DE2242663A1 - Einrichtung zum transport einer baugruppe, insbesondere des wagens einer schreib-, buchungs- oder aehnlichen bueromaschine - Google Patents

Einrichtung zum transport einer baugruppe, insbesondere des wagens einer schreib-, buchungs- oder aehnlichen bueromaschine

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DE2242663A1
DE2242663A1 DE2242663A DE2242663A DE2242663A1 DE 2242663 A1 DE2242663 A1 DE 2242663A1 DE 2242663 A DE2242663 A DE 2242663A DE 2242663 A DE2242663 A DE 2242663A DE 2242663 A1 DE2242663 A1 DE 2242663A1
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    • Y10T74/19902Screw and nut

Description

OLYMPIA WEHKE AG EP/Be/Kr/PS129^
26. Juli 1972
Einrichtung zum Traneport einer Baugruppe, insbesondere des Wagens einer Schreib-, Buchungs- oder ähnlichen Büromaschine
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Transport des Wagens einer Schreib-„ Buchungs- oder ähnlichen Büromaschine, mit einem Schraubentrieb, der aus einer Gewindestange und einer auf dieser angeordneten Gewindemutter besteht.
Derartige Schraubentriebe zum Transport von Büromaschinenwagen sind in bewährter Form allgemein bekannt und zeichnen sich dadurch aus, daß die vorgegebenen Schrittbewegungen sehr exakt auf den Wagen übertragen werden, da dieser durch die Gewindegänge in beiden Richtungen sehr genau fixiert wird* Die besonders günstigen Eigenschaften von Schraubentrieben beim Antrieb von tfagen und auch bei der Vernichtung von Energien, die z. B. bei der Abbreaeung voa bewegten Massen auftreten, ist ein weiterer Grund für den Einsatz eines solchen Antriebssystems.
Mit der US-PS 3,313,389 ist z. B. eine Schreibsetzmaschine bekanntgeworden, die eine im Maschinengestell drehbare und in axialer Richtung feste Gewindestange aufweist, die eine in einem Typenträgerwagen angeordnete Gewindemutter durchragt. Die TranSportbewegungen für den Wagen werden durch Drehen der Gewindestange erzeugt, und zwar durch eine an den Enden der Gewindestange engreifende Kupplungseinrichtung (Wagenaufzug), eine Schrittschalteinrichtung mit einem kreisförmigen Schaltglied (Einzelschritte vorwärts und rückwärts) und durch eine als Federmotor ausgebildete Wagenzugeinrichtung (Tabulation und Wagenschritt).
Geht man nun davon aus, daß bei z. B. Buchungsmaschinen häufig sehr breite Belege bedruckt werdön müssen, ergeben sich natur-
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geaäfi entsprechend lang auegebildete Gewinde et engen, bei denen es EU Toreionserecheinungen kommen kann, was zu einem unsauberen Schriftbild und zu Geräuscherscheinungen führt. Diese Torslonserscheinungen entstehen insbesondere durch die auf die Enden der Gewindestange einwirkenden Kräfte, die durch die Hassen der auf sie einwirkenden Einrichtungen gebildet werden.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Transporteinrichtung der im Gattungsbegriff angegebenen Art zu schaffen, die die vorstehend aufgeführten Nachteile beseitigt. Sie ist dadurch gekennzeichnet, da£ die uewindestange in dem sie tragenden Teil undrehbar lagert, und daß die Gewindemutter in dem sie aufnehmenden Teil frei drehbar angeordnet - und durch eine umschaltbare und über ein Umkehrgetriebe wahlweise für beide Drehrichtungen an eine ständig in einer Richtung angetriebene Hauptantriebswelle ankuppelbar 1st.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der miteinander zusammenwirkenden Gewindestange und Gewindemutter ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß die die Wagenbewegung bewirkenden Einrichtungen auf die Gewindemutter einwirken, die wegen ihres verhältnismäßig kleinen Baumaßes keinen inneren Verformungen unterliegen kann. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht darin, daß die auf die Gewindemutter einwirkenden Einrichtungen an einer zentralen Stelle der Büromaschine angeordnet sein können, wodurch deren gesamtes seitliches Baumaß nicht größer als die Funktionslänge der Gewinde- -stange zu sein braucht.
Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Transporteinrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung w.lrd nachfolgend anhand von zwei Anwendungsbeispielen, die Iu den Zsicbrungen dargestellt sind, beschrieben..
Q 9 8 1 2 / G £ 3 1
Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Einrichtung als
Wagenbewegungseinrichtung für die Schnellgänge eines Buchungsmaschinenwagens für z. B. Wagenaufzug und Tabulation,
Pig. 2 die erfindungsgemäße Einrichtung als Bewegungseinrichtung für einen Typenträgerwagen, sowohl für die Schnellgänge als auch für Einseischritte, und
Pig» 3 eine Vorderansicht der umschaltbaren Kupplung gemäß dem Anwendungsbeispiel nach Pig. 2.
In Fig. 1 1st eine Gewindestange 1 dargestellt, die in einem Papierwagengestell 2 undrehbar befestigt ist. Sas Papierwagengestell 2 ist auf nicht dargestellten Führungsschienen des Maschinengestelle seitlich verschiebbar gelagert und wird über eine ebenfalls nicht dargestellte, allgemein übliche Schrittschalteinrichtung in den jeweiligen Lagen arretiert. Auf der Gewindestange 1 ist eine Gewindemutter 3 angeordnet, die in einem an dem Maschinengestell befestigten Lagerbock 4 in Buchsen. 5 und 6 frei drehbar gelagert ist. Pie Buchsen 5 und 6 sind für die Gewindeautter 3 als Hadial- und Axiallager wirksam, wobei die Buchse 6 in dem Lagerbock 4 zur Einstellung deren Axialspiels justierbar angeordnet ist.
Die Gewlndenutter 3 iat^Ait zwei Zahnkränzen 7 und θ versehen, die In de ein Zahnrad 9 bzw. 10 eines Umkehrgetriebes eingreifen. Das Zahnrad 9 ist auf einer ständig angetriebenen Antriebswelle 11 frei drehbar gelagert¥ und das Zahnrad 10, das als drehrichtungsänderndee Zwischenrad dient, lagert auf einem Lagei'bolzen 12. Das Zahnrad 10 kismt mit ein@H ebenfalls auf
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der Antriebewelle 11 frei drehbar gelagerten und dein Umkehrgetriebe zugeordneten Zahnrad 13·
Die Zahnräder 9 und 13 olnd lait Je einem JQauenkupplungaaasatz 14 bzw. 15 versehenv die ait eine* doppelseitigen Kuppluugaring 16 wechsel sei ti 2 süftasnuönarbeiten können. Der Kupplungsring 16 iat auf der Antriebswelle 11 aus einer Mittellage heraua nach beiden Richtungen sur Ankupplung an die Klauenkupplungsansätze 14- bzw. I5 verschiebbar - aber in Brehrichtung über eine Bolzen-Langlochverbindung drehstarr gelagert.
An dem Lagerbock 4- Iat ein Kupplungsglied 17 verschwenkbor angeordnet, das in eine Ringnut 18 des Kupplungaringes 16 eingreift und über ein Langloch 19 mit einen nicht dargestelltem Betätigungeglied verbunden ist. Bas Betätigungeglied steht s. B. mit der Wagenaufzugstaste und der Tabulatortaste in Wirkverbindung·
Bei der Durchführung einer Aufzugebewegung des Papierwagene wird das Kupplungsglied 17 im Uhrzeigereina verschwenkt, wodurch der Kupplungering 16 nach HnIfB geschoben wird und dadurch das Zahnrad 9'dee Umkehrgetriebes an die Antriebswelle 11 ankuppelt. Dadurch wird die Gewindemutter 3 über ihren Zahnkranz 7 in Drehung versetzt und sieht die undrehbare Gewindestange durch lire Gewindegänge nach, rechte, und zwar so weit, bis der Papierwagen an dem Anfangerand angelangt ist, wo dann der Kupplungsring wieder in seine Mittellage zurückkehrt. Der Papierwagen wird hier wieder durch die zuvor durch die Wagenaufzugstaste wirkungslos gemachte Schrittschalteinrichtung in dar üblichen Weise arretiert.
In der gleichen Weise wird auch bei der Durchführung von Sabulationsbewegungen des Papierwagene verfahren, wobei die Tabulatortaste den Kupplungsring mit dem Zahnrad 15 des Um-
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kehrgetriebes in Eingriff bringta Die Entkupplung wird in der üblichen Weiße durch einen allgemein bekannten und nicht dargestellten Hafttabulator bewirkt«.
Biese Transporteinrichtung für einen Büromaschinenwagen eignet eich auch besonders gut für eine sogenannte Expreßein- :?ichtung, mit der beliebige Wagenbewegungen im Schnellgeng durchgeführt werden sollea, die aus einer Taste besteht, mit der die Schrlttschaltelnrichtimg und die erfindungsgemäße Tranßporteinrichtung zueinander wechselweise zu dem Papierwagen in oder auBer Wirklage gebracht werden*
In Fig» 2 ist eltie Qlransporteinrichtung für einen Typenträgerwagen 30 dargestellt, der auf einer in einem Bür©maschinengestell 31 gelagerten Schiene verschiebbar gelagert ist., Die Schiene ist als eine ständig angetriebene Hauptantriebswelle 32 ausgebildet, iron der über nicht dargestellte Mittel all ο Funktionen wie z. B. Typentragereinstellung, Anschlagbewegung, Farbbandsteuerung usw. abgenommen werden.
Auf der Hauptantriebswelle 32 ist ein Zah&radblock 35 gemeinsam mit dem Typenträgerwagen 30 verschiebbar· viiä Sreiistarr gelagert. Der Zahnradblock 33 bildet mit einem 34 ein Umkehrgetriebe» daß snrei üigaiigSBahnräder 35 "waä 36 einer mit der DT-AS 2 055*101 bekannt gewordenen und füv beitfe JJrehrichtungen· beauf schlagbaren- Schlingf eöerkupplimg in unterschiedlichen Drehrichtangen ständig antreibt ο Di® Eingangssahnrsuier 3**- und 35 sind mit Kupplungöanaät&en. 3β bsw» 37 versehen, die iait Je einer Gchlingfeder 38 bzwo 39 susaiamenwi.?ken, Die Sclilingfetlarii 3δ und 39 sind mit ihrem einen Ende in SteuerhülseE. MO bsw» 41 und mit ihrem anderen Ende an einer Ausgangszeile 42 einstellbar befestigt,
Die AuEgangsVelle 42 ist in ihrer Längsrichtung iait einer Boh rung 1^ versehen« die in ihrem mittleren Bereich eine Gewinde-
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nutter 44 bildet, die in eine Gewindestange 45 eingreift. Die Gewindestange 45 ist in dem Büromaschinengestell 31 parallel zur HauptantriebBwelle 32 gelagert. Sie besitzt an ihrem linken Ende ein Zahnrad 46, über das sie von einem Veretellglied 47t das in zwei verschiedenen Lagen verresßar iat, in zwei um 180° zueinander verdrehten Lagen im Büromaschinengestell J1 festsetzbar ißt.
Die mit der Gewindemutter versehene Ausgangewelle 42 ist in Buchsen 48 und 49 dee Typenträgerwagenß 30 gelagert, die als Radial- und Axiallager wirksam sind, von denen eine zur Einstellung des Axlalßpiels vorstellbar ist.
In einem Vorsprung 54 eines Bundes 50 der Ausgsngewelle 42 ist In Achsrichtung ein Lengeschlitz 51 vorgesehen, in dem ein Steuerschieber 52 verschiebbar gelagert ist. Der Steuerschieber 52 ist nit einer Bohrung versehenv in die der freie Schenkel einer ale Drehfeder ausgebildeten feder 53 eingreift, die ebenfalls an dem Bund 50 der Ausgangswelle 42 befestigt ist (siehe 7lE» 3). Der freit Schenkel der Feder 53 durchragt dabei gleichzeltig ein in den Vorsprung 54 vorgesehenes Langloch 55« das gleichseiwig xur Begrenzung der Verschiebebewegung des Steuerschieber« 52 und zu dessen Befestigung in dem Längsschiitz 51 dient.
Der Steuerschieber 52 kenn wechselseitig mit Steuernasen 56. und 57 suaevnenvirken, die an den ßteuerhülsen 40 bzw. 41 vorgesehen sind. Die feder 53 beeinflußt den Steuerschieber 52 stets in RidituÄgauf die Steueroase 57 der Steuerhülse 41. Aus dieser Lage heraus ist der Steuerschieber 52 durch einen Steuerm&gneten II derart verschiebbar, dafl er in den Bereich der Steuernase 56 der Steuercülee 40 gelangt und dabei die Steuornase 57 freigibt,
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In dem Typenträgerwagen 30 ist weiterhin eine Freigabebrücke 58 verschwenkbar gelagert, die mit Freigabenasen 59 u. 60 versehen ist, die mit auf der Freigabebrücke 58 frei drehbar gelagerten Betätigungsgliedern 61 bzw. 62 zusammenwirken. Die Betätigungeglieder 61 u. 62 werden einzeln durch je eine Feder 63 bzw. 64 in Richtung ihrer Eingriffslage zu den.ihnen zugeordneten Steuernasen 56 bzw. 57 der Steuerhülßen 40 bzw. 41 beeinflußt und sind gegen die Wirkung dieser Federn gemeinsam aus dem Bereich der Steuernasen 56 bzw. 57 herausschwenkbar, und zwar über die Freigabebrücke 58» die entgegen der Wirkung einer Feder 65 durch einen Freigabemagneten I entsprechend verschwenkbar ist.
Zur Auslösung eines Einzelschrittes in Schreibrichtung wird der Freigabemagnet 1 kurzfristig betätigt, wodurch die Freigabebrücke 58 beide Betätigungsglieder 61 und 62 aus dem Bereich der Steuernasen 56 u. 57 aushebt. Dadurch wird die Steuerhülse 40 freigegeben, und die Steuerhülse 51 bleibt durch die Wirkung des Steuerschiebers 52 gespent. Durch ihre Freigabe schnellt die Steuerhülse 40 durch die Sc&LiEgfeder 33 selbst vor und kuppelt somit die Ausgangswelle 42 en den .ständig angetriebenen Kupplungsaneatz 36 an. Da der I^reigabemagnet I gleich wieder abgefallen ist, legt sich das Betätigungsglied 61 und auch das Betätigungsglied 62 wieder auf den Außendurchmesser der ihnen zugeordneten Steuerhülsen 40 bzw. 41 auf, wodurch die Ausgangswelle 42 über die Steuerhülse 36 nach einer Umdrehung abgestoppt wird. Da die Steigung der Gewindeautter 44 und der Gewindestange 45 der gewünschten Schritteilung entspricht, ergibt sich demnach'pro Umdrehung der Ausgangswelle 42 ein exakter Schreibschritt.
Soll der Typenträgerwagen 30 in Schreibrichtung im Schnellgang, also in einem kontinuierlichen Bewegungsablauf (z. B» Tabulieren) transportiert werden, bleibt der Freigabemagnet I nach
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seiner Erregung im angezogenen Zustand, wodurch sich ein Dauerlauf der Schlingfederkupplung über ihren linken Kupplungeansatz 36 solange ergibt, bis die Betätigungsglieder 61 u. 62 durch die Freigabebrücke 58 wieder zum Einfallen in den Bewegungebereich der Steuernasen 40 u. 41 freigegeben werden.
Zur Durchführung von Einzelschritten und kontinuierlichen Bewegungen In der umgekehrten Richtung (Rückschritt, Wagenaufzug oder Eückwärtstebulieren) wird in der gleichen Welse, wie vorstehend beschrieben, verfahren, nur mit dem Unterscheid, daß mindestens gleichzeitig, vorzugsweise jedoch kurz vor dem Freigabemagneten I auch der Steuermagnet II erregt wird, wodurch der Steuerschieber 52 gegen die Wirkung seiner Feder 53 nach links in den Bereich der ^teuernase 56 verschoben wird. Durch die Ausrüc !bewegung der Betätigungsglieder 61 u. 62 wird nunmehr die Steuerhülse 41 zum Ankuppeln an den ihr zugeordneten Kupplungsaneatz 37 freigegeben, wodurch die Ausgangswelle 42 und somit die Gewindemutter 44 den Typenträgerwagen 30 entgegen der Schreibrichtung transportiert. Da der Steuerschieber 52 in der Ausgangewelle 42, 50 angeordnet ist, macht e^naturgemäß deren Umlaufbewegungen mit, während der er durch die seitliche Stirnfläche 66 der in Schließrichtung vorgesprungenen Steuernase 57 der Steuerhülse 41 In dieser Lage gesperrt wird solange, bis die Steuerhülse 41 wieder durch das Befitigungsglied 62 gestoppt wird und dadurch gegenüber der Ausgangewelle 51 um den Schließwinkel zurückbleibt, wodurch diese dann abgebremst wird.
Wenn der Typenträgerwagen 30 zur Durchführung von Korrekturen oder einem Eandausgleich um einen halben Schaltechritt zurückbewegt - oder in einer solchen versetzten Lage mit normalen Schaltschritten weiterges&ieben werden soll, wird die Gewindestenge 45 über ihr Zahnrad 46 von dem Rastgled 4? in eine um 1S0° verdrehte Lage gebracht und dort gegen Verdrehung verriegelt. Da das Gewinde der Gewindestange 45 eine Steigung besitzt, die etem ßchroibBchritt entspricht, ergibt sich dadurch eine Vorschie^in^ cee !üypcnträgerwagens 30 ua eine halbe Schrittellung.
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Claims (10)

  1. ΕΡ/Ββ/Ja/PS 1294-23. August 1972
    Patentansprüche
    1Λ Einrichtung zum Trensport einer Baugruppe, insbesondere des Wagens einer Schreit-, Bucliungs- oder ähnlichen Büromaschine, mit einem Schraubentrieb, der aus einer Gewindestange und einer auf dfieser angeordneten Gewindemutter besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindestange (1;45) in dem sie tragenden ieil (2;31) undrehbar lagert, und daß die Gewindemutter (3» 44) in dem sie aufnehmenden Teil (4; 30) frei drehbar angeordnet - und durch eine umschaltbare Kupplung (14, 1-5, 16; 36, 37, 42) und über ein Umkehrgetriebe (70? 71) wahlweise für beide Drehrichtung^a an eine ständig in einer Richtung angetriebene Hauptantriebswelle (115 32) ankuppelbar ist.
  2. 2. Einrichtung zum Transport eines Papierwagens nach Anspruch 1 für kontinuierliche Wegenbewegungen in beiden Richtungen, in*bt»onder· für eine Wagenaufzugs- und Tabu1iereinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindestange (1) an dem Papierwagen (?2) - und die Gewindewitter (3) in dem Maschinengestell (4) angeordnet ist, und daß die Gewindemutter (3) mit zwei Zahnkränzen (7 u. 8) versehen ist, die in je ein Zahnred (9 bzw,, 10) des Umkehrge trieb es
    You einem
    (70) eingreifen, das durch ein/Betätigungsglied gesteuertes Kupplungeglied (17) über die umschaltbare Kupplung (14* I5 t 16) an die Hauptantriebswelle (11) ankuppelbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß· die Kupplung (14, 15, *6) als Klauenkupplung ausgebildet ist, die aus einem mit
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    der Antriebswelle (11) drehstarr verbundenen und auf dieser verschiebbaren, doppelseitigen Kupplungsring (16) - und den ebenfalls mit Klauenkupplungansätzen (14 u. 15) versehenen und auf der Antriebswelle (11) frei drehbar gelagerten Eingangszahnrädern (9 u. 13) des Umkehrgetriebes (70) besteht.
  4. 4. Einrichtung zum Transport eines Typenträgerwagen nach Anspruch 1 für wahlweise beide Bewegungsrichtungen, sowohl für Einzelschritte als auch für kontinuierliche Bewegungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindestange (45) in dem Maschinengestell (31) und die Gewindemutter (44) in dem Typenträgerwagen (30) angeordnet ist, daß die umschaltbare Kupplung (36, 37, 42) aus einer ebenfalls in dem Typenträgerwagen (30) angeordneten, durch Steuer- und Betätigungsglieder (52 bzw. 61, 62) beaufschlagbaren Stopplagenkupplung besteht, die ihre Antriebsbewegungen von einem mit einer ständig rotierenden Hauptantriebswelle (32) drehstarr verbundenen und auf dieser verschiebbaren Umkehrgetriebe (71) erhält, und daß sich die Hauptantriebswelle (32) parallel zur Gewindestange (45) in deren gesamter Länge erstreckt.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Gewindemutter (44) durch die Ausgangswelle (42) einer an sich bekannten, für beide Drehrichtungen beaufschlagbaren Schlingfederkupplung gebildet wird.
  6. 6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindemutter (44) in Buchsen (48 und 49) lagert, die gleichzeitig als Radial- und Ariallager wirksam sind.
  7. 7. Einrichtimg nach einoin der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchoe (49) zur Einstellung de3 Axiaispiels der Gewinde-
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    mutter (44) in dem Typenträgerwagen (30) justierbar angeordnet ist.
  8. 8. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der Gewindestange (1;45) und der Ge-»· windemutter (3; 44) den für eine Schreibmaschine geforderten Sehritteilungen entspricht.
  9. 9· Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Gewindestange (44) an ihrem einen Ende mit einem Zahnrad (46) versehen ist, in dessen Verzahnung ein Verstellglied (47) eingreift, das verschwenkbar und in zwei Lagen derart verrastbar ist, daß die Gewindestange (44) z. B. in zwei um 180° zueinander verdrehten Lagen - zur Erlangung einer um eine halbe Schritteilung versetzten Lage des Wagens (30) - im Maschinengestell (31) festsetsbar ist.
  10. 10. Einrichtung nach den Ansprüchen 1,4 und 5 zur Steuerung der Schlingfederkupplung mit Betätigungsgliedern, die einzeln durch je eine Fed©r stets in der Sichtung ihrer Eingriffslage su den Steuernasen zweier Steuerlblilaen beeinflußt werden, dadurch gekennzeichnet , daß die B'etätigungaglieder (61 u. 62) über je eine gemeinsame in dem Typenträgerwagen (30) angeordnete Freigabebrücke (58) von einem Freigabeniagneten (I) zu den Steueroasen (56 bzw. 57) gleichzeitig außer Eingriff bringbar sind, daß in einem Bund (50) der Ausgangswelle (42) ein Steuerschieber (52) verschiebbar gelagert ist, der mit den Steuernaeen (56 u. 57) der Steuerhülaen (40 bzw. 41) wahlweise wechselseitig zusammenwirkt und durch eine Feder (53) stets in Richtung auf eine der Steuernasen (57) beeinflußt wird, und daß ein gleichzeitig mit dem Freigaberaagneten (I) erregbarer Steuermagnet (II) vorgesshen ist, v©raittels dem der Steuerschieber (52) gegen die Wirkung der Feder (53) in άε:α Bereich der anderen Steuernasa (56) bringbar
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    und von der ersten Steueraaae (57) durch die wegung der zugeordneten Steuerhülse (41) in dieser Lage sperrbar ist.
    ! ;; / υ f, y 1
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