DE2052017C3 - Tabelliereinrichtung für Schreib- oder ähnliche Büromaschinen - Google Patents
Tabelliereinrichtung für Schreib- oder ähnliche BüromaschinenInfo
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- DE2052017C3 DE2052017C3 DE2052017A DE2052017A DE2052017C3 DE 2052017 C3 DE2052017 C3 DE 2052017C3 DE 2052017 A DE2052017 A DE 2052017A DE 2052017 A DE2052017 A DE 2052017A DE 2052017 C3 DE2052017 C3 DE 2052017C3
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Description
zeichen des Patentanspruchs l angegebenen Mittel
und deren Anordnung. Hierdurch wird erreicht, daß zwischen der Reiterschiene und dem Wagen dann
eine gesteuerte Relativbewegung stattfindet, wenn der Wagen mit GrundschriUen angetrieben wird, die
grüßer sind als die Abstände von Reiter zu Reiter.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteranspriichen.
In den Zeichnungen sind drei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Tabuliereinrichtung j ο
dargestellt, die nachfolgend beschrieben sind. Es zeigen
F i g. 1 a bis 1 ä ein erstes Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Tabuliereinrichtung mit einer kreisförmig ausgebildeten Reiterschiene,
F i g. 1 e das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 a bis 1 d in Verbindung mit einer Steuereinrichtung
für die Umschaltung,
Fig. 2 und 2 a ein zweites Ausführungsbeispiel <3er erfindungsgemäßen Tabuliereinrichtung mit einer
ftabförmig ausgebildeten Reiterschiene an einem Papierwagen,
Fig. 3 und 3 a ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Tabuliereinrichtung für eine Ty-
|>cnträgerwagenmaschine, bei der die Reiterschiene
ils Stab im Maschinengestell angeordnet ist.
In den Fig. ta und Ib ist eine allgemein bekannte,
kreisförmig ausgebildete Reiterschiene 1 dargestellt, die mit Reitern 2 versehen ist, deren Anzahl
den nnerhalb des gesamten Bewegungsbereichs eines Wagens 3 möglichen Schaltschritten entsprichi. Einer
der Reiter 2 ist so ausgebildet, daß er von einem allgemein
bekannten Reiter-Setz-Löschglied 4 nicht gelöscln
werden kann und somit als fester Endreiter 5 für den Reitcranschlag 6 eines Tabulators 7 wirksam
ist. Der Endreiter 5 ist an seinem mit dem Rciteranichlago
zusammenwirkenden Ende 5 ο abgeschrägt. Der Tabulator 7 ist als Hafttabulator ausgebildet,
»odurch sich ergibt, daß der Endreiter5 zur Freiiabe
einer Schrittschaltklinke 8 dient, falls diese reigabe des Tabulators 7 vorher nicht durch einen
der Reiter 2 erfolgt ist. Der Endreiter 5 dient also in
fcckarinter Weise dazu, die Schrittschaltklinke 8 zum
Einfallen in den Schaltkörper 13 einer Schriltschalttinricfitung
13 a freizugeben, nachdem diese — bei-Ipielsweise bei Durchführung einer zum Löschen von
tllen gesetzten Reitern erfolgenden Durchtabulierung
des Wagens — von dem Tabulator aus der Zahnung
tfes Schaltkörpers ausgehoben und in dieser Lage geiperrl
worden ist. Der Endreiter 5 befindet sich deslialb
am Ende der Reiterschienc, bei diesem Ausfühlungsbeispiel
also in der Spalte der kreisförmigen Reiterschient; 1, die dann im Wirkungsbereich des
Reiti:ranschlagcs6 des Tabulators 7 liegt, wenn sich
der Wagen in seiner abgelaufenen, also der durchta- |)ulie:rten Position befindet.
Der Tabulator 7 ist auf einer Achse 9 entgegen der Wirkung einer Feder 10 längsversehieblich und drehbar
gelagert und wird zur Durchführung einer Tabulierbswegung durch Verschwenken eines Rasthcbcls
11 im Gegenuhrzeigersinn so um die Achse9 gedreht, daß der Reitcranschlag 6 in den Bewegungsbereich
der Reiter2; 5 der Reiterschienc 1 gelangt. In
dieser Lage bleib; der Tabulator 7 durch den Rasthebel 11 so lange gesperrt, bis ihn einer der Reiter 2
oder der EndrcitcrS in Achsrichtung verschiebt und die Tabulicrbcweg'ung durch Freigabe der Schrittschaltklinke
8 für einen Eingriff in den Schaltkörper J3 beendet, Der Aufbau und die Wirkungsweise de
Schrittschalteinrichtung 13β und des Tabulators?
die nicht Gegenstand der vorliegenden Erfmdun sind, sind in der deutschen Auslegeschnft 2 045 63
näher beschrieben.
Die kreisförmig ausgebildete ReiterscWene I is
auf einer Achse 12 gemeinsam mit dem als gezahnt« Schaltrad ausgebildeten Schaltkörper 13 drehbar an
geordnet. Der Schaltkörper 13 besitzt so viele Schalt
zähne 14, wie die Reiterschiene 1 Reiter 2; 5 auf weist.
Auf der Achse 12 (s.Fig. I c bis I e) sind außer
dem Zahnräder 15 und 16 frei drehbar gelagert, di( Bestandteil eines als Ziehkeilgetriebe 17 ausgebilde
ten Getriebeteiles sind und über einen Ziehkeil U wechselweise mit der Reiterschiene 1 verbunden wer
den können. Die Zahnräder 15 und 16 stehen übei auf einer Welle 19 befestigte Übertragungsräder 2(
bzw. 21 zu einer Transportrolle 22 in einem unter sei liedlichen Übersetzungsverhältnis.
Die Transportrolle 22 ;_i als Gehäuse für eine Wa
genzugfeder 23 ausgebildet, die den Wagen 3 ii Schreibrichtung zieht. Zu diesem Zweck sind an dei
Transportrolle 22 ein Wagenzugband 24 und ein Wa genaufzugband 25 angeordnet, die mit ihren anderer
Enden in dem Wagen 3 befestigt sind. Die Schriit und Tabulierbewegungen, die durch die Schritt
schalteinrichtung8 bzw. den Tabulator 7; 6 vorgege ben sind, werden somit durch wahlweise eines de
Zahnräder 15 oder 16 über die ubertragungsräder 2( bzw. 21, die Transportrolle 22 und das Wagenzug
band 25 auf den Wagen 3 übertragen.
Das Ziehkeilgetriebe 17, das aus dem Ziehkeil Ii
und den Zahnrädern 15 und 16 besteht, ist in vorteilhafter Weise so ausgebildet, daß die Keilverbindunj
nicht an der Nabe der Zahnräder 15; 16, sondern ar dem äußeren Rand direkt unter der Verzahnung er
folgt. Hierdurch ist gewährleistet, oaß die Verbin dung der kreisförmigen Reiterschiene 1 mit dem Zieh
keilgetriebe 17 mit geringster Lose erfolgen kann. Zi diesem Zweck ist in den Zahnrädern 15 und 16 je
eine formgleiche, sektorartige Ausnehmung 26 bzw 27 vorgesehen, die von einer Führungsgabel 2i
durchragt werden, weiche zur seitlichen Führung de; Ziehkeiles 18 dient. Die Führungsgabel 28 bildet mi
der Reiterschiene 1 ein homogenes Teil und erstreck sich aus dieser in axialer Richtung.
Die sektorartigen Ausnehmungen 26 und 27 de Zahnräder 15 bzw. 16 weisen Nuten 29 bzw. 30 füi
den Ziehkeil 18 auf, die in der abgelaufenen, also dei durchtabulierttn Position des Wagens 3 genau zueinander
fluchten, woraus sich ergibt, daß die Umschal tung des Ziehkeiles 18 und damit die Änderung dei
Wagenbewegung auf eine ändert Grundschritteilunj in dieser Position erfolgt. Der Ziehkeil 18 besitz
Vorsprünge 31, die mit den Nuten 29 und 30 zusam menwirken und zu diesem Zweck aus der Führungs
gabel 28 seitlich herausragen. Die Länge der sektorartigen Ausnehmungen 26 und 27 ist dabei so be
messen, daß zwischen den Zahnrädern 15 und Ii mindestens eine so große Relativbewegung stattfin
den kann, wie es die unterschiedlichen Übersetzungsverhältnisse
der mit der Transportrolle 22 ständig formschlüssig verbundenen Zahnräder erfordern
d. h., daß die Zahnräder 15 und 16 von der Führungsgabel 28 unbehindert verschiedene Winkelwege
ausführen können.
Der Ziehkeil 18 ist in der Fiihrungsgabel 28 in
axialer Richtung verscliicblich angeordnet und weist
einen Bund 36 auf, vermittels dessen er auf der Achse 12 frei drehbar gelagert ist. Der Ziehkeil IR
weist weiterhin ein Langloch 37 auf. das son einer Krampe 38 durchragt wird, die wiederum in der
Stirnfläche 39 der Führungsgabel 28 befestigt ist. Die kreisförmig ausgebildete Reiterschiene 1 mit dem an
ihr befestigten, als Schaltrad ausgebildeten Schaltkörper 13 und das aus den Zahnrädern 15 und 16
und dem Ziehkeil 18 bestehende Ziehkeilgeliicbc 17
bilden somit ein kompaktes Bauteil.
Der Bund 36 des Zichkeiles 18 ist tn:t einer Ringnut
40 versehen, in die ein Schalthebel 41 eines
Kraftspeichers 42 eingreift (s. F i g. 1 e). der fähig ist. den Ziehkeil 18 wechselweise in den Bereich der
Zahnräder 15 und 16 zu bewegen, wobei die beiden Lagen des Ziehkeiles 18 über sein Langloch 37
durch die Krampe 38 fixiert werden.
Der Schalthebel 41 weist einen Bolzen 43 auf. an dem eine als Ubertotpunktfeder wirksame und zum
Kraftspeicher 42 gehörende Zugfeder 44 befestigt ist. Das andere Ende der Zugfeder 44 ist an einem Steuerglied
45 angelenkt, das an seinem einen Ende vermittels eines Langlochcs 46 auf einem gestelltesten
Bolzen 47 verscliicblich gelagert und an seinem anderen Ende mit einem Hebel 48 beweglich verbunden
ist. Der Hebel 48 ist an einer Schiene 49 befestigt und mit dieser durch ein Bctätigungsglied 50 in
zwei Lagen verschwenkbar. Die Schiene 49 stellt gleichzeitig eine allgemein bekannte Randstellerschiene
dar und ist zum Zweck der Anpassung der Randstellerspalten auf die unterschiedlichen Grundschaltschritte,
die über das als Ziehkeilgetriebc 17 ausgebildete Getriebeteil auf den Wagen übertragen
•werden können, mit unterschiedlichen Verzahnungen .51 und 52 versehen.
Wie Fig. 1 e weiter zeigt, weist das Steuerglied 45
an den Enden seines Langloches 46 je eine Rastverliiefung
53 und 54 auf, die zu seiner Vertagung in den beiden Einsiellagen dient. Die als Übertotpunktfeder
wirksame Zugfeder 44 des Kraftspeichers 42 dient hierbei gleichzeitig als Rastfeder. Des weiteren
ist das Steuerglied 45 mit einem Sleuernockcn 55 versehen, der mit einem Stellschieber 56 zusammenwirkt.
Der Stellschieber 56 ist an seinem mit dem Steuernocken 55 des Steuergliedcs 45 zusammenwirkenden
Einde beidseitig — wie auch der Steucrnokken selbst — abgeschrägt und auf einem gestellfesten
Bolzen 57 derart gegen die Wirkung einer Feder 58 verschiebbar gelagert, daß er bei jeder Verschiebung
des Steuergliedes 45 von einer Position in eine andere nach unten verschoben wird. Der Stellschieber
56 ist an seinem anderen Ende mit einem Rastglied 59 gelenkig verbunden, das um einen gestellfesten
Bolzen 60 verschwenkbar gelagert ist. Das Rastglied 59 wirkt in gleicher Weise wie der Rasthebel 11 auf
den Tabulator 7. Der Stellschieber 56 ist weiterhin mit einem Übertragungshebel 61 gelenkig verbunden,
der wiederum mit einem Löschschieber 62 gelenkig verbunden ist. Der Löschschieber 62 wirkt wahlweise
mit den Reitern 2 der Reiterschiene 1 zusammen und ist auf der dem Reiter-Setz-Löschglied 4 gegenüberliegenden
Seite des Reiteranschlags 6 des Tabulators 7 wirksam (s. F i g. 1 a).
Wie bereits erwähnt, weist die ringförmig ausgebildete Reiierschiene 1 so viele Reiter 2 und 5 auf, wie
der Wagen 3 einzelne Schaltschritte bei der kleinsten Grundschritteilung innerhalb seiner gesamten Ablaufbcwcgung
durchführen kann. Dieses trifft auch bei -ler Anzahl der Schaltziihnc 14 des mit der
Rcitcrschiene I fest verbundenen, als Schaltrad ausgebildeten
Schaltkörpers 13 zu. Der Schaltkörpcr 13 .'>
und die Rciteischiene 1 führen also bei einer gesamten
Wagenablaufbewcgung eine volle Umdrehung zu
der Schritischaltklinke 8 bzw. dem Rcitcrarischlac 6
des Tabulators 7 aus. Die \on der T.ibuliereinrichliing
oder der Schriltschalteinrichtung vorgegebene
i<> Waucnablaut bewegung wird in bekannter Weise von
der Wagenzugfeder 23 bewirkt und über die Transportrolle 22 und das Wagenzugband 24 auf den Wagen
3 übertragen, und zwar derart, daß die Bewegung bei Wirksamwerden des kleineren Zahnrades 15
is durch den Ziehkeil 18 im Verhältnis 1:1 — und bei
Umschaltung des Zichkcilgetriebes 17 und Wirksamwerden des größeren Zahnrades 16
> 1 : 1 übertragen wird. Hieraus ergibt sich, daß die Reiterschiene 1 unabhängig von dem jeweils wirksamen Zustand des
Ziehkeilgctricbes 17 zu dem Reileranscliilag6 immer
eine gleich große Bewegung ausführt; d.h., daß der Zeitpunkt der Beaufschlagung des Reitcanschlagesö
durch die jeweils sich in der Wirkstellung befindlichen Reiter 2 entsprechend der veränderten Grundschrilleiiung
veränderbar ist. Die Reiterschiene 1 macht als·-1; in dem Zustand, in dem das größere
Zahnrad 16 wirksam ist, eine andere Bewegung als der Wagen 3. Wird nun der Wagen 3 mit der größeren
Grundschritteilung angetrieben, führt er entsprcchend weniger einzelne Schaltschritte innerhalb seiner
Gesamtbcwegung aus. Daraus ergibt sich, daß entsprechend weniger Reiter 2 der Reiterscliicne 1
mit dem Rcilcranschlagö des Tabulators? zusammenwirken.
Es wird also gemäß den jeweils gewählten Grundschritteilungen entweder die volle odei
eine geringere Anzahl der Reiter ausgenutzt.
Die Betätigung des Tabulators 7 erfolgt, wie bereits
beschrieben, durch Drücken einer Tabulatortaste 65. wodurch der Rasthebcl 11 verschwenkt wird
der den Tabulator? und somit den Reiteranschlagί
in den Bewegungsbereich der Reiter 2 schwenkt unc in dieser Lage so lange verrastet, bis der erste gesetzte
Reiter 2 die Verrastung aufhebt und daiiurcl· den Tabuliervorgang beendet. Dieses geschieht da
durch, daß die zuvor aus dem Schaltkörper 13 füi
eine Freigabe des Wagens 3 herausgeschwenkt« Schrittschaitklinke8 von dem Tabulator? wiedei
zum Einfallen freigegeben wird, da dieser von einender Reiter 2 verschoben wird und nach der Freigabe
der Schrittschaitklinke 8 selbst wieder in seine Ruhe
lage zurückschwenkt. Falls sich kein Reiter 2 im ge setzten Zustand befindet, erfolgt die Aufhebung de
Verrastung durch den festen Endreiter S. was dadurcr gewährleistet wird, daß der Endreiter 5 sich imme
dann im Bereich des Reiteranschlags 6 befindet wenn sich der Wagen 3 in der durchtabulierten Lagi
befindet, gleich mit welchen Grundschaltschrittei und entsprechenden Tabulatorspalten dieser geradi
bewegt wird. Hierdurch ergibt sich, daß sich der fest Endreiier 5 in der nach links zum Anfangsrand auf
gezogenen Position des Wagens 3 so viele Reiterab stände von dem Reiteranschlag 6 entfernt hat, wi
bei der jeweils gewählten Grundschritteilung inner halb der Wagenaufzugsstrecke einzelne Schaltschritt
enthalten und somit Reiter 2 wirksam werden kön nen. Die Umschaltung des als Ziehkeilgetriebe 1'
ausgebildeten Getriebeteiles muß also in der durchta bulierten Position des Wagens 3 erfolgen. Die An
7 8
steuerung der Umschaltung kann jedoch in jeder Posi- gleicher Weise, wobei das Bctätigungsglicd 50 irr
tion des Wagens 3 erfolgen. Gcgcnuhrzcigcrsinn verschwenkt, das Stcucrgliec
In Fig. Ie ist die TabulieicinrichUing in einem in seine rechte Lage bewegt, der Kraftspeicher 42
Zustand dargestellt, in dem der Tabulator? betätigt für den Zichkcil 18 in seiner Wirkungsrichtung um-
und der Kraftspeicher 42 zur Vorbereitung der Um- 5 gekehrt und der Tabulator 7 über den Stellschicschaltung
des Ziehkeiles 18 des Ziehkeilgetriebes 17 ber 56 durch den Stcucrnocken 55 betätigt wird,
gespannt ist, wobei der Wagen 3 durch Aushebung Falls sich der Wagen 3 bei der Umschaltung aul der Schrittschaltklinke 8 aus dem Schaltkörpcr 13 eine andere Grundschritteilung bereits in seiner abentriegelt ist, und der Ziehkeil 18 in dem größeren gelaufenen, also der durchtabulierten Position befin-Zahnrad 16 liegt. Dieses ist dadurch erfolgt, daß die io det, wird der Ziehkeil 18 sofort umgeschaltet, und Schiene 49 durch die Verstellung des Betätigungs- der Tabulator? wird durch das abgeschrägte untere gliedes 50 und somit der Hebel 48 im Uhrzeigersinn Ende 5 α des festen Endreiters 5 bereits während seiverschwenkt und das Steuerglied 45 nach links ver- ner Einrückbewegung in den Bereich der Reiter in schoben worden ist. Bei dieser Bewegung des Steuer- der vorstehend beschriebenen Weise wieder entgliedes 45 ist der Stellschieber 56 durch den Steuer- 15 sperrt, indem er durch diese Schräge nach links vernocken 55 in seine untere Lage geschoben worden, schoben wird.
gespannt ist, wobei der Wagen 3 durch Aushebung Falls sich der Wagen 3 bei der Umschaltung aul der Schrittschaltklinke 8 aus dem Schaltkörpcr 13 eine andere Grundschritteilung bereits in seiner abentriegelt ist, und der Ziehkeil 18 in dem größeren gelaufenen, also der durchtabulierten Position befin-Zahnrad 16 liegt. Dieses ist dadurch erfolgt, daß die io det, wird der Ziehkeil 18 sofort umgeschaltet, und Schiene 49 durch die Verstellung des Betätigungs- der Tabulator? wird durch das abgeschrägte untere gliedes 50 und somit der Hebel 48 im Uhrzeigersinn Ende 5 α des festen Endreiters 5 bereits während seiverschwenkt und das Steuerglied 45 nach links ver- ner Einrückbewegung in den Bereich der Reiter in schoben worden ist. Bei dieser Bewegung des Steuer- der vorstehend beschriebenen Weise wieder entgliedes 45 ist der Stellschieber 56 durch den Steuer- 15 sperrt, indem er durch diese Schräge nach links vernocken 55 in seine untere Lage geschoben worden, schoben wird.
wobei er das Rastglied 59 im Gegenuhrzeigersinn In den Fig. 2 und 2a ist ein Ausführungsbeispiel
verschwenkt hat. der erfindungsgemäßen Tabuliereinrichtung dargc-
Das Rastglied 59 hat hierdurch den Tabulator? stellt, bei dem eine Reiterschiene 101 direkt an einem
und somit den Reiteranschlag 6 in den Bewcgungsbe- ao Papierwagen 103 angeordnet ist. Die Reiterschiene 101
reich der Reiter 2; 5 der Reiterschiene 1 geschwenkt ist stabförmig ausgebildet und weist Reiter 102 und
und diesen — wie sich selbst — in dieser Lage durch einen festen Endreiter 105 auf, deren gemeinsame
eine sinnvolle Rastvorrichtung 66 verrastet. Diese Anzahl — wie bei dem Ausführungsbeispiel nach
Rastvorrichtung 66 besteht aus einer Rastkerbc 66a den Fig. 1 — der den innerhalb einer Gesamtbewedes
Tabulators? und einer Rastnase 59a des Rast- 35 gung des Wagens 103 bei der kleinsten Grundschrittgliedes
59, wobei das Rastglied 59 für die Umschalt- teilung möglichen Schaltschritten entspricht. Die
vorrichtung die Funktion übernimmt, die der Rasthe- Reiterschiene 101 ist auf Bolzen 170, die am Wagen
bei il bei der normalen Tabulation bewirkt. Der 103 befestigt sind, verschiebbar gelagert und weist
Stellschiebcr 56 hat den mit ihm gelenkig verbünde- eine Verzahnung 171 auf, vermittels der sie über ein
nen Übertragungshebel 61 gleichzeitig im Uhrzeiger- 30 Zwischenrad 172 und eine Welle 173 mit einem als
sinn verschwenkt und somit den Löschhebel 62 in Schaltrad ausgebildeten Schaltkörpcr 113 verbunden
den Bewegungsbereich der Reiter 2; 5 geschoben. ist. Das Zwischenrad 172 und der Schaltkörpcr 113
Das Steuerglied 45 hat gleichzeitig die als Übertot- sitzen fest auf der Welle 173. Bei diesem Ausfühpunktfeder
ausgebildete Zugfeder 44 des Kraftspei- rungsbeispiel kann die Anzahl der Schaltzähnc 114
chcrs 42 so zu dem Bolzen 43 des Schalthebels 41 35 auf dem Schaltkörper 113 geringer sein, als die
geschwenkt, daß sie den Schalthebel 41 im Uhr- Reiterschiene 101 Reiter 102; 105 besitzt. Der
zeigersinn beeinflußt. Der Schalthebel 41 zieht da- Schaltkörpcr 113 arbeitet mit einer Schrittichaltdurch
den Ziehkeil 18 ständig nach oben, und zwar klinke 108 zusammen, die beim Tabulieren, wie bei
in Richtung dej kleineren Zahnrades 15. wobei sich dem ersten Ausführungsbeispiel, von einem Tabuladie
Vorsprünge 31 zunächst an der Seitenfläche des 40 tor 107 ausgehoben und durch Zusammenwirken
Zahnrades 15 angelegt haben. Der Wagen 3 ist in des Reiteranschlags 106 des Tabulators 107 mit den
diesem Zustand entriegelt und tabuliert durch. Hier- Reitern 102; 105 wieder freigegeben wird,
bei werden alle gesetzten Reiter 2, die die Tabulier- Das Zwischenrad 172 ist mit einer Führungsgabel bewegung des Wagens 3 vor dessen Endlage beenden 128 verschen, die sich in axialer Richtung erstreckt könnten, vor dem Rciteranschlag 6 durch den Lösch- 45 und zur Aufnahme und Führung eines Zichkeiles schieber 62 gelöscht, so daß der feste Endreiter 5 auf 118 dient, der auf der Welle 173 frei drehbar und in den Reiteranschlag 6 trifft. Hierdurch wird — wie axialer Richtung verschiebbar gelagert ist. Der Zieheingangs beschrieben — der Tabulator? von dem keil 118 ist Bestandteil eines als Ziehkeilgetriebe 117 Rastglied 59 geschoben und kehrt in seine Ausgangs- ausgebildeten Gctriebcteiles, das über einen Kraftlage zurück. Die Schaltklinke 8 fällt in den Schalt- 50 speicher 142 durch ein Steuerglied 145 umschaltbar körper 13 ein und beendet den Tabuliervorgang des ist. Das Ziehkcilgetriebe 117 weist zwei auf der Wagens 3 in seiner Endlage. Der Löschschieber 62, Welle 173 frei drehbare Zahnräder 115 und 116 auf. das Rastglied 59 und der Stellschieber 56 kehren die über je eine Verzahnung 122 bzw. 121 einer durch die Wirkung der Feder 58 gleichzeitig in ihre Zahnschiene 174 zu dem Wagen 103 in einem unter-Ruhclage zurück, da die Rastung zwischen dem 55 schiedlichcn Übersetzungsverhältnis stehen. Das Rastglied 59 und dem Tabulator? inzwischen aufge- Zahnrad 115 des Ziehkeilgetriebes 117 entspricht mit hoben ist. Bei Erreichung der Endlage des Wagens 3 seinem Durchmesser dem des Zwischenrades 172. liegen die Nuten 23 und 30 der Zahnräder 15 bzw. während das Zahnrad 116 einen größeren Durchmcs-16 fluchtend übereinander, wodurch der Ziehkeil 18 scr aufweist. Der Aufbau und die Wirkungsweise des mit seinen Vorsprüngen 31 von der Seitenfläche des 60 Ziehkeilgetriebes 117 entspricht im wesentlichen dem Zahnrades 15 freikommt und durch den Kraftspei- des Ausführungsbeispicls gemäß den F i g. 1.
eher 42 in dessen Nuten 29 hineingezogen werden Die durch die Schrittschaltklinke 108 und den kann. Schaltkörper 113 vorgegebenen Schaltschritte wer-
bei werden alle gesetzten Reiter 2, die die Tabulier- Das Zwischenrad 172 ist mit einer Führungsgabel bewegung des Wagens 3 vor dessen Endlage beenden 128 verschen, die sich in axialer Richtung erstreckt könnten, vor dem Rciteranschlag 6 durch den Lösch- 45 und zur Aufnahme und Führung eines Zichkeiles schieber 62 gelöscht, so daß der feste Endreiter 5 auf 118 dient, der auf der Welle 173 frei drehbar und in den Reiteranschlag 6 trifft. Hierdurch wird — wie axialer Richtung verschiebbar gelagert ist. Der Zieheingangs beschrieben — der Tabulator? von dem keil 118 ist Bestandteil eines als Ziehkeilgetriebe 117 Rastglied 59 geschoben und kehrt in seine Ausgangs- ausgebildeten Gctriebcteiles, das über einen Kraftlage zurück. Die Schaltklinke 8 fällt in den Schalt- 50 speicher 142 durch ein Steuerglied 145 umschaltbar körper 13 ein und beendet den Tabuliervorgang des ist. Das Ziehkcilgetriebe 117 weist zwei auf der Wagens 3 in seiner Endlage. Der Löschschieber 62, Welle 173 frei drehbare Zahnräder 115 und 116 auf. das Rastglied 59 und der Stellschieber 56 kehren die über je eine Verzahnung 122 bzw. 121 einer durch die Wirkung der Feder 58 gleichzeitig in ihre Zahnschiene 174 zu dem Wagen 103 in einem unter-Ruhclage zurück, da die Rastung zwischen dem 55 schiedlichcn Übersetzungsverhältnis stehen. Das Rastglied 59 und dem Tabulator? inzwischen aufge- Zahnrad 115 des Ziehkeilgetriebes 117 entspricht mit hoben ist. Bei Erreichung der Endlage des Wagens 3 seinem Durchmesser dem des Zwischenrades 172. liegen die Nuten 23 und 30 der Zahnräder 15 bzw. während das Zahnrad 116 einen größeren Durchmcs-16 fluchtend übereinander, wodurch der Ziehkeil 18 scr aufweist. Der Aufbau und die Wirkungsweise des mit seinen Vorsprüngen 31 von der Seitenfläche des 60 Ziehkeilgetriebes 117 entspricht im wesentlichen dem Zahnrades 15 freikommt und durch den Kraftspei- des Ausführungsbeispicls gemäß den F i g. 1.
eher 42 in dessen Nuten 29 hineingezogen werden Die durch die Schrittschaltklinke 108 und den kann. Schaltkörper 113 vorgegebenen Schaltschritte wer-
Die Umschaltung des Ziehkeilgetriebes 17 von der den zum Zweck der Durchführung der kleinsten
größeren auf die kleinere Grundschritteilung für den 65 Grundschaltschritte des Wagens 103 über die Füh-
Wagcn ist somit erfolgt. rungsgabcl 128 des Zwischenrades 172, den Ziehkeil
Die Umschaltung von der kleineren auf die grö- 118 und das Zahnrad 115 auf den Wagen übcrtra-
ßcrc Grundschritteilung des Wagens 3 erfolgt in gen. Gleichzeitig werden diese Schrittbewegungen im
Verhältnis I : 1 über das Zwisehcnnid 172 auch auf
die Reitcrschicnc 101 übertragen. Daraus ergibt sich. daß auch die Tabiilicrbcwegungen des Wagens 103
und der Rciterschienc 101 zueinander in einem Verhältnis von 1 : ι stehen, wodurch alle Reiter 102:
105 mit dem Reiteranschlag 106 des Tabulators 1(17 von Spalte zu Spalte zusammenwirken können. Wenn
nun das Ziehkeilgetriebc 117 umgeschaltet wird, führt der Wagen 103 durch Wirksamwerden des größeren
Zahnrades 116 größere Grundschaltschritte aus. Der Wagen 103 kann also nunmehr innerhalb
seiner Gesamtbewegung entsprechend weniger einzelne Schaltschrittc ausführen. Die Reiterschiene 101
wird jedoch weiterhin mit der kleineren Teilung van Spalte zu Spalte weiterbewegt, wodurch sich ergibt,
daß entsprechend weniger Reiter 102 der ReiteT-schiene 101 mit dem Tabulator 107 zusammenwirken.
Wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 führt die Reiterschiene 101 bei diesem Ausführungsbeispiel
also ebenfalls eine andere Bewegung als der Wagen aus, wenn der Wagen 103 mit einer größeren
Grundschritteilung betrieben wird. Es wird also auch hier einmal die gesamte und einmal eine geringere
Anzahl der Reiter 102 der Reiterschiene 101 ausgenutzt.
Im übrigen wird dieses Ausführungsbeispiel der Tabuliereinrichtung so betrieben, wie es in Verbindung
mit dem ersten Ausführungsbeispiel erläutert worden ist.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Tabuliereinrichtung (s. Fig. 3 und
3 a) ist eine Reiterschiene 201 beispielsweise auf einer im Maschinenrahmen befestigten Achse 270
verschwenkbar und axial verschiebbar gelagert und wird durch eine Zugfeder 271 ständig in Richtung
auf einen gestellfest angeordneten Anschlag 272 beeinflußt. Die Reiterschiene 201 ist ebenfalls, wie bei
den anderen Ausf"ihrung^'oeispielen, mit Reitern 202
versehen, deren Anzahl den bei der Wagengcsamtbewcgung mit der kleinsten Grundschritteilung möglichen
einzelnen Schaltschritten entspricht. Des weiteren ist die Reiterschiene 201 mit einer Verzahnung
273 versehen, die sich über ihre gesamte Länge erstreckt und wahlweise mit dem Zahnrad 274 eines
als Untersetzungsgetriebe wirksamen Getriebeteiles 217 zusammenwirkt. Das Getriebeteil 217 besteht
aus diesem Zahnrad 274 und einem größeren Zahnrad 275, die auf einer gemeinsamen, im Wagen 203
gelagerten Welle 276 befestigt sind. Das Zahnrad 275 kämmt ständig mit einer Verzahnung 277, die an
einer gestellfesten Wagenlaufschicnc 278 vorgesehen ist und sich über deren gesamte Länge erstreckt. Der
Reiteranschlag 206 mit dem Tabulator 207 und die Schrittschaltklinke 208 sind bei diesem Ausführungsbeispiel
an dem Wagen 203 befestigt. Die Schrittschfiltklmke
208 wirkt mit einem im Maschinengestell drehbar gelagerten, als Stange ausgebildeten
Schaltkörper 213 zusammen, der zwei Schaltzahnreihen 214 mit unterschiedlichen Grundschrittweiten
besitzt. Der Schaltkörper 213 ist mit einem Arm 279 versehen, vermittels dessen er I.iber eine Koppel 280
mit der Reiicrschiene 201 verbunden ist.
In der Zeichnung (Fig. 3) ist dieses Ausführungsbeispiel
der Tabuliereinrichtung in der Lage dargestellt, in der der Wagen 203 mit der kleinsten Grundschritteilung
.V1 (s. Fig. 3 a) bewegt wird. Bei den Tabulierbcwegungen des Wagens 203 bleibt die
Reiterschiene 201 in ihrer Ruhelage, d. h.. daß sie durch die Wirkung der Zugfeder 271 an dem Anschlag
272 verbleibt. Bei der Durchführung von Tabulierbewegungen bewegt sich der Wagen 203 mit
dem Tabulator 207 an der feststehenden Reiterschiene 201 entlang, bis der Reiteranschlag 206 —
wie bei den anderen Ausführungsbeispielen — mit
ao einem der Reiter 202 zusammentrifft und den Tabuliervorgang
beendet. Das Zahnrad 275 des Gctriebeteiles 217 kämmt hierbei ständig mit der Verzahnung
277 der gestellfesten Wagenlaufschiene 278, während das Zahnrad 274 wirkungslos bleibt.
Wird nun der Schaltkörpcr 213 zur Erzielung einer größeren Grundschritteilung S., für den Wagen 203
im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, so überträgt sich diese Bewegung über die Koppel 280 auf die
Reiterschiene 201. Die Reiterschiene 201 schwenkt dabei mit ihrer Verzahnung 273 in das Zahnrad 274
des Getriebeteiles 217 ein. Bei den jetzt durchgeführten Wagentabulier- oder Wagenschrittbewegungen
führt die Reiterschiene 201 durch das kleinere Zahnrad 274 gegen die Wirkung der Zugfeder 271 eine
Bewegung in der Wagcnbewegungsrichtunü aus. und zwar jeweils in der Richtung, in der der Wagen gerade
bewegt wird. Das DurchrnesserverhEiltnis zwischen den Zahnrädern 274 und 275 ist so gewählt,
daß das kleinere Zahnrad 274 von Schreibschritt zu Schreibschritt des Wagens 203 einen Weg.?., auf die
Reiterschiene 201 überträgt, der dem Zuwachs von der kleineren Grundschritteilung S1 zur größeren
GrimdschritteilungS, entspricht. Hierdurch ist auch
bei diesem Ausführungsbeispiel gewährleistet, daß
mit den unterschiedlichen Grundschrittweiten spaltengerccht
tabuliert werden kann. Im übrigen verhält sich die Wirkungsweise dieses Ausführungsbeispiels
so wie die der anderen Ausführungsbeispiele nach
den Fig. I und2, mit nur dem Unterschied, daß hier
so im durchtabulierten Zustand des Wagens 203 die
Verzahnung 273 der Reiterschiene 201 und die Verzahnung 274 des Getriebeteües 217 zueinander ausgerichtet
sind und daß der im Zusammenhang mit den anderen Ausführungsbeispielen beschriebene
Kraftspeicher (42 bzw. 142) nicht auf das Getriebeteil 217, sondern auf den Schaltkörper 21.3 einwirkt.
Hierzu 3 Blat.t Zeichnungen
Claims (9)
1. Tabuliereinrichtung für eine Schreib- oder 5 ,._,,_ : t„k .!·„,. ; · u
ähnliche Büromaschine, bei der der Wagen mit ^e Erfindung geht am von einer Tabuheremnch
verschiedenen Grundschritten in Schreibrichtung tung der iro Oberbegnff des Patentanspruchs 1 ange
bewegbar ist, insbesondere bei auswechselbaren gebenenArt. oc ,
Typenträgern, und eine Reiterschiene mit in Mit der deutschen Auslegeschnft 1815871 is
gleichmäßigen Abständen und in einer Anzahl, » eine Tabulieremnchtung bekanntgeworaen, die mn
die den möglichen Schreibschriften entspricht, einer für unterschiedliche Wagengrundschntte umangeordneten
Reitern verseben ist, weiche mit schaltbaren iahnstangenschnttschaltvomchtung zueinem
Reiteranschlag zusammenarbeiten, da- sammenarbeitet Diese Tabuhereinncbtung weis)
durch gekennzeichnet, daß die eine eine Reiterschiene auf, an der Retter angeordnet
gleichmäßige Teilung aufweisende Reiterschiene «« sind, deren Anzahl und im wesentlichen auch deren
<I; 101; 201) über ein scbaltbares Getriebe (17; Gesamtteilung der kleinsten Zahnteilung der Scbntt-117;
217) derart relativ gegenüber dem Wagen schalteinrichtung entspricht. Die Reiter sind auf der
(3; 103; 203) verschiebbar ist, daß sie bei Um- Reiterschiene innerhalb ihrer Gesamtteiiung zueinanschaltung
des Getriebes (17; 117; 217) auf eine der in unterschiedlichem Abstand angeordnet, und
größere Grundschritteilung eine die Abstände der =">
zwar derart, daß unter Berücksichtigung des Eingnffs-TabuIierspaUen
entsprechend vergrößernde ReIa- toleranzbereichs der Schnttschaltk.mke der Schntttivbewegung
zur Wagenbewegung ausführt. schalteinrichtung jeder Reiter den Zahnlücken der
2. Tabuliereinrichtung nach Anspruch 1, da- Schrittschaltzahnstange für einen eindeutigen Eingriff
durch gekennzeichnet, daß das Getriebe (17; der Sch^ttschaltklinke zugeordnet ist.
117) als Ziehkeilgetriebe ausgebildet ist. as Mit dieser Einrichtung ist es zwar gelungen, eine
3. Tabuliereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, Tabuliereinrichtung für Büromaschinen mit umdadurch
gekennzeichnet, daß die kreisförmig aus- schaltbarer GrunJschritteilung zu schaffen, die nur
gebildete Reiterschiene (1) mit dem Schaltkörper eine Reißschiene benötigt, die aber von der Geil 3) und dem Ziehkeügetriebe (17) auf einer samtkonzeption aus gesehen den Anforderungen bei
Achse (12) als kompaktes Bauteil angeordnet ist. 3° Büromaschinen mit hohen Arbeitsgeschwindigkeiten
4. Tabulitieinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, in bezug auf Funktionssicherheit nur schwerlich gcdadurch
gekennzeichnet, daß die kreisförmig aus- nügen kann. So ist z. B. klar ersichtlich, daß für die
gebildete Reiterschiene (1) mit einer Führungsga- Schriltschaltklinke, die durch in unterschiedlichen
bei (39) versehen ist, die die . ahnräder (15 und Abstanden angeordnete Reiter über eine Hafttabulier-1.5)
des Ziehkeilgetriebes axial durchragt und zur 35 einrichtung in den einzelnen Stoppositionen freige-Aufnahme
und Führung eines Ziehkeiles (18) geben wird, zum Einfallen in die jeweils eingestellte
dient. Schrittschaltzahnstange nur unterschiedliche Zeil-
5. Tabuliereinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, räume und Wege zur Verfüg'.-iig stehen. Da die
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (15 Schrittschaltklinke nach Freigabe durch die Tabulicr-
und 16) mit sektorartigen Ausnehmungen für die 4" einrichtung im freien Flug in die betreffende Zahn-Führungsgabe!
(39) versehen sind, die direkt u:v stange einfällt, kann sich dieses besonders nachteilig
ter der Verzahnung Nuten (29 bzw. 30) für den in Form von Fehlschaltungen auswirken, und zwar
Ziehkeil (18) aufweisen. derart, daß die Schrittschallklinke den Wagen in
6. Tabuliereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, einer falschen Spalte stoppt.
dadurch gekennzeichnet, daß die stabförmige 45 Diese Funktionsweise einer Tabuliereinrichtung
Reiterschiene (101, 201) längsverschicblich gela- für unterschiedliche Grundschritte eines Wagens ergert
und mit einer Verzahnung (171, 273) verse- fordert daher eine äußerst genaue Fertigung der gehen
ist, die sich über ihre gesamte Länge er- samten Tabulatoreinrichtung und der Schrittscha!tstreckt,
vermittels der sie mit dem Getrieberad einrichtung. Darüber hinaus ist bei der Montage eine
(172, 274) in Eingriff steht. so zeitraubende Justierung aller Funktionsteile erforder-
7. Tabuliereinrichtung nach Anspruch 6, da- lieh, was ebenfalls zu erhöhten Kosten führt. Ein
durch gekennzeichnet, daß die Reiterschiene weiterer Nachteil der genannten Einrichtung besteht
(201) auf einer im Maschinengestell befestigten darin, daß sie nur für Schriftarten mit geringem UnAchse
(270) längsvcrschieblich und vcrschwenk- terscliied der Grundschrittc und daher für eine bcbar
gelagert ist. 55 schränkte Anzahl von Schriftarten anwendbar ist.
8. Tabuliereinrichtung nach Anspruch 7, da- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
durch gekennzeichnet, daß die Rciterschicnc mit Tabulicreinrichtung für Büromaschinen der angegcihrer
Verzahnung (273) in ein als Untersctzungs- bcncn Art zu schaffen, die unier Vermeidung der
getriebe ausgebildetes Getriebe (217) ein- Nachteile der bekanntgewordenen Einrichtung eine
schwenkbar ist, das wiederum ständig mit einer 6o Rcitcrschienc aufweisen soll, die mit in glcichmäßian
einer Laufschiene (278) des Wagens (203) an- gen Abständen angeordneten Reitern verschen ist,
geordneten Verzahnung (277) kämmt. wie dieses bei Büromaschinen mit nur einer Grund-
9. Tabuliereinrichtung nach Anspruchs, da- schritteilung allgemein üblich ist (z.B. bei einer
durch gekennzeichnet, daß das Untcrsctzungsge- kreisförmig ausgebildeten Reiterschiene USA.-Patricbe
(217) aus einem kleineren Zahnrad (274) 65 !entscheid 2 805 749), die jedoch für beide Grund-
und einem damit fest verbundenen größeren scliritteilungen ein spaltengcrcchtes Tabulieren zuZahnrad
(275), das mit der Verzahnung (277) läßt.
der Wagenlaufschicnc(278) kämmt, besteht und Gelost wird diese Aufgabe durch die in dem Kenn-
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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