DE3914895C2 - Schloß für eine Tür - Google Patents

Schloß für eine Tür

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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/20Means independent of the locking mechanism for preventing unauthorised opening, e.g. for securing the bolt in the fastening position
    • E05B17/2003Preventing opening by insertion of a tool, e.g. flexible, between door and jamb to withdraw the bolt
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/10Bolts of locks or night latches

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schloß für eine Tür, mit einem Gehäuse, in dem eine Falle gegen Federdruck verschiebbar und über eine verdrehbare Nuß in das Gehäuse zurückziehbar gelagert ist, wobei die Falle im horizontalen Querschnitt etwa dreieckige Gestalt mit einer der Außenseite der Tür zugekehrten Schrägfläche aufweist und im Bereich ihrer Schrägfläche mindestens eine Nut besitzt.
Derartige Schlösser für Türen werden mit ihrem Gehäuse in das Türblatt eingebaut. Sie besitzen einen Riegel, der über ein über einen Schlüssel betätigbares Schloßwerk in die offene bzw. zugeschlossene Stellung überführt werden kann, wobei der Riegel in eine Öffnung in einem Schließblech eingreift, welches im Bereich des Türrahmens dem Türblatt zugeordnet angeordnet ist. Darüberhinaus besitzt ein solches Schloß eine Falle, die unter Einwirkung von Federdruck um ein gewisses Maß aus dem Gehäuse des Schlosses übersteht, und zwar in Richtung auf das im Türrahmen vorgesehene Schließblech bzw. eine gesonderte, dort vorgesehene Ausnehmung. Die Falle ist beispielsweise von Hand entgegen einem auf sie einwirkenden Federdruck in das Gehäuse des Schlosses zurückschiebbar und kehrt beim Loslassen wieder in ihre überstehende, auskragende Lage zurück. Im Gehäuse des Schlosses ist eine Nuß verdrehbar gelagert, an der meist über eine Vierkantwelle die Türklinke angelenkt ist, so daß auch beim Niederdrücken der Türklinke die Falle aus ihrer überkragenden Stellung in die zurückgezogene Stellung im Gehäuse zurückgeführt wird, und zwar ebenfalls entgegen dem auf sie einwirkenden Federdruck. Die Tür kann dann, falls sie nicht verschlossen ist, in üblicher Weise geöffnet werden. Das Schließen der Tür kann in zweifacher Weise erfolgen, nämlich einmal durch eine bewußte manuelle Betätigung der Türklinke. Zum anderen kann die Tür auch einfach zugezogen werden, und zwar ohne Niederdrücken der Türklinke. Dabei gleitet dann die Schrägfläche der Falle an dem Türrahmen bzw. dem Schließblech entlang, wobei die Falle infolge der über die Schrägfläche übertragenen Kraft ebenfalls in das Gehäuse des Schlosses zurückgeführt wird, bis sie in die Öffnung des Schließbleches aufgrund der auf sie einwirkenden Federkraft einschnappen kann. Insoweit entspricht dies der üblichen bekannten Ausbildung und Betätigungsweise.
Auf diese Weise ausgebildete Türschlösser, beispielsweise für einfache Türen innerhalb eines Gebäudes, die in einen Raum hinein aufgehend angeordnet sind, lassen sich von außen, also beispielsweise von einem Gang her, sofern sie nicht verschlossen sind, dadurch öffnen, daß eine Scheckkarte, ein Stück Federstahlblech oder ein ähnlicher flacher, aber vergleichsweise steifer Gegenstand in den Schlitz zwischen Türblatt und Türrahmen eingeschoben wird. Dabei kommt das in Einschubrichtung vordere Ende der Scheckkarte mit der Schrägfläche der Falle in Kontakt, wobei die Einschubrichtung wiederum schräg zur Schrägfläche der Falle verläuft. Insoweit kann mit einer solchen Scheckkarte eine Kraft auf die Falle ausgeübt werden, die infolge der schrägen Anordnung der Schrägfläche eine Kraftkomponente verursacht bzw. ergibt, die entgegengesetzt zu der Federkraft gerichtet ist, die die Falle in der auskragenden Stellung, in das Schließblech eingreifend, belastet. Bei entsprechender Geschicklichkeit ist es möglich, eine hinreichend große Kraftkomponente zu erzeugen, so daß die Falle in das Gehäuse um das notwendige Maß zurückgeschoben werden kann, so daß sich die Tür von außen aufdrücken läßt, obwohl von der Innenseite her diese Tür nicht mit einer Türklinke, sondern allenfalls mit einem Türknopf oder dgl. versehen ist.
Um dem beschriebenen Problem zu begegnen, ist aus der US-PS 1 471 061 ein Schloß der eingangs beschriebenen Art bekannt. Dabei besitzt die Falle an ihrer der Spitze abgekehrten Seite eine vertikal parallel zur Schloßvertikalen verlaufende Vertiefung in Form einer Nut, so daß ein unbefugterweise eingeschobener flacher Gegenstand sich in dieser Nut verfängt und es daher nicht möglich ist, über die Schrägfläche die Falle in das Gehäuse der Falle zurückzuschieben und die Tür zu öffnen. Die angestrebte Wirkungsweise wird allerdings nur dann erreicht, wenn die entsprechenden Toleranzen bei der Herstellung und dem Einbau der Tür so eingehalten werden, daß die Vertiefung praktisch den Türspalt in seiner gesamten Breite überspannt. Um hier gewisse Toleranzen zuzulassen, wird vorgeschlagen, die Vertiefung nicht schaftkantig zu begrenzen, sondern V-förmig erweiternd in die Schrägfläche der Falle auslaufen zu lassen, damit der flache Gegenstand beim unbefugten Einschieben in den Türspalt letztlich doch in die die Vertiefung bildende Nut abgelenkt wird. Durch diese Vertiefung und die V-förmige Anschrägung wird jedoch die Schrägfläche der Falle unterbrochen, so daß sie in diesem Bereich beim gewollten Zuschlagen der Tür nicht mehr nutzbar ist. Um die Vertiefung mit der schrägen Anschrägung zu überbrücken, ist das Schließblech in besonderer Weise gekrümmt ausgebildet, um auf diese Art und Weise eine Anlauffläche für das Zuschlagen oder Zudrücken der Tür zu bilden.
Aus der US-PS 1 800 662 ist ein Schloß für eine Tür bekannt, bei deren Falle die der Außenseite der Tür zugekehrte Schrägfläche ebenfalls mit einer Nut versehen ist. Im Bereich dieser Nut ist eine Brücke gegen Federdruck verschiebbar gelagert, wobei die Brücke eine Oberfläche aufweist, die relativ zu der Schrägfläche der Falle ausgerichtet und angeordnet ist. Das Einführen eines flachen steifen Gegenstandes in den Türspalt führt dazu, daß die Brücke gegen Federdruck in die Nut einwandert. Die Falle läßt sich insoweit nicht durch einen flachen Gegenstand in ihr zugehöriges Schloß zurückführen. Andererseits läßt sich aber auch eine solche Tür ohne Betätigung der Türklinke nicht zuziehen oder zuwerfen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schloß der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß dessen Falle nicht unbefugterweise mit einem flachen Gegenstand zurückgedrückt werden kann und andererseits dennoch die Möglichkeit besteht, Toleranzen und Türspalte zuzulassen, bei denen trotzdem das gewollte Zudrücken und hierdurch verursachte Einrasten der Falle in die Vertiefung des Schließbleches ohne Betätigung der Türklinke möglich bleibt.
Erfindungsgemäß wird dies bei dem Schloß der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß die Falle mit mehreren Nuten versehen ist und daß die Nuten in ihrem Verlauf und in ihrer Orientierung derartig angeordnet sind, daß in jeder Position der Falle das Schließblech mit einem Teil der zwischen den Nuten verbleibenden Stegen in Kontakt ist.
Die Tür kann auch ohne Betätigung der Türklinke zugedrückt werden, weil die zwischen den Nuten verbleibenden Stege infolge ihrer Ausrichtung mit dem Schließblech zusammenwirken und eine kontinuierliche Schrägfläche ergeben. Andererseits ist es aber praktisch nicht möglich, mit einer Scheckkarte oder einem anderen flachen Gegenstand die Falle in das Gehäuse des Schlosses zurückzuschieben, weil hierzu die Scheckkarte exakt parallel zur Schloßvertikalen bewegt werden müßte. Jede auch nur geringfügige Verdrehung der Scheckkarte führt zu einem Eingreifen und Verhaken in den Nuten, so daß diese einbruchhemmend wirken. Mit der Anordnung der Nuten auf der Schrägfläche der Falle werden gleichsam Anschläge gebildet und eine zerklüftete Oberfläche geschaffen, an der ein flacher Gegenstand, sofern er in den Schlitz zwischen Türblatt und Türrahmen eingeschoben wird, zur Anlage kommt, so daß insoweit keine Kraftkomponente auf die Schrägfläche entstehen kann, die der Federkraft, die auf die Falle einwirkt, entgegengerichtet wäre. Allenfalls kann auf diesem Wege noch eine geringe Restkraft über die Stege ausgeübt werden, die aber nicht ausreicht, um die Falle zurückzudrücken. Ein flacher Gegenstand, beispielsweise eine Scheckkarte, verhakt sich in den Nuten bzw. an den Anschlägen, so daß sie an der Schrägfläche nicht mehr gleitend weitergeschoben werden kann. Damit wird einer unbefugten Öffnung einer Tür auf diesem Wege entgegengewirkt.
Die Nuten erstrecken sich insbesondere über die Randbereiche der Schrägfläche. Die Anordnung im Randbereich, also oben und unten an der Schrägfläche der Falle, ist von besonderer Bedeutung, weil es bekannt ist, daß das Öffnen der bisher mit glatter Oberfläche ausgebildeten Schrägfläche der Türschlösser besonders einfach dadurch erzielt werden konnte, daß die Scheckkarte um eine horizontale Achse beim Einschieben hin- und hergeschwenkt wurde. Dabei verkantet die vordere gerade Kante, die mit der Schrägfläche in Kontakt kommt, und diese Kante tritt besonders leicht in die Nuten der Falle ein und verhakt sich an den Anschlägen. Die Anschläge bzw. Nuten bilden gleichsam eine Fangeinrichtung für die in Einschubrichtung vordere Kante eines solchen flachen Gegenstandes beim Öffnen der Tür.
Die Nuten können auf der Schrägfläche gekrümmt oder gewellt verlaufen, wobei zwischen den Nuten Stege vorgesehen sind. Die bisherige glatte durchgehende Oberfläche der Schrägfläche ist damit praktisch auf die Ausbildung und Anordnung der Stege zurückgedrängt. Solche Stege sind sinnvoll, damit beim Zuziehen einer Tür die Schrägfläche durchgehende Bereiche aufweist, die an dem Schließblech gleitend anliegen, so daß sich ein kontinuierlicher Zuziehvorgang ergibt und insoweit ein Klappergeräusch vermieden wird. Es ist aber auch möglich, daß die Nuten gerade und nicht parallel, insbesondere unter einem spitzen Winkel, zur Schloßvertikalen verlaufen. Weiterhin ist es möglich, daß die Nuten auf der Schrägfläche gerade und parallel zur Schloßvertikalen verlaufen und daß die Nuten durch Stege unterbrochen sind. Wichtig ist in allen Fällen, daß die Stege in Richtung der Schrägflächen mit Überdeckung angeordnet sind, so daß insgesamt eine eben verlaufende Schrägfläche beim Zuziehen der Tür mit dem Material des Schließbleches in Kontakt tritt. Die Fläche der Stege auf der Schrägfläche muß dabei nicht besonders groß sein, weil eine zu großflächige Ausbildung der Stege unter Umständen das unbefugte Öffnen auf die beschriebene Art und Weise ermöglichen würde.
Die Nuten können zweckmäßig eine Breite und eine Tiefe von etwa 1 bis 2 mm aufweisen. Diese Dimensionen liegen auch im Bereich der Abmessungen eines Türspalts und sind damit größer ausgebildet als die Dicke eines flachen Gegenstandes, beispielsweise einer Scheckkarte, damit die Möglichkeit gegeben ist, daß dieser flache Gegenstand bei seiner unbefugten Anwendung in den Nuten bzw. an den Anschlägen einrasten kann.
Die Erfindung wird anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des Schlosses in eingebautem Zustand, teilweise geschnitten,
Fig. 2 eine schräge Draufsicht auf die Schrägfläche der Falle ähnlich Fig. 1,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Falle,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Falle und
Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht auf eine geschlossene Tür, teilweise geschnitten, und zwar von der Außenseite her. In ein Türblatt 1 ist ein Schloß 2 mit seinem Gehäuse 3 in üblicher Art und Weise stirnseitig eingelassen und über Schrauben 4, die nur durch Mittellinien verdeutlicht sind, in bekannter Weise befestigt. Das Schloß 2 weist neben einem nicht dargestellten Riegel, über den die Tür verschlossen wird, eine Nuß 5 auf, die getrieblich mit einer Falle 6 in Verbindung steht, die normalerweise auskragend gegenüber dem Gehäuse 3 in Richtung auf einen Türrahmen 7 übersteht, in welchem in eine entsprechende Ausnehmung ein Schließblech 8 eingelassen ist, das eine Ausnehmung 9 aufweist, in die dann die Falle 6 eingreift, wenn die Tür zu ist. Die Falle 6 wird bekanntermaßen durch die Kraft einer Feder 10 in die auskragende Stellung belastet, kann aber durch Drehen an der Nuß 5 über eine auf der Innenseite der Tür vorgesehenen Türklinke in das Gehäuse 3 zurückgezogen werden, jedenfalls so weit, daß sich dann die Tür aufschwenken läßt.
Die Falle 6 weist zumindest an ihrem überkragenden Teil, wie beispielsweise aus Fig. 5 erkennbar ist, etwa dreieckige Gestalt auf. Dieses Dreieck wird durch eine Schrägfläche 11 begrenzt, die vertikal verläuft. Zwischen Türblatt 1 und Türrahmen 7 ist ein Spalt 12 gebildet, der von der Außenseite her in der Weise zugänglich ist, daß hier ein flacher, steifer Gegenstand, beispielsweise eine Scheckkarte, in Richtung auf die Falle eingeschoben werden kann, wobei das vordere Ende des flachen Gegenstands dann mit der Schrägfläche 11 der Falle 6 in Kontakt kommt.
Die Falle 6 weist im Bereich der Schrägfläche 11 Nuten 13 auf, die als schräge Nuten 14 (Fig. 1, 3 und 5), als gewellte Nuten 15 (Fig. 4) oder auch als gerade Nuten 16 (Fig. 2) ausgebildet sein können. In all diesen Fällen bilden die Vertiefungen bzw. die Nuten 13, 14, 15, 16 Hinterschneidungen und Anschläge 17 (Fig. 5), so daß hier die Kante eines flachen Gegenstandes eingreift bzw. anliegt und damit nicht mehr gleitend an der Schrägfläche 11 geführt werden kann. Sobald sich beim Einschieben eines flachen Gegenstands in den Spalt 12 in Einschubrichtung dessen vordere Kante in einer Vertiefung bzw. einer Nut 13, 14, 15, 16 verfängt, ist die Einschubbewegung zwangsweise beendet, und es ist nicht mehr möglich, die Falle 6 weiter entgegen der Kraft der Feder 10 in das Gehäuse 3 zurück- und damit aus dem Schließblech 8 herauszuschieben.
Um das Zuziehen des Türblatts 1 gegenüber dem Türrahmen 7 in bisher gewohnter Art und Weise zu ermöglichen, teilen die Nuten 13, 14, 15, 16 auf der Oberfläche der Schrägfläche 11 Stege 18 ab, die zweckmäßig so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie zwar eine kleine Fläche ergeben, diese Fläche jedoch über die Schrägfläche 11 durchgehend vorgesehen ist, so daß beim Zuziehen der Tür die Falle kontinuierlich durch den Kontakt mit dem Material des Schließbleches 8 zurückgeschoben wird und auf diese Art und Weise stufenartige Schnapp- und Knattergeräusche vermieden werden.

Claims (6)

1. Schloß für eine Tür, mit einem Gehäuse, in dem eine Falle gegen Federdruck verschiebbar und über eine verdrehbare Nuß in das Gehäuse zurückziehbar gelagert ist, wobei die Falle im horizontalen Querschnitt etwa dreieckige Gestalt mit einer der Außenseite der Tür zugekehrten Schrägfläche aufweist und im Bereich ihrer Schrägfläche (11) mindestens eine Nut besitzt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Falle (6) mit mehreren Nuten (13) versehen ist, und
daß die Nuten (13, 14, 15, 16) in ihrem Verlauf und in ihrer Orientierung derartig angeordnet sind, daß in jeder Position der Falle das Schließblech mit einem Teil der zwischen den Nuten verbleibenden Stegen (18) in Kontakt ist.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (13, 14, 15, 16) sich insbesondere über die Randbereiche der Schrägfläche (11) erstrecken.
3. Schloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (14, 15) auf der Schrägfläche (11) gekrümmt oder gewellt verlaufen (s. Fig. 4).
4. Schloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten gerade und nicht parallel, insbesondere unter einem spitzen Winkel, zur Schloßvertikalen verlaufen (Fig. 1 und 3).
5. Schloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (16) auf der Schrägfläche (11) gerade und parallel zur Schloßvertikalen verlaufen und daß die Nuten durch Stege (18) unterbrochen sind (s. Fig. 2).
6. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (14, 15, 16) eine Breite und eine Tiefe von etwa 1 bis 2 mm aufweisen.
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