DE3205054A1 - Moebelschloss - Google Patents

Moebelschloss

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DE3205054A1
DE3205054A1 DE19823205054 DE3205054A DE3205054A1 DE 3205054 A1 DE3205054 A1 DE 3205054A1 DE 19823205054 DE19823205054 DE 19823205054 DE 3205054 A DE3205054 A DE 3205054A DE 3205054 A1 DE3205054 A1 DE 3205054A1
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lock
coupling
tumbler
furniture
bolt
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Siegfried 5620 Velbert Möllenkamp
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JUL NIEDERDRENK FA
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JUL NIEDERDRENK FA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/08Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with a rotary bar for actuating the fastening means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/04Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/06Locks or fastenings with special structural characteristics with lengthwise-adjustable bolts ; with adjustable backset, i.e. distance from door edge
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/46Locks or fastenings for special use for drawers
    • E05B65/462Locks or fastenings for special use for drawers for two or more drawers
    • E05B65/463Drawer interlock or anti-tilt mechanisms, i.e. when one drawer is open, at least one of the remaining drawers is locked
    • E05B65/465Drawer interlock or anti-tilt mechanisms, i.e. when one drawer is open, at least one of the remaining drawers is locked with rotary locking bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Mobeischleß Stand der Technik Es sind Möbelschlösser vorbekannt, bei welchem der Schubriegel durch eine Handhabe zu betätigen ist, wobei dem Möbelschloß ein aufgesetztes, d. h. außenliegendes Teil zugeordnet ist, das die Verbindung zwischen der Handhabe und dem Schloßeingerichte hersteLlt. Beim Stand der Technik stellt das Teil eine Verbindung zu dem Schloßeingerichte über eine Vierkantnuß her, wobei das Teil in einer Durchgangsbohrung der Tür oder dergleichen angeordnet ist. Da diese Durchgangsbohrung somit das Teil, eine Rosette o. dgl.
  • aufnehmen muß, muß sie von vornherein relativ große Querschnittsabmessungen aufweisen, so daß entsprechend groß gebohrt, also viel Werkstoff zerspant werden muß. Ein Umrüsten des Schloßeingerichtes auf unterschiedliche -Handhabungen wie Halmschlüssel mit unterschiedlichen Schließbärten, Bauschlüssel, Schließzylinder ist nicht möglich. Vielmehr legt sich der Anwender dieser Lösung durch Anbringung der Bohrung von vornherein auf bestimmte Maße fest, so daß diese Konstruktion zweckbestimmend ist. - Aufgabe Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Möbelschioß gemäß dem Gattungsbegriff des Patentanspruches 1 dahingehend zu verbessern, daß ein bestimmtes Basiaschloß ohne Austausch des Schloßeingerichtes je nach den Kundenwünschen, Verschleiß am Schließbart, und/oder den vom Möbel ausgehenden Anforderungen hinsichtliche Sicherheitsbestimmungen, Design usw. immer zu der jeweils gewünschten Handhabe paßt, so daß eine Systembauweise möglich ist. Das Basisschloß soll unter anderem für verschiedene Anschlagarten und auch bei zentraler Einstqcköffnung für die Handhabe verwendbar sein.
  • Lösung Die Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 wiederge gebenen Merkmale gelöst.
  • ESnige Vorteile Bei der Erfindung ist die Kupplung integrierter Bestandteil des Schloßeingerichtes, aber mit diesem z B. durch eine Steckkupplung leicht und schnell lösbar verbunden. Ausgehend von einem bestimmten Basisschloß läßt sich durch bloßen Austausch dieser Steckkupplung eine Umrüstung auf verschiedene Handhaben und Anschlagrichtungen erreichen.
  • Handhaben können Bauschlüssel, Architektenschlüssel, Stiftschlüssel, Lochachlüssel, Aufniet-Prättchenzylinder, Oliven sowie unterschiedliche Bartschlüssel, z. B. durchgehende Schlüssel mit verschiedenen Nuten und Einschnitten, sein.
  • Basisschlösser gliedern sich dabei in au fliegende Schlösser, in Einlaßschlösser und Einsteckschlösser, die wiederum für verschiedene Dornmaßgrößen in Betracht kommen können.
  • Unter einem bestimmten Ba6isschloß wird dabei ein Möbelschloß der erwähnten Gattung verstanden, wobei ein bestimmtes Basisschloß durchaus auch auf verschiedene Dornmaße umstellbar bzw0 einstellbar sein kann.
  • Bei der Erfindung spielt das Bohrraster keine Rolle, d. h. der Anwender ist durch die Art und Größe des Bohrrasters nicht auf die Hanphabung von vornherein festgelegt.
  • Will der Kunde z. B. nachgräglich eine andere Handhabe, z. B. einen Schlüssel mit anderer Bartabmessung haben, so ist dies durch bloßen Austausch der Steckkupplung möglich.
  • Es ist aber z. B. ebenso öglich, die z. B. mit einem Schließzylinder einstückig gekuppelte Steckkupplung auszutauschen oder ein Schubriegelschloß von einem Halmschlüssel auf ein Sicherheitsschloß umzurüsten, indem wiederum nur die Kupplung ausgetauscht wird.
  • Des weiteren ist es nach einem gewissen Verschleiß am Schließbart, z. B. am Schließbart eines Sicherheitsschlosses ohneSchloßdemontage und ohne die Decke abzuschrauben, möglich, die Kupplung mit dem Schließbart auszuwechseln, um den Verschleiß wieder auszugleichen.
  • Auch die Art der Beschläge nach Größe, Zusammensetzung und Aussehen spielt keine Rolle mehr bei der Umrüstung eines Basisschlosses von der einen Handhabe auf die andere, weil die Kupplung selbst bündig, z. B. mit der Schloßdecke, abschließt. Auch die Wanddicke von z. B. einer Tür, einer Lade oder Klappe hat keinen Einfluß auf die Umrüstungsfähigkeit eines Basisschlosses. Die Größe der Kupplungen kann immer gleich sein0 Bei Anwendung des Erfindungsgedankens (Aufgabe und Lösung) braucht zu einem Basisschloß für die unterschiedlichen Handhaben lediglich die entsprechende Anzahl von Kuppe lungen bereitgehalten zu werden, während am Basisschloß selbst und am Bohrraster keine änderungen erforderlich sind. Infolgedessen erschöpft sich die Investition für eine sehr große Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten hinsichtlich der Beschläge und der Handhabungen auf das z, B. Spritzgießen der unterschiedlichen Steckkupplungen.
  • Diese können im Bedarfsfalle wieder eingeschmolzen werden, so daß das im Vergleich zu konventionellen Herstellungsverfahren zu bindende Kapital für die außerordentlich große Anwendungspalette sehr gering ist.
  • Im Gegensatz zum Stand der Technik braucht auch beim Umrüsten des Basiaschlosses das Schloß selbst nicht ausgebaut zu werden wie es auch nicht erforderlich ist, Schloßeingerichteteile umzustellen und/oder auszuwechseln.
  • Bei der Erfindung dient die Steckkupplung sowohl als Führung wie auch als Zentrierung und Lagerung für den Schließbart sowie zur Aufnahme verschieden langer und unterschiedlich hoher und unterschiedlich gebohrter Halme bzw. unterschiedlich ausgestalteter durchgehender Schlüsselhalme.mit entsprechend unterschiedlicher Gestaltung.
  • Dieser Schließbart kann entweder in entsprechenden Wandungsteilen der-Steckkupplung - z. B. bei einem Halmschlüssel - geführt und durch einen Spitzdorn gelagert sein, während es andererseits aber auch möglich ist, in der Steckkupplung selbst einen- Schließbart schwenk- bzw. drehbeweglich zu integrieren, der dann durch die Handhabe, z B. durch einen Schließzylinder Oe dgl., bewegt wird.
  • Die erfindungsgemäße Lösung eignet sich sowohl für Möbelschlösse die nur für eine Anschlagart verwendbar sind, als auch für Möbelschlösser, die als Rechts-/Linksschlösser, sowie für Lad- und Klappe zur Anwendung gelangen.
  • Besonderen Vorteil besitzt die erfindungsgemäße Lösung für solche aufliegenden Möbelschlösser, bei welchen das Bohrruster für sämtliche Befestigungsdübel auf einer senkrecht durch die zentrale Einstecköffnung für die Handhabe verlaufenden Achse liegen und bei denen die Befestigungsdübel für das Schloß symmetrisch zu einer durch die zentrale Einstecköffnung verlaufenden Schloßquermittenachse angeordnet sind. Zum Beispiel können bei einem Drehstangenschloß die Befestigungsdübel für die Lager der Drehstangen ebenfalls auf der erwähnten senkrechten gemeinsamen Mittellinie angeordnet sein.
  • Dadurch ergibt sich ein sehr einfaches Bohrraster mit geringen Investitionskosten für das Bohrwerk. Außerdem kann das Bohrbild für rechte und linke Türen gleich sein.
  • Weitere Ausfrihrungsforsen Bei Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 2 ergibt sich eine besonders kompakt ba.uende Schloßkonstruktion, deren Schloßeingerichte weitgehend symmetrisch in Bezug auf die durch den Riegel verlaufende Schloßquermittenachse gehalten werden kann. Infolgedessen ist dieses Schloß besonders als Rechts-/Lins-Schloß und für Lad und Klappe zu verwenden. Die Kupplung durchsetzt Riegel und Zuhaltung und ist im Schloßgehäuse verdreh- und abnehmsicher arretiert.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform beschreibt Patentanspruch 3. Hierbei weist die Kupplung auf diametral einander gegenüberliegenden Seiten Vorsprünge und/oder Nuten auf, die formschlüssig in Nuten und/oder Vorsprünge eingreifen, die mit einer Innenwand des Schloßgehäuses einstückig verbunden sind. Dadurch kann die Kupplung durch einfache Steckbewegung mit einem Handgriff in eine zentrische sowie in Bezug auf das Schloßeingerichte genau zentrierte Lage gebracht werden, in der die Kupplung auch abnehmbar, z. B. durch geeignete Befestigungselemente, arretiert wird.
  • Bei einem Möbelschloß gemäß Patentanspruch 4 läßt sich die Steckkupplung als materialmäßig einstückiges Spritzgießteil, also in großen Mengen, fertigen. Dieses Spritzgießteil braucht nicht nachbearbeitet zu werden, sondern ist sofort verwendbar, Bei der Ausführungsform gemäß Patentanspruch 5 wird die Kupplung von der der Schloßdecke gegenüberliegenden Seite des Schloßgehäuses her durch einen Schraubstopfen o. dgl. gegen Herausnehmen gesichert. Dieser Schraubstopfen zieht den Zentrierkonus ip einen entsprechenden Lagervor sprung, der auf der Innenseite der Gehäusewandung angel ordnet ist. Der Zentrierkonus weist Innengewinde auf, in das der. Schraubstopfen einschraubbar ist, der gleichzeitig die hier befindlicDe ÖfFnung des Schloßgehäuses abdeckt. Selbstverständligh braucht ein solcher Schraubstopfen nicht in allen Fällen vorgesehen zu sein, wie es auch möglich ist, die Kupplung in anderer Weise gegen Herausnehmen im Schloßgehäuse zu arretieren, z. B. durch Bajonettverschluß oder durch Halteschrauben.
  • In Patentanspruch 6 ist eine weitere vorteilhafte Ausführungs form beschrieben. Dadurch kann die Kupplung sich nicht axial in das Schloßgehäuse hineinverformen.
  • Das in Patentanspruch 7 beschriebene'Möbelschloß läßt sich für alle Anschlagarten, also als Rechts-/Links-Schloß, für Lad und Klappe einsetzen.
  • Dadurch, daß gemäß Patentanspruch 8 ein Spitzdorn in radialer Richtung, also radial zur Schwenkrichtung des Schließbartes, verstellbar ist, lassen sich mit ein und derselben Kupplung unterschiedliche Fabrikate von Bartschlüsseln problemlos verwenden. Diese Bartschlüssel sind oftmals mit dem bloßen Auge hinsichtlich ihrer Abmessungen kaum oder gar nicht zu unterscheiden. Erst nach Einführung in das Schloß bemerkt man, daß sich das Schloßeingerichte nicht betätigen läßt. Durch Verstellung des Spitzdornes können oftmals nur geringfügige Maßunterschiede ausgeglichen werden, indem der Spitzdorn in radialer Richtung verstellt und dapach arretiert wird. Diese Verstellung kann z. B. durch eine in radialer Richtung in einer Bohrung der Kupplung geführte Madenschraube vorgenommen werden (Patentanspruch 9).
  • In den Patentansprüchen 10 und 11 sind weitere vorteilhafte Ausführungsformen beschrieben. Bei der Ausführungsform nach Patentanspruch 11 ist ein Schließzylinder, z. 8.
  • ein Plättchenzylinder oder ein Stiftzylinder mit der Kupplung als einstückig handzuhabendes Bauteil verbunden.
  • Bei Ausgestaltung gemäß Patentanspruch 12 kann das Schloß unter Beibehaltung der von der Anmelderin in ihrer DE-AS 21 32 957 geschilderten Vorteile. so ausgebildet werden, daß es ohne Umstellung für alle Anschlagarten - rechts, links, Lad und Klappe - verwendet werden kann. Es genügt somit ein Basisschloß, um allen Ansprüchen gerecht zu werden. Die bisherige Einzelbauveise-oder Manipulationen am Schloßeingerichte entfallen damit.
  • Die Zuhaltung kann als robustes einstückiges Bauteil ausgebildet werden, das durch das Federelement gewissermaßen schwimmend gelagert ist.
  • Patentanspruch 13 beschreibt eine kompakt bauende Konstruktion.
  • Wird eine Lösung nach Patentanspruch 14 gewählt, so wird das Z@ z. B. als Spiraldruckfeder ausgebildete Federelement durch die Stege oder Vorsprünge zentriert gelagert, Auch die Ausführungsformen nach den Patentansprüchen 15 bis 17 bauen kompakt.
  • In Patentanspruch 18 ist ein Möbelschloß beschrieben, bei dem mit ein und demselben Basisschloß neben der Variation der verschiedenen Handhabungen auch das Dornmaß durch entsprechende Anordnung der Kupplung geändert werden kann; Zum Beispiel ist es möglich, ein Basisschloß für drei verschiedene Dornmaße zu verwenden, und zwar bei entsprechender Variation der jeweils gewünschten Handhabungen, d. h., daß für jedes Dornmaß die jeweils gewünschte Handhabe, z. B. Bauschlüssel, Stiftschlüssel oder Bartschlüssel nach Aussehen, Größe und Ausführung verwendet werden kann, wobei lediglich die zugehörige Steckkupplung ausgetauscht zu werden braucht Am Schloßeingerichte selbst oder an den äußeren Abmessungen des Nöbelschlosses braucht nichts verändert zu werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung - teils schematisch -an mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 ein als Drehstangenschloß ausgebildetes Möbelschloß gemäß der Erfindung, und zwar montiert an einer abgebroohen dargestellten Tür, teils im Schnitt, wobei das Schloß in Abhängigkeit von der jeweils in das Schloßgehäuse eingesetzten Kupplung mittels verschiedener Bartschlüssel zu betätigen ist; Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Möbelschloß bei abgenommener Schloßdecke, in größerem MaBstab; Fig. 3 - eine ausschnitssweise Einzelheit aus Fig.
  • 2, und zwar in einem Schnitt nach der Linie III - III der Fig. 4; Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV der Fig.
  • 3; Fig. 5 einen Schubriegel in der Draufsicht; Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI - VI der Fig.
  • 5; Fig. 7 eine Seitenansicht zu Fig; 5; Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII - VIII der Fig. 5; Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX - IX der Fig.
  • 5; Fig. -10 eine Zuhaltung in der Draufsicht; Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI - XI der Fig.
  • 10; Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie XII - XII der Fig. 10; Fig. 15 eine Draufsicht auf das Schloßgehäuse; Fig. 14 einen Schnitt nach der Linie XIV - XIV der Fig. 13; Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie XV - XV der Fig.
  • 13; Fig. 16 einen Schnitt nach der Linie XVI - XVI der Fig. 13; Fig. 17 einen Schnitt nach der Linie XVII - XVII der Fig. 13; Fig. 18 eine Darstellung entsprechend Fig. 1, wobei allerdings einige Variationsmöglichkeiten von Einsteckkupplungen mit Schloßnüssen für Bauschlüssel, Architektenschlüssel u. dgl.
  • veranschaulicht sind, und zwar in einer beispielsweisen Anwendung auf ein Drehstangenschloß; Figp 19 ein Aufschraubschloß mit Schloß-Handhabungs-Kupp lung für im Halm hohlgebohrte Möbelschlüssel; Fig. - O einen Schnitt nach der Linie XX - XX der Fig.
  • 19; Fig0 21 eine Draufsicht auf das durch die Schloßdecke abgedeckte Schloßeingerichte, allerdings ohne Handhabungs-Kupllung; Fig0 22 abermals ein Aufschraubschloß mit SchloB-Handhabungs-Kupplung für Aufschraub Schließzylinder mit Stiftzuhaltungen für Möbelschlösser; Fig. 23 einen Schnitt pach der Linie XXIII - XXIII der Fig. 22; Fig. 24 ein auf drei upterschiedliche Dornabmaße einstellbares Drehstangenschloß mit Schloß-Handhabungs Kupplung für Mbbelschlüssel; Fig. 25 einen Schnitt .nach der Linie XXV - XXV der Fig. 24s Fig. 26 ein Drehstangenschloß ohne eingesetzte Handhabungs-Kupplung in der Draufsicht, mit Schloßdecke; Fig. 27 ein Aufschraubschloß mit Schloß~Handhabungs~Kupp~ lung für eine mit einem Schließbart versehene Nuß; Fig0 28 einen Schnitt nach der Linie XXVIII - XXVIII der Fig. 27s Fig. 29 ein als Drehstangenschloß ausgebildetes Schloß mit einer Schloß-Handhabungs-Kupplung zur Kupplung mit einer Olive, teils im Schnitt, - teils in der Ansicht; Fig. 30 eine Schloß-Handhabungs-Kupplung mit radial verstellbarem Spitzdorn; Fig. 31 eine Draufsicht zu Fig. 30; Fig. 32 einen Schnitt qach der Linie XXXII - XXXII der Fig. 30, Fig. 33 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles X der Fig. 30; Fig. 34 eine Schloßdecke zu den aus den Figuren 1, 13, 18, 19, 21, 22, 23, 27 dargestellten Schlössern; Fig. 35 eine Schloß-Handhabungs-Kupplung für durchgehenden Schlüssel mit Nutenbärt 8 x 6 und 8 x 8, beidseitig schließend, in der Seitenansicht; Fig. 36 einen Schnitt nach der Linie XXXVI - XXXVI der Fig. 35s Fig. 37 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles Y der Fig. 36; Fig. 38 einen Schnitt nach der Linie XXXVI II - XXXVIII der Fig. 36; Fig0 -39 eine Rückansicht einer Schloß-Handhabungs-Kupplung mit Sackloch für Möbelschlüssel mit hohlgebortem Schlüsselhalm; Fig. 40 einen Schnitt nach der Linie L - L der Fig. 39; Fig. 41 ein als Drehstangenschloß ausgebildetes Möbelschloß gemäß der Erfindung, und zwar montiert an einer abgebrochen dargestellten Tür, teils im Schnitt, allerdings mit einer Betätigung durch Zylinderschlösser; Fig. 42 eine Handhabungs-Kupplung mit Vierkantöffnung zum Kuppeln einer Olive oder eines Schließzylinders; Fig. 43 eine Seitenansicht zu einer Schloß-Handhabungs-Kupplung für Stiftpylinder; Fig. 44 einen Schnitt pach der Linie XLIV - XLIV der Fig. 43; Fig. 45 einen Querschnitt zu Fig. 43; Fig. 46 einen Schnitt nach der Linie XLVI - XLVI der Fig. 44; Fig. 47 ein als Drehstangenschloß ausgebildetes Möbelschloß gemäß der Erfindung, und zwar montiert an einer abgebrochen dargestellten Tür, jedoch mit einem exzentrisch in einem Zylinderkörper angeordneten Zylinderkern; Fig. 48 eine Kupplung des aus Fig. 47 ersichtlichen Schlosses mit angeschraubtem Schließzylinder; Fig. 49 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles E der Fig. 48, allerdings ohne Zylinder; Figo 50 eine Draufsicht auf ein Möbelschloß bei abgenommener Schloßdecke, wobei die Betätigung des Schloßzylinders durch unterschiedlich gelagerte Handhaben dargestellt ist; Fig. 51 eine Draufsicht auf eine Kupplung für einen hohlgebohrten Halmschlüssel; Fig. 52 einen Schnitt nach der Linie LIII - LIII der Fig. 53; Fig0 53 einen Längsschnitt durch die aus den Fig. 51 und 52 ersichtliche Kupplung; Fig. 54 eine weitere Ausfüfrrungsform einer Kupplung mit Zuhaltungsmitnehmer; Fig. 55 zeigen die Kombinationsmöglichkeiten von Handbis 59 habungen über Kupplungen mit Basisschlössern, wobei die zentral liegenden, verschieden großen Einstecköffnungen dargestellt sind und durch Wahlmöglichkei der Lochbilder die Kupplungen mitHandhabungen ohne Demontage des Schlosses durch zentrale Einstecköffnungen auswechselbar und variierbar zu gestalten sind.
  • Mit dem Bezugszeichen 1 ist in der Zeichnung eine Tür bezeichnet, an deren Innenseite ein Drehstangenschloß angeordnet ist. Sämtliche Dübel 2, 3, 4 und 5 liegen auf einer durch den Mittelpunkt eines zentralen Schlüssel loches 6 verlaufenden senkrechten Linie. Die beiden Dübel 3 und 4 sind mit einem Schloßgehäuse 7 verbunden, während die Dübel 2 und 5 mit Lagerbuchsen 8 bzw. 9 für Drehstangen gekuppelt sind. Bei sämtlichen aus der Zeichnung ersichtlichen Schlössern ist ein Schubriegel 10 zentrisch zur Schloßquermittenachse 11 angeordnet. Der Schubriegel 10 kann sowohl von der Innen- als auch von der Außenseite schließbar oder durch eine sonstige Handhabe, z. B. durch einen Drückerdorn, betatigbar sein. Deutlich erkennt man aus den Figuren 1 und 2, daß in Richtung der Schloßquermittenachse llsowie zentrisch durch die Einstecköffnung 6 verlaufend, der Schubriegel 10 verschiebbar ist. Die Fig. 2 zeigt in strichpunktierten Linien den vollständig ausgeschlossenen Schubriegel 10 und mit ausgezogenen Linien den vollständig in das Schloßgehäuse 7 hineinbewegten Schubriegel 10.
  • Des weiteren ist mit strichpunktierten Linien eine Zuhaltung 12 veranschaulicht.
  • Die Zuhaltung 12 liegt in der aus den Figuren 2, 3 und 4 ersichtlichen Darstellung über dem Schubriegel 10.
  • Lediglich aus Gründen der Übersichtlichkeit wurden die jeweils unter der Zuhaltung 12 befindlichen Teile des Schubriegels 10 nicht sämtlich gestrichelt veranschaulicht.
  • Des weiteren wurden aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht die verschiedenen Stellungen der Zuhaltung 12 bei ein- und ausgeschlossenem Schubriegel 10 in Zwischenstellungen veranschaulicht.
  • Sowohl der Schubriegel 10 als auch die Zuhaltung 12 sind in Be2ug auf die Schloßquermittenachse 11 symmetrisch und jeweils einstückig ausgebildet.
  • An dem schloßeinwärtigen Riegelende ist auf jeder Seite der Schloßquermittenachse 11 ein Tourstift 13 bzw. 14 (Fig. 2 sowie 5 bis 9) einstückig angeordnet. Der Mittenabstand der Tourstifte 13, 14 von der Schloßquermittenachse 11 ist gleich, so daß auch diese Tourstifte 13, 14 in Bezug auf die Schloßquermittenachse 11 symmetrisch liegen.
  • Die Tourstifte 13 und 14 verlaufen senkrecht zum Schubriegel 10 in Richtung auf die Zuhaltung 12.
  • Diametral gegenüberliegend zu den Tourstiften 13 und 14 sind an der Zuhaltung 12 ebenfalls Tourstifte 15 und 16 einstückig angeordnet, d. h. mit der Zuhaltung 12 ist auf jeder Seite der Schloßquermittenachse 11 je ein Tourstift 15 bzw. 16 verbunden. Die Tourstifte 13, 15 bzw. 14, 16 liegen bezüglich ihrer Längsachsen 17 bzw.
  • 18 bei völlig ein- oder ausgeschobenem Riegel 12 koaxial zueinander.
  • In der mit strichpunktierten Linien dargestellten Stellung des Schubriegels 10 treten die Tourstifte 15, 16 der Zuhaltung 12 hinter die Tourstifte 13, 14 des Schubriegels 10, so daß dieser nicht mehr in das Schloß hineingedrückt werden kann, also gegen ungewolltes Verschieben blockiert ist.
  • Im Schloßgehäuse 7 ist eine Federkammer 19 (Fig. 2, 3 und 4) angeordnet, die sich rechtwinklig zurSchloßquermitten achse 11 erstrecken und in Bezug auf diese Schloßquermitten achse 11 symmetrisch angeordnet ist. In der Federkammer 19 ist bei den dargestellten Ausführungsformen ein als Spiraldruckfeder ausgebildetes Federelement 20 angeordnet, das zwischen Nocken 21 und 22 unter Vorspannung eingesetzt ist. Die Nocken 21, 22 sind an der dem Schubriegel 10 zugekehrten Unterseite der Zuhaltung 12 einstückig angeordnet. Der Mittenabstand der Nocken 21 und 22 von der Schloßquermittenachse 11 ist ebenfalls gleich Mit dem Bezugszeichen 23 ist die dem Schubriegel 10 zugekehrte Wandung der Federkammer 19 bezeichnet, während das Bezugszeichen 24 eine gegenüberliegende Wandung der Federkammer 19 darstellt. Zwischen den beiden Wandungen 23 und 24 kommen die Nocken 21 und 22 zu liegen, so daß sich das Federelement 19 gegen die einander zugekehrten Stirnseiten der Federkammer 19 abstützt und dadurch die Tendenz hat, die Zuhaltung 12 in Bezug auf die Schloßquermittenachse 11 zu zentrieren, d. h. in die Ausgangslage zu bringen. Es können auch koaxial zueinander angeordnete, in die Federkammer 19 hineinragende Vorsprünge an der Zuhaltung vorgesehen sein, auf denen das Federelement 20 angeordnet ist. Des weiteren ist es auch möglich, die Federkammer 19 an einer Schloßdecke 25 anzuordnen.
  • Wie insbesondere die Figuren 5 bis 9 sowie 10 bis 12 erkennen lassen, sind sowohl der Riegel 10 als auch die Zuhaltung 12 mit je einer zentrischen Aussparung 26 bzw. 27 relativ großer Querschnittsabmessungen versehen. In diese mündet das zentrale Schlüsselloch 6 bzw. die Bohrung in der Tür 1 aus.
  • Sämtliche aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführungsformen können so ausgebildet sein, daß sie für alle Anschlagarten - links/rechts, Lad und Klappe - verwendbar sind.
  • In der Zeichnung ist eine Handhabungs-Kupplung mit dem Bezu-gszeichen 30 bezeichnet.
  • Zum Beispiel ist die Kupplung 30 bei dem Schloß gemäß Fig. 1 zur Betätigung mittels Bartschlüsseln ausgestattet.
  • Rechts neben der Zeichnungsfigur sind einige Variationsmöglichkeiten für die Ausbildung des Bartes verschiedener Sichetheitsstufen angedeutet. Diese können nach Belastung, Farbe und Design verschieden sein. Selbstverständlich ist diese Auflistung nicht erschöpfend. Wie Kupplungen im einzelnen aussehen können, die zur Betätigung des SchloBeingerichtes mit Bartschlüsseln ausgestattet sind, ergibt sich beispielsweise aus den Figuren 35 bis 39, während die Fig. 27, 28 und 29 eine Kupplung für eine Olive 32 veranschaulichen. Die Kupplung 30 kann in verschiedene Basisschlösser eingreifen. Darunter werden u. a. Aufschub-, Einlaß- und Einsteckschlösser verstanden, die z. 8. als Schubriegel-, Drehstangen-, Schubstangen-, Hakenriegel-, Fallen- und Zir-kelriegelschlösser usw.
  • in verschiedenen Dornmaßen und Abmessungen, Oberflächen und Werkstoffen ausgebildet sein können. Diese Basisschlösser können mit verschiedenen Handhabungen wie z. 8. Bartschlüsseln mit Nuten- und ZuhaltungSbärten in verschiedenen Bartabmessungen, Lochachlüssel, Stiftschlüssel, Schließzylinder, Nußausführungen für einteckbare Griffhandhabe, und zwar jeweils auch für Schlieqvnlagen für Bauzylinder, kombinierbar sein.
  • Die Fig. 41 zeigt ein als Drehstangenschloß ausgebildetes Möbelschloß gemäß der Erfindung, und zwar montiert an einer abgebrochen dargestellten Tür, teils im Schnitt, allerdings mit einer Betätigung durch Zylinderschlösser, während Fig. 42 eine Handhabungs-Kupplung mit Vierkant öffnung zum Kuppeln einer Olive oder eines Schließzy linders aufweist.
  • Die Fig. 18 zeigt in beispielsweiser Darstellung die Kupplung von verschiedenen Bauschlüsseln, Architektenschlüsseln, Steckschlüsseln und Dornschlüsseln mit bei einem bestimmten Basisschloß austauschbaren Kupplungen 30, während Fig. 27 und 28 eine solche Kupplung mit Innenvierkant 33 und Schließbart bzw. Nußhebel 34 darstellt.
  • Die Kupplung 30 wird durch die Aussparung 35 der Schloßdecke 25 in das Schloßeingerichte hineingesteckt und durchgreift dabei auch die Aussparungen 26 und 27 im Schubriegel 10 in der Zuhaltung 12. Bei den dargestellten Ausführungs formeh ist auf der der Schloßdecke 25 gegenüberliegenden Schloßgehäuseinnenwandung eine Arretierungsvorrichtung vorgesehen, die bei einigen Ausführungsformen aus Vorsprüngen 36 und 37 (z. B. Fig. 13) bestehen, in die die Kupplung 30 mit Nuten 38 bzw. 39 (vgl. z. 8. Fig. 35 und 39) formschlüssig eingreift.
  • Die Kupplung 30 kann ohne zusätzliche axiale Arretierung im Schloßgehäuse verbleiben, weil sie zwischen dem Schloß und der Tür gehaltert ist. Wie die Zeichnung, z. 8. die Figuren 22, 25 und 27 erkennen lassen, schließt die Kupplung 30 bündig mit der Schloßdecke 25 nach außen hin ab, so daß sich ein geschlossenes Ganzes ergibt und das Schloß sehr kompakt baut. Jedenfalls werden die äußeren Abmessungen des Schlosses durch die Kupplung 30 nicht vergrößert.
  • Die Kupplung 30 besteht bei allen Ausführungsformen vorzugsweise aus zwei mit Abstand zueinander angeordneten plattenförmigen Elementen 40 bzw. 41, zwischen denen ein Zwischenraum 42 (z. B. Fig. 36 und 40) angeordnet ist. Hier kann für Halmschlüssel z. B. ein Spitzdorn 43 (z. 8. Fig.
  • 30 und 40) angeordnet sein, der mit dem einen plattenförmigen Element 41 einstückig verbunden ist. Die plattenförmigen Elemente 40 und 41 sind ebenfalls einstückig verbunden. Sie können selbstverständlich auch miteinander verschraubt oder vernietet sein. Bei Schließzylindern kann das eine plattenförmige Element 40 die Kupplung zu dem Schließzylinder herstellen. Der Schließbart ist in dem Zwischenraum 42 vorzugsweise um 360 Grad drehbar angeordnet.
  • In dem Zwischenraum 42 kann aber auch eine Nuß schwenk-und drehbeweglich gelagert sein, die z. 8. von einem zentrischen in Bezug auf die Schloßquermittenachse IL und die zentrale Einsteekoffnung 6 liegt. Schließzylinder aus betätigt wird. Der Nußhebel 34 einer solchen Nuß ist z. B. bei der Ausführungsform nach Fig. 27 und 42 dargestellt. Die Nuß kann aber auch durch eine.-andere Handhabe betätigt werden, wie sie in ausschnittsweiser Darstellung im Zusammenhang mit der Fig. 18 veranschaulicht sind. Sofern ein Nußhebel 34 verwendet wird, kann dieser z. B. um 90 Grad zwischen Anschlägen schwenkbeweglich sein, die sich in den Zwischenraum 42 hineinerstrecken (siehe z. B. Fig. 41, 42).
  • Bei der Ausführungsform nach den Figuren 24, 25 und 26 ist die Steckkupplung 30 auf drei verschiedenen Dornmaße verstellbar. Zu diesem Zweck sind im Schloßgehäuse 7 drei Lagerausnehmungen 45, 46 und 47 vorgesehen, die zur Aufnahme dienen. Die Kupplung 30 ist zwischen diesen Lagerausnehmungen 45, 46 und 47 jeweils verdrehsicher angeordnet und kann im übrigen in ihrer axialen Richtung zwischen Schloßdecke 25 und der hier nicht dargestellten Tür, Lade oder Klappe gesichert sein. Auch dieses Schloß kann wie alle übrigen Schlösser für rechts/links, Lad und Klappe ausgebildet sein. Die Kupplung 30 ist nach jeweils 180 Grad Drehung - an sich beliebig - in eine der Lagerausnehmungen 45, 46 und 47 einsteckbar. Die Lagerausnehmungen 45 bis 47 liegen bezüglich ihrer Mittelpunkte auf der Schloßquermittenachse 11.
  • Bei einigen Ausführungsformen weist die Kupplung 30 auf ihrer der Schloßdecke 25 abgekehrten Seite einen Konus (Fig. 36 und 40) 48 auf, der in eine entsprechend gestaltete Bohrung, die zentrisch auf der Schloßquermittenachse 11 angeordnet ist, eingreift. Bei der Ausführungsform nach den Figuren 40 und 44 ist dieser Konus 48 mit einer Bohrung 49 versehen, die Gewinde 50 aufweist, durch die von der Außenseite des Gehäuses 7 ein Schraubstopfen einschraubbar ist, der die hier befindliche Durchgangs bohrung des Schloßgehäuses 7 durchgreift und dadurch -die Steckkupplung 30 axial festspannt. Im Bedarfsfalle kann aber auch hier die Durchgangsbohrung im Schloßgehäuse entfallen und die Kupplung 30 zwischen der Tür o. dgl.
  • und dem Schloßgehäuse gehaltert sein. Es ist aber auch möglich, bei einer geschlossenen Gehäuserückseite von der Gehäuseseite her die Kupplung mittels Schraubverbindung im Gehäuse zu befestigen.
  • Angenommen, es werde bei dem Schloß gemäß Fig. 2 ein Schließbart in die Lage 28 eingeführt (Lad) und dieser in Pfeilrichtung X gedreht. Dann gelangt der Schließbart dieser Handhabe gegep die Steuerfläche 51 der Zuhaltung 12 und verschiebt diese rechtwinklig zur Schloßquermitten achse 11 in Richtung T; dabei die Nocken 21 und 22 zwischen den Wandungen 23 und 24 der Federkammer 20 beweglich sind. Gleichzeitig gelangt dann das andere Teil des Schließbartes in die Aussparung 26 des Schubriegels 10 und verschiebt diesen aus dem Schloßgehäuse 7 nach auswärts, und zwar so weit, bis der Schubriegel 10 seine Endlage erreicht hat. Während dieser Ausschlußbewegung wechseln die Tourstifte 13, 14, 15, 16 gewissermaßen ihre Lage, so daß die vor der Ausschlußbewegung des Schubriegels 10 vor den Tourstiften des Schubriegels 10 befindlichen Tourstifte der Zuhaltung 12 am Ende der Ausschlußbewegung des Schubriegels 10 hinter den Tourstiften des Schubriegels 10 zu liegen kommen, d.h., daß die Mittelpunkte der Tourstifte 13, 15 bzw. 14, 16 gewissermaßen jeweils einen Halbkreis umeinander beschreiben und ihre Position um 180 Grad vertauschen.
  • Wie die. Fig. 50 erkennen läßt, ermöglicht ein erfindungagemäßes Basisschloß die Verwendung von Handhaben mit verschieden langen Schließbärten, indem die Handhaben in entsprechend gestalteten Kupplungen 30 mit den Drehmittelpunkten von z. B. 53 bis 58 angeordnet werden. Die zu den Drehmittelpunkten 53, 58 gehörenden Schwenkradien von entsprechend unterschiedlichen Schließbärtes sind in Fig. 50 mit Rl - R6 bezeichnet, die sich alle an der Steuerfläche 51 treffen. Die Drehmittelpunkte 53 bis 58 liegen auf einer rechtwinklig zur Schloßquermittenachse verlaufenden Geraden, wobei die Eingriffastrecke für den Schließbart für einen möglichst konstanten Riegelhub an der Steuerfläche 51 bzw. 59 des Schubriegels 10 bzw.
  • an der Zuhaltung 12 so abgestimmt ist, daß das Schloß tour hält. Bei der Ausführungsform nach Fig. 30 - 31 gelingt dies durch stufenlose Radialerstellung des Spitz dorns 43 in der Kupplung 30.
  • Am Ende der Ausschlußbewegung des Schubriegels 10 bringt das Federelement 20 die Zuhaltung l2 in die beschriebene Sperrstelluny durch verschieben in Richtung A wieder zurück, so daß die Zuhaltung 12 in dieser Lage ihre zentrische Ausgangsstellung in Bezug auf die Schloßquermittenachse 11 wieder eingenommen hat, was auch zu Anfang der Ausschlußbewegung des Schubriegels 10 der Fall gewesen ist.
  • Beim Einwärtsschließen des Schubriegels 10 gelangt der Schließbart auf der anderen Seite an entsprechende Steuern flächen von Schubriegel 10 und Zuhaltung 12, wodurch die Zuhaltung 12 abermals gegen die Rückstellkraft des Federelementes 20 in Richtung T gedrückt wird, so daß die Bewegungsvorgänge gewissermaßen umgekehrt verlaufen können, d. h. der Schließbart greift wiederum in die Aussparungen des Schubriegels 10 und der Zuhaltung 12 ein, verschiebt den Schubriegel 10, wobei die Mittelpunkte der Teurstifte 13 bis 16 abermals paarweise gewissermaßen um 180 Grad umeinander kreisen und ihre Ausgangsstellung einnehmen Am Ende der Einschlußbewegung hat sich die Zuhaltung 12 in Richtung A wiederum in ihre zentrische Ausgangslage in Bezug auf die Schloßquermittenachse 11 bewegt.
  • Bei Benutzung der Aussparung 29 (Fig. 2) sind die Vorgänge entsprechend, da alle Aussparungen und Steuerflächen auf der anderen Seite der Schloßquermittenachse 11 entsprechend vorhanden sind, weil das Schloßeingerichte insoweit ebenfalls symmetrisch ausgebildet ist. Dies kann für alle Ausführungsformen gelten. Zur Erzielung der gewünschten Anschlagart rechts/links, Lad, Klappe, kann die Kupplung entweder um 180 Grad gedreht oder von vornherein mit um 90 Grad versetzten Schlüssellöchern versehen sein.
  • Die Erfindung ermöglicht es, mit einem relativ einfachen Schloßeingerichte, das bei allen Ausführungsformen gleich ausgebildet sein kann, die Sicherheit durch Variationen der Besatzungen, die in der Kupplung angeordnet sind, zu verändern.
  • Die Figuren 51 und 53 zeigen eine Kupplung für Schlüssel mit Imitationabärten. Für Teile gleicher Funktion sind die gleichen Bezugszeichen verwendet worden. Das Bezugszeichen 60 ist eine sogenannte Besatzung. Der obere und untere Teil des Schließbartes verlaufen parallel, so daß Schubriegel 10 und Zuhaltung 12 direkt betätigbar sind.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 54 ist die Besatzung mit dem Bezugszeichen 61 bezeichnet. Außerdem ist ein Zuh.altungsmitnehmer 62 in dem Zwischenraum 42 angeordnet, der bei Drehen des Schließbartes das Ausheben der Zuhaltung 12 bewirkt. Dadurch wird eine größere Vielfalt an Vari ationen verwendbarer Schließbärte erreicht wie sie z.
  • Bo in DIN 5285 in Schließungen für drei und 4 Zuhaltungen dargestellt sind.
  • Die Schließbärte brauchen nicht mehr das Ausheben der Zuhaltung 12 zu übernehmen. Vielmehr wird dies über den Zuhaltungsmitnehmer 62 bewirkt, der durch den Schließbart der betreffenden Handhabung bewegt wird.
  • Die in der Beschreibung und in den Patentansprüchen beschriebenen sowie in der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
  • Literatyrverzeichnis DIN 52 85 GB-PS 661 500 DE-OS 2 215 647 GB-PS 1 385 044 DE-OS 2 223 105 CH-PS 21 838 DE-OS 2 214 077 CH-PS 364 193 DE-OS 24 35 833 CH-PS 575 062 DE-OS 27 51 148 CH-PS 425 524 DE-OS 2 338 947 CH-PS 368 726- DE-OS 2 317 904 US-PS 3 630 679 DE-OS 23 54 442 US-PS 2 111 511 DE-OS 2 223 105 DE-AS 21 33 957 -DE-PS 25 30 080 Prospekt HUWIL "Zierbeschläge DE-GM 1 970 892 für jeden Trend das Richtige DE-GM 72 12 206 DE-GM 1 761 508 Prosepekt Lehmann-Möbelschlösser DE-GM 1 693 742 Goldin - Drehstangenschlösser für DE-GM 1 995 425 den anspruchsvollen Innenausbau DE-GM 6 602 224 DE-GM 1 920 339 Prospekt der Firma A. Strothmann DE-GM 7 143 047 GmbH & Co KG, 4830 Gütersloh 1 DE-GM 74 39 699 "aus Liebe zur guten Form Strothmann DE-GM 74 39 700 Zierbeschläge...
  • Prospekt der Firma HUWIL "Wir bieten Gantmetall-Beschläge als Werbung für Ihre Produkte" Baubeschlag-Magazin 3/1979 S. 42 Technische Information der Firma C. ED. Schulte GmbH, 5620 Velbert 1 Drehstangen-Zylinderschloß Prospekt der Firma Glutz AG Schloßfabrik, CH-4500 Solothurn" nach dem Anschlag links und rechts verwendbar - Trio" Prospekt der Firma Keso AG, 8805 Richterswil "Ferma...
  • zum Thema Variationen" Prospekt der Firma Keso "Das Drehstsngen-Schrankschloß" Prospekt der Firma DOM "Neul Typ 3020 mit Schnell-Steck kupplung" B e z u g s z e i c h e n l i s t e 1 Tür 2 Dübel 3 " 4 " 5 .. -6 Einstecköffnung 7 Schloßgehäuse 8 Lagerbuchse 9 10 Schubriegel 11 Schloßquermittenachse 12 Zuhaltung 13 Tourstift 14 15 16 17 Längsachse 18 19 Federkammer 20 Federelement 21 Nocken 22 23 Wandung 24 25 Schloßdecke 26 Aussparung 27 28 Schließbartlage 29 30 Kupplung 31 Bartschlüssel 32 Olive 33 Innenwandung 34 Nußhebel 35 Aussparung 36 Vorsprung 37 38 Nut 39 40 plattenförmiges Element 41 42 Zwischenraum 43 Spitzdorn 44 Nuß 45 Lagerausnehmung 46 47 48 Konus 49 Sachbohrung 50 Gewinde 51 Steuerfläche 52 Schließzylinder 53 Drehmittelpunkt 54 55 56 57 58 " 59 Steuer fläche Zuhaltung 60 Besatzung 61 " 62 Zuhaltungsmitnehmer A Verschieberichtung T " X Drehrichtung

Claims (18)

  1. Patentansprüche 1. Möbelschloß mit einem Schubriegel, der durch einen Schließbart über eine Handhabe zu betätigen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kupplung (30) als einheitlich zu handhabendes Bauteil in das Schloßgehäuse (7) eingreift, wobei die Kupplung (30) die Lagerung für die das Schließeingerichte betätj:4ende Handhabe (52) mit Schließbart, oder einen das Schloßeingerichte betätigenden Hebel (34) als integrierten Bestandteil, oder einen Schieb~ hebel eines Schließzylinders (52) aufnimmt, der mit der Kupplung (30) verbunden ist.
  2. 2. Möbeischloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (30) durch eine Ausnehmung der Schloßdecke (25) und durch Aussparungen (26 bzw.
    27) des Schubriegels (10) und der Zuhaltung (12) hindurchgreift und durch an der der Schloßdecke (25) gegenüberliegenden Wandung des Schloßgehäuses (7) befindliche Arretierungsmittel (36, 37) verdrehsicher, vorzugsweise auch gegen axiales Heraus hehmen gesichert, ist.
  3. 3. höbelschloB nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (30) auf diametral gegenüberliegenden Seiten radial verlaufende Nuten oder Vorsprünge (36 bzw. 37) aufweist, die formschlüssig in entsprechende Nuten und/oder Vorsprünge der Schloßdecke oder einer Wandung des SchloBgehäuses (7) eingreifen.
  4. 4. Möbelschloß nach'Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (30) zwei mit Abstand zueinander angeordnete, durch Stege o. dgl. miteinander gekuppelte, vorzugsweise parallel zueinander verlaufende Kupplungselemente (40, 41) aufweist, die zwischen sich das Lager für den Schließbart oder den Nußhebel (34) aufweisen und daß zwischen diesen Kupplungselementen (40, 41) eine radial nach außen hin ausmündende Uffnung vorgesehen ist, durch die der Schließbart oder der Nußhebel (34) mit den Steuerflächen des Schloßein gerichtes zu Wirkung gelangt.
  5. 5. Möbelschloß nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung mit einem Konus (48) versehen ist, der sich in eine entsprechende Ausnehmung des Schloßgehäuses (7) einlegt und zentriert und das vorzugsweise der Konus (48) mit einer Bohrung (49) mit Gewinde versehen ist, in das von außen eine die Schloßgehäusewand durchdringende Schraube eingreift und die Kupplung (30) im Schloßgehäuse axial arretiert, oder daß die Kupplung (30) mit einem Zentrieransatz im Schloßgehäuse (7) zentriert und zwischen Wandung 1) und Schloßgehäuse (7) axial gesichert ist.
  6. 60 Möbelschloß nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere der Kupplungs elemente (40) Anfasungen oder Vorsprünge aufweist, die in entsprechende Ausformungen der Schloßdecke (25) eingreifen.
  7. 7. höbelschloß nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kupplungselemente (40, A1) ein Spitzdorn (43) für hohlgebohrte Halmschlüssel oder Bohrungen für durchgehende Schlüsselhalme angeordnet ist und daß die äußere der Kupplungsplatten (40) mit zwei Ausformungen (28, 29) des zentralen Schlüsselloches für verschiedene Anschlagarten des Schlosses versehen ist.
  8. 8 Möbelschloß nach Anspruch 1 oder ei-nem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Spitzdorn (43) radialverstellbar ausgebildet ist.
  9. 9. Möbelschloß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, das in der innenliegenden Kupplungsplatte (41) eine radial gerichtete Bohrung mit Gewinde angeordnet ist, in der eine Verstellschraube quer zum Spitz dorn (43) verstellbar ist, die den Spitzdorn (43) radial verstellt.
  10. 10. Möbelschloß nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (30) als einstückiges Spritzgußteil ausgebildet ist.
  11. 11. Möbelschloß nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schließzylinder über die äußere Kupplungsplatte als einstückig ->handzuhabendes Bauteil mit der Kupplung (30) ausgebildet ist.
  12. 12. In mehreren Anschlagrichtungen verwendbares Möbelschloß mit z. 8. zentralem Schlüsselloch und mittels Schließbart unmittelbar zu betätigendem Schubriegel und Zuhaltung, dadurch gekennzeichnet, daß a) im Schloßgehäuse (7) ein Federelement (20) quer zur Schloßquermittenachse (11) verlaufend angeordnet ist; b) das Federelement (20) stützt die Zuhaltung (12) nach beiden Richtungen (A bzw. T) quer zur Schloßquermittenachse (11) federnd - schwimmend -ab; c) die Zuhaltung (12) ist einstückig ausgebildet; d) vorzugsweise beiderseits der zentrisch durch den Riegel (10) verlaufende Schloßquermittenachse; (11) weist sowohl die Zuhaltung (12) als auch der Schugriegel (10) je einen mit der Zuhaltung (12) bzw. mit dem Riegel (16) einstückig verbundenen Tourstift (13, 14, 15, 16) auf; e) in Verriegelungsstellung liegen die Tourstifte (13, 14, 15, 16) der Zuhaltung (12) und des Riegels (10) in Verschieberichtung des Riegels (10) paarweise in Blockierstellung hinterein--- ander.
  13. 13. Möbelschloß nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (20) in einer zur Schloßquermittenachse (11) erstreckenden Federkammer (19) vorzugsweise unter Vorspannung angeordnet ist.
  14. 14 Möbelschloß nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltung (12) auf jeder Seite der Schloßquermittenachse (10) je einen Nocken (21, 22) aufweist, die jeweils in einer durch Wandungen (23, 24) des Schloßgehäuses (7) gebildeten Schlitz rechtwinklig (A bzw. T) zur Schloßquermittenachse (11) eintauchen und daß die Zuhaltung (12) das Federelement (20) abdeckt.
  15. 15. Möbelschloß nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließbart mit je einem Teil seiner Barthöhe in einer von zwei symmetrisch zur Schloßquermittenachse (11) ausgebildeten RiegelschlSsen (26) und einem symmetrisch zur Schloßquermittenachse (11) ausgebildeten Zuhaltungsfenster (27) eingreift und daß die Zuhaltung -(12) rechtwinklig (A bzw. T) zum Riegel (10) vor-und zurückschiebbar und in eine Sperrlage für den Riegel (10) steuer~ und arretierbar ist, die symmetrisch zur Schloßquermittnachse (11) verläuft.
  16. 16. Möbelschloß nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt jedes Tourstiftes (15, 16) der Zuhaltung (12) den Mittelpunkt des jeweils zugeordneten Tourstiftes (13 bzw. 14) des Riegels (10) bei einem Ausschlußhub des Schubriegels um 180 Grad umkreist und daß beim Wechseln der Anschlagart das Umkreisen der zugeordneten Tour.stifte (13, 14, 15, 16) ebenfalls 180 Grad beträgt, allerdings im anderen Drehsinn.
  17. 17. Möbelschloß nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Schloß für verschiedene Dornmaße zur Erzielung eines geschlossenen Riegelachaftes bei geringem Hinterdornmaß das Federelement (20) vorzugsweise in einer Federkammer (19) in der Schloßdecke (25) angeordnet und abgestützt ist und durch die Zuhaltung (12) übergriffen ist.
  18. 18. Möbelschloß nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl in der Schloßdecke (25) als auch im Schloßeingerichte mehrere Ausnehmungen (45, 46, 47) für die unterschiedliche Anordnung der Kupplung (30) entsprechend dem gewünschten Dornmaß angeordnet sind0
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