DE2352530B2 - Elektromagnetisches rollenzaehlwerk mit stossklinkenantrieb - Google Patents

Elektromagnetisches rollenzaehlwerk mit stossklinkenantrieb

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DE2352530B2
DE2352530B2 DE19732352530 DE2352530A DE2352530B2 DE 2352530 B2 DE2352530 B2 DE 2352530B2 DE 19732352530 DE19732352530 DE 19732352530 DE 2352530 A DE2352530 A DE 2352530A DE 2352530 B2 DE2352530 B2 DE 2352530B2
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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein elektromagnetisches Rollenzählwerk mit einer aus einem Kunststoff mit hoher Verschleißfestigkeit bestehenden, an den Anker eines Elektromagneten angelenkten Stoßklinke, die durch eine ortsfeste Führungsleiste in Eingriff mit dem Zahngrund der einzelnen Schaltzähne des Antriebsritzels gebracht wird. Es sind bereits Rollenzählwerke bekannt, bei denen durch eine Führungsleiste die Schaltklinke bei der Anzugsbewegung des Ankers oder bei dessen Abfallbewegung unter der Wirkung einer Rückstellfeder in den jeweiligen Zahngrund des fortzuschaltenden Zahnes gedrückt wird. Dabei ist aber ein erheblicher Reibungswiderstand durch das Magnetsystem oder die Ankerrückzugsfeder zu überwinden, wobei sich letzteres wiederum auf das Magnetsystem auswirkt, da ja die Spannung der Feder durch das Magnetsystem erfolgt.
Wurden bisher anstelle metallischer Stoßklinken solche aus Kunststoff verwendet, wie dies beispielsweise durch die DT-PS 12 21 039 und die DT-AS 10 IG 470 gezeigt wird, so wurde der Eingriff der Stoßklinke mit den Schaltzähnen des Schakritzels durch entsprechende SS Vorspannung der Klinken sichergestellt, die federnd auf den Zahnflanken der Schaltzähne aufliegen. Auch bei einer solchen Ausbildung der Stoßklinken aus Kunststoff ist infolgedessen beim Anzug des Ankers eine erhebliche Reibungskraft zu überwinden, was eine entsprechende Schaltleistung voraussetzt. Diese steht aber vielfach nicht zur Verfügung, und zwar gerade dann, wenn die Zähler über lange Leitungen fortzuschalten sind und im abgefallenen Zustand des Anker;; ein beträchtlicher Luftspalt zwischen dem Magnetkern und dem Anker besteht
Damit nun auch bei einer denkbar geringen Antriebsleistung die sichere und einwandfreie Fortschaltung eines Rollenzählwerkes unter Verwendung einer aus Kunststoff erhöhter Abnebfestigkeit begehenden Schaltklinke gewährleistet wird, schlägt die Erfindung vor. die zur Führung der Stoßkli„kt vorhandene Führungsleiste derart auszubilden und anzuordnen, daß während der Anzugsbewegung des Ankers durch einen an der Stoßklinke angebrachten, an der Führungsleiste entlang gleitenden federnden Ansatz die Klinke in den Zahngrund des jeweils nächstfolgenden Schaltzahnes des Antriebsritzels gedrückt wird und daß im abgefallenen Zustand die StolBkhnke lediglich mit ihrem Eigengewicht auf der Zahnflanke des Schaltzahnes des Antriebsritzesl aufliegt
Eine platzsparende Anordnung ergibt sich gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung dadurch, daß als federnder Ansatz ein aus einer Seitenfläche der Klinke heraustretender Zapfen dient, der das freie Ende einer federnden Zunge bildet, die in einer Längsausnehmung der Klinke an diese angespritzt ist Wird gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung die Führungsbahn für den Zapfen durch eine entsprechende Ausformung des Zählerjoches gebildet, so ist auch dadurch kein zusätzliches Bauteil erforderlich.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt:
Es zcißt
Fig 1 im vergrößerten Maßstab den Antrieb eines mit der Zahlenrolle der niedrigsten Wertigkeit verbundenen Antriebsritzels, und zwar bei abgefallenem Magnetanker,
F i g. 2 denselben Antrieb unmittelbar vor und nach dem Ende des Ankeranzuges und
F i g. 3 eine Draufsicnt von F i g. 1.
Wie die F i g. 1 und 2 zeigen, ist an dem Anker 6 des nicht dargestellten Fortschaltemagneten ein Arm 17 angesetzt, der einen Ansatz 14 aufweist und außerdem eine Bohrung zur Aufnahme des Lagerzapfens 16 der Klinke 2 besitzt Die Klinke selbst ist aus Kunststoff gespritzt und gegenüber Metall sehr abriebfest.
Die Stoßklinke besitzt eine federnde Zunge 8, die in einem Ausschnitt 1 nach oben und unten bewegbar ist. Diese federnde Zunge 8 mit dem angesetzten Bolzen 9 ist einstückig mit der Klinke 2 gefertigt, so daß sich eine sehr raumsparende Konstruktion ergibt. Der Bolzen 9, der an das Ende der Zunge 8 angesetzt ist und sich in einer entsprechenden Erweiterung der Durchbrechung 1 bewegt, gleitet mit seiner Oberkante an einer Schräge 10 im Joch des Magneten entlang, von dem lediglich ein Ausschnitt gezeigt ist. Die Führungsbahn 10 für den Bolzen 9 ist so geformt, daß über den federnden Bolzen 9 der Fortschalteansatz 15 der Klinke 2 immer in die Verzahnung des Ritzels 3 gedrückt wird, wie dies anhand der F i g. 1 und 2 gesehen werden kann, die die Klinke beim Anzug und Abfall des Ankers 6 darstellen. Ein Justieren des Anschlages gegen das Hochschleudern der Stoßklinke ist unnötig, da durch die Formgebung der Führungsbahn 10 jeweils vor der Endstellung der Stoßklinke deren Hochschleudern vermieden wird. Der Haltewinkel 11 mit der Warze 12 dient der Sicherung der Klinkenlagerung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elektromagnetisches Rollenzählwerk mit einer aus einem Kunststoff mit hoher Verschleißfestigkeit bestehenden, an den Anker eines Elektromagneten angelenkten Stoßklinke, die durch eine ortsfeste Führungsleiste in Eingriff mit dem Zahngrund der einzelnen Schaltzähne des Antriebsritzels gebracht wird, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung und Anordnung der Führungsleiste (10), daß während der Anzugsbewegung des Ankers (6) durch einen an der Stoßklinke (2) angebrachten, an der Führungsleiste (10) entlang gleitenden, federnden Ansatz (9) die Klinke (2) in den Zahngrund des jeweils nächstfolgenden Schaltzahnes des Antriebsritzels (3) gedrückt wird und daß im abgefallenen Zustand die Stoßklinke (2) lediglich mit ihrem Eigengewicht auf der Zahnflanke eines Schaltzahnes des Antriebsritzels (3) aufliegt.
2. Rollenzählwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als federnder Ansatz ein aus einer Seitenfläche der Klinke (2) heraustretender Zapfen (9) dient, der das freie Ende einer federnden Zunge (8) bildet, die in einer Längsausnehmung (1) der Klinke (2) an diese angespritzt ist.
3. Rollenzählwerk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (10) für den Zapfen (9) durch eine entsprechende Ausformung des Zählerjoches (5) gebildet wird.
DE19732352530 1973-10-19 Elektromagnetisches Rollenzählwerk mit Stoßklinkenantrieb Expired DE2352530C3 (de)

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DE19732352530 DE2352530C3 (de) 1973-10-19 Elektromagnetisches Rollenzählwerk mit Stoßklinkenantrieb

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DE19732352530 DE2352530C3 (de) 1973-10-19 Elektromagnetisches Rollenzählwerk mit Stoßklinkenantrieb

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Publication Number Publication Date
DE2352530A1 DE2352530A1 (de) 1975-04-30
DE2352530B2 true DE2352530B2 (de) 1977-05-12
DE2352530C3 DE2352530C3 (de) 1977-12-22

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DE2352530A1 (de) 1975-04-30

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