DE2232484C2 - Randstellereinrichtung für Schreib- und ähnliche Büromaschinen - Google Patents

Randstellereinrichtung für Schreib- und ähnliche Büromaschinen

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DE2232484C2
DE2232484C2 DE19722232484 DE2232484A DE2232484C2 DE 2232484 C2 DE2232484 C2 DE 2232484C2 DE 19722232484 DE19722232484 DE 19722232484 DE 2232484 A DE2232484 A DE 2232484A DE 2232484 C2 DE2232484 C2 DE 2232484C2
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DE19722232484
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Hans Eichemeyer
Gerhard Ruh
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Olympia Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/50Side-stop mechanisms

Landscapes

  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einer Randstellereinrichtung für Schreib- und ähnliche Büromaschinen mit einem auf einer Randstellerschiene gelagerten und verschiebbaren Randstellerkörper, dessen Rastglied mit mindestens einer Rastverzahnung entsprechend den von einer Schrittschalteinrichtung für den Wagen vorgegebenen Schrittschaltabständen zusammenwirkt.
Solche Randstellereänrichtungen sind in bewährter Form allgemein bekanntgeworden (z. B. deutsche Patentschrift 924 152) und weisen eine Randstellerschiene auf, die die Rastverzahnung trägt und in die das Rastglied direkt eingreift. Dieses Konstruktionsprinzip läßt sich bei Büromaschinen, die mit normalen Schritrschaltieilungen von im Mittel etwa 2,5 mm arbeiten, problemlos verwenden. Bei Schreibmaschinen mit einer sogenannten Raumsparschrift, die eine Teilung von 1,5 mm und darunter haben, bringt sowohl die Herstellung der Rastverzahnung und des Rastgliedes, als auch die Bedienung der Randstellereinrichtung einige Probleme mit sich.
Um Kosten zu sparen, ist man z. B. dazu übergegangen, die Randstellerschienen nicht mehr in einem Fräsverfahren — sondern in einem Stanzwerkzeug herzustellen. Dieses ist jedoch bei derartig kleinen Teilungen nur schwer möglich, insbesondere deshalb, weil die Randstellerschienen — um freitragend ausgebildet sein zu können — aus verhältnismäßig starken Blechen hergestellt werden müssen. Des weiteren ergibt sich bei diesen feingeteilten Randstellerschienen der Nachteil, daß die Rastverzahnungen sehr empfindlich sind. Dieses wirkt sich deshalb besonders ungünstig aus, weil mindestens der für den Anfangsrand vorgesehene Randsteller von dem zu bremsenden Wagen stark belastet wird. Weiterhin lassen sich die Randsteller nur schwer von Hand genau einstellen, da wegen der feinen Teilung und des daraus resultierenden kleinen Querschnitts der einzelnen Zähne der Rastverzahnungen an diesen
ίο praktisch keine Zentrierschrägen für die Rasiglieder mehr anbringbar sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Randstellereinrichtung für Raumsparschrift-Schreibmaschinen zu schaffen, die ebenfalls leicht herstellbar und robust ausgebildet ist und bei der die einzelnen Zähne der Rastverzahnung einen genügend großen Abstand für das Rastglied voneinander haben.
Gelöst wird diese Aufgabe durch mindestens ein die Rastverzahnung tragendes, auf dem Randsteller-
körper angeordnetes Rastrad, das mit einem mit der Verzahnung der Randstellerschiene kämmenden Ritzel fest verbunden ist und das einen größeren Durchmesser als das Ritzel aufweist, derart, daß der Randsteller entsprechend den vorgegebenen Wagenschritten verschiebbar ist.
Hierdurch ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß die einzelnen Zähne des Rastrades beliebig stark ausgebildet werden können, was eine größere Stabilität und eine bessere Bedienungsmöglichkeit der Randstellereinrichtung bewirkt.
Im speziellen ist die erfindungsgemäße Randstellereinrichtung für eine Schreibmaschine ausgelegt, die für zwei unterschiedliche Wagenschriite erfordernde Schriftzeichenarten umrüstbar ist und ist zu diesem Zweck gekennzeichnet durch zwei mit dem Ritzel fest verbundene, um einen Bolzen am Randstellerkörper verschwenkbare Rasträder, die Rastverzahnungen von unterschiedlichen Teilungsabsländen besitzen und denen jeweils ein Rastglied zugeordnet ist, die sowohl durch eine im Maschinengestell verschwenkbare Universalstange zum wechselseitigen Eingriff in die zugeordneten Rasträder, als auch durch ein Verstellglied zur Freigabe des Randstellers betätigbar sind. Die crfindungsgemäße Randstellereinrichtung ist an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels nachfolgend beschrieben. Es zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht und
Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Linie H-II aer erfindungsgemäßen Randstellereinrichtung.
Wie in den Zeichnungen dargestellt, ist eine Randstellerschiene 1, die in einem nicht gezeigten Schreibmaschinengestell befestigt ist, mit einer normalen, z. B. einer Evolventenverzahnung 2 versehen. Mit der Verzahnung 2 kämmt ständig ein Ritzel 3, das auf einer Achse 4 an einem Randstellerkörper 5 frei drehbar gelagert ist.
Mit dem Ritzel 3 sind zwei Rasträder 6 und 7 fest verbunden, die mit Rastverzahnungen 8 bzw. 9 versehen sind. Die Rastverzahnungen 8 und 9 weisen unterschiedliche Teilungsabstände auf, die über das Ritzel 3 für den kompletten Randsteller 10 unterschiedliche Verstellwege auf der Reiterschienc 1 ergeben und dadurch den von einer nicht dargestellten Schrittschalteinrichtung für den Wagen vorgegebenen
6s unterschiedlichen Schrittabständen entsprechen.
Die Rasträder 6 und 7 weisen einen wesentlich größeren Durchmesser auf als das Ritzel 3. Hierdurch sind die einzelnen Spaltenabstände in den Rastver-
zahnungen 8 und 9 entsprechend dem zwischen dem Ritzel 3 und den Rasträdern 6 und 7 gewählten übersetzungsverhältnis (hier z. B. 2 : 1) vergrößert.
Die Anzahl der Zähne innerhalb der Rastverzahnungen 8 und 9 ergibt sich aus deren unterschiedliehen Teilungsabständen, d. h., daß stets ein Spaltenausgleich gegeben sein muß, was bei den Teilungen von z.B. 1,5mm und 1,8mm nach sechs bzw. fünf Zähnen der Fall ist. Bei dem in den Zeichnungen gewählten Ausführungsbeispiel findet ein solcher Spaltenausgleich in den Rastverzahnungen 8 und 9 der Rasträder 6 und 7 dreimal statt, so daß sich für das Rastrad 6 fünfzehn und für das Rastrad 7 achtzehn Zähne ergeben.
Mit den Rastverzahnungen 8 und 9 der Rasträder 6 bzw. 7 arbeitet je ein Rastglied 11 bzw. 12 zusammen, die auf einem gemeinsamen Bolzen 13 verschwenkbar gelagert sind, der in dem Randstellerkörper S befestigt ist. Die Rastglieder 11 unu 12 werden durch je eine Feder 14 bzw. 1:5 stets im Gegen-Uhrzeigersinn beeinflußt, so daß sie mit ihren Rastnasen 16 bzw. 17 in die Raslverzahnungen 8 bzw. 9 einzufallen trachten.
Die Rastglieder 11 und 12 weisen je eine Anlagezunge 18 bzw. 19 auf, die eine im Schreibmaschinengestell verschwenkbar gelagerte Universalstange 20 zwischen sich einschließen. Die Anlagezungen 18 und 19 sind an den Rastgliedern 11 bzw. 12 so angeordnet, daß diese bei den Verschwenkbewegungen der Universalstange 20 zueinander im umgekehrten Drehsinn verschwenkt werden und dadurch wechselweise mit den ihnen zugeordneten Rastverzahnungen 8 bzw. 9 in Eingriff gelangen.
In dem Randstellerkörper 5 ist ein Langloch 21 vorgesehen, das durch einen mit Kanten 22 und 23 der R..stglieder Il bzw. 12 zusammenwirkenden und an einem Verstellglied 24 befestigten Bolzen durchragt wird. Das Verstellglied 24 ist mit einem Langloch 26 auf einem Bolzen 27 des Randstellerkörpers 5 gegen die Wirkung einer Feder 28 verschiebbar gelagert.
Zum Verstellen des Randstellers 10 auf der Randstellcrschiene 1 wird dao Verstellglied 24 manuell gegen die Wirkung der Fsder28 vorgeschoben, wodurch das zur Zeit mit dem Rastrad 6 in Eingriff befindliche Rastglied 11 durch den Bolzen 25 aus der Verzahnung 8 ausgehoben wird. Hierdurch befinden sich beide Rastglieder Il und 12 zu den ihnen zugeordneten Rastverzahnungen 8 bzw. 9 außer Eingriff, wodurch der gesamte Randsteller 10 nach beiden Richtungen verschiebbar ist. Bei der Verschiebung des Randstellers 10 wälzt sich dessen Ritzel 3 auf der Verzahnung 2 der Randstellerschiene 1 ab, wodurch sich auch die Rasträder 6 und 7 drehen. Durch Loslassen des Verstellgliedes 24 fällt das Rastglieü 51 mit seiner Rastnase 16 wied^.: in die nunmehr zugestellte Zahnlücke der Rastverzah.iung 8 ein und setzt den Randsteller 10 in der so neu gewählten Spalte auf der Randstellerschiene 1 fest.
Die Umschaltung der Randstellereinrichtung auf die andere Spaltenteilung erfolgt durch die mit der in F i g. 2 strichpunktiert angegebenen Verschwenkbewegung der Universalstange 20, wodurch sich diese parallel nach unten bewegt. Dabei wird das Rastglied Il über seine Anlagezunge 18 und um den Bolzen 13 im Uhrzeigersinn geschwenkt und gelangt mit seiner Rastnase 16 aus dem Wirkungsbereich des zugeordneten Rastrades 6. Gleichzeitig folgt das Rastglied 12 dem Zug seiner Feder 15, wodurch es im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt und mit seiner Rastnase 17 in die Rastverzahnung 9 des Rastrades 7 gelangt.
Die Freigabe des Randstellers 10 erfolgt in diesem Zustand ebenfalls wie vorstehend beschrieben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Randstellereinrichtung für Schreib- und ähnliche Büromaschinen mit einem auf einer Randstellerschiene gelagerten und verschiebbaren Randstellerkürper, dessen Rastglied mit mindestens einer Rastverzahnung entsprechend den von einer Schrittschalteinrichtung für den Wagen vorgegebenen Schrittschaltabständen zusammenwirkt, gekennzeichnet durch mindestens ein die Rastverzahnung (8, 9) tragendes, auf dem Randstellerkörper (5) angeordnetes Rastrad (6,7), das mit einem mit der Verzahnung (2) der Randstellerschiene (1) kämmenden Ritzel (3) fest verbunden ist und das einen größeren Durchmesser als das Ritzel (3) aufweist, derart, daß der Rundsteller (10) entsprechend den vorgegebenen Wagenschritteiiiingen verschiebbar ist.
2. Randstelleceinrichtung nach Anspruch 1 für eine Schreib- oder ähnliche Büromaschine, die für zwei — unterschiedliche Wagenschritte erfordernde — Schriftzeichenarten umrüstbar ist, gekennzeichnet durch zwei mit dem Ritzel (3) fest verbundene, um einen Bolzen (13) am Randstellerkörper (5) verschwenkbare Rasträder (6, 7), die Rastverzahnungen (8, 9) von unterschiedlichen Teilungsabständen besitzen und denen jeweils ein Rastglied (li, 12) zugeordnet ist, die sowohl durch eine im Maschinengestell verschwenkbare Universalstange (20) zum wechselseitigen Eingriff in die zugeordneten Rasträdc. (6, 7), als auch durch ein Verstcllglied (24, 25) zur Freigabe des Randstellers (10) betätigbar sind.
DE19722232484 1972-07-01 1972-07-01 Randstellereinrichtung für Schreib- und ähnliche Büromaschinen Expired DE2232484C2 (de)

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DE2232484B1 DE2232484B1 (de) 1974-01-03
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