gelagert, die mit einer seitlichen Nase
335 mit dem oberen Vorsprung 336 am oberen Ende der beiden Auswertungshebel 150 in Eingriff treten kann, wenn dieses obere Ende sich in Vorwärtsstellung befindet. Weiter ist eine Winkelklinke 338 vorgesehen, drehbar gelagert auf der Verriegelungsstange, die eine Schulter 339 besitzt, mit der sie unter die Klinke 334 greifen kann, um deren Nase 335 außer Eingriff mit dem Vorsprung 336 zu halten. An den Seitenplatten 11 ist ferner ein Endblock 340 angebracht, der über dem unteren Arm der Winkelklinke 338 liegt. In diesem Block ist das äußere Gehäuse eines der erwähnten Verriegelungsauslösekabel 315 (Fig. 11) untergebracht.
Eine Feder 341, die zwischen dem Haken
342 der Klinke 334 und der Winkelklinke 338 ausgespannt ist, zieht die letztere gegen die Klinke 334 und sucht diese abwärts zu schwingen.
Wenn der Innendraht des Kabels 315 angetrieben wird, so wird die Winkelklinke 338 von der Klinke 334 abgehoben (weil sich der obere Arm der Winkelklinke nach rechts [Fig. 15] bewegt), so daß die Klinke 334 frei wird und ihre Nase 335 hinter den Vorsprung 336 des Hebels 150 greift. Dadurch wird die Verriegelungsstange 330 rückwärts gezogen. Dann aber tritt die Daumenfläche 343 (Fig. 15) an der Verriegelungsstange in Eingriff mit einer seitlichen Nase 344 einer Verriegelungsklinke 345, die bei 346 drehbar an der Seitenplatte 11 gelagert ist. Findet dieser Eingriff statt, so wird die Verriegelungsklinke gegen die Wirkung einer Feder 348 herabgedrückt. Diese Feder 348 ist zwischen dem unteren Arm 349 der Klinke und dem vorderen Ende der Verriegelungsstange 330 ausgespannt und sucht daher die letztere in ihrer vorderen Stellung (Fig. 15) festzuhalten.
Beim Herabgehen der Klinke 345 greift ihre Schulter 350 hinter den Drehzapfen 91 des Winkelhebels 52, so daß der bewegliche Oberteil 60 des Winkelhebels und demgemäß auch der Winkelhebel 41 und der Kartenentnahmeschlitten 21 im Vorratsbehälter 13 stillgesetzt werden, während der untere Arm 55 des Winkelhebels seine durch die Daumenscheibe 58 veranlaßte Hinundherbewegung gegen die Wirkung der Feder 66 fortsetzt. Der Kartenvorschub wird also unterbrochen und der Antrieb der Innendrähte der Bowdenkabel verhindert so lange, bis die in der Addiervorrichtung stehende Summe abgedruckt ist. Ist das geschehen, so kommt eine am Umfang der Daumenscheibe 58 sitzende Nase 355 zum Eingriff mit einer Rolle 356 am unteren Ende des Auslösehebels 357, der auf einem Zapfen 358 zwischen den Seitenplatten 11 gelagert ist, und hebt den Hebel und damit auch eine Auslösestange 360 an, die am hinteren Ende des Auslösehebels drehbar befestigt ist und einen Schlitz 361 hat, durch den eine in der Seitenplatte 11 befestigte Schraube 362 greift, um die Auslösestange unter der Klinke 334 zu führen. Die Stange 360 hebt daher die Klinke 334 wieder, wenn die beschriebene Bewegung stattfindet und bringt sie außer Eingriff mit dem Vorsprung 336, so daß die Verriegelungsstange 330 sich wieder vorwärts bewegen kann und die Verriegelungsklinke 345 freiläßt. Diese kommt demnach wieder außer Eingriff mit dem Stift 91. Der Oberteil 60 des Winkelhebeis 52 wird frei, und der Kartenvorschub beginnt von neuem.
Fühl ν or richtung für Summenkarten
Wenn es aus irgendeinem Grunde erforderlich sein sollte, die vorbeschriebene Abfüllvorrichtung außer Wirksamkeit zu halten und die bekannten Summenkarten zur Ziehung der Summen zu verwenden, so kann das mit Hilfe einer Vorrichtung geschehen, die im mittleren Teil der Fig. 2 und im unteren Teil von Fig. 4 dargestellt ist.
Diese Vorrichtung besteht aus einem Summenziehungsstift 365, der in Löchern des go unteren Teils der Platten 71, 140 und 142 geführt ist und durch eine Feder 366 nach vorn gedrückt wird, die zwischen seinem unteren Ende 367 und der Platte 142 ausgespannt ist. Soll eine Summe gezogen werden, so wird eine Summenkarte, die ein mit dem Stift 365 zusammenfallendes Loch hat oder deren Ecke an dieser Stelle abgeschnitten ist, zwischen die Lochplatten 71, J2 gegeben, und wenn dann der Stiftkasten sich vorwärts bewegt, so wird der Stift 365 vorgeschoben und trifft auf den Summenzughebel 368, der an dem Kartenleitblech 100 angelenkt ist und, wenn er durch den Stift zurückgedrückt wird, die Stange 370 senkt (Fig. 2), so daß der Federzapfen 371, der darauf befestigt ist, gegenüber einem Endstift 372 zu liegen kommt, der dem Summenzugkabel 373 angehört, dessen Mantel in dem Endblock 374 befestigt ist. Der in seine untere Stellung übergeführte Zapfen 371 wirkt daher, wenn er niedergedrückt wird, auf den Stift 372 und rückt durch den damit verbundenen Druckdraht die Druckvorrichtung der Addiermaschine ein. Das Niederdrücken des Zapfens 371 geschieht durch einen Hebel 375, der bei 376 am Rahmen gelagert ist und mit einer Rolle 377 in eine Schubkurvennut 378 der Daumenscheibe 58 eingreift. Der Zapfen 371 wird durch eine Feder 380 in seiner Ruhelage gehalten, die zwischen der Tragleiste 370 und einem Bund 381 des Zapfens untergebracht ist. Ein
IO
innerer Kopf 384 hält ihn an der Tragleiste 370 fest.
Selbsttätige Stillsetzung der Maschine
Wenn so viel Karten verarbeitet worden sind, daß die Kartenauf nahmeplatte 115 (Fig. 2) sich dem unteren Ende ihrer Bahn nähert, wird die Maschine zweckmäßig selbsttätig angehalten, bis der die Maschine Bedienende die Karten entfernt hat und sie wieder anläßt. Dieses selbsttätige Anhalten der Maschine wird dadurch hervorgebracht, daß die herabgesunkene Kartenauf nahmeplatte gegen den Innendraht eines Kabels 448 (Fig. 2) stößt, dessen Anfang in einem Block 450 unter der Kartenplatte und dessen Ende in einem Block 451 gegenüber dem Winkelarm 440 befestigt ist. Drückt die herabsinkende Kartenplatte 115 also den Innendraht dieses Kabels herab, so wird der Winkelarm 440 geschwenkt und läßt den Arm 437 frei, wodurch in nicht näher beschriebener Weise die Maschine stillgesetzt wird. Auch, wenn alle im Vorratsbehälter! 5 befindlichen Karten verarbeitet sind, empfiehlt sich die selbsttätige Stillsetzung der Maschine. Zu diesem Zweck ist der Kartenvorratsbehälter 13 mit einer Einrichtung versehen, durch die nach Verarbeitung der letzten Karte der Innendraht 478 eines Kabels 479 zurückgedrückt wird, dessen Ende in dem Block 451 (Fig. 2) ruht, der im Bereich des Winkelarmes 440 liegt und auch das Ende des Kabels 443 aufnimmt, durch dessen Vermittlung die sich senkende Platte 115 die Maschine stillsetzt. Auf diese Weise wird also auch, sobald die letzte Karte aus dem Behälter 13 ausgestoßen ist, die Stillsetzung der Maschine bewirkt.
Es ist erwünscht, daß jedesmal, wenn die Maschine stillgesetzt ist, auch der sie antreibende Motor M ausgeschaltet wird. Das wird durch eine biegsame Verbindung 485 (Fig. 1) bewirkt, deren eines Ende in einem Block 486 gegenüber einem Arm 491 des Zahnsegmenthebels 41S und deren anderes Ende in einem Block 487 im Bereich eines elektrischen Schalters 488 befestigt ist. 50
Die Abfühlvor richtung und die zugehörigen Mechanismen
Vor Inbetriebsetzung der Maschine werden die Karten in den Behälter 13. eingelegt, indem man die Vorschubplatte 30 zurückzieht und die Karten mit ihren unteren Kanten auf die Bodenführungen 18 stellt. Die Vorderfläche des Kartenstapels wird dann durch die Vorschubplatte gegen den Entnahmeschlitten gedrückt, Soll die Gruppenbezeichnungs-Abfühlvorrichtung benutzt werden, so werden durch die Stangen 233 (Fig. 4) die Schwinghebel 222, die derjenigen Kartenspalte entsprechen, in der die Grüppenzeichen sich befinden, auswärts geschwenkt, so daß die Abfühlfinger 224 der betreffenden Zone über den zugehörigen Verriegelungsleisten 216 liegen. Die anderen Schwinghebel 222 werden einwärts geschwenkt, so daß die Auslösefinger 226 unter diejenigen Verriegelungsleisten 216 fassen, die den Spalten entsprechen/in denen addiert werden soll.
Nun wird der Fingerknopf 333° (Fig. 10) angehoben, um sicherzustellen, daß die Schaltstange 281 sich in Auslösestellung befindet. Der Druckknopf (Fig. 1) des elektrischen Schalters 488 wird zum Anlassen des Motors herabgedrückt. Nun ist die Kupplung der Maschine mit der Antriebswelle 394 mittels der Taste 436 vollzogen, die Daumenwelle 59 wird in Drehung versetzt, und die Hebel 52 schwingen hin und her, wodurch der Kartenentnahmeschlitten 21 in Betrieb gesetzt und eine Karte nach der anderen aus dem Behälter 13 herausgeschoben wird. Zugleich bewegen sich die Längsstangen 88 nach außen und schließen den Kartenanschlag 87 (Fig. 3), so daß die aus dem Schlitz herausgeschobenen Karten zwischen den Lochplatten 71 und 7'2 zum Stillstand gebracht werden. Sobald das geschehen ist, schieben die Winkelhebel 150 den Stiftkasten 140 bis 144 nach vorn, so daß sämtliche Fühlstifte 185 gegen die zwischen den Lochplatten 71, "]2 befindliehe Karte gedrückt werden. Die Stifte, die dabei nicht auf Kartenlocher treffen, werden durch die Karten angehalten, während diejenigen Stifte, in deren Bahn Kartenlöcher liegen, sich weiterbewegen, weil sie durch die mit den Führungsplatten 141 und 142 zusammenwirkenden Daumenflächen 179 und 180 gehalten werden. Während dieser Bewegung bewegt sich die Verriegelungsplatte 188 (Fig. 4) mit dem Stiftkasten vorwärts und darauf abwärts und verriegelt diejenigen Fühlstifte, die sich ebenfalls vorwärts bewegt haben, während die von der Karte zurückgehaltenen Fühlstifte unverriegelt bleiben. Die verriegelten Fühlstifte 185 treffen i*o auf die Stellstangen 203 und schieben auch diese so weit vor, bis die Verriegelungsleisten angehoben sind und hinter die Schultern fassen, wodurch auch die Stellstangen 203 in ihrer Lage festgehalten werden. Diejenigen Verriegelungsleisten 216, die den Spalten der Grüppenzeichen der Karte entsprechen, heben die Fühlfinger 224 an, die zurückgestellt sind, und treiben dadurch den Abfühlhebel29Ö (Fig. ii, 13). Die Bewegung der Schaltstange 281 unter den Zahn3O5 (Fig. 13) wird durch die Nase 294 der Klinke 295 her-
beigeführt und durch die Klinke 305, 306 und den Zahn 292 gesichert.
Hierauf bewegen sich die Winkelhebel 52 zurück und geben durch entsprechende Schwingung des Kartenanschlags 87 die zwischen den Lochplatten 71, 72 befindliche Karte frei. Die Karte gleitet dann über das Leitblech 100 ab und wird durch die Rollen 125 und den Anschlag 124 in ihre richtige Lage auf der Kartenablegeplatte 115 gebracht (Fig. 2).
Während die Stellstangen 203 noch vorwärts gehen und die Winkelhebel 52, wie eben erläutert, rückwärts schwingen, werden durch die letzteren die Seitenplatten 90 und alle auf ihnen gelagerten Teile rückwärts verschoben gegen die Kolben 210, die durch die Stellstangen 203 vorgeschoben sind. Dadurch werden die Innendrähte der Kabel 268 und 275 getroffen und vorgeschoben, und die Innendrähte der Kabel 275 stellen die Zahlenanschläge auf der Rechenmaschine ein, wie später beschrieben werden soll.
Nachdem diese Bewegung stattgefunden hat, bewegen sich die Winkelhebel 52 und die zugehörigen Teile vorwärts, und die Auslösestange 2.2J (Fig. 2) wird angehoben, wodurch diejenigen Finger 226, die rückwärts unter die Verriegelungsleiste 216 geschoben sind, diese anheben und dadurch die Stellstangen 203 auslösen, die nicht den Bezeichnungszonen der Karte entsprechen.
Unter dem Einfluß der Federn 212 kehren die zugehörigen Stifte 210 rückwärts in ihre Ruhelage zurück.
Die anderen Stellstangen 203 bleiben jedoch verriegelt. Die in vorgeschobener Lage so verriegelten Stellstifte entsprechen den Kartenlöchern, so daß das gesamte Feld der Stangen 203 gewissermaßen einen Abdruck der zur Gruppenkennzeichnung dienenden Kartenzone darstellt. Dieser Abdruck wird mit den Lochungen der nachfolgenden Karten verglichen und bleibt so lange unverändert erhalten, als die Kennzeiehnungslochung unverändert wiederkehrt.
Diese Tätigkeit des Stiftkastens 140 bis 144 und der durch ihn gesteuerten Teile wird wiederholt, bis alle Karten mit demselben Gruppenzeichen ausgewertet und die darauf enthaltenen Angaben auf die Druck- und Addiervorrichtung übertragen sind. Folgt nun eine neue Kartengruppe von abweichender Bezeichnung unmittelbar auf die vorherige Gruppe, so werden andere Stellstifte 203 wie vorher, die der jetzigen Bezeichnung entsprechen, beeinflußt, so daß nun die dazugehörigen Verriegelungsleisten 216 gehoben und die vorher verriegelten Stellstifte 203 freigegeben werden. Bei diesem Anheben der Verriegelungsplatte erfolgt eine abermalige Schwankung des Abfühlhebels 296, so daß die Schaltstange 281 der Abfüllvorrichtung um einen weiteren Schritt bewegt wird. Da aber nur ein Zahn 305 (Fig. 8 und 13) vorhanden ist, so wird die Schaltstange in dieser neuen vorderen Stellung nicht verriegelt und bewegt sich daher, wenn der Abfühlhebel 296 in die Stellung der Fig. 13 zurückschwingt, mit einem Schritt zurück, bis der Zahn 305 sie anhält. Diese zweite Bewegung der Schaltstange 281 bewirkt, daß der Steg 286 an die Endstifte 312 anstößt (Fig. 11); diese Be-Avegung wird durch das Kabel 314 auf die Summenvorrichtuhg der Rechenmaschine übertragen, und diese zieht die Summe.
Zur selben Zeit übertragen die Kabel 315 die Bewegung auf die Sperrklinke 338 (Fig. 15), so daß die Nase 335 hinter die Nase 336 greifen kann. Demgemäß verriegelt die Klinke 345 den Stift 91 und unterbricht die Bewegung des Kartenabnahmeschlittens 21, während die erste Karte der neuen Gruppe, die die Abfühlvorrichtung in Tätigkeit setzte und die Ziehung der Summe bewirkte, zwischen den Lochplatten 71,72 verbleibt, bis die Summe abgedruckt ist. Wenn der Abfühlhebel 296 zum zweiten Male geschwenkt ist, um die Summenziehung zu veranlassen, wird die Schaltstange 281 der Abfühlvorrichtung in der neuen Stellung nicht verriegelt, sondern bewegt sich unter der Wirkung ihrer Feder 285 rückwärts in diejenige Stellung, in der sie vor Eintritt der Zusatzbewegung, die die Ziehung der Summe herbeiführte, sich befunden hat. Wenn demgemäß eine dritte Kartengruppe den Lochplatten zugeführt wird, so bewirkt die erste Karte dieser neuen Gruppe eine neue Ausschwingung der Fiihlvorrichtung, so daß wieder in der beschriebenen Weise die Summenziehung erfolgt.
Wenn anstatt der Benutzung der Bezeichnungsabfühlvorrichtung gewöhnliche Summenkarten verwendet werden sollen, so werden solche Summenkarten an denjenigen Stellen, wo eine Summe gezogen werden soll, in den Kartenstapel eingefügt. Kommt eine solche Summenkarte zwischen die Lochplatten 71, 72, so tritt der Summenziehungsstift 365 (Fig. 4) durch eine Öffnung an der Ecke der Karte, dem Zuge der Feder 366 folgend, n<? und schwenkt den Hebel 368. Dadurch wird, wie oben beschrieben, das Summenziehungskabel 314 beeinflußt, das zur Summenzugvorrichtung der Maschine führt, so daß auch auf diese Weise die Summe gezogen wird.
Das Addierwerk
Die im ganzen mit Ziffer 500 (Fig. 1) bezeichnete Addier- und Druckeinrichtung besteht aus einer Anzahl von untereinander identischen Einheiten, je nach der Größe der Maschine. Die Einheiten liegen nebeneinan-
±2
525 48Ö
der, jede besteht aus einem Paar von Wangen 501, zwischen denen die verschiedenen Einzelteile der Einheit gelagert sind. Diese Wangen werden von Armen 502 getragen, die auf der Grundplatte 95 sitzen.
Der Endstiftkasten
An den inneren Flächen der Träger 502 sind mit Abstand voneinander die Hängeplatten 504 angelenkt (Fig. 2, 19), zwischen denen zwei Querträger 505 parallel zueinander liegen. Zwischen den Querträgern 505 befindet sich der Endstiftkasten 506, der aus zwei Seitenplatten 507, oberen Stiftführungsplatten 508 und unteren Stiftführungsplatten 509 besteht. Zwischen den Querträgern 505 ist die feste Endplatte 510 angebracht, die durch die oberen und unteren Halteplatten 512 und 513 an der inneren Fläche der Querträger 505 befestigt ist. Die obere Halteplatte 512 ist bei 515 einwärts abgesetzt, so daß ein Spalt entsteht, in den die Unterkante des Endstiftkastens 506 eingeschoben werden kann.
Die biegsamen Verbindungskabel 275 sind mit ihren Mänteln in der Endplatte 510 befestigt.
Gegenüber den oberen Enden der Innendrähte der Kabel 275 befinden sich die Endstifte 518, die senkrecht verschiebbar in den Führungsplatten 508 und 509 ruhen. Jeder Endstift hat einen Rückstellkopf, der in der Ruhelage auf der unteren Führungsplatte 509 ruht.
Zwischen den Reihen der Endstifte und auf den Rückstellköpfen aufliegend, sind die Rückstellstangen 520 angebracht, an deren äußeren Enden Tragköpfe sitzen, die an ihrem unteren Teil die Anhebestange 522 tragen.
Wenn die Druckdrähte der Kabel 275 vorgeschoben werden, werden die Endstifte 518 gehoben, worauf sie wieder gesenkt werden müssen. Das geschieht durch zwei Y-förmige Hebel 524, die auf den Armen 525 an der Grundplatte 95 gelagert sind. Das äußere Ende jedes Y-förmigen Hebels ist drehbar mit der Anhebestange 522 verbunden und hat einen aufwärts gerichteten Daumenarm 527, der mit einer Rolle 528 in die Schubkurvennut 529 der zugehörigen Daumenscheibe 530 eingreift (Fig. 22, 25). Die Daumenscheiben 530 sitzen auf einer Daumenwelle 531, die in dem Arm 532 (Fig. 1) gelagert ist. Eine Feder 535 drückt den Y-förmigen Hebel mit der Rolle 528 gegen die Daumenscheibe. Die Feder greift an dem freien Ende 536 des Armes an und ist andererseits am Maschinengestell befestigt.
Die Daumen welle 531 wird von der obenerwähnten Daumenwelle 59 aus angetrieben, und zwar durch eine Kupplungswelle 538 (Fig. 1), die durch beliebige Getriebeteile mit den Wellen 59 und 531 gekuppelt ist. Die Übersetzung ist so angeordnet, daß die Daumenwelle 531 im Gleichtakt mit der Daumenwelle 59 läuft. Die Schubkurvennut 529 liegt so, daß die Endstifte 518 einmal während jeder Umdrehung der Daumenwelle 531 gesenkt werden, nachdem die zugehöligen Teile Zeit genug gehabt haben, ihre noch zu beschreibende Tätigkeit zu vollenden.
Die Schaltschienen ein s teilung
Über den Endstiften 518 jeder Einheit liegen die oberen und unteren Haltesüftführungsplatten 540 und 541 (Fig. 18), die mit mehreren Lochreihen versehen sind. In diesen Löchern sind die Haltestifte 542 geführt, je einer in jeder Reihe für jede Zahl von ι bis 9, gleichachsig mit den Endstiften 518 fFig. 19). Jeder Haltestift 542 hat eine rückwärts und abwärts geneigte obere Endfläche 543 (Fig. 29, 33), zwei obere und untere Schaltnuten 544 und 545 in den Seiten- flächen, eine kleine Nase 546 zwischen diesen Nuten und eine Rückstellfalle 547 im unteren Teile des Stiftes. In jeder Reihe von Haltestiften, und zwar neben dem der Ziffer 1 entsprechenden Stift, ist ein Nullstift 550 vorgesehen, senkrecht verschiebbar in der oberen und unteren Führungsplatte und am oberen Ende mit einer Schrägfläche 551, einer auswärts und abwärts gerichteten Daumenschulter 552 und einer waagerechten Ruhefläche 553 neben der erwähnten Schulter (Fig. 18, 29). Der Nullstift 550 ist ferner mit oberen und unteren Schaltnuten 555 und 556 versehen und mit dem kleinen Vorsprung 557 zwischen den Nuten. Ein Ausschnitt 558 befindet sich an der rechten Kante des Nullstiftes (Fig. 29). Zwischen den Wangen 501 sind Schließplatten 559 (Fig. 30) angebracht mit Hilfe der Vorsprünge 560, die in geeignete Nuten in den Wangenplatten 501 eingreifen. Diese Schließplatten 559 tragen die oberen und unteren Führungsplatten 540 und 541. Zwischen den Tragplatten 559 sind Schließklinken 561 (Fig. 32) angeordnet, die mit Nasen 562 versehen sind, die in geeignete nc Löcher 564 (Fig. 30 und 31) in den Schließplatten eingreifen. Die Schließklinken sind jede mit En dvor Sprüngen 567 versehen und zwischen den Reihen der Haltestifte 542 angeordnet. Sie haben eine einwärts gebogene Kante 566, die in die Nuten 544, 545, 555 und 556 der Haltestifte 542 eingreifen kann. Jede Schließklinke 561 ist auch mit einem Endvorsprung 567 versehen, der durch Löcher 56S der benachbarten Tragplatte 559 greift und von Federn 569 beeinflußt wird, die In kleinen Schlitzen in der Federtragplätte 570
auf der Tragplatte 559 angeordnet sind. Diese Federn halten die Schließklinken 561 in nachgiebigem Eingriff mit den Schaltnuten.
Zwischen den Reihen von Haltestiften 542 und 550 sind Niederdruckhebel 572 (Fig. 18) angeordnet, die an ihren hinteren Enden drehbar auf einer Stange 573 gelagert und mit seitlichen Vorsprüngen 574 versehen sind, die in die Nuten 547 der Haltestifte eingreifen.
Das vordere Ende dieser Hebel ist mit einem seitlich abgebogenen Kopf 576 versehen, der in einen' Schlitz 577 des Verbindungshebels 578 eingreift. Dieser ist auf einer Stange 590 drehbar gelagert und am äußeren Ende mit einem seitlich abgebogenen Kopf 591 ausgestattet, mit dem er in den Ausschnitt 558 des Nullstiftes 550 eingreift.' Jedesmal, wenn ein Stift 542 durch den zugehörigen Endstift 518 angehoben wird, kommt die innere abgeschrägte Fläche der oberen Schaltnut 544 (Fig- 33) mit der einwärts gebogenen Kante 566 der Schließklinke in Berührung und drückt diese aus der Schaltnut 555 des Nullstiftes 550 heraus. Dabei wird der Niederdruckhebel 572 gehoben, und das innere Ende des Verbindungshebels 578 und der zugehörige Nullstift 550 werden gesenkt zufolge des Eingriffs des seitlichen Vorsprunges 574 in die Rückstellnut 547 des angehobenen Haltestiftes 542 unter Mitwirkung der Feder 593 (Fig- 18), die zwischen der hakenförmigen Platte 594 und einem Haken 595 am Hebel 572 ausgespannt ist. Während dieser Bewegung drücken die Vorsprünge 546 der Haltestifte 542 die Schließklinke 561 so weit ab, daß diese sicher von dem Vorsprung 557 des Nullstiftes 550 freikommt und letzterer gesenkt wird.
Der Zweck des Anhebens der Haltestifte 542 ist der, durch sie die hin und her gehenden Zahnstangen einzustellen, die die Typenbogen antreiben. Das soll nachstehend beschrieben werden. Wenn dann die Einstellung vor sich gegangen ist, so werden die Haltestifte 542 zurückgestellt.
Senkrecht verschiebbar an der Außenfläche einer der Seitenplatten 507 (Fig. 19 und 21) ist unterhalb der Nullstifte 550 die Rückstellplatte 597 befestigt, die mit einwärts hervorragenden Stiften 598 versehen ist. Diese greifen in Längsschlitze 599 ein, so daß die Rückstellplatte lose verbunden ist mit dem erwähnten Endstiftkasten 506 und senkrechte Bewegungen ausführen kann. In der Mitte " der Rücksiellplatte sind Ohren 600 vorgesehen, die eine Querstange 601 tragen. Diese ist lose gelagert in einem Endschlitz 602 des Rückstellhebels 604, der seinerseits mit seinem mittleren Teile in einem Ohr 605 an der Kante der oberen Führungsplatte 508 gelagert ist. Das entgegengesetzte Ende 606 des Rückstellhebels ist drehbar verbunden mit einem gebogenen Lenker 608, der drehbar mit der Hubstange 522 gekuppelt ist. Demgemäß wird die Rückstellplatte 597 gesenkt, wenn die Stange 522 sich hebt, so daß der Nullstift 550 gesenkt werden kann, wenn einer der Endstifte 518 und der zugehörige Haltestift 542 angehoben wird. Danach erfolgt dann die erwähnte Einstellung der Zahnstangen; die Hubstange 522 wird dann gesenkt und nimmt die Rückstellstangen 520 und die Endstifte 518 mit. Durch Vermittlung des gebogenen Lenkers 608 und der Rückstellhebel 604, die die Rückstellplatte 597 anheben, werden die Nullstifte 550 nach oben verschoben, die unmittelbar über der Rückstellplatte liegen. Dieses Anheben der Nullstifte 550 hat das Anheben des inneren Endes des Verbindungshebels 578 (Fig. 18) zur Folge, so daß die Niederdruckhebel 572 gesenkt werden und die seitlichen Vorsprünge 574 in Eingriff treten mit dem unteren Teil der Rückstellnuten 547, wodurch die Haltestifte 542 heruntergehen. Das Anheben der Nullstifte verursacht die Rückstellung der Schließklinken 561, mit denen die untere Fläche der Schaltnut 555 in Eingriff tritt, so daß die Schließklinken zurückgedrückt und aus den Schaltnuten 554 der Haltestifte ausgelöst werden. Diese sinken daher herab.
Aus vorstehendem ist ersichtlich, daß, wenn eine gelochte Karte zwischen die Lochplatten 71, 72 kommt und darin ausgewertet wird, diejenigen Haltestifte 542, die den Kartenlöchern zugehören, im selben Zeitpunkt angehoben werden, in dem der zugehörige Nullstift 550 gesenkt wird. Erscheint indessen in irgendeiner Spalte eine der Null entsprechende Lochung, während keine einer Wertziffer entsprechende Lochung in derselben Reihe vorhanden ist, so wird kein Zahlenstift 542 angehoben, sondern der Nullstift 550 dieser Reihe verbleibt in der angehobenen Stellung.
Die hin und her gehenden
Za h η s t a η g e η
Über jeder Reihe von Haltestiften 542 sind verschiebbar eine entsprechende Anzahl von Zahnstangen 610 (Fig. 18) angeordnet, die verschiebbar in den Schlitzen einer Platte 611 und der bereits erwähnten, mit einem eine Feder 593 tragenden Haken versehenen Platte 594 geführt sind. Jede Zahnstange 610 ist im mittleren Teil mit einer Schulter 612 versehen. Am äußeren Teil der Zahnstange ist ein langer Schlitz 614 angeordnet, in dem eine Querstange 615 liegt, die die Bewegungen der Zahnstange begrenzt und sie in ihrer Lage hält. Das innere Ende der Zahnstange ist an der Oberkante mit einer Verzahnung
i4
6i6 ausgestattet, die in ein Triebrad 617 am Typenbogen 618 eingreift. Diese sind drehbar auf der Typensektorwelle 620 befestigt, die in den Wangen 501 gelagert ist. 5
Die Typenbogen
Die Typenbogen 618 sind mit einem vorgebogenen Teil 621 versehen (Fig. 18), der mit Verbindungsstücken 622 am Typenbogen selbst befestigt ist. Dieser vorgebogene Teil ist mit einer Anzahl von äußeren Nuten 624 und mit einer ebenso großen Zahl von Innennuten 625 versehen. Diese Nuten nehmen die äußeren und inneren Nasen der Typenstücke 1S auf, an denen vorn die Zahlentypen sitzen, die durch Schrauben 631 auf dem vorgebogenen Teil 621 befestigt sind. Der Typenbogen ist weiter mit einer Nulltype 634 in einer später noch zu erläuternden Weise versehen. Die der Nulltype 634 benachbarte Type 630 ist die i, die folgenden Typen drucken 2 bis 9. Die letztgenannte ist also am weitesten von der Nulltype entfernt. Am inneren Ende jeder Zahnstange 610 ist ein Anschlaghebel befestigt, der in seinem mittleren Teil eine waagerechte Nut trägt; ferner ist an dem Hebel eine nach außen gewendete Schulter 638 vorgesehen/ die mit der obenerwähnten einwärts gerichteten Schulter 612 der Zahnstange 610 zusammenwirkt. Das äußere Ende des Anschlaghebels läuft in einen Fortsatz 640 aus (Fig. 18).
Auf dem äußeren Ende jeder Zahnstange 610 befindet sich eine Endsäule 641, an deren oberem Ende eine Sperrklinke 642 drehbar gelagert ist. Diese trägt am inneren Ende einen Haken 643, in den eine bei 645 an dem Fortsatz 640 des Hebels 635 angreifende Feder 646 eingehängt ist. Diese zieht den Fortsatz 640 und den Anschlaghebel 635 in ihre obere Lage und sucht das rechte äußere Ende der Klinke 642 aufwärts zu drücken. Quer durch die Maschine läuft eine Antriebsstange 647 (Fig. 18), die sich in dem Schlitz 648 der Wangen 501 vorwärts und rückwärts bewegen und zwischen die Schultern 612 und 638 treten kann, wenn die Anschlaghebel 635 durch die Federn 646 angehoben sind. Die Verschiebung der Querstange 647 erfolgt durch Mittel, die nunmehr beschrieben werden sollen.
An jeder Zahnstangeoio ist drehbar ein Winkelhebel 650 (Fig. 18) gelagert, dessen abwärts sich erstreckender Arm eine obere innere Schulter 651 trägt, die mit der Schulter 552 des Nullstiftes 550 in Eingriff treten kann, wenn dieser angehoben ist, 'ebenso mit irgendeinem angehobenen Haltestift 642 in der Reihe des erwähnten Nullstiftes, wenn der Anschlaghebel angehoben ist, so daß die nach oben gerichtete Schulter 638 zur Anlage an 1 ■ die Querstange 647 kommt und von dieser einwärts getrieben wird. Der andere einwärts gerichtete Arm 653 des Winkelhebels 650 trägt seitlich einen Stift 654, mit dem er in einen Längsschlitz 636 des Anschlaghebels 635 eingreift. Wird dieser Hebel angehoben, so legt sich die Querstange 647 gegen die Schulter 638 und verschiebt, wenn sie nach innen (links Fig. 18) bewegt wird, den Anschlaghebel und die ihn tragende Zahnstange 610 einwärts, bis die Schulter 651 des unteren Winkelhebelarmes hinter die Schulter 652 greift, wenn kein Zahlenstift angehoben ist oder mit einem gehobenen Zahlenstift 542 in Eingriff kommt. Wenn das geschehen ist, wird der Winkelhebel 650 geschwenkt und der seitlich angeordnete Stift 654 gesenkt, bis die Schulter 638 des Hebels 635 so weit herabgedrückt ist, um von der Ouerstange 647 freizukommen und diese allein sich weiterbewegen zu lassen. Die Zahnstange 610 bleibt alsdann stehen, und zwar in einer Lage, die durch den angehobenen Anschlagstift bestimmt und daher abhängig von dem betreffenden Kartenloch ist. Durch diese Stellung der Zahnstangeoio wird aber auch die Stellung des Typenbogens 618 bestimmt, so daß die Zahlentype 630, die dem angehobenen Haltestift entspricht, sich in der Druckstellung befindet. Nunmehr erfolgt durch den Papierwagen der Abdruck.
Die Z ah ηstangenantrieb s-
vorrichtung
Die Enden der Antriebsstange 647 sind an Gleitstangen 657 (Fig. 16) befestigt, die auf der Außenseite der Wangen 501 geführt sind. Die Führung erfolgt durch Rollen 658, deren eine, am hinteren Ende angebracht, in einem Schlitz 648 läuft, während die anderen Rollen, einander gegenüberstehend, auf der Wangenplatte gelagert sind und die Gleitstange 657 zwischen sich führen. Am inneren Ende ist die Gleitstange 657 mit einem seitlich angebrachten Stift 660 versehen, der in einen oberen Schlitz 661 des Antriebshebels 662 eingreift, der bei 663 am unteren Teil der Wangenplatte gelagert ist. Das untere Ende des Antriebshebels hat einen einwärts vorstehenden Arm 665 (Fig. 18, 24), der mit einer Rolle 667 in eine Schubkurvennut 668 einer Daumenscheibe 670 eingreift (Fig. 24).
D i e H a 11 e - u η d E i η s t e 11 ν ο r r i c h tung für die Typenbogen
Wenn eine Zahnstange 610 durch das Zusammenwirken mit der Schulter 651 eines Nullstiftes 550 (Fig. 18) oder mit einem angehobenen Haltestift 542 eingestellt ist, verhindert der Zahlenstift nur die Vonvärtsbe-
wegung der Zahnstange 6io, nicht aber eine Rückwärtsverschiebung, die infolge der ungleichen Gewichtsverteilung am Typenbogen 618 und infolge des Gewichts des vorgebogeneu Teiles 621 eintreten könnte. Zur Verhinderung dieser möglichen Rückwärtsverschiebung ist zwischen den äußeren Enden der Wangenplatten 501, senkrecht verschiebbar, ein umgekehrt U-förmiger Bügel angeordnet, ίο Dieser umfaßt ein mittleres horizontal liegendes Joch 674 und zwei abwärts gerichtete Arme 675, deren untere Enden senkrechte Schlitze 676 haben. Durch den oberen Teil der Arme geht eine bewegliche Führungsstange 678, und zwar durch senkrechte Schlitze 679, durch die der obere Teil der Anne geführt wird. Eine untere feste Führungsstange (180, die in den Wangenplatten 501 gelagert ist, greift durch die senkrechten ao Schlitze 676 und führt die unteren Enden der Arme 675. An dem erwähnten Joch ist eine gezahnte Platte 682 befestigt, die an der L'nterfläche mit Zähnen 683 versehen ist. Diese haben nach innen gewendete Schultern 684 und nach außen geneigt verlaufende Flächen 685. Diese letzteren können auf der Daumenfläche der Klinke 642 gleiten, so daß sich die Zahnstange 610 nach innen zu frei verschieben kann. Ist sie aber durch einen Haltestift zum Stillstand gebracht, so greift die Klinke 642 hinter eine der Schultern O83 ein und verhindert eine Rückwärtsverschiebung.
Während so die Zahnstange 610 gegen eine Rückwärtsverschiebung gesichert ist, wird der Typenbogen 618 selbst in seiner Stellung durch eine Verriegelungs- und Einstellstange 687 verriegelt, die parallel mit der Typenbogenwelle 620 läuft und vorspringende Enden 688 hat (Fig. 16, 18), die in radialen Schlitzen 690 der Wangenplatten 501 gleiten. Bewegt sich diese Stange einwärts auf die Typenbogen zu, so greift ihre untere keilförmige Kante 691 zwischen je zwei Zähne f>93 des Bogens 618, wodurch dieser verriegelt und zugleich genau eingestellt wird. Die Stange 087 bewegt sich in den Schlitzen 690 hin und her mit Hilfe von Lenkern 695 (Fig. 17, 18), die an den Enden der Stangen befestigt sind und mit ihrem unteren gabelförmigen Ende 696 über die Daumenwelle 531 greifen (Fig. 27). Auf jedem Lenker 695 ist eine Rolle 697 befestigt, die in einer Kurvennut 698 eines Daumens 700 greift (Fig. 22, 27). Wie aus Fig. 22 ersichtlich, sind zwei Lenker 695 vorhanden, die nach innen abgesetzt sind und zwischen die Daumen 670 und 700 greifen. Die Schubkurvennut 698 (Fig. 27) befindet sich ebenfalls in dem Daumen 700. Die benachbarte Fläche der Scheibe 670 hat eine ebenso geformte Nut wie die Nut 698, in die die andere Rolle 697 eingreift. Die Lenker sind weiter noch geführt durch seitliche Stifte 701, die in den Schlitz 701' der Wangenplatten 501 (Fig. 16) eingreifen. Die Verriegelungs- und Einstellstange 687 hält die Typenbogen 618 genau in ihrer Lage, bis der Abdruck vollzogen ist. Sind die Typenbogen wieder entriegelt, so wird die gezahnte Platte 682 angehoben, um die Klinke 642 auszulösen, und die Anschlaghebel 635 werden gesenkt, worauf die Querstange 647 in ihre Anfangslage zurückkehrt, an die einwärts gerichtete Schulter 612 der Zahnstange 610 anschlägt und auch diese in ihre Anfangslage zurückbringt. Die Anhehung der gezahnten Platte 682 erfolgt durch einen Hubhebel 702 (Fig. 18), der bei 703 an den Wangenplatten 501 gelagert ist. Sein äußeres Ende hat einen Endschlitz 704, in dem ein gezahnter Stift 705 auf dem abwärts gerichteten Arm 675 liegt. Die inneren Enden der beiden Hubhebel 702 haben Schlitze, in denen die entgegengesetzten Enden der Xiederdruckstangc 707 liegen, die in Schiitzen 708 der Wangenplatten senkrecht verschiebbar ist. Mit den Enden dieser Stange sind die oberen Enden der Lenker 709 verbunden, deren untere Enden die untere Stange 710 tragen, die ihrerseits in dem Schlitz 711 der Wangenplatte verschiebbar ist. Die untere Stange 710 liegt in dem äußeren Endschlitz 712 des mittleren Hebels 714. der bei 715 (Fig. 16) außen an der Wangenplatte gelagert ist. Die Innenenden der mittleren Hebei 714 sind lose gekuppelt mit dem äußeren Ende der Daumenhebel 716 (Fig. 27), die bei 718 an den Wangen 501 gelagert sind. Die hinteren Enden der Daumenhebel sind mit den Laufrollen 719 ausgerüstet, die in den Kurvennuten 698 der Scheiben 700 laufen. Wenn die Typenbogen 618 entriegelt sind, wird der Daumenhebel 716 so bewegt, daß der Niederdruck der Stange 707 erfolgt, die nun auf die Fortsätze 640 der Hebel 635 drückt, die Anschlaghebel 635 senkt, demgemäß auch die Anschläge, die die Schultern 638 haben, und so kann die Ouerstange 647 mit der einwärts gerichteten Schulter 612 in Berührung kommen. Dieselbe Bewegung, durch die die Stange 707 gesenkt wird, hebt die äußeren Enden des Hubhebels 702 und demgemäß die gezahnte Platte 682, so daß die Zahnstange 610 frei wird und sich in die Anfangslage zurückbewegen kann.
Der A d d i e r w a g e η
Die Addiervorrichtung wirkt zusammen mit den Zähnen 693 (Fig. 18) der Typenbogen 618, um auf die Addiervorrichtung die auf den Typenbogen eingestellten Beträge zu übertragen.
Der Addierwageii 725 (Fig. 18, 39 bis 41) umfaßt zwei Führungsplatten 726, die mit je einem Führungsschlitz 727 am äußeren Ende und mit einem Schlitz 728 im oberen Teile versehen sind. Zwischen den Wangen ist eine Entriegelungsstange 730 befestigt, die in dem unteren Führungsschlitz liegt, ferner eine als Drehzapfen dienende Stange 731, die in dem oberen Führungsschlitz liegt und den Addierwagen bei seiner Hinundherbewegung führt. Weitere Mittel zur Führung des Wagens sind durch die Addierwelle 733 geschaffen, die in den unteren Teilen der beiden Seitenplatten befestigt ist, neben dem Zahn-
1S Stangentrieb 693 liegt und über die Seitenplatten hinausragt. Die äußeren Enden dieser Welle sind mit Lagerbüchsen 735 versehen, die durch Muttern auf den Enden der Welle befestigt sind (Fig. 39).
D i e A d d i e r ν ο r. r i c h t u η g
Auf der Addierwelle 733 zwischen den Lagerbüchsen 735 sind eine Anzahl Büchsen 737 vorgesehen, auf denen die Addierräder 738 sitzen; j edes hat zehn Zähne, die mit dem Antriebsrad 693 des betreffenden Typenbogens 618 in Eingriff treten können. An jedem Addierrad 738, drehbar auf den Buchsen, sitzen die Antriebsdaumen 740, die mit einem abgerundeten Vorsprung 741 (Fig. 41) und mit einem dreieckigen Vorsprung 742 versehen sind, der eine radial verlaufende Fläche 743 und eine geneigt liegende, nach vorn gerichtete Fläche 744 hat.
Doppeltwirkende Vorrichtung zur Hinundherbewegung der
Addiervo-rr ic h t u η g
Wenn die Maschine arbeitet, wird der Addierwagen 725 verschoben und im Abstand von den Typenbogenzahnrädern 693 gehalten, während die Zahnstangen 610 sich vorwärts bewegen und die Typen in Druckstellung bringen, Der Addierwagen wird in Eingriff mit den Typenbogenzahnrädern 693 gebracht während der Rückbewegung der Typenhogen und Zahnstangen und auch in Eingriff erhalten. Wird dagegen eine Summe gezogen, so werden die Addierräder während des Einstellhubes der Typenbogen in Eingriff mit den Typenbogenzahnrädern gebracht und beim Rückgang außer Eingriff gebracht. Es sind Mittel vorgesehen, um dem Wagen diese verochiedenen Antriebe zu erteilen, den einen, wenn, wie erwähnt, addiert wird, und den anderen für die Ziehung der Summe. Die Vorrichtung zur Verschiebung des Wagens besteht aus zwei Antriebshebeln 747 (Fig. 16, ■ 60 34), die am oberen Ende mit den erwähnten Lagerbüchsen 735 verbunden sind und je aus einem oberen Teil 748 und einem unteren Teil 749 bestehen, die bei 750 drehbar miteinander verbunden sind. Der Unterteil hat einen Schlitz 751, in den ein Vorsprung 752 auf dem Oberteil eingreift, um die Schwenkbewegung zwischen beiden Teilen zu begrenzen. Federn 754 zwischen den Haken 755 an beiden Teilen halten diese in der einen Stellung zueinander fest. Der Unterteil 749 ist bei 757 nach innen abgesetzt, wodurch die Verriegelungplatten 758 entstehen. Jede von beiden trägt Leisten 760, die durch Schraubbolzen 761 aneinander befestigt sind. Weiter haben die Verriegelungsplatten eine mittlere Öffnung 763, die mit Buchsen 764 und 765 umgeben sind (Fig. 35). Der Unterteil 749 ist drehbar auf einer Stange 766 gelagert, die zwischen den Wangen 501 befestigt ist. Zwischen den Verriegelungsplatten 758 und drehbar auf der Stange 766 zwischen den Antriebshebeln 747 sind ein Addierhebel 767 und ein Summenziehhebel 768 gelagert, in einem Abstand voneinander und mit Öffnungen 770 und 771. Das hintere Ende des Addierhebels 767 ist mit einem Ansatz 773 ausgestattet, der in die Addiernut 775 der Scheibe 670 eingreift. Das hintere Ende 769 des Summenziehhebels 768 hat eine Daumenrolle 776 (Fig. 22), die in die Summenziehnut 7J7 der Scheibe 700 eingreift (Fig. 26). Aus dieser Figur ist ersichtlich, daß die beiden Daumennuten 775 und "JJJ annähernd diametral entgegengesetzt angeordnet sind, so daß der Addierhebel 767 und der Summenziehhebel 768 sich auf Kurven von gleicher Form, aber in einer Verschiebung von ungefähr i8o° bewegen. Wenn demgemäß der Addierhebel 767 mit den Antriebshebeln 747 verriegelt ist, wird der Wagen 725 nach Maßgabe der Summenziehnut 775 (Fig. 26) bewegt. Ist dagegen der Summenziehebel 768 mit den Antriebshebeln 747 gekuppelt, so wird der Addierwagen 725 nach Maßgabe der Summenziehnut yjy verschoben. Die Mittel zur Hervorbringung dieser Verriegelung ,bestehen aus einer Stange 779, auf der geineinsam die Summenziehdaumen 780, je einer für jede Einheit der Addiermaschine, sitzen. Jeder Summenziehdaumen 780 hat einen Verriegelungskonus 781 für die Addition und einen Verriegelungskonus 782 für die Summenziehung. Zwischen beiden verbleibt ein abgesetzter Teil 783. Die Summendaumen werden gegen allzu große seitliche Verschiebung in einer Richtung durch einen Hals 784 gehindert, ein ähnlicher, nicht mit dargestellter ^HaIs ist auf der entgegengesetzten Seite der Maschine an-
eordnet. Die Summendaumen werden ferner dadurch getragen, daß sie in Büchsen der Verriegelungsplatten 758 sitzen.
Die Summeneinstellvorrichtung
Wenn der Summendaumen 780 in die Stellung der Fig. 35 gebracht wird, so ist der Addierhebel 767 mit den Antriebshebeln 747 gekuppelt, und diese erhalten durch ihn ihre hin und her gehende Bewegung. Wird der Summendaumen dagegen in die Stellung der Fig. 36 übergeführt, so ist der Summenziehhebel 768 mit den Antriebshebeln 747 verbunden und überträgt die hin und her gehende Bewegung auf diese, währenddessen der Addierhebel j6j in dem abgesetzten Teil
1S 783 zwischen den beiden Kegeln leer hin und her geht. Zur Hervorbringung dieser Verschiebung ist ein Summeneinstellhebel 785 (Fig. 37) vorgesehen, der mit einer vorn gelegenen Gabel 786 in eine Ringnut zwischen dem Ende des Summenziehdaumens 780 und einem Kopf 787 (Fig. 35) der Stange 779 eingreift. Das hintere Ende des Summeneinstellhebels 785 ist drehbar auf einem Pfosten 788 (vgl. auch Fig. 1) der Grundplatte 95 gelagert. In einigem Abstand ist unter dem Summenziehhebel 785 mit Abstandsstücken 793 an ihm eine Tragplatte 790 befestigt, die abwärts gerichtete Enden 791 und 792 hat. Zwischen Hebel und Tragplatte sitzt ein Federgehäuse 795, in dem verschiebbar ein Zapfen 796 mit einem Kopf 797 sitzt. Dieser greift durch den Hebel 785 hindurch und in eine Nut 798 der Scheibe 530 ein (Fig. 22). Eine Feder 800 drückt den Kopf 797 in diese Nut, durch Vermittlung des Bundes 801 am Zapfen 796. Durch einen Winkelhebel 802, der auf einem Arm 803 gelagert ist und unter der Wirkung einer Feder 797' mit einer Nase 804 über einen Kopf 805 am unteren Ende des Kolbens greifen kann, wird letzterer in der Ruhelage außer Eingriff mit der Nut 798 gehalten. An dem abwärts gerichteten Ende 791 der Tragplatte 790 ist ein Block 806 befestigt, in dem die Enden der beiden Verbindungskabel 314 und 373 (Fig. 2) sitzen. Das erstere führt zu der Gruppenzeicheu-Abfüllvorrichtung, das zweite zu der von einer Summenkarte gesteuerten Abfüllvorrichtung.
Wenn eine Summe gezogen werden soll, so drückt der Innendraht eines dieser beiden Kabel auf den einen Arm des Winkelhebels 802, löst dadurch den Zapfen 796 aus, und dieser tritt in die Nut 798 ein. Diese Nut verläuft in einer Spirallinie (Fig. 22) und bewirkt, daß der Summeneinstellhebel sich auswärts bewegt, indem er den Summendaumen 750 aus der Stellung der Fig. 35 in diejenige der Fig. 36 bringt. Dadurch werden der Addierhebel 767 und die Antriebshebel 747 entkuppelt und der Summenhebel 768 geschwenkt, so daß der Addierwagen 725 zur Aufnahme von Summen angetrieben wird. Am Ende der Drehung der Daumenscheibe 530 drückt eine schräge Fläche 793 (Fig. 37) den Kolben 796 wieder zurück, so daß sein Kopf 803 hinter den Zahn 804 des Winkelhebels 802 greift und der Zapfen in der Ruhelage verbleibt, bis eine neue Summe gezogen werden soll.
Die Zehner übertragung
Zwischen den Seitenplatten des Addierwagens 725 ist die Zehnerübertragung für die Addierräder 758 angeordnet, die in bekannter WTeise bewirkt, daß jedes Addierrad um einen Zahn weiter gerückt wird, wenn das Addierrad der nächstniederen Ordnung sich um zehn Zähne gedreht oder eine ganze Umdrehung gemacht hat.
Die Addier räder mögen sich in der in Fig. 41 dargestellten Nullage befinden. Kehrt nun ein Typenbogen, der zuvor auf irgendeinen bestimmten Betrag eingestellt ist, in seine Anfangsstellung zurück, so dreht er hierbei das mit ihm in Eingriff befindliche Addierrad, und zwar mit Bezug auf Fig. 41 in der Uhrzeigerrichtung. Da keine Ziffer größer als 9 ist, das Addierrad aber zehn Zähne hat, so kann keine vollständige Umdrehung eines Addierrades stattfinden, wenn der erste Betrag eingestellt wird. Soll nun ein weiterer Betrag eingestellt werden, der, zum ersten addiert, eine Zahl größer als 10 ergibt, so wird das Addierrad eine vollständige Umdrehung überschreiten, und dann kommt der Schaltdaumen 744 zum Anschlag an das innere Ende 809 des zugehörigen einstellbaren Hebels 807 und dreht diesen so um seine Achse 808, daß das zugehörige, auf dem Zapfen 829 ruhende Hängeglied 830 und das an diesem angelenkte Tragstück 836 nach unten gehen. Dieses Tragstück kommt dadurch in den Bereich, der Schulter 612 derjenigen Zahnstange 640, die zu dem Typenbogen 618 und dem Addierrad 738 von der nächsthöheren Ordnung gehört. Ferner greift die bei 810 gelagerte Klinke 811 über das äußere Ende des zugehörigen einstellbaren Hebels 807 und hält diesen in der entsprechenden Lage, bis eine hin und her gehende Daumenplatte 848 nach innen verschoben ist und durch die Einwirkung auf die Daumenrollen 846 der bei 131 gelagerten Hebel 837 geschwenkt wird, in dem Sinne, daß die Tragstücke 836 nach rechts schwingen und dadurch die Zahnstangen 610 der nächsthöheren Ordnung mitnehmen. Die Zahnstange aber dreht den zugehörigen Typenbogen 618 und durch diesen das entsprechende Addierrad 738 um eine Zahnbreite, so daß eine Ein-
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heit dem Addierrad der höheren Ordnung hinzugefügt wird. Die Zehnerühertragung ist daher bewirkt. Dann bewegt sich der Summenwagen 725 nach links, wodurch der untere Arm 815 der hei 819 gelagerten Klinken Sn in Eingriff mit der Auslösestange 730 kommt, und dadurch werden die einstellbaren Hebel 807 ausgelöst und kehren unter Wirkung ihrer Federn 821 in ihre Ruhestellung zurück. Zugleich wirkt die ortsfeste Rückstellstange 827 auf die Daumenfläche 826 des bei 825 gelagerten Rückstellhebels 824 und zieht so das Hängeglied 830 und damit auch das zugehörige Tragstück 836 wieder nach oben. Geht nun die Daumenplatte 848 wieder nach rechts, so werden die Übertragungshebel 848 unter Wirkung ihrer bei 840 befestigten Federn 838 in ihre Ruhelage zurückgestellt. Die Daumen 847 sind versetzt gegeneinander angeordnet, so daß der Daumen der niedrig- - sten Ordnung zuerst auf die Rollen 846 wirkt. Zur Verschiebung der Daumenplatte 848 sind hin und her gehende Zahnstangen (Fig. 16, 17) vorgesehen, und zwar an beiden Maschinenseiten, die innen an der Daumenplatte angreifen und mit einer Verzahnung 852 versehen sind, die in Triebräder 853 (Fig. 16) auf einem Zapfen 854 eingreift, der durch die Schlitze 855 der Wangenplatte 501 ragt. Unter den Triebrädern liegt eine feste Zahn stange 857 an der Außenfläche der Wangenplatte. Bei 858 sind an den Wangenplatten Antriebshebel 859 für diese Zapfen gelagert, die mit einem oberen Schlitz 860 über den Zapfen greifen. Das untere Ende dieser Antriebshebel greift mit einem Schlitz 861 über eine Stange 862 auf der glatten Tragfläche 863 der Grundplatte 95. An den äußeren Enden der Stange 862 greifen Lenker 864 an, die mit einer am hinteren Ende befindlichen Gabel 865 über die Daumenwelle 531 greifen, außerdem mit Daumenrollen 866 (Fig. 22 und 23) in einer Nut 867 der Daumenscheiben 530 liegen. Um zufällige Drehungen der Addierräder 738 zu verhindern, wenn diese außer Eingriff mit den Typenbogen 618 stehen, ist eine Einstellstange 873 (Fig. 18 und 41) angeordnet, die sich zwischen den unteren Enden von Traghebeln 874 erstreckt, die an einer mittleren Stange 875 zwischen den Seitenplatten 726 gelagert sind. Ist der Wagen einwärts geschoben, so wird die Einstellstange außer Eingriff mit den Addierrädern gehalten durch einen Daumen 878 (Fig. 16) auf der oberen Kante der Wangenplatte 501.
Wird der Wagen zurückgezogen, so wird
die Stange 873 durch eine Feder, die zwischen den oberen Enden der Hebel 874 und der Kammplatte 880 ausgespannt ist, in die Zahn-Kicken der Addierräder 738 gedrückt.
Zur Führung der Tragstücke 836 in richtigem Abstand voneinander ist eine Kammplatte 881 mit Schlitzen 882 angeordnet.
Rückstellung der Zahnstangen
Zur Verhinderung einer zufälligen Rückwärtsbewegung der Zahnstangen 610 während der Übertragung, wenn sie also mit dem zugehörigen Tragstück 836 (Fig. 41) nicht in Eingriff stehen, zugleich zur Unterstützung der Rückstellung ist für jede Zahnstange ein unter Federdruck stehender Rückstellschlitten
903 (Fig. 18) angeordnet, die verschiebbar zwischen den Zähnen der inneren und äußeren Kammplatten 904 und 905 gelagert sind. Diese Kammplatten sind zwischen den Plattenfortsätzen 906 an der vorderen Kante der Wangen 501 vorgesehen. Die Rückstellschlitten 903 sind an den inneren Enden mit einer seitwärts umgebogenen Lippe 907 versehen, die mit der zugehörigen Zahnstange 610 in Eingriff kommen kann. Die Schlitten werden durch den Zug von Federn 909 zwischen Haken 910 und 911 auf der inneren Kammplatte
904 und einem abwärts sich erstreckenden Arm 912 am äußeren Ende des Schlittens gegen die zugehörige Zahnstange gepreßt. Der Arm 912 dient zugleich zur Begrenzung der Innenverschiebung des Schlittens.
Sind die Zahnstangen 610 während der go Zehnerübertragungsbewegung zurückgegangen, so werden sie durch die Rückstellstange 915, die von den oberen Enden der Rückstellhebel 916 getragen wird, die bei 917 an den Innenflächen der Wangen 501 gelagert sind, zurückgestellt. Mit dem unteren Ende der Rückstellhebel 916 sind die Rückstellstangen 919 drehbar verbunden, die drehbar auf dem äußeren Ende der senkrecht angeordneten Hebel 920 sitzen (Fig. 16). Diese Hebei sind an ihren unteren Enden drehbar auf den Wangenplatten gelagert; jeder ist mit einer Daumenrolle92i ausgestattet, mit der er in einer Umfangsnut 922 (Fig. 24) der Scheibe 670 ruht. Nach jeder Zehnerübertragung Wird die Rückstellstange 919 auswärts verschoben und schiebt alle Zahnstangen 610 in ihre Ruhelage nach innen zurück.
Summ enz rettungsvorrichtung
Wenn Summen gezogen werden sollen, so wird der Summenziehdaumen 780 so bewegt, daß der Addierwagen 725 in Eingriff mit den Typenbogen 618 kommt, und zwar im Anfang des Hubes der Ouertriebstange 647 (Fig. 18) und der Zahnstangen 610. In diesem Augenblick befinden sich die auswärts gewendeten Schultern 638 in angehobener Lage in Eingriff mit der Quertriebstange 647. Es ist zweckmäßig, daß dieser Eingriff fortdauert, bis die Typenbogen 618 die Summierräder 738 mit Bezug auf Fig. 18 ent-
gegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers antreiben und bis die radial gerichtete Fläche 443 des Schaltzahns zum Eingriff mit dem Ende 809 des verstellbaren Hebels 807 gelangt, wodurch die Typenbogen 621, 630 in die Druckstellung für die Summe kommen, die durch Addition durch die Addierräder 738 eingestellt worden ist. Wenn diese Anfangsbewegung der Zahnstangen 610 stattfindet, müssen die Nullstifte 550 gesenkt sein, so daß sie die Winkelhebel 650 nicht treffen, und zugleich müssen die Haltestifte 542 in ihrer unteren Stellung bleiben. Das wird folgendermaßen herbeigeführt: Auf dem Summendaumen 780 (Fig. 35 und 36) ist eine kegelförmige Daumenfläche 925 vorgesehen, die bei der Verschiebung des Daumens 780 zur Ziehung von Summen (in die Stellung der Fig. 36) in Eingriff mit dem Hebel 926 tritt, der auf der Stange 573 (Fig. 18) drehbar ist und einen aufwärts sich erstreckenden Arm, 927 hat, dessen freies Ende zur Außenfläche der Wangenplatte (Fig. 16) reicht und zwischen dieser und dem Ende eines Kopf-Stiftes 928 an der Seite der Wangenplatte geführt ist. Dieses freie Ende bewegt sich, wenn der Hebel 926 derart in Eingriff sich befindet, aufwärts und trifft auf die Nase 929, die durch einen schmalen Schlitz in der Wangenplatte hervorragt und auf der Schieberrückstellplatte 930 (Fig. 31) befestigt ist. Die Platte hat weiter ein Paar Führungsschlitze 932, mit denen sie auf Stifte 933 der Schiebertragplatte 561 greift. Eine Feder 934, die zwischen den Stiften 935 auf der Schieberrückziehplatte 930 und der Schiebertragplatte 561 ausgespannt ist, hält die Schieberrückziehplatte 930 mit dem Daumen 929 in äußerer Stellung. Der untere Teil der Rückziehplatte ist mit einer Anzahl von abwärts gehenden Fingern 937 versehen, die zwischen die Endfortsätze 567 der Schließklinken 561 greifen, wodurch, wenn die Schieberplatte 930 nach rechts (Fig. 31) verschoben wird (durch den Eingriff des Armes 927 am Daumen 929), die Klinken 561 von den Schaltnuten der Zahlenstifte 542 und der Nullstifte 550 zurückgezogen werden. Demgemäß können die Nullstifte durch die Abwärtsbewegung des hinteren Endes der Verbindungshebel 578 (Fig. 18) gesenkt werden, und dann kann die Aufwärtsbewegung des Niederdruckhebels 572 stattfinden unter der Wirkung der Feder 593, wobei die seitlichen Nasen 574 in den langen Rückstellnuten 547 gleiten, ohne daß die Zahlenstifte gehoben werden. Diese Wirkungsweise bringt es mit sich, daß die Zahnstangen 610 während der Summenziehung vorgeschoben werden, ohne daß sie mit den Nullstiften 550 oder einem Zahlenstift 542 in Berührung kommen. Diese Bewegung der Zahnstangen setzt sich fort, bis die radial gerichteten Flächen 743 der Schaltzähne die abwärts gewendeten Enden der einstellbaren Hebel 807 berühren, worauf die abgerundeten Nasen 741 mit den Rollen 940 in Eingriff kommen, die auf den senkrecht verschiebbaren Rollen trägem 941 sitzen. Diese Träger werden in Abstand voneinander gehalten zwischen den Zähnen der Kammplatten 942 auf den Wangen 501 und geführt und in ihrer Bewegung begrenzt durch Führungsstangen 943 zwischen den Wangen. Ist der Eingriff hergestellt, so drücken die Rollen 940 abwärts und pressen die Anschlaghebel 635 der Zahnstangen 610 herab, wodurch die auswärts gewendeten Schultern 638 außer Eingriff mit der Querstange 647 kommen und diese vorübergehen können. Ist das geschehen, so kommt die Einstellstange 687 zum Eingriff mit den Zähnen-693 und hält die Typenbogen fest, während der Papierwagen das Papier gegen die Typen drückt.
D e r Ad d i t i ο η s a u s s ch a 11 e r . g
Zuweilen soll die addierende Rechenmaschine gänzlich außer Betrieb bleiben. Das wird auf einfache Weise bewirkt durch einen Additionsausschalthebel 965 (Fig. 16), der bei 966 an der äußeren Fläche der Wangen- go platte gelagert ist und am inneren Ende einen abwärts gerichteten Haken 967 bildet, der über die Büchse 735 (Fig. 39) der Addierräderwelle 733 greift. Dadurch werden die Addierräder 738 an ihrer Hin- und Herbewegung gehindert und bleiben außer Eingriff mit dem Typenbogen. Der untere Teil 749 des Antriebshebels 747 setzt gegen die Wirkung der Feder 754 seine Schwingbewegungen fort, während das obere Ende des oberen Teiles praktisch stillsteht. Das äußere Ende 968 des Ausschalthebels 965 ist zu einem Handgriff ausgebildet, so daß der Hebel von Hand in und außer Eingriff mit der Büchse 735 gebracht werden kann. Dabei ist der Handgriff etwas elastisch ausgeführt, so daß man ihn nach Bedarf über oder unter einen Anschlag 969 legen kann, durch den er in einer von beiden Lagen festgehalten wird.
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G r u ρ ρ e η ζ e 1 c h e η - und Summen-
druck
Wenn ein Stapel von Karten, die derselben Gruppe angehören und sämtlich dieselben Kennziffern tragen, durch die Maschine läuft, so ist es zuweilen erwünscht, daß das Gruppenzeichen auch bei dem Summenabdruck erscheint. Das ist dadurch erreicht, daß die Bezeichnungsnummer nur einmal auf die Addiervorrichtung übertragen wird und diese alsdann außer Wirkung bleibt, bis die Summe gedruckt werden soll. Alsdann wird sie wie-
der in die Arbeitsstellung gebracht, so daß diejenigen Zahlen, die einmal auf die Addiervorrichtung beim Beginn einer Kartengruppe übertragen werden, zurück auf die Typenbogen übertragen und demnach zusammen mit der Summe abgedruckt werden. Diese Vorrichtung ist aus Fig. 17 ersichtlich und umfaßt einen Ankerhebel 970, der an der Wange auf einem Zapfen 971 gelagert und mit einem hakenförmig gekrümmten Ende 972 versehen ist, das über die Büchse 735 der Addierräderwelle 733 greifen kann. Das andere Ende des Ankerhebels 970 hat einen aufwärts gebogenen Ansatz 974, der mit einer rückwärts gewendeten Anschlagfläche 975 versehen ist. Auf dem Zapfen 971 ist weiter ein Rückziehhebel 976 gelagert, der eine der Anschlagfläche 975 entsprechende, vorwärts gewendete Anschlagfläche 977 hat. Beide Anschlagflächen werden durch eine Feder 978 zusammengezogen, die zwischen zwei Haken 979 ausgespannt ist. An das obere Ende des Rückziehhebels 976 ist eine Schubstange 980 mit einer Nase 982 angelenkt. Diese letztere trifft, wenn die Stange abwärts unter den Anschlag 983 gelegt wird, auf den unteren Teil eines geschlitzten Fortsatzes 984 am Hebel 859. Durch den Schlitz 985 des erwähnten Fortsatzes geht die Schubstange 980, so daß sie sich darin senkrecht bewegen und nach Bedarf unter oder über den Anschlag 983 gelegt werden kann. In letzterer Stellung wird die Schulter von dem unteren Teil des geschlitzten Fortsatzes 984 nicht getroffen, geht vielmehr frei daran vorüber. Der Rückziehhebel 976 ist weiter mit einem sich auswärts erstreckenden Arm 986 versehen. Dieser hat eine auswärts gebogene Lippe 9S8, die mit einer Schulter 989 des Winkelhebels 990 in Eingriff treten kann, der bei 991 auf der Wange 501 gelagert ist. Eine Feder 993 sucht die Schulter 989 mit der Lippe 988 in Eingriff zu halten, zieht aber zugleich auch den Arm 986 abwärts, so daß der Ankerhebel 972 außer Eingriff mit der Addierwellenbüchse 735 steht. Das untere Ende des Winkelhebels 990 hat einen einwärts gerichteten Arm 995, mit dem er auf dem einen Arm eines zweiten Winkelhebels 996 aufliegt, der bei 997 gelagert ist und mit einem unteren Arm 998 mit einer Kegelfläche 999 (Fig. 35) auf dem Bezeichnungsdaumen 780 in Eingriff steht.
Wirkungsweise der Gruppenzeichen- und Summendruck vorrichtung
Der Antriebshebel 980 wird unter den Anschlag 983 gelegt und die Gruppenrmmmer während des normalen Ganges der Maschine auf die Addiervorrichtung einmal übertragen, bevor die Schulter 982 von dem geschlitzten
Fortsatz 984 getroffen wird. Geschieht das, so wird der Rückziehhebel 976 und seine Anschlagfläche 977 einwärts geschwenkt und darauf der Arm 986 gehoben, so daß die Schulter 989 unter die Lippe988 greift, sobald die Addierräderwelle 733 sich auswärts bewegt. Der Ankerhebel 970 geht abwärts und kommt in Eingriff mit der Addierräderwelle 733, so daß dieAddiervorrichtung außer Wirkung gehalten wird. Da die unverriegelten Einheiten der Addiervorrichtung ihre Tätigkeit fortsetzen, wird der auf die beschriebene Weise gesperrte Addierwagen fortdauernd außer Betrieb gehalten, nachdem die Gruppennummer nur einmal übertragen worden ist. Wird nun eine Summe gezogen und zu diesem Zweck der Summendaumen 780 aus der Stellung der Fig. 35 in diejenige der Fig. 36 übergeführt, so wird der untere Arm 998 des zugehörigen Winkelhebels und demgemäß der Winkelhebel geschwenkt, wodurch die Schulter 989 von der Lippe 988 freikommt und unter der Wirkung der Feder 993 der Arm 986 abwärts schwingt.- Dadurch wird das hakenförmige Ende 972 gehoben und der Addierwagen freigelassen, so daß während des Ziehens der Summe die Bezeichnungsnummer an den Typenbogen eingestellt wird. Wenn nun die Maschine weiterläuft und die Bezeichnungsnummer der nächsten Kartengruppe an den Typenbogen eingestellt wird, so wird diese neue Nummer wieder auf den Addierwagen übertragen; die Schulter 982 wird von dem Fortsatz 985 getroffen und der Arm 986 aufwärts geschwungen, so daß nun, wenn der Addierwagen sich zurückbewegt, der Ankerhebel 970 einschnappt und der Addierwagen wieder außer Betriebsstellung gehalten wird, bis die nächste Summe gezogen wird.
Wirkungsweise der Ad-d ier-und ■■ Druckvorrichtung
Die Wirkungsweise der verschiedenen Mechanismen der Rechenmaschine sind bereits erläutert. Demgemäß soll in nachstehendem noch einmal kurz die Gesamtwirkungsweise der Rechenmaschine beschrieben werden.
Nachdem die Rückstellstangen 520 (Fig. 19) durch den Y-förmigen Hebel 524 angehoben worden sind, bewegen sich die Seitenplatten 90 (Fig. 1) rückwärts und drücken die Endstücke 270 (Fig. 6) gegen die Kolben 210 (Fig. 4), die zusammen mit den Einstellstangen 203 bereits von den Abfühlstiften 185 aus eingestellt worden sind. Demgemäß werden die Endstifte 518 (Fig. 19) durch die inneren Druckdrähte der Verbindungskabel 275 vorgeschoben. Wird der Y-förmige Hebei angehoben, so· senkt sich die Rückstellplatte 597. Jedes Anheben eines Endstiftes
Si8 verursacht das Anheben des zugehörigen Zahlenhaltestiftes 542. Wenn die Zahlenhaltestifte angehoben sind, so bewegt sich die Quer stange 647 (Fig. 18) vorwärts (nach links, Fig. 18) und tritt in Eingriff mit der einwärts gewendeten Schulter 638 des Anschlaghebels 635, der unter der Wirkung der Feder 646 angehoben worden ist. Die Zahnstange 610 und der Anschlaghebel 635 setzen ihre Vorwärtsbewegung mit der Ouerstange 647 fort, bis die Schulter 651 des Winkelhebels 653 in Berührung mit einem in angehobener Stellung befindlichen Zahlenhaltstift 542 oder einem angehobenen Nullhaltstift 550 kommt, wenn kein Zahlenhaltstift 542 in derselben Reihe angehoben war. Wenn dieser Eingriff stattfindet, so wird der Winkelhebel 650 geschwenkt und senkt die Schulter 638, so daß die Ouerstange 647 sich weiterbewegen kann. Die so zum Stillstand gebrachte Zahnstange 610 wird gegen eine rückläufige Bewegung durch Eingriff der Halteklinke 642 in die Zahnplatte 682 gesichert; auf diese Art wird die Zahnstange 610 eingestellt. Hierbei wird der Typenbogen 618, der mit ihr in Eingriff steht, auch bewegt und um einen Winkel verstellt, der der Bewegung der Zahnstange entspricht, wodurch er eine der Zahlentypen 630 oder eine Nulltype 634 des Typenbogens gegenüber dem später noch zu beschreibenden Druck- oder Papierwagen einstellt. Wenn die Type so in Druckstellung gebracht ist, bewegt sich die Einstellstange 687 abwärts und legt den Zahn 691 in den Typenbogen 618 ein, so daß dieser während der Druckstellung sich nicht verschieben kann, ist der Druck geschehen, so wird die Einstellstange 6S7 zurückgezogen, die Zahnplatte 682 wird gehoben, und die Niederdruckstange 707 bewegt sich nach unten gegen den Fortsatz 640 des Anschlaghebels 635, wodurch die auswärts gewendete Schulter 638 gesenkt wird und der Antriebsstange 647 den Rückweg freigibt. Diese kommt mit der einwärts gerichteten Schulter 612 zum Anschlag und bewirkt so die Rückstellung der Zahnstange 610 in ihre Ruhelage. Vor dieser Rückstellbewegung kommen die Addierräder 738 zum Eingriff mit dem Typenbogen 618 und werden während der Rückstellbewegung der Zahnstangen in einer Richtung gedreht, die mit Bezug auf Fig. 18 dem Sinne des Uhrzeigers entspricht. Auf diese Art. werden von den Addierrädern alle Beträge addiert, die auf dem Typenbogen eingestellt sind.
Wenn diese Bewegung den Addierrädern mehr als eine volle Umdrehung erteilt, so kommt die geneigte Fläche 744 des Schaltzahns (Fig. 41) mit dem Hebel 807, 809 zum Eingriff und stellt ihn ein, so daß der Tragkörper S36 in eine Stellung herabgeht, in der er der einwärts gewendeten Schulter 612 der Zahnstange 610 gegenübersteht. Darauf bewegt sich die Daumenplatte 848 einwärts, schwenkt den Schalthebel 845 und drückt den Tragkörper 836 zurück gegen die Schulter 612 der Zahnstange 610 der nächsthöheren Ordnung, so daß sich diese bewegt und der zugehörige Typenbogen 618 und das Addierrad 738 um die Breite eines Zahnes fortrücken. Dadurch wird die Zehnerschaltung herbeigeführt, denn wenn während des Vorganges irgendein Addierrad eine Umdrehung vollendet, so verstellt die Daumenfläche 744 dieses Addierrads den zugehörigen einstellbaren Hebel 807, und dieser bringt sofort den Tragkörper 83ο der nächsthöheren Ordnung in seine untere Stellung, worauf die Daumenfläche 847 dieser nächsthöheren Ordnung, die einen größeren Abstand von der zugehörigen Rolle 846 hat, in Eingriff kommt mit ihrer Rolle, nachdem der Tragkörper 836 gesenkt ist und die Schaltung des Addierrades der nächsthöheren Ordnung bewirkt. Nachdem die Schaltung vollendet, wird der Addierwagen 725 zurückgezogen, und die einstellbaren Hebel 807 und die Tragkörper 836 werden zurückgestellt infolge des Zusammenwirkens der Stangen 827 und 730 mit dem Rückstellhebel 824 und den Klinkenhebeln 811.
Wenn zu Beginn einer neuen Kartengruppe oder bei Vorhandensein einer Summenkarte in dem Auswerter das Kabel 314 (Fig. 37) oder das Kabel 373 die Auslösung der Winkelklinke 802 herbeiführt, kommt der Kolben 796, 797 sofort in Eingriff mit der schraubenförmigen Schubkurve 798 der Daumenscheibe 530 (Fig. 22) und bringt den Summendaumen 780 in die Stellung der Fig. 36, wodurch die Antriebshebel 747 mit dem Summenziehhebel 768 gekuppelt werden. Dadurch kommen die Addierräder 738 in Eingriff mit den Typenbogen 618, und zwar beim Beginn des Innenhubes der Ouerstange 647. Diese Bewegung des Summendaumens 780 führt auch eine Bewegung des Auslösungshebels 926 (Fig. 18) und der Auslösungsplatte 930 (Fig. 31) für die Verriegelungsplatte herbei, so daß die Klinken 561 geöffnet werden und die Nullhaltstifte 550 unter der Wirkung der Feder 593 (Fig. 18) herabgehen können. Ist dies geschehen, so können sich die Zahnstangen 610 frei nach innen bewegen mit der Ouerstange 647, bis die radiale Daumenfläche 743 des Schaltzahns 742 in Eingriff mit den abwärts gerichteten Enden 809 des einstellbaren Hebels 807 kommt. Im selben Augenblick kommen die abgerundeten Vorsprünge 741 in Eingriff mit der Druckrolle 940 und drücken die Anschlaghebel 635 herab, so daß die Querstange 647 vorbeigehen kann. Wenn dann die Zahnstangen 610 gegen eine etwaige
Rückwärtsbewegung durch die Zahnplatte 682 festgehalten und die Typenbogen durch die Einstellstangen 687 verriegelt sind, so bringt der Papierwagen den Papierstreifen gegen die Typen, und die Summe wird gedruckt.
Der Papierwagen
Der Papierwagen, der im ganzen mit der Ziffer 1100 bezeichnet ist (Fig. 1 und 42 bis 47), befindet sich an der Rückseite der Grundplatte 95 der Rechenmaschine hinter der Addiervorrichtung. Der Wagen ist an den entgegengesetzten Enden der Lagerarme 532 (Fig. 42) der Daumenwelle 531 und den La-
\5 gerarmen 1101 angeordnet. Diese Lageranne werden an ihren oberen Enden durch Platten 1102 (Fig. 43) zusammengehalten, die mit den oberen Teilen der Lagerarme verbolzt sind.
Die Armeiioi sind an dem oberen Ende mit Führungsschlitzen 1104 versehen, in denen die L-förmigen Tragarme 1105 geführt sind. Diese sind an ihrem vorderen Ende mit Reibungsrollen 1106 versehen, mit denen sie in Längsschlitzen 1107 laufen. Die Tragarme 1105 haben nahe an ihren hinteren Enden aufwärts gerichtete Fortsätze 1108, zwischen deren oberen Enden die Schienentragleiste 1109 gelagert ist. In den hinteren Enden der Arme 1105 ist die Tragwelle 1110 gelagert, an deren mittlerem Teil die L-förmigen Tragglieder 1112 befestigt sind; an diesen befinden sich vorwärts sich erstreckende Tragarme 1114 für den Wagen. Zwischen den Enden der Tragleiste 1109 sind die vorwärts ragenden Platten 1115 befestigt, an deren vorderen Enden die Wagenschiene 1116 sitzt (vgl. Fig. 45 und 46).
Der Wagen umfaßt ferner Endplatten 1117 (Fig. 43), die durch eine Stange 1113 (Fig. 44) und die Wellen 1129 in Abstand gehalten werden. Auf den letzteren sind die rückwärts sich erstreckenden Tragarme r 118 befestigt, die mit einem kreisförmigen Ausschnitt die Wagenschiene 1116 umfassen. Ein Schlitz 1119 gestattet den Durchgang der Platten 1115 beim Verschieben des Wagens auf der Schiene 1116. Ist der Wagen an Ort und Stelle gebracht, so wird er demnach einerseits durch die Schienen und andererseits durch die vorderen Enden der Anne 1114 getragen, die unter die Stange 1113 im unteren vorderen Teil des Wagens greifen.
Zwischen den Endplatten 1.117 ist die Papierwalzenwelle 1120 gelagert, die einen Teil der Papiervorschub\Orrichtung trägt.
Der Antrieb des Papier Wagens
Der Abdruck der auf dem Typenbogen 618 eingestellten Typen, z. B. 630 und 634, wird durch die Vorwärtsbewegung der Papiertragvorrichtung bewirkt, die das Papier gegen die Typen drückt. Das geschieht mit Hilfe der oberen und unteren Wagenantriebshebel 1137 und 1138 (Fig. 43), die auf. der Hebelwelle 1139 gelagert und in der Druckstellung miteinander verriegelt sind. Geschwenkt werden sie von einer Daumenrolle 1140 aus, die in eine Schubkurvennut 1141 der Druckdaumenscheibe 1142 auf der Daumenwelle 531 eingreift. Die Antriebshebel vollziehen eine vollendete Schwingung bei jeder vollen Umdrehung der Daumenwelle.
Die erwähnte Verriegelung erfolgt durch Verriegelungskegel 1145, die in ausgekuppelter Stellung in Fig. 44 dargestellt sind und zur Einkupplung in dieser Figur nach rechts bewegt werden müssen. Sie greifen dann in die Öffnungen 1148 und 1149 der oberen und unteren Hebel ein, halten diese in gleichachsiger Lage fest und sind ihrerseits auf der Tragstange 1150 gelagert, die unter der Wirkung einer Feder 1151 in die unwirksame Stellung gezogen wird. Die Feder ist zwischen dem Ende der Stange 1150 und einem Ouerstück 1152 (Fig. 43, 44") ausgespannt, das cjuer über der Öffnung 1154 in dem Hebeltragarm 1101 befestigt ist. Die Öffnung 1154 ist groß genug, um von der Seite her die Tragstange 1150 und die Verriegelungskegel 1145 einzusetzen. In die Verriege- go lungsstellung übergeführt werden die Kegel durch einen Winkelhebel 1155 (Fig. 42, 44), der an der Grundplatte 95 gelagert und am oberen Ende mit Ohren 1156 versehen ist, in die ein Ouerstift 1157 an der Kegeltragstange 1150 eingreift. Dieser Hebel 1155 wird durch einen Lenker 1158 angetrieben, der am unteren Ende an den einen Hebelarm angelenkt und am oberen Ende mit dem \erriegelungshebel 1160 (Fig. 1 und 42) verbunden ist. Dieser Verriegelungshebel ist bei 1161 auf dem Arm 532 gelagert. Er hat an einem Ende einen Handgriff 1162 (Fig. 1 und 47), der in einem Schlitz 1164 der Verriegelungsplatte 1165 geführt ist; der Schlitz hat am oberen und unteren Ende Ausschnitte 1166 und 1167, und man kann den Handgriff 1162 in einen'dieser Ausschnitte einlegen. Je nachdem wird dann der Verriegelungskonus 1145 in der Verriegelungslage oder in der Aus- no lösungslage festgehalten.
Papiervorschub
Jedesmal, wenn eine Zahl durch irgendwelche Typen der Typenbogen 618 gedruckt worden ist, muß das Papier um einen oder mehrere Zeilenabstände aufwärts bewegt werden. Das geschieht dadurch, daß ein Schaltrad 1301 auf der Welle 1120 mit Schaltklinken 1317 (Fig. 43) in Eingriff kommt, die drehbar auf dem Schaltklinkenhebeli3O4 sitzen. Dieser ist in seinem mittleren
Teil auf dem Zapfen 1305 gelagert und wird durch einen Lenker 1306 angetrieben, der seinen eigenen Antrieb von dem Triebhebel 1307 auf der Vorschubwelle 1308 empfängt. Diese Vorschubwelle wird durch den Triebarm 1309 gedreht, der auf der Welle befestigt ist und zur Berührung mit der Anschlagwelle 1310 auf dem Arm 1311 kommen kann, der drehbar an den Platten 1102 sitzt.
Die Arme 1311 sind in ihrer Rückwärtsbewegung dadurch beschränkt, daß die Platten 1102 mit einer Schulter 1312 an der Unterkante des Vorsprungs 1314 in Eingriff treten, der am hinteren Ende der Arme 1311 seitlich abgebogen ist und durch eine Feder 1315 zurückgezogen wird, die zwischen dem erwähnten Anschlag und dem hinteren Teil der Platte 1102 ausgespannt ist. Wenn der Wagen sich vorwärts gegen die Typenbogen bewegt hat, so drücken die freien Endanschläge 1316 des Antriebshebels 1309 die Antriebswelle 1310 herab gegen die Wirkung der Feder 1315, bis der Endanschlag wieder von der Welle freikommt und ihr Tragarm unter der Wirkung der Feder 1315 zurückschnappt, um schließlich an der Schulter 1312 zum Stillstand zu kommen. Fig. 43 zeigt die Anschlagwelle in dem Augenblick, nachdem sie von dem Endanschlag freigekommen ist.
Nachdem der Druck stattgefunden und der Wagen sich vorwärts bewegt hat, tritt die Anschlagwelle 131 ο mit der Unterseite der Antriebsanne 1309 in Berührung, wodurch diese Arme nebst dem Antriebshebel 1307 angehoben werden und den Klinkenhebel 1304 drehen, während die Klinke 1317 gesenkt wird. Dadurch wird das Schaltrad 1301 um einen oder mehrere Zähne gedreht, je nachdem der untere Arm 1317 der Klinke früher oder später in Eingriff mit dem Zahnrad gekommen ist.
Hervorheben der Summe
Um beim Wechsel der Kartengruppe die Summenzahlen in auffälliger Stellung zum Abdruck zu bringen und hierdurch gegenüber den Posten deutlich hervorzuheben, wird der Papierwalze erfindungsgemäß außer der Papiervorschubdrehung seitens der Klinke 1317 eine zusätzliche Bewegung erteilt. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht diese aus einer seitlichen Verschiebung desWTagens, die beim Gruppenwechsel durch die Abfüllvorrichtung für das Gruppenkennzeichen hervorgerufen wird. Zu diesem Zweck ist der linke Arm des Hebels 785 (Fig. 37), der beim Ansprechen der Gruppenabfühlvorrichtung geschwenkt wird, mit einem bei 1382 gelagerten Summenzeichenhebel 1381 verbunden (Fig. 44), dessen oberes Ende in die Nut 1380 der die seitliche Lage der Papierwalze bestimmenden Stängel 124 eingreift. Daher wird bei jedem Gruppenwechsel die Stange verschoben und die Summenzahlen gegenüber den Postenkolonnen seitlich herausgerückt zum Abdruck gebracht.
Einrichtung zum Summ endruck en, während Einzelbeträge nicht gedruckt we r d e η
Wenn mittels des Hebels 1160 (Fig. 1) der Wagen in seine unwirksame Lage eingestellt ist, so daß die addierten Einzelbeträge nicht gedruckt werden, so kann es doch angezeigt sein, die Summen selbst zu drucken. Um dies selbsttätig zu ermöglichen, ist der selbsttätige Druckverriegelungshebel 1387 (Fig. 46) vorgesehen, drehbar gelagert auf einem Arm 1388 der Welle 1139. Das obere Ende des Hebels greift in eine Nut 1390 der Stange 1124 ein; das untere Ende legt sich gegen einen Stift 1391 der Druckverriegelungswelle 1150. Wenn der Wagen nach links verschoben wird, so nimmt die Stange 1124 an der Bewegung teil und verlegt das obere Ende des Hebels nach links, so daß der untere Teil nach rechts schwingt und daher die Druckverriegelungswelle 1150 und die Kegelfläche 1145 nach rechts verschiebt, so daß die oberen und unteren Druckhebel 1137 und 1138 miteinander verriegelt werden und den Druck vollziehen, go

Claims (21)

  1. Patentansprüche:
    ι . Lochkartentabelliermaschine mit einer Abfüllvorrichtung für den Gruppenwechsel, die mittels Fühlorgane die Gruppenlochungen aufeinanderfolgender Lochkarten miteinander vergleicht und bei voneinander abweichenden Gruppenlochungen die Summierungsvorrichtung zum Ziehen und Aufzeichnen der Summe in Gang setzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlorgane der Gruppenkennzeichen (Abfühlstifte 185) auch mit der Tabelliervorrichtung in Verbindung stehen und auf diese die der von ihnen abgefühlten Lochkombination entsprechende Angabe zu übertragen vermögen.
  2. 2. Lochkartentabelliermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Einrichtung zum Ziehen und Aufzeichnen der Summe in Gang setzende Organ (802) der Summierungsvorrichtung durch ein ein Konstruktionselement der Maschine bildendes Verbindungsglied (Bowdenzug 314) mit der Abfühlvorrichtung für den Gruppenwechsel (200 bis 234 und 280 bis 306) verbunden ist.
  3. 3. Lochkarten tabelliermaschine nach Anspruch 1 und 2, bei der jedes eine Gruppenziffer abtastende Fühlorgan, wenn es auf ein Kartenloch auftrifft, zur Wirkung kommt und ein der Gruppen-
    ziffer zugeordnetes Verbindungselement verstellt, das zur Tabelliervorrichtung führt und diese einstellt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppenabfühlvorrichtung (Stellvorrichtung 200 bis 234 und 280 bis 306) den Kennzeichenspalten zugeordnete Reihen von Verbindungselementen (Stellstifte 203) umfaßt, deren jedes während seiner Verstellung die Bewegung (Anheben des zugehörigen Fingers 224) der Abfüllvorrichtung veranlaßt und sodann in der ihm erteilten Stellung verharrt und außerdem während seiner Verstellung alle anderen vorher verstellten Verbindungselemente (203) seiner Reihe durch Anheben eines Riegels (216) in ihre Ausgangslage zurückkehren läßt.
  4. 4. Lochkartentabelliermaschine, bei welcher die nach verschiedenen Gruppen gelochten Karten nur innerhalb der aufeinanderfolgenden Gruppen zur Tabellierung und Summierung gelangen und mit einer Abführvorrichtung für den Gruppenwechsel zusammenwirken, die mittels Fühlorgane die Gruppenlochungen aufeinanderfolgender Lochkarten miteinander vergleicht und bei voneinander abweichenden Gruppenlochungen die Summierungsvorrichtung zumZiehen undAufzeichnen der Summe in Gang setzt, insbesondere gemäß Anspruch 1 bis 3, wobei die Abfüllvorrichtung wahlweise einem beliebigen Kartenfeld zugeordnet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Gruppenwechsel ansprechende Stellvorrichtung (200 bis 234 und 280 bis 306) ständig den Fühlorganen (185) für eine Anzahl von Kartenspalten zugeordnet ist, aber wahlweise gegenüber den Fühlorganen einzelner Spalten unwirksam gemacht werden kann (durch die Schalter 233), um willkürlich auswählbare Kartenspalten gleichzeitig zur Gruppenbezeichnung verwenden zu können.
  5. 5. Lochkartentabelliermaschine, insbesondere nach Anspruch 4, bei der die eine Spalte der Karte abtastenden Fühlorgane mit einem Abschnitt der Tabelliervorrichtung in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen derart untereinander vertauschbar angeordnet sind, daß die Angaben einer Kartenspalte auf eine beliebige Spalte der von der Tabelliervorrichtung gedruckten Liste tabelliert werden können.
  6. 6. Lochkartentabelliermaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Fühlorgane mit der Tabelliervorrichtung Bowdenkabel (268) dienen, deren Köpfe (270) in untereinander auswechselbaren Rahmen (252) sitzen.
  7. 7. Lochkartentabelliermaschine, insbesondere nach Anspruch 1 und 3, bei der jede Karte durch nachgiebig angetriebene Fühlstifte abgetastet wird, die, wenn sie auf ein Loch treffen, durch dieses hindurchtreten und dann entweder Verbindungselemente zur Steuerung der Tabelliervorrichtung oder gemäß Anspruch 1 und 3 diese Elemente und die Stellvorrichtung für den Gruppenwechsel einstellen, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem einzelnen Fühlstift (185) und seinem Antriebsorgan (140 bis 142) eingeschalteten nachgiebigen Verbindungsmittel (174) in eine zwangsläufige Verbindung verwandelt werden, wenn der Stift durch ein Kartenloch hindurchtritt, so daß die Verbindung einerseits die zur Verstellung der Verbindungselemente (203, 210) bzw. zur Steuerung der mit der Summierungsvorrichtung gekuppelten (durch Druckkabel 314) Riegel (216) erforderliche Kraft zu übertragen vermag, ohne andererseits einen übermäßigen Druck auf die durch die Karte zurückgehaltenen Fühlstifte auszuüben.
  8. 8. Lochkartentabelliermaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zwangsweise Rückführung der nicht in die Arbeitsstellung bewegten Fühlstifte bzw. Druckstangen (124, 185) in ihre Ausgangslage gegenüber dem Fühlstiftgehäuse (141, 142) durch Mittel (140) gesichert wird, welche infolge der Rückbewegung des Fühlstiftgehäuses zur Wirkung gelangen. -
  9. 9. Loehkartentabelliermaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des einzelnen Fühlstiftes (185) mit seinem Antriebsorgan (140 bis 142) von einer verschiebbar auf dem Antriebsorgan gelagerten und auf den Fühlstift wirkenden Druckstange (174) gebildet wird, die durch Reibung o. dgl. gegen Verschiebung gegenüber dem Antriebsorgan (140 bis 142) festgehalten wird und mit einem an dem Antriebsorgan gelagerten Riegel (188) zusammenwirkt, der nach begonnenem Vorschub eingerückt wird und der die Druckstange (174), falls diese dann noch keine Verschiebung erfahren hat, ergreift und an dem Antriebsorgan verriegelt.
  10. 10. Lochkartentabelliermaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstange (174) sowohl als auch der von ihr vorgeschobene Fühlstift (185) waagerecht gelagert ist, so daß die Reibung mit dem Antriebsorgan (140 bis 142) durch das Eigengewicht d^r Druckstange bewirkt wird.
  11. ii. Lochkartentabelliermaschine, insbesondere nach Anspruch 3, bei der jede Karte durch nachgiebig angetriebene Fühlstifte abgetastet wird, die, wenn sie auf ein Loch treffen, durch dieses hindurchtreten und dann entweder Gestänge zur Steuerung der Tabelliervorrichtung oder gemäß Anspruch 3 diese Gestänge und die Stellvorrichtung für den Gruppenwechsel einstellen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entlastung der Fühlstifte (185) die Gestänge (203, 210) derart mit die Tabelliervorrichtung einstellenden Verbindungsgliedern (268) zusammenwirken, daß sie während ihrer Verstellung außer Eingriff mit den Verbindungsgliedern (268) stehen (durch Verschiebung des Rahmens 90 nach rechts, Fig. 2) und nach ihrer Verstellung verriegelt und dann zum Eingriff mit jenen Gliedern (268) gebracht werden (bei Verschiebung des Rahmens 90 nach links, Fig. 2).
  12. 12. Lochkartentabelliermaschine nach Anspruch 6 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Gestängen (203, 210) zusammenwirkenden Verbindungsglieder von den Druckkabeln (268) gebildet werden, deren Rahmen (252) zu diesem Zweck die Kabelköpfe (270) den Enden
    (210) der Gestänge zugewandt halten und mit einem Schwingantrieb (50, 90, 91) versehen sind, so daß beim Vorwärtshub der Rahmen (in Richtung auf die Gestängeenden) die Gestängeenden (210) auf die Kabelköpfe (270) gedrückt werden und diese daher entsprechend ihrer eigenen Einstellung verstellen, während beim Rückwärtshub die Kabelköpfe (270) außer Berührung mit den Gestängeenden (210) gebracht werden.
  13. 13. Lochkartentabelliermaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Abfühl vor richtung und die von ihr angetriebene, die Summierungsvorrichtung steuernde Verbindung (Kabel 314) eine Leer lauf einrichtung (280 bis 333) eingeschaltet ist, die bei der ersten Bewegung der Abfühlvorrichtung, also beim Ingangsetzen der Tabelliermaschine, einen Leerhub ausführt und erst die folgenden Bewegungen auf die Verbindung (314) überträgt, so daß nicht schon beim Ingangsetzen der Tabelliermaschine eine Summe gedruckt wird.
  14. 14. Lochkartentabelliermaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß solche Gruppen von Typenelementen (618), deren zugeordnete Spalten zu Gruppenbezeichnungszwecken Verwendung finden sollen, mit einer ein- und ausrückbaren Sperrung (972) versehen sind, die, wenn sie eingerückt ist, das Drucken einer Summe mehrerer Zahlen seitens der mit der Sperrung versehenen Typenelemente verhindert.
  15. 15. Lochkartentabelliermaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Abschnitt der Tabelliervorrichtung, welcher das Gruppenzeichen abdruckt, mit einer Einrichtung versehen ist, welche die Wiedergabe dieses Zeichens bei dem Summendruck der Kartengruppe herbeiführt, so daß in der die Summen enthaltenden Zeile der Tabelle das Gruppenzeichen erscheint.
  16. 16. Lochkartentabelliermaschine nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung (972), wenn sie eingerückt ist (mittels des Hebels 980), die Addierelemente (738) erst sperrt, nachdem diese das Gruppenzeichen der ersten Karte einer neuen Kartengruppe aufgenommen haben und die Addierelemente vor Beginn des Summendruckvorganges freigibt, so daß bei dem dann erfolgenden Summendruck das aufgenommene Gruppenzeichen abgedruckt wird.
  17. 17. Lochkartentabelliermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorrichtung der Tabelliermaschine mit einer durch die Abfühlvorrichtung für den Gruppenwechsel gesteuerten Einrichtung (783, 1381) zur Erteilung einer zusätzlichen Relativbewegung zwischen Drucktypen (621) und Papierwagen (1100) ausgerüstet ist, um beim Wechsel der Kartengruppe das Gruppenzeichen in auffälliger Stellung zum Abdruck zu bringen.
  18. 18. Lochkartentabelliermaschine nach 10c Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Relativbewegung in einer seitlichen Verschiebung des Papierwagens (1100) besteht, so daß die Summenzahlen seitlich aus der Kolonne herausgerückt abgedruckt werden.
  19. 19. Lochkartentabelliermaschine nach Anspruch 1, deren Druckvorrichtung nach Bedarf so geschaltet werden kann, daß sie bei der Übertragung der einzelnen Posten n0 von den Karten auf die Addierwerke entweder eingerückt oder ausgerückt bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Fällen beim Gruppenwechsel die Summe der zuvor addierten Posten durch Vermittlung der Gruppenabfühlvorrichtung selbsttätig zum Abdruck gebracht wird (durch Hebel 13, 87).
  20. 20. Tabelliermaschine, bei der gewisse Druckwerksgruppen nicht durch Addierwerke auf Summendruck eingestellt werden, sondern nur zum Drucken von Kenn-
    zeichnüngsangaben unter ausschließlicher Steuerung durch die Lochkarten dienen, nach Anspruch ι bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß diese Druckwerke entweder zwecks Abdrucks des Gruppenkennzeichens neben den Posten zum Zusammenarbeiten mit den zum Listendruck dienenden Werken gebracht werden können oder zwecks Abdrucks des Gruppenkennnzeichens neben den Summen in Abhängigkeit von einer Gruppenabfühlvorrichtung (200 bis 234 und 280 bis 306) zur Wirkung gebracht werden können, so daß sie in diesem Falle nur bei eintretendem Gruppenwechsel wirksam werden.
  21. 21. Lochkartentabelliermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie außer mit der Gruppenabfühlvorrichtung (200 bis 234 und 280 bis 306) für selbsttätige Summenziehung bei Wechsel der Kartengruppe mit einer an sich bekannten Einrichtung (365 bis 374) zum Abfühlen von besonderen Summenkarten zwecks Herbeiführung des Summenzuges ausgerüstet ist.
    22, Lochkartentabelliermaschine, bei der beim Wechsel der Gruppenzeichen der Lochkarten der Kartenvorschub selbsttätig unterbrochen wird, nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (1301 bis 1343) für das zu bedruckende Papier und die Kartenfördervorrichtung derart unabhängig voneinander arbeitend ausgebildet sind, daß während der Unterbrechung des Kartenvor-Schubes die Schaltvorrichtung (1301 bis 1343) für das zu bedruckende Papier weiterarbeitet.
    Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
    Serlin. gedruckt im deh reichsbkuckerei
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