DE2923460A1 - Drehstangenschloss - Google Patents

Drehstangenschloss

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DE2923460A1 DE19792923460 DE2923460A DE2923460A1 DE 2923460 A1 DE2923460 A1 DE 2923460A1 DE 19792923460 DE19792923460 DE 19792923460 DE 2923460 A DE2923460 A DE 2923460A DE 2923460 A1 DE2923460 A1 DE 2923460A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/08Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with a rotary bar for actuating the fastening means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Drehstangenschloß.
  • Die Erfindung betrifft ein Drehstangenschloß mit einem Schloßkasten, einem in dem Schloßkasten versch1.ebbar gelagerten Schloßriegel, einer in dem Schloßkasten drehbar gelagerten Drehstangenantriebsbuchse und einer Aufnahme für eine Schließvorrichtung bzw. für ein Schließhilfsmittel, wobei die Schlreßvorrichtung bzw. das Schließhilfsmittel einen Mitnehmer aufweist und mit Hilfe des Mitnehmers der Schloßriegel verschiebbar und die Drehstangenantriebsbuchse drehbar sind.
  • Drehstangenschlösser der zuvor beschriebenen Art, auch Espagnolette-Schlösser genannt, sind als eine besondere Art von Möbelschlössern seit langem und in verschiedenen Ausführungsformen bekannt (vgl. z. B. die DE-PSen 24 35 833, 25 21 338 und 25 30 080, das DE-GM 75 41 771, die CH-PS 575 o62 und die OE-PS 324 881). Dabei ist es auch bekannt, die Drehstangenschlösser so zu gestalten, daß unterschiedliche Schließvorrichtungen bzw. Schließhilfsmittel - und damit unterschiedliche Schließmittel - verwendet werden können; z. B. können als Schließmittel Zylinderschlüssel (in Verbindung mit entsprechenden Schließzylindern), Bundbart- oder Möbelschlüssel (in Verbindung mit entsprechenden Schlüsselführungsbuchsen) oder Dreholiven (in Verbindung mit entsprechenden Profilführungsbuchsen) verwendet werden.
  • Wie zuvor ausgeführt, ist es bereits bekannt, Drehstangenschlösser so zu gestalten, daß unterschiedliche Schließvorrichtungen bzw. Schließhilfsmittel - und damit unterschiedliche Schließmittel - verwendet werden können. Jedoch sind diese Drehstangenschlösser nicht optimal. Einerseits ist der Aufbau relativ kompliziert und/oder aufwendig, andererseits werden nur Schließwinkel von 9o 0 oder von 180 ° erreicht, schließlich sind nicht alle insgesamt vorhandenen Schließvorrichtungen und Schließhilfsmittel (und damit nicht alle insgesamt vorhandenen Schließmittel) verwendbar, insbesondere sind übliche Schließzylinder für Türschlösser, d. h. Profilzylinder mit Hahnprofil, nicht verwendbar.
  • Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, das zuvor beschriebene Drehstangenschloß so auszugestalten und weiterzubilden, daß es einfacher und weniger aufwendig aufgebaut ist, und daß es auch einen Schließwinkel von 360 ° zuläßt und daß vor allem auch Schließzylinder für Türschlösser, d. h. Profilzylinder mit Hahnprofil, verwendbar sind.
  • Das erfindungsgemäße Drehstangenschloß, bei dem die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist zunächst und im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme für eine Schließvorrichtung bzw. für ein Schließhilfsmittel so gestaltet ist, daß ein (üblicher) Schließzylinder für Türschlösser, d. h. ein Profilzylinder mit Hahnprofil, eingesetzt werden kann. Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß ohne weiteres (übliche) Schließzylinder für Türschlösser, d. h. Profilzylinder mit Hahnprofil, auch bei Möbelschlössern, insbesondere bei den in Rede stehenden Drehstangenschlössern, eingesetzt werden können, - wenn die Aufnahme für eine Schließvorrichtung bzw. für ein Schließhilfsmittel entsprechend gestaltet ist -, und daß man damit zu einem Drehstangenschloß kommt, das einerseits einfacher und weniger aufwendig aufgebaut ist, andererseits auch einen Schließwinkel von 36o ° zuläßt.
  • Im übrigen geht eine weitere Lehre der Erfindung, der - auch losgelöst von der zuvor beschriebenen Maßnahme - besondere Bedeutung zukommt, dahin, bei dem in Rede stehenden Drehstangenschloß den Schloßriegel und die Drehstangenantriebsbuchse in bezug auf die senkrechte Hauptebene des Drehstangenschlosses mittig anzuordnen. Die senkrechte Hauptebene des Drehstangenschlosses ist die Hauptebene, die parallel zur Anbringungsfläche des Drehstangenschlosses, z. B. einer Schranktür, liegt. Das erfindungsgemäße Drehstangenschloß ist also praktisch symmetrisch zu einer senkrechten Hauptebene ausgeführt, so daß die senkrechte Hauptebene zugleich die Symmetrieebene ist.
  • Dadurch, daß bei dem erfindungsgemäßen Drehstangenschloß der Schloßriegel und die Drehstangenantriebsbuchse in bezug auf die senkrechte Hauptebene mittig angeordnet ist, daß also das erfindungsgemäße Drehstangenschloß praktisch symmetrisch zu seiner senkrechten Hauptebene ausgeführt ist, kann das erfindungsgemäße Drehstangenschloß ohne weiteres sowohl als rechtes als auch als linkes Drehstangenschloß verwendet werden. Tatsächlich ist nämlich, ausgehend von einem rechten Drehstangenschloß, nur eine Drehung des erfindungsgemäßen Drehstangenschlosses um 180° um die senkrechte Hauptachse erforderlich, um zu einem linken Drehstangenschloß zu kommen. (Die senkrechte Hauptachse ist dabei die in der senkrechten Hauptebene liegende Mittelachse.) Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten, das erfindungsgemäße Drehstangenschloß aus zugestalten und weiterzubilden, was im folgenden nur beispielhaft erläutert werden soll.
  • Vorzugsweise ist bei dem erfindungsgemäßen Drehstangenschloß die Drehstangenantriebsbuchse teilweise mit einer äußeren Verzahnung versehen, ist der Drehstangenantriebsbuchse ein Drehstangenantriebselement mit einer mit der Verzahnung der Drellstangenantriebsbuchse kämmenden Verzahnung zugeordnet, und ist das Drehstangenantriebselement mittels des Mitnehmers der Schließvorrichtung bzw. des Schließhilfsmittels - direkt oder indirekt, z. B. über den Schloßriegel - verschiebbar. Bei Drehstangenschlössern der in Rede stehenden Art wird bekanntlich mittels des Mitnehmers der Schließvorrichtung bzw. des Schließhilfsmittels einerseits eine Translationsbewegung des Schloßriegels, andererseits eine Rotationsbewegung der Drehstangenantriebsbuchse (und damit der zugeordneten Drehstange bzw. der zugeordneten Drehstangen) erzeugt, - wobei häufig die Rotationsbewegung der Drehstangenantriebsbuchse aus der Translationsbewegung des Schloßriegels abgeleitet wird. Dieses bekannte Prinzip ist bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drehstangenschlosses in besonders einfacher Weise verwirklicht.
  • Nach einer weiteren Lehre der Erfindung, der besondere Bedeutung zukommt, ist bei dem erfindungsgemäßen DrehstangenschloR das Drehstangenantriebselement in bezug auf die senkrechte Hauptebene des Drehstangenschlosses symmetrisch ausgeführt. Im einzelnen kann dabei das Drehstangenantriebselement zwei mit Abstand voneinander vorgesehene und zueinander parallel verlaufende Zahnstangen aufweisen und die Drehstangenantriebsbuchse zwischen den Zahnstangen des Drehstangenantriebselementes angeordnet sein. Daß das Drehstangenantriebselement zwei Zahnstangen aufweist, heißt natürlich nicht, daß das Drehstangenantriebselement aus mehreren Teilen besteht. Vielmehr wird man zweckmäßigerweise die Zahnstangen (mit einander zugewandten Verzahnungen) dadurch realisieren, daß man das Drehstangenantriebselement etwa U-förmig ausführt und die U-Schenkel mit innenliegenden Verzahnungen als Zahnstangen realisiert.
  • Es ist bereits ausgeführt worden, daß das erfindungsgemäße Drehstangenschloß ohne weiteres sowohl als rechtes als auch als linkes Drehstangenschloß verwendet werden kann und daß es, ausgehend von einem rechten Drehstangenschloß, nur einer Drehung um 180 ° um die senkrechte Hauptachse bedarf, um zu einem linken Drehstangenschloß zu kommen Dabei ändert sich dann ohne weiteres, wie gewollt, die Schließrichtung des Schloßriegels, jedoch ändert sich zunächst die Drehrichtung der Drehstangenantriebsbuchse nicht. Nun ist es jedoch zumeist erwünscht, daß sich beim übergang von einer Verwendung als rechtes Drehstangenschloß auf eine Verwendung als linkes Drehstangenschloß auch die Drehrichtung der Drehstangenantriebsbuchse ändert. Diese Möglichkeit ist in einfacher Weise nach einer weiteren Lehre der Erfindung dann gegeben, wenn die Drehstangenantriebsbuchse in einer ersten Position sowie in einer zweiten, gegenüber der ersten Position um 9o ° versetzten Position zwischen den Zahnstangen des Drehstangenantriebselementes angeordnet sein kann.
  • Bei dieser Ausführungsform kämmt die Verzahnung der Drehstangenantriebsbuchse in der ersten Position mit einer Zahnstange des Drehstangenantriebselementes, in der zweiten, gegenüber der ersten Position um 9o ° versetzten Position mit der anderen Zahnstange des Drehstangenantriebselementes.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Drehstangenschloß, an einer Schranktür als linkes Drehstangenschloß montiert, Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Drehstangenschloß, an einer Schranktür als rechtes Drehstangenschloß montiert, Fig. 3 einen Schnitt durch das Drehstangenschloß nach Fig. 1 längs der Linie III - III, Fig. 4 einen Schnitt durch das Drehstangenschloß nach Fig. 3 längs der Linie IV - IV, Fig. 5 als für das erfindungsgemäße Drehstangenschloß verwendbares Schließmittel ein Profilzylinder mit Hahnprofil, also ein (üblicher) Schließzylinder für Türschlösser, Fig. 6 als für das erfindungsgemäße Drehstangenschloß verwendbares Schließmittel ein Bundbart-Schlüssel in Verbindung mit einer entsprechenden Schlüsselführungsbuchse, Fig. 7 als für das erfindungsgemäße Drehstangenschloß verwendbares Schließmittel ein Möbelschlüssel in Verbindung mit einer entsprechenden Schlüsselführungsbuchse und Fig. 8 als für das erfindungsgemäße Drehstangenschloß verwendbares Schließmittel eine Dreholive in Verbindung mit einer entsprechenden Profilführungsbuchse.
  • Das in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Drehstangenschloß besteht im wesentlichen aus einem Schloßkasten 1, einem in dem Schloßkasten 1 verschiebbar gelagerten Schloßriegel 2, einer in dem Schloßkasten 1 drehbar gelagerten Drehstangenantriebsbuchse 3 und einer Aufnahme 4 für eine Schließvorrichtung bzw. für ein Schließhilfsmittel, wobei die Schließvorrichtung bzw. das Schließhilfsmittel einen Mitnehmer 5 aufweist und mit Hilfe des Mitnehmers 5 der Schloßriegel 2 verschiebbar und die Drehstangenantriebsbuchse 3 drehbar sind.
  • Das dargestellte Drehstangenschloß ist nun so gestaltet, daß unterschiedliche Schließvorrichtungen bzw. Schließhilfsmittel - und damit unterschiedliche Schließmittel - verwendet werden können. Dazu ist die Aufnahme 4 für eine Schließvorrichtung bzw.
  • für ein Schließhilfsmittel so gestaltet, daß, wie in Fig. 5 dargestellt, ein Profilzylinder 6 mit Hahnprofil, also ein (üblicher) Schließzylinder für Türschlösser, eingesetzt werden kann. Dann können auch, wie in Fig. 6 dargestellt, ein Bundbartschlüssel 7 mit einer Schlüsselführungsbuchse 8, wie in Fig. 7 dargestellt, ein Möbelschlüssel 9 mit einer Schlüsselführungsbuchse 1o oder, wie in Fig. 8 dargestellt, eine Dreholive 11 mit einer Profilführungsbuchse 12 verwendet werden.
  • Wie insbesondere die Fig. 1, 2 und 4 zeigen, sind bei dem erfindungsgemäßen Drehstangenschloß der Schloßriegel 2 und die Drehstangenantriebsbuchse 3 in bezug auf die senkrechte Hauptebene 13 des Drehstangenschlosses mittig angeordnet. Die senkrechte Hauptebene 13 des Drehstangenschlosses ist die Hauptebene, die parallel zur Anbringungsfläche des Drehstangenschlosses, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel einer Schranktür 14, liegt. Das erfindungsgemäße Drehstangenschloß ist also praktisch symmetrisch zu seiner senkrechten Hauptebene 13 ausgeführt, so daß die senkrechte Hauptebene zugleich die Symmetrieebene ist.
  • Dadurch, daß bei dem erfindungsgemäßen Drehstangenschloß der Schloßriegel 2 und die Drehstangenantriebsbuchse 3 in bezug auf die senkrechte Hauptebene 13 mittig angeordnet sind, kann das erfindungsgemäße Drehstangenschloß ohne weiteres sowohl als linkes Drehstangenschloß, wie in Fig. 1 dargestellt, als auch als rechtes Drehstangenschloß, wie in Fig. 2 dargestellt, verwendet werden. Ausgehend von einem linken Drehstangenschloß (Fig. 1) ist nämlich nur eine Drehung des erfindungsgemäßen Drehstangenschlosses um 180 ° um die senkrechte Hauptachse 15 erforderlich, um zu einem rechten Drehstangenschloß (Fig. 2) zu kommen. (Die senkrechte Hauptachse 15 ist dabei die in der senkrechten Hauptebene 13 liegende Mittelachse.) Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist bei dem erfindungsgemäßen Drehstangenschloß die Drehstangenantriebsbuchse 3 teilweise mit einer äußeren Verzahnung 16 versehen, ist der Drehstangenantriebsbuchse 3 ein Drehstangenantriebselement 17 mit einer mit der Verzahnung 16 der Drehstangenantriebsbuchse 3 kämmenden Verzahnung 18 zugeordnet und ist das Drehstangenantriebselemente 17 mittels des Mitnehmers 5 - indirekt, nämlich über den Schloßriegel 2 - verschiebbar. Mittels des Mitnehmers 5 wird also einerseits eine Translationsbewegung des Schloßriegels 2, andererseits eine Rotationsbewegung der Drehstangenantriebsbuchse 3 (und damit der zugeordneten Drehstange 19, 20) erzeugt, - wobei die Rotationsbewegung der Drehstangenantriebsbuchse .3 aus der Translationsbewegung des Schloßriegels 2 abgeleitet wird.
  • Wie die Fig. 4 zeigtr ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Drehstangenschlosses das Drehstangenantriebselement 17 in bezug auf die senkrechte Hauptebene 13 des Drehstangenschlosses symmetrisch ausgeführt. Im einzelnen weist dabei das Drehstangenantriebselement 17 zwei mit Abstand voneinander vorgesehene und zueinander parallel verlaufende Zahnstangen 21, 22 auf und ist die Drehstangenantriebsbuchse 3 zwischen den Zahnstangen 21, 22 des Drehstangenantriebselementes 1 angeordnet. Dabei sind die Zahnstangen 21,- 22 (mit einander zugewandten Verzahnungen 18) dadurch realisiert, daß man das Drehstangenantriebselement 17 etwa U-förmig ausgeführt und die U-Schenkel mit den innenliegenden Verzahnungen 1.8 als Zahnstangen 21, 22 realisiert hat.
  • Wie bereits ausgeführt, kann das erfindungsgemäße Drehstangenschloß ohne weiteres sowohl als linkes Drehstangenschloß (Fig. 1) als auch als rechtes Drehstangenschloß (Fig. 2) verwendet werden.
  • Dazu bedarf es, ausgehend von einem linken Drehstangenschloß (Fig. 1), nur einer Drehung um 180 ° um die senkrechte Hauptachse 15, um zu einem rechten Drehstangenschloß (Fig. 2) zu kommen.
  • Dabei ändert sich dann ohne weiteres, wie gewollt, die Schließrichtung des Schloßriegels 2. Damit sich auch die Drehrichtung der Drehstangenantriebsbuchse 3 ändert, kann die Drehstangenantriebsbuchse 3 in einer ersten Position sowie in einer zweiten, gegenüber der ersten Position um 9o 0 versetzten Position zwischen den Zahnstangen 21, 22 des Drehstangenantriebselementes 17 angeordnet sein. In der ersten Position kämmt die äußere Verzahnung 16 der Drehstangenantriebsbuchse 3 mit der Verzahnung 18 der Zahnstange 21 des Drehstangenantriebselementes 17. In der zweiten, gegenüber der ersten Position um 9o ° versetzten Position kämmt die äußere Verzahnung 16 der Drehstangenantriebsbuchse 3 mit der Verzahnung 18 der Zahnstange 22 des Drehstangenantriebselementes 17.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche: Drehstangenschloß mit einem Schloßkasteno einem in dem schloß kasten verschiebbar gelagerten Schloßriegelg einer in dem Schloßkasten drehbar gelagerten Drehstangenantriebsbuchse und einer Aufnahme für eine Schließvorrichtung bzw. für ein Schließhilfsmittel, wobei die Schließvorrichtung bzw das Schlißhilfsmittel einen Mitnehmer aufweist und mit Hilfe des Mitnehmers der Schloßriegel verschiebbar und die Drehstangenantriebsbuchse drehbar sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Aufnahme (4) für eine Schließvorrichtung bzw. für ein Schließhilfsmittel so gestaltet ist, daß ein (üblicher) Schließzylinder fur Türschlösser, d. h. ein Profilzylinder (5) mit Hahnprofil eingesetzt werden kann.
  2. 2. Drehstangenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßriegel (2) und die Drehstangenantriebsbuchse (3) in bezug auf die senkrechte Hauptebene (13) des Drehstangenschlosses mittig angeordnet sind.
  3. 3. Drehstangenschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehstangenantriebsbuchse (3) teilweise mit einer äußeren Verzahnung (16) versehen ist, der Drehstangenantriebsbuchse (3) ein Drehstangenantriebselement (17) mit einer mit der Verzahnung (16) der Drehstangenantriebsbuchse (3) kämmenden Verzahnung (18) zugeordnet ist und das Drehstangenantriebselement (17) mittels des Mitnehmers (5) - direkt oder indirekt, z. B. über den Schloßriegel (2) - verschiebbar ist.
  4. 4. Drehstangenschlcß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehstangenantriebselement (17) in bezug auf die senkrechte Hauptebene (13) des Drehstangenschlosses symmetrisch ausgeführt ist.
  5. 5. Drehstangenschloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehstangenantriebselement (17) zwei mit Abstand voneinander vorgesehene und zueinander parallel verlaufende Zahnstangen (21, 22) aufweist und die Drehstangenantriebsbuchse (3) zwischen den Zahnstangen (21, 22) des Drehstangenantriebselementes (17) angeordnet ist.
  6. 6. Drehstangenschloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehstangenantriebsbuchse (3) in einer ersten Position sowie in einer zweiten, gegenüber der ersten Position um 9o versetzten Position zwischen den Zahnstangen (21, 22) des Drehstangenantriebelementes (17) angeordnet sein kann.
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