DE349315C - Schloss fuer Wagenschlaege u. dgl. - Google Patents
Schloss fuer Wagenschlaege u. dgl.Info
- Publication number
- DE349315C DE349315C DE1920349315D DE349315DD DE349315C DE 349315 C DE349315 C DE 349315C DE 1920349315 D DE1920349315 D DE 1920349315D DE 349315D D DE349315D D DE 349315DD DE 349315 C DE349315 C DE 349315C
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- DE
- Germany
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- lock
- bolt
- pin
- longitudinal axis
- plate
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B85/00—Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
- E05B85/20—Bolts or detents
- E05B85/22—Rectilinearly moving bolts
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C1/00—Fastening devices with bolts moving rectilinearly
- E05C1/08—Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action
- E05C1/12—Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
- E05C1/16—Fastening devices with bolts moving rectilinearly with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the handle or member moving essentially in a plane substantially parallel to the wing or frame
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein haupt-. sächlich für Wagenschläge bestimmtes Schloß,
das so eingerichtet ist, daß man: es nach Belieben für einen nach rechts oder nach links
aufschlagenden Schlag benutzen kann. Derartige Schlösser sind an sich nicht neu. Die
Umwechselbarkeit wird bei solchen Schlössern im allgemeinen dadurch erreicht, daß die
Schloßteile, die das Öffnen des Riegels vermitteln, zwei verschiedene, zur Längsachse
des Riegels symmetrische Lagen einnehmen können. Diesen bekannten Einrichtungen
gegenüber zeichnet sich das den Gegenstand der Erfindung bildende ScMoß dladurch aus,
daß- für den auf den Riegel wirkenden Öffnungshöbel
Drehzapfen und Begrenzungsanschlagzapfen symmetrisch zur Riegellängsachse angeordnet sind, so daß durch einfaches
Umstecken des Öffnungshebels von dem einen auf den anderen Zapfen das Schloß in ein
Rechts- oder Linksschloß verwandelt werden kann.
Auf-der Zeichnung ist die Erfindung in
zwei Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht.
Abb. ι zeigt die erste Ausführungsform
in Seitenansicht, von innen gesehen.
Abb. 2 stellt das betreffende Schloß in Ansicht von oben und
Abb. 3 in Ansicht von dem einen Ende dar.
Abb. 4 ist eine Ansicht der Innenseite einer zweiten Ausführungsform des Schlosses,
während
Abb. 5 eine Aufsicht auf dies Schloß darstellt.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, enthält das Schloß einen Riegel a, der auf dem
Schloßblech b gleitet und durch eine Öffnung des Stulpes c austritt. Der Riegel steht untei
ίο der Wirkung einer Schraubenfeder d, die dazu dient, ihn in seine Schließlage zurückzuführen.
Die Feder d sitzt auf einer Stange e, die in der Verlängerung des Riegels α und in
dessen Achse angeordnet ist. Die Stange e geht durch einen Lappen f, der zweckmäßig
aus dem Schloßblech α ausgestanzt ist, derart, daß er mit diesem Blech ein Stück bildet. Dei
Lappen f kann aber auch aus einem besonderen mit dem Schloßblech verbundenen Stück
•so bestehen. Die Feder d stützt sich einerseits gegen den Riegel a, anderseits gegen den Lappen
f.
Der Riegel σ wird mit Hilfe eines Hebels g
betätigt, der an einer auf der Innenseite des Riegels vorgesehenen Ausschweifung ]% vorbeigeht
und mittels eines Zapfens i am Schloßblech b angelenkt ist. Die Rückführungsbewegung des Riegels α in seine Schließstellung
unter der Wirkung der Feder d wird durch einen Anschlag / begrenzt, gegen den
der Hebel g trifft. Der Drehzapfen i und der
Anschlagzapfen j sind symmetrisch zu beiden Seiten des Riegels angeordnet, so daß man,
um das Schloß nach Belieben als Rechts- oder Linksschloß verwenden zu können, nur den
Hebel g· von dem einen auf den anderen Zapfen umzustecken braucht.
Das in den Abb. 4 und 5 dargestellte Schloß enthält ebenfalls einen Riegel a, der
auf dem Schloßblech b gleitet und wie bei der eben beschriebenen Ausführungsform für gewöhnlich
durch eine Schraubenfeder d in seiner Schließlage gehalten wird. Bei dieser
Ausführungsform kann der Riegel im öffnenden Sinne entweder durch den Hebel g oder
durch einen Mitnehmer k betätigt werden., in dessen Nuß der Vierkant eines Handgriffes
eingesetzt werden kann, derart, daß das so eingerichtete Schloß für alle Arten von Wagenschlägen
benutzt werden kann. Zu diesem Zwecke ist der Hebel g· in derselben Weise
angeordnet, wie oben beschrieben wurde. Er ist derart gelagert, daß er sich um den
Zapfen i drehen kann, der auf dem Blech b zwei verschiedene, symmetrisch zur Längsachse
des Riegels liegende Stellungen einnehmen kann, derart, daß sich das Schloß,
wie bei Besprechung (der Abb. 1 bis 3 erläutert, nach Belieben für eine nach rechts oder
eine nach links aufschlagende Tür verwenden läßt.
Der Mitnehmer k, der in bekannter Weise ' mit einem Vorsprung I des Riegels a in Eingriff
steht, kann ebenfalls und zu demselben Zweck in der Weise in das Schloß eingesetzt
werden, daß er je nach der Bestimmung des letzteren zwei verschiedene Lagen symmetrisch
zur Riegelachse einnimmt. Zu diesem Zweck sind aus dem Schloßblech b zwei kreisrunde
Öffnungen an solchen Stellen ausgestanzt, daß sie zwei entsprechenden kreisrunden
Öffnungen in bzw. η gegenüberliegen, die
in einer zweiten, durch Schrauben ρ mit dem Blech b verbundenen, Platte 0 vorgesehen sind.
Die beiden Bleche sindi in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet. Die Öffnungen
m und η und die ihnen entsprechenden
Öffnungen des Bleches b sind zu beiden Seiten des Riegels a, und zwar symmetrisch
zu dessen Längsachse, angeordnet. Sie dienen zur Aufnahme der Nuß des Mitnehmers
k, die zwischen den beiden Platten b und 0 liegt und mit ihren als Lagerflächen
ausgebildeten Enden je nach der Bestimmung des Schlosses entweder in, die Öffnungen m
oder in die Öffnungen η der beiden Platten eingreift.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Platte 0 einen in der Längsrichtung
verlaufenden Führungsschlitz q auf, in dem yo sich der Riegel α verschiebt und der dem Ende
der imit dem Riegel fest verbundenen Stange d zur Führung dient.
Das Schloß kann wie die meisten Wagenschlösser mit einer Sperrvorrichtung für den
Riegel ausgerüstet sein, die vorteilhafterweise in einem der Lochpaare m oder n, das j eweils
nicht durch die Mitnehmernuß besetzt ist, angeordnet wird.
Claims (1)
- Pate nt-Anspruch:Schloß für Waigenschläge u.dgl., dessen Teile, die das öffnen des unter Federwirkung stehenden Riegels vermitteln, zwei verschiedene, zur Längsachse des Riegels, symmetrische Lagen einnehmen können, dadurch gekennzeichnet, daß für den Öffnungshebel Drehzapfen und Begrenzungsanschlagzapfen symmetrisch zur Riegellängsachse angeordnet sind, so daß no durch einfaches Umstecken des Handhebels von dem einen auf den anderen Zapfen das Schloß in ein Rechts- oder Linksschloß verwandelt werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR501235T | 1918-11-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE349315C true DE349315C (de) | 1922-03-01 |
Family
ID=8905575
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920349315D Expired DE349315C (de) | 1918-11-29 | 1920-07-06 | Schloss fuer Wagenschlaege u. dgl. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE349315C (de) |
FR (1) | FR501235A (de) |
GB (1) | GB146818A (de) |
-
1918
- 1918-11-29 FR FR501235A patent/FR501235A/fr not_active Expired
-
1920
- 1920-07-05 GB GB18673/20A patent/GB146818A/en not_active Expired
- 1920-07-06 DE DE1920349315D patent/DE349315C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB146818A (en) | 1921-02-03 |
FR501235A (fr) | 1920-04-07 |
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