DE2232484B1 - Randstellereinrichtung fuer schreib- und aehnliche bueromaschinen - Google Patents

Randstellereinrichtung fuer schreib- und aehnliche bueromaschinen

Info

Publication number
DE2232484B1
DE2232484B1 DE19722232484 DE2232484A DE2232484B1 DE 2232484 B1 DE2232484 B1 DE 2232484B1 DE 19722232484 DE19722232484 DE 19722232484 DE 2232484 A DE2232484 A DE 2232484A DE 2232484 B1 DE2232484 B1 DE 2232484B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
margin
locking
pinion
teeth
toothing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722232484
Other languages
English (en)
Other versions
DE2232484A1 (de
DE2232484C2 (de
Inventor
Hans; Ruh Gerhard; 2940 Wilhelmshaven Eichemeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Olympia Werke AG
Original Assignee
Olympia Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Olympia Werke AG filed Critical Olympia Werke AG
Priority to DE19722232484 priority Critical patent/DE2232484C2/de
Publication of DE2232484B1 publication Critical patent/DE2232484B1/de
Publication of DE2232484A1 publication Critical patent/DE2232484A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2232484C2 publication Critical patent/DE2232484C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/50Side-stop mechanisms

Landscapes

  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

  • Die Rasträder 6 und 7 weisen einen wesentlich größeren Durchmesser auf als das Ritzel 3. Hierdurch sind die einzelnen Spaltenabstände in den Rastver-
  • zahnungen 8 und 9 entsprechend dem zwischen dem Ritzel 3 und den Rasträdern 6 und 7 gewählten Übersetzungsverhältnis (hier z. B. 2:1) vergrößert.
  • Die Anzahl der Zähne innerhalb der Rastverzahnungen 8 und 9 ergibt sich aus deren unterschiedlichen Teilungsabständen, d. h., daß stets ein Spaltenausgleich gegeben sein muß, was bei den Teilungen von z. B. 1,5 mm und 1,8 mm nach sechs bzw. fünf Zähnen der Fall ist. Bei dem in den Zeichnungen gewählten Ausführungsbeispiel findet ein solcher Spaltenausgleich in den Rastverzahnungen 8 und 9 der Rasträder 6 und 7 dreimal statt, so daß sich für das Rastrad 6 fünfzehn und für das Rastrad 7 achtzehn Zähne ergeben.
  • Mit den Rastverzahnungen 8 und 9 der Rasträder6 bzw. 7 arbeitet je ein Rastglied 11 bzw. 12 zusammen, die auf einem gemeinsamen Bolzen 13 verschwenkbar gelagert sind, der in dem Randstellerkörper 5 befestigt ist. Die Rastglieder 11 und 12 werden durch je eine Feder 14 bzw. 15 stets im Gegenuhrzeigersinn beeinflußt, so daß sie mit ihren Rastnasen 16 bzw. 17 in die Rastverzahnungen 8 bzw. 9 einzufallen trachten.
  • Die Rastglieder 11 und 12 weisen je eine Anlagezunge 18 bzw. 19 auf, die eine im Schreibmaschinengestell verschwenkbar gelagerte Universalstange 20 zwischen sich einschließen. Die Anlagezungen 18 und 19 sind an den Rastgliedern 11 bzw. 12 so angeordnet, daß diese bei den Verschwenkbewegungen der Universalstange 20 zueinander im umgekehrten Drehsinn verschwenkt werden und dadurch wechselweise mit den ihnen zugeordneten Rastverzahnungen 8 bzw. 9 in Eingriff gelangen.
  • In dem Randstellerkörper 5 ist ein Langloch 21 vorgesehen, das durch einen mit Kanten 22 und 23 der Rastglieder 11 bzw. 12 zusammenwirkenden und an einem Verstellglied 24 befestigten Bolzen 25 durchragt wird. Das Verstellglied 24 ist mit einem Langloch 26 auf einem Bolzen 27 des Randstellerkörpers 5 gegen die Wirkung einer Feder 28 verschiebbar gelagert.
  • Zum Verstellen des Randstellers 10 auf der Randstellerschiene l wird das Verstellglied 24 manuell gegen die Wirkung der Feder 28 vorgeschoben, wodurch das zur Zeit mit dem Rastrad 6 in Eingriff befindliche Rastglied 11 durch den Bolzen 25 aus der Verzahnung 8 ausgehoben wird. Hierdurch befinden sich beide Rastglieder 11 und 12 zu den ihnen zugeordneten Rastverzahnungen 8 bzw. 9 außer Eingriff, wodurch der gesamte Randsteller 10 nach beiden Richtungen verschiebbar ist. Bei der Verschiebung des Randstellers 10 wälzt sich dessen Ritzel 3 auf der Verzahnung 2 der Randstellerschiene 1 ab, wodurch sich auch die Raslräder 6 und 7 drehen. Durch Loslassen des Verstellgliedes 24 fällt das Rastglied 11 mit seiner Rastnase 16 wieder in die nunmehr zugestellte Zahnlücke der Rastverzahnung 8 ein und setzt den Randsteller 10 in der so neu gewählten Spalte auf der Randstellerschiene 1 fest.
  • Die Umschaltung der Randstellereinrichtung auf die andere Spaltenteilung erfolgt durch die mit der in F i g. 2 strichpunktiert angegebenen Verschwenkbewegung der Universalstange 20, wodurch sich diese parallel nach unten bewegt. Dabei wird das Rastglied 11 über seine Anlagezunge 18 und um den Bolzen 13 im Uhrzeigersinn geschwenkt und gelangt mit seiner Rastnase 16 aus dem Wirkungsbereich des zugeordneten Rastrades 6. Gleichzeitig folgt das Rastglied 12 dem Zug seiner Feder 15, wodurch es im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt und mit seiner Rastnase 17 in die Rastverzahnung 9 des Rastrades 7 gelangt.
  • Die Freigabe des Randstellers 10 erfolgt in diesem Zustand ebenfalls wie vorstehend beschrieben.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Randstellereinrichtung für Schreib- und ähnliche Büromaschinen mit einem auf einer Randstellerschiene gelagerten und verschiebbaren Randstellerkörper, dessen Rastglied mit mindestens einer Rastverzahnung entsprechend den von einer Schriftschalteiurichtung für den Wagen vorgegebenen Schrittschaltabständen zusammenwirkt, gekennzeichnet durch mindestens ein die Rastverzahnung (8, 9) tragendes, auf dem Randstellerkörper (5) angeordnetes Rastrad (6, 7); das mit einem mit der Verzahnung (2) der Randstell erschiene (1) kämmenden Ritzel (3) fest verbunden ist und das einen größeren Durchmesser als das Ritzel (3) aufweist, derart, daß der Randsteller (10) entsprechend den vorgegebenen Wagenschritteilungen verschiebbar ist.
  2. 2. Randstellereinrichtung nach Anspruch 1 für eine Schreib- oder ähnliche Büromaschine, die für zwei - unterschiedliche Wageuschritte erfordernde - Schriftzeichenarten umrüstbar ist, gekennzeichnet durch zwei mit dem Ritzel (3) fest verbundene, um einen Bolzen (13) am Randstellerkörper (5) verschwenkbare Rasträder (6, 7), die Rastverzahnungen (8, 9) von unterschiedlichen Teilungsabständen besitzen und denen jeweils ein Rastglied (11, 12) zugeordnet ist, die sowohl durch eine im Maschinengestell verschwenkbare Universalstange (20) zum wechselseitigen Eingriff in die zugeordneten Rasträder (6, 7), als auch durch ein Verstellglied (24, 25) zur Freigabe des Randstellers (10) betätigbar sind.
    Die Erfindung geht aus von einer Randstellereinrichtung für Schreib- und ähnliche Büromaschinen mit einem auf einer Randstellerschiene gelagerten und verschiebbaren Randstellerkörper, dessen Rastglied mit mindestens einer Rastverzahnung entsprechend den von einer Schrittschalteinrichtung für den Wagen vorgegebenen Schrittschaltabständen zusammenwirkt.
    Solche Randstellereinrichtungen sind in bewährter Form allgemein bekanntgeworden (z. B. deutsche Patentschrift 924152) und weisen eine Randstellerschiene auf, die die Rastverzahnung trägt und in die das Rastglied direkt eingreift. Dieses Konstruktionsprinzip läßt sich bei Büromaschinen, die mit normalen Schrittschaltteilungen yon im Mittel etwa 2,5 mm arbeiten, problemlos verwenden. Bei Schreibmaschinen mit einer sogenannten Raumsparschrift, die eine Teilung von 1,5 mm und darunter haben, bringt sowohl die Herstellung der Rastverzahnung und des Rastgliedes, als auch die Bedienung der Randstellereinrichtung einige Probleme mit sich.
    Um Kosten zu sparen, ist man z. B. dazu übergegangen, die Randstellerschienen nicht mehr in einem Fräsverfahren - sondern in einem Stanzwerkzeug herzustellen. Dieses ist jedoch bei derartig kleinen Teilungen nur schwer möglich, insbesondere deshalb, weil die Randstellerschienen - um freitragend ausgebildet sein zu können - aus verhältnismäßig starken Blechen hergestellt werden müssen.
    Des weiteren ergibt sich bei diesen feingeteilten Randstellerschienen der Nachteil, daß die Rastverzahnungen sehr empfindlich sind. Dieses wirkt sich deshalb besonders ungünstig aus, weil mindestens der für den Anfangsrand vorgesehene Randsteller von dem zu bremsenden Wagen stark belastet wird. Weiterhin lassen sich die Randsteller nur schwer von Hand genau einstellen, da wegen der feinen Teilung und des daraus resultierenden kleinen Querschnitts der einzelnen Zähne der Rastverzahnungen an diesen praktisch keine Zentrierschrägen für die Rastglieder mehr anbringbar sind.
    Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Randstellereinrichtung für Raumsparschrift-Schreibmaschinen zu schaffen, die ebenfalls leicht herstellbar und robust ausgebildet ist und bei der die einzelnen Zähne der Rastverzahnung einen genügend großen Abstand für das Rastglied voneinander haben.
    Gelöst wird diese Aufgabe durch mindestens ein die Rastverzahnung tragendes, auf dem Randstellerkörper angeordnetes Rastrad, das mit einem mit der Verzahnung der Randstellerschiene kämmenden Ritzel fest verbunden ist und das einen größeren Durchmesser als das Ritzel aufweist, derart, daß der Randsteller entsprechend den vorgegebenen Wagenschritten verschiebbar ist.
    Hierdurch ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß die einzelnen Zähne des Rastrades beliebig stark ausgebildet werden können, was eine größere Stabilität und eine bessere Bedienungsmöglichkeit der Randstellereinrichtung bewirkt.
    Im speziellen ist die erfindungsgemäße Randstellereinrichtung für eine Schreibmaschine ausgelegt, die für zwei unterschiedliche Wagenschritte erfordernde Schriftzeichenarten umrüstbar ist und ist zu diesem Zweck gekennzeichnet durch zwei mit dem Ritzel fest verbundene, um einen Bolzen am Randstellerkörper verschwenkbare Rasträder, die Rastverzahnungen von unterschiedlichen Teilungsabständen besitzen und denen jeweils ein Rastglied zugeordnet ist, die sowohl durch eine im Maschinengestell verschwenkbare Universalstange zum wechselseitigen Eingriff in die zugeordneten Rasträder, als auch durch ein Verstellglied zur Freigabe des Randstellers betätigbar sind.
    Die erfindungsgemäße Randstellereinrichtung ist an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels nachfolgend beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine Vorderansicht und Fig.2 einen Querschnitt gemäß der Linie II-II der erfindungsgemäßen Randstellereinrichtung.
    Wie in den Zeichnungen dargestellt, ist eine Randstellerschiene 1, die in einem nicht gezeigten Schreibmasohinengestell befestigt ist, mit einer normalen, z. B. einer Evolventenverzahnung 2 versehen. Mit der Verzahnung 2 kämmt ständig ein Ritzel3, das auf einer Achse 4 an einem Randstellerkörper 5 frei drehbar gelagert ist.
    Mit dem Ritzel 3 sind zwei Rasträder 6 und 7 fest verbunden, die mit Rastverzahnungen 8 bzw. 9 versehen sind. Die Rastverzahnungen 8 und 9 weisen unterschiedliche Teilungsabstände auf, die über das Ritzel 3 für den kompletten Randsteller 10 unterschiedliche Verstellwege auf der Reiterschiene 1 ergeben und dadurch den von einer nicht dargestellten Schrittschalteinrichtung für den Wagen vorgegebenen unterschiedlichen Schrittabständen entsprechen.
DE19722232484 1972-07-01 1972-07-01 Randstellereinrichtung für Schreib- und ähnliche Büromaschinen Expired DE2232484C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722232484 DE2232484C2 (de) 1972-07-01 1972-07-01 Randstellereinrichtung für Schreib- und ähnliche Büromaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722232484 DE2232484C2 (de) 1972-07-01 1972-07-01 Randstellereinrichtung für Schreib- und ähnliche Büromaschinen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2232484B1 true DE2232484B1 (de) 1974-01-03
DE2232484A1 DE2232484A1 (de) 1974-01-03
DE2232484C2 DE2232484C2 (de) 1974-07-25

Family

ID=5849482

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722232484 Expired DE2232484C2 (de) 1972-07-01 1972-07-01 Randstellereinrichtung für Schreib- und ähnliche Büromaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2232484C2 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE2232484A1 (de) 1974-01-03
DE2232484C2 (de) 1974-07-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0608794B1 (de) Mit einer Steuermutter versehener, elektrisch betätigter Komfortantrieb für Überrollbügel
EP3253640B1 (de) Weichenverstellmechanismus mit einem zwischen den beiden stockschienen angeordneten verschluss
DE2232484C2 (de) Randstellereinrichtung für Schreib- und ähnliche Büromaschinen
DE2317241A1 (de) Dicken-messgeraet
DE2242663A1 (de) Einrichtung zum transport einer baugruppe, insbesondere des wagens einer schreib-, buchungs- oder aehnlichen bueromaschine
DE944315C (de) Papierwagenschaltvorrichtung fuer Schreibmaschinen mit einem entsprechend den verschieden breiten Buchstabentypen veraenderlichen Schaltschritt
DE2052017C3 (de) Tabelliereinrichtung für Schreib- oder ähnliche Büromaschinen
DE1911693A1 (de) Wagentransportvorrichtung fuer Endgeraete,insbesondere fuer Fernschreibmaschinen
DE2510935C2 (de) Papierwagenrahmen fuer schreib- oder aehnliche bueromaschinen
DE1580507C (de) Fahrzeugsitz
DE1436698B2 (de) Rückschrittschaltvorrichtung an Proportionalschrittschaltvorrichtungen für den Papierwagen einer Schreibmaschine
DE2253374C3 (de) Vorrichtung zur Betätigung einer Klinke
DE2653520C3 (de) Tabuliereinrichtung
DE2334371C2 (de) Vorrichtung zur Entriegelung eines Typenträgerwagens einer Schreib- oder ähnlichen Büromaschine
DE2135773C (de) Vorrichtung zur gleichzeitigen Zehnerubertragung fur Rechenmaschinen und dergleichen
DE765709C (de) Schreibrechenmaschine od. dgl. mit Summenzugvorrichtung
AT86005B (de) Automatisch registrierende Wiegemaschine mit elektromotorischer Auslösung.
DE160686C (de)
DE290911C (de)
DE1424678C (de) Zeilenschaltvorrichtung für Zehntasten-, Addier- und Rechenmaschinen
AT240885B (de) Fortschalteinrichtung für eine Beschriftungsmaschine
DE2450588C3 (de) Hemmungs- oder Zählmechanismus für eine Unruhuhr
DE2352530C3 (de) Elektromagnetisches Rollenzählwerk mit Stoßklinkenantrieb
DE1074894B (de) Zeilenschaltemrich tung fur Buchungsmaschinenwagen
DE2352530B2 (de) Elektromagnetisches rollenzaehlwerk mit stossklinkenantrieb

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee