DE1904449C2 - Schubriegelschloß - Google Patents

Schubriegelschloß

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DE1904449C2 DE19691904449 DE1904449A DE1904449C2 DE 1904449 C2 DE1904449 C2 DE 1904449C2 DE 19691904449 DE19691904449 DE 19691904449 DE 1904449 A DE1904449 A DE 1904449A DE 1904449 C2 DE1904449 C2 DE 1904449C2
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DE19691904449
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Gerd 5606 Tönisheide Niederdrenk
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Fa Julniederdrenk 5620 Velbert De
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Fa Julniederdrenk 5620 Velbert De
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/04Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/06Locks or fastenings with special structural characteristics with lengthwise-adjustable bolts ; with adjustable backset, i.e. distance from door edge

Description

Die Erfindung betrifft ein Schubriegelschloß, das wahlweise als Tür- oder Ladschloß verwendbar und Im Dornmaß verstellbar 1st, mit einem der Betätigung dienenden Schließzyllnder, einem Schloßgehäuse sowie einem Im Schloßgehäuse vorgesehenen und quer zur Zylinderachse des Schlleßzyllnders verschiebbaren Schubriegel, wobei am Schließzylinder eine flanschartige Befestlgungsplatte vorgesehen, Im Schloßgehäuse oberhalb und unterhalb des Schubriegels und parallel zum Schubriegel jeweils eine Reihe von Halterungen vorgesehen und die Befestlgungsplatte des Schlleßzyllnders - zum Ezlelen des gewünschten Dornmaßes - wahlweise mit verschiedenen Halterungen Im Schloßgehäuse verbindbar 1st.
Bei einem bekannten Schubrisgelschloß der zuvor beschriebenen Art (vgl. die DE-OS 14 28 502) Ist als getrlebllche Verbindung zwischen dem Schließzylinder und dem Schubriegel ein offener Kreuzschlelfentrleb verwirklicht. Dabei 1st der Zylinderkern des Schließzylinders mit zwei in Duchmesserrlchtung gegenüberliegenden, fest angeordneten Schließzapfen versehen und weist der
ίο Schubriegel eine Mehrzahl von In regelmäßigem Abstand hintereinander angeordenten Anschlagrasten auf. Der Zylinderkern des Schließzylinders 1st durch einen exzentrischen Eingriff der Schließzapfen - über die Anschlagrasten des Schubriegels - mit dem Schubriegel gekuppelt, so daß die Schließzapfen des Zylinderkerns bei einer Drehung des Zylinderkerns durch Beaufschlagung zweier benachbarter Anschlagrasten den Hub des Schubriegels bewirken. Weiter ist bei diesem bekannten Schubriegelschloß die Befesttgungsplatte gegenüber dem Schließzylinder verstellbar. Im einzelnen weist die Befestlgungsplatte zur stirnseitigen Befestigung am Schließzyllnder zwei wahlweise benutzbare Lochpaare auf, die auf zwei sich rechtwinklig kreuzenden Achsen liegen und so angeordnet sind, daß die Schließzapfen bei der einen Befestigungslage hintereinander In Längsrichtung und bei der anderen Befestigungslage hintereinander in Querrichtung des Schubriegels eingreifen. Welter 1st die Befestigurgspiatte mit einem ovalförmlg gestalteten Ausschnitt versehen, der die erforderliche Verschlebllchkelt des Zylinderkerns gegenüber der Befestlgungsplatte gewährleistet.
Bei dem zuvor beschriebenen bekannten Schubriegelschloß 1st durch die zuletzt beschriebenen Maßnahmen erreicht, daß einerseits dieses Schubriegelschloß wahlweise als Tür- oder als Ladschloß verwendbar Ist, d. h. es Ist sowohl mit waagerecht als auch mit senkrecht verschiebbarem Schubriegel verwendbar, daß andererseits bei diesem Schubriegelschloß der Schlüssel in der gleichen Stellung abgezogen werden kann, in der er vor einer Betätigung in den Schlüsselkanal des Schließzylinders eingeführt worden Ist.
Im übrigen 1st es bei Im Dornmaß verstellbaren Schubriegelschlössern bekannt (vgl. die CH-PS 2 97 774), die Befestlgungsplatte einstückig mit dem Schließzylinder auzubilden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das eingangs beschriebene Schubrlegelsch'oß so auszugestalten und weiterzubilden, daß unter Beibehaltung der Verwendbarkelt als Tür- und als Ladschloß und unter Beibehaltung der Verstellbarkeit im Dornmaß ein Lösen des Schlleßzyllnders von der Befestlgungsplatte nicht mehr erforderlich ist.
Das erfindungsgemäße Schubriegelschloß, bei dem die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, Ist dadurch gekennzeichnet, daß die Befestlgungsplatte quadratisch ausgebildet und an allen vier Selten in gleichmäßigen Abständen mit Rastungen versehen 1st und daß jeweils gegenüberliegende Rastungen der Befestlgungsplatte in gegenüberliegende Halterungen im Schloßgehäuse einsetzbar sind. Zweckmäßigerwelse sind dabei die Rastungen der Befestlgungsplatte als Auskehlungen und die Halterungen Im Schloßgehäuse als an Längsrippen im Schloßgehäuse vorgesehene ballige Nocken ausgebildet.
Das erfindungsgemäße Schubriegelschloß kann In elnfächer Welse sowohl als Türschloß als auch als Ladschloß verwendet werden. Auch kann bei diesem Schubrlegelschloß das Dornmaß In einfacher Welse verstellt werden. In beiden Fällen bedarf es nicht des Lösens des
Schlleßzyllnders von der Befestigungsplatte. Vielmehr reicht es aus, wenn der Schließzyllnder mit der Befestigungsplatte um 90° (oder um 180°) gegenüber dem Schloßgehäuse gedreht wird. Das kann auch von ungeschulten Personen durchgeführt werden.
Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten, das erfindungsgemäße Schubriegelschloß auszugestalten und weiterzubilden, was Im folgenden nur beispielhaft erläutert werden soll.
Die Verbindung der Befestigungsplatte des Schloß-Zylinders (und damit die Verbindung des Schlleßzyllnders) mit dem Schloßgehäuse kann in einfacher Welse dadurch kraftschlüssig erfolgen, daß die Befestigungsplatte an allen vier Selten etwa auf halber Höhe gegen die Rastungen zurückspringende geradflächige Schulterabsätze aufweist und mit den Schulterabsätzen zwischen die Längsrippen im Schloßgehäuse festklemmbar ist. Dabei kann es zweckmäßig sein, die Befestigungsplatte mit ihren Rastungen sowie die Halterungen im Schloßgehäuse In elastischem Werkstoff auszuführrn.
Statt der zuvor beschriebenen kraftschlüssigen Verbindung zwischen der Befestigungsplatte des Schlleßzyllnders und dam Schloßgehäuse oder zusätzlich zu dieser kraftschlüssigen Verbindung kann auch eine formschlüssige Verbindung verwirklicht werden. Eine insoweit bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schubriegelschlosses 1st dadurch gekennzeichnet, daß die Rastungen der Befestigungsplatte Abschrägungen aufweisen, die Halterungen im Schloßgehäuse mit Sacklöchern zur Aufnahme von Senkkopfschrauben versehen sind und der Kopfrand der Senkkopfschrauben die Abschrägungen der Rastungen übergreift.
Schließlich kann bei dem erfindungsgemäßen Schubrlegelschloß die Befestigungsplatte In an sich bekannter Welse einstückig mit dem Schließzylinder ausgebildet sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeisplel darstellenden Zeichnung ausführlicher erlfi'itert; es zeigt
Flg. 1 eine Innenansicht eines erfindungsgemäßen, rechts schließenden Schubriegelschlosses, bei dem der Schließzylinder und sein Zylinderkern nur angedeutet sind und die Mittelachse des Zylinderkerns auf der Mittelachse des Schubriegels steht,
Flg. 2 den Gegenstand nach Flg. 1, bei dem jedoch der Schließzylinder mit dem Schloßgehäuse verbunden 1st,
Flg. 3 einen Schnitt durch den Gegenstand nach Flg. 1 längs der Linie A-B,
Fig. 4 einen Schnitt durch den Gegenstand nach Fig. 2 längs der Linie C-D,
Flg. 5 eine Innenansicht eines erfindungsgemäßen, rechts schließenden Schubriegelschlosses, bei dem die Mittelachse des Schlleßzyllnders auf der Mittelachse des Schubriegels steht, und
Flg. 6 wiederum eine Innenansicht eines erfindungsgemäßen, rechts schließenden Schubriegelschlosses, bei dem die Mittelachse des Schlleßzyllnders auf der Mittelachse des Schubriegels steht.
Die Figuren zeigen jeweils ein Schubriegelschloß, das wahlweise als Tür- oder als Ladschloß verwendbar und Im Dornmaß verstellbar 1st. Das dargestellte Schubriegelschloß besteht aus einem der Betätigung dienenden Schließzylinder 2 mit einem Zylinderkern 1. aus einem Schloßgehäuse 3 sowie aus einem im Schioßgehäuse 3 vorgesehenen und quer zur Zylinderachse des Schlleßzyllnders 2 verschiebbaren Schubriegel 4. Dabei 1st am Schließzyllnder 2 eine flanschartige Belestigungsplatte 7 vorgesehen, Im Schloßgehäuss 3 oberhalb und unterhalb des Schubriegels 4 und parallel zum Schubriegel 4 jeweils eine Reihe von Halterungen 10 vorgesehen und die Befestigungsplatte 7 des Schließzylinders 1 - zum Erzielen des gewünschten Dornmaßes - wahlweise mit verschiedener. Halterungen 10 im Schloßgehäuse 3 verbindbar.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen 1st der Zylinderkern 1 des Schließzylinders 2 mit zwei in Durchmesserrichtung gegenüberliegenden, fe«t angeordneten
ίο Schließzapfen 5 versehen und weist der Schubriegel 4 eine Mehrzahl von In regelmäßigem Abstand hintereinander angeordneten Anschlagrasten auf, die durch Ausnehmungen 6 im Schubriegel 4 entstanden sind. Die getriebliche Verbindung zwischen dem Schließzylinder 2 und dem Schubriegel 4 1st als offener Kreuzschleifentrieb ausgeführt. Der Zylinderkern 1 des Schließzylinders 2 Ist durch die Schließzapfen 5 - über die Anschlagrasten des Schubriegels 4 - mit dem Schubriegel 4 gekuppelt. Die Schließzapfen 5 des Zylinderkerns 1 bewirken bei einer Drehung des Zylinderkerns 1 durch Beaufschlagung zweier benachbarter Anschlagrasten des Schubriegels 4 den Hub des Schubriegels 4.
Erfindungsgemäß ist die Befestigungsplatte 7 quadratisch ausgeführt und an allen vier Selten in glelchmäßlgen Abständen mit Rastungen 8 versehen und sind jeweils gegenüberliegende Rastungen 8 der Befestigungsplatte 7 In gegenüberliegende Halterungen 10 im Schloßgehäuse 3 einsetzbar. In den dargestellten Ausführungsbsispielen sind die Rastungen 8 der Befestigungsplatte 7 als Auskehlungen und die Halterungen 10 im Schloßgehäuse 3 als an Längsrippen 9 im Schloßgehäuse 3 vorgesehene ballige Nocken ausgebildet.
Die zuvor beschriebene erfindungsgemäße Ausbildung des in den Figuren dargestellten Schubriegelschlosses führt dazu, daß einerseits das erfindungsgemäße Schubrlegelschloß sowohl als Türschloß als auch als Ladschloß verwendbar ist, das andererseits das Dornmaß des erfindungsgemäßen Schubriegelschlosses verstellbar Ist, und zwar ohne daß ein Lösen des Schließzylinders 2 von der Befestigungsplatte 7 erforderlich Ist. Soll das In den Figuren als rechts schließendes Türschloß dargestellte Schubriegelschloß als Ladschloß verwendet werden, so bedarf es nur einer Drehung des Schlleßzyllnders 2 mit der Befestigungsplatte um 90°. Soll das In den Figuren als rechts schließendes Türschloß dargestellte Schubriegelschloß als links schließendes Türschloß verwendet werden, so muß der Schließzyllnder 2 mit der Befestigungsplatte 7 um 180° gedreht werden, wie dies in Flg. 2 strichpunktiert angedeutet Ist.
so In den dargestellten Ausführungsbeispielen Ist sowohl eine kraftschlüssige als auch eine formschlüssige Verbindung des Schlleßzyllnders 2 mit dem Schloßgehäuse 3 verwirklicht. Die kraftschlüssige Verbindung ist dadurch realisiert, daß die Befestigungsplatte 7 an allen vier SeI-ten etwa auf halber Höhe gegen die Rastungen 8 zurückspringende geradflächlge Schulterabsätze aufweist und mit den Schulterabsätzen zwischen die Längsrippen 9 im Schloßgehäuse 3 festklemmbar Ist. Die formschlüssige Verbindung zwischen dem Schließzylinder 2 und dem Schloßgehäuse 3 ist dadurch verwirklicht, daß die Rastungen 8 der Befestigungsplatte 7 Abschrägungen 14 aufweisen, die Halterungen 10 Im Schloßgehäuse 3 mit Sacklöchem 13 zur Aufnahme von Senkkopfschrauben M versehen sind und der Kopfrand der Senkkopfschrau-
M ben 12 die Abschrägungen 14 der Rastungen 8 übergreift.
Im Ausführungsbeisplel nach den Fig. 1 bis 4 steht die
Mittelachse des Zylinderkerns 1 des Schlleßzyllnders 2 auf der Mittelachse des Schubrlegels 4. (Der Zylinder-
kern 1 1st gegenüber dem Schließzylinder 2 um die Hälfte des Abstandes zwischen den Ausnehmungen 6 Im Schubriegel 4 versetzt.) Soll das als Türschloß dargestellte Schubriegelschloß als Ladschloß verwendet werden, so muß der Schließzylinder 2 mit der Befestigungsplatte 7 um 90° gedreht werden. Damit danach die Schließzapfen des Zylinderkerns 1 wieder In die Ausnehmungen 6 des Schubriegels 4 eingreifen können, sind, bezogen auf die Mittelachse des Zylinderkerns 1, die Rastungen 8 der Befestigungsplatte 7 an zwei gegenüberliegenden Seiten gegenüber den Rasiungen 8 an den beiden anderen Selten um die Hälfte des Abstandes zwischen den Ausnehmungen 6 im Schubriegel 4 versetzt.
Im Ausführungsbeispiel nach den Flg. 5 und 6 steht die Mittelachse des Schließzylinders 2 auf der Mittelachse des Schubriegeis 4. (Auch hier ist der Zylinderkern 1 gegenüber dem Schließzylinder 2 um die Hälfte des Abstandes zwischen den Ausnehmungen 6 Im Schubriegel 4 versetzt.) Soll das wiederum als Türschloß dargestellte Schubriegelschloß als Ladschloß verwendet werden, so muß wiederum der Schließzylinder 2 mit der Befestigungsplatte 7 um 90° gedreht werden. Damit danach die Schließzapfen 5 des Zylinderkerns 1 wieder »richtig« in die Ausnehmungen 6 des Schubriegels 4 eingreifen können, muß der in Flg. 5 dargestellte Schubriegel 4 gegen einen solchen ausgewechselt werden, bei dem die Ausnehmungen 6 (und die dadurch gegebenen Anschlagrasten) so ausgeführt sind, wie das In Flg. 5 gestrichelt angedeutet ist. Bei der Ausführungsform nach Flg. 6 dagegen bedarf es nicht des Austauschens des Schubriegels 4, wenn - beim Übergang von der Verwendung als Türschloß auf die Verwendung als Ladschloß der Schlleßzyllnder 2 und die Befestigungsplatte 7 um 90° gedreht worden sind. Bei dieser Ausführungsform ist nämlich der Schlleßzyllnder 2, bezogen auf die Ausführungsform nach Flg. 5, um die Hälfte des Abstandes zwischen den Ausnehmungen 6 Im Schubriegel 4 gegenüber der Befestigungsplatte 7 versetzt angeordnet. Dabei Ist die dem Schlleßzyllnder 2 fernere Seite der Befestigungsplatte 7 ohne Rastungen 8 ausgeführt; diese Seite der Befestigungsplatte 7 legt sich einerseits an die obere Längsrippe 3 Irn Schloßgchäusc 3 an, stützt sich andererseits auf einer Im Schloßgehäuse 3 vorgesehenen Leiste 15 ab, - die Im übrigen den Hub des Schubriegels 4 begrenzt.
In den in den Figuren dargestellten Ausführungsbeisplelen Ist die Befestigungsplatte 7 mit Hilfe von Sicherungsstiften 16 mit dem Schließzyllnder 2 verbunden. Es besteht jedoch auch die (in den Figuren nicht dargestellte) Möglichkeit, die Befestigungsplatte 7 In an sich bekannter Welse einstückig mit dem Schließzyllnder 2 auszubilden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patenansprüche:
1. Schubriegelschloß, das wahlweise als Tür- oder Ladschloß verwendbar und im Dornmaß verstellbar ist, mit einem der Betätigung dienenden Schließzylinder, einem Schloßgehäuse sowie einem Im Schloßgehäuse vorgesehenen und quer zur Zylinderachse des Schließzylinders verschiebbaren Schubriegel, wobei am Schließzylinder eine flanschartige Befestigungsplatte vorgesehen, im Schloßgehäuse oberhalb und unterhalb des Schubriegels und parallel zum Schubriegel jeweils eine Reihe von Halterungen vorgesehen und die Befestigungsplatte des Schließzylinders - zum Erzielen des gewünschten Dornmaßes - wahlweise mit verschiedenen Halterungen Im Schloßgehäuse verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (7) quadratisch ausgebildet und an allen vier Selten in gleichmäßigen Abständen mit Rastungen (8) versehen Ist und daß jeweils gegenüberliegende Rastungen (8) der Befestigungsplatte (7) In gegenüberliegende Halterungen (10) im Schloßgehäuse (3) einsetzbar sind.
2. Schubriegelschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastungen (8) der Befestigungsplatte (7) als Auskehlungen und die Halterungen (10) im Schloßgehäuse (3) als an Längsrippen (9) Im Schloßgehäuse (3) vorgesehene ballige Nocken ausgebildet sind.
3. Schubriegelschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestlgungsplatte (7) an allen vier Selten etwa auf halber Höhe gegen die Rastungen (8) zurückspringende geradflächlge Schulterabsätze aufweist und mit den Schuiterabsätzen zwischen die Längsrippen (9) im Schloßgehäuse (3) festklemmbar Ist.
4. Schubriegelschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestlgungsplatte (7) mit ihren Rastungen (8) sowie die Halterungen (10) im Schloßgehäuse (3) aus elastischem Werkstoff bestehen.
5. Schubriegelschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastungen (8) der Befestlgungsplatte (7) Abschrägungen (14) aufweisen, die Halterungen (10) Im Schloßgehäuse (3) mit Sacklöschern (13) zur Aufnahme von Senkkopfschrauben (12) versehen sind und der Kopfrand der Senkkopfschrauben (12) die Abschrägungen (14) der Rastungen (8) übergreift.
6. Schubriegelschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (7) In an sich bekannter Welse einstückig mit dem Schließzylinder (2) ausgebildet 1st.
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