DE2720713C2 - Betätigungsvorrichtung für Türschlösser von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Betätigungsvorrichtung für Türschlösser von Kraftfahrzeugen

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für Türschlösser von Kraftfahrzeugen mit einem Schließzylinder, der über eine einsteckbare Mitnehmerstange mit der in der Tür angeordneten Schloßnuß und dem Verriegelungsgestänge in Wirkverbindung steht, zusammen mit dem Türgriff in eine in der Türaußenhaut vorgesehene Aussparung eingesetzt und an der Stirnseitenwand der Tür verschraubt ist, wobei auf der dem Schließzylinder abgewandten Seite der Mitnehmerstange ein abgeflachter, rechteckigen Querschnitt besitzender Schließsteg angeordnet ist, der an parallel zueinander verlaufenden Anschlagwandteilen von zwei diametral gegenüberliegenden, vom Einlaßdurchmesser der Schloßnuß aus nach innen gerichteten Nocken angreift. so
Türschlösser dieser Art sind bekannt. Bei ihnen ist der Schließzylinder im allgemeinen direkt in der Halterung für den Türgriff angeordnet und steht über eine in der Art eines Schraubenziehers ausgebildete Mitnehmerstange mit der Schloßnuß in Verbindung. Der Türgriff und der Schließzylinder werden in der Tür dadurch gehalten,, daß ein im Bereich des Schließzylinders vorgesehener Vorsprung in die Türaußenhaut greift, der durch eine in die Stirnseite der Tür eingesetzte Schraube o. dgl. fest in dieser Lage gehalten ist. Schlösser dieser Art erlauben eine relativ einfache Montage des Türgriffes. Sie weisen aber den Nachteil auf, daß bei unverschlossenen Fahrzeugtüren durch relativ einfaches Ausbauen des Schließzylinders ein unberechtigtes Herstellen von Nachschlüsseln möglich ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Betätigungsvorrichtung der vorausgesetzten Gattung so auszubilden, daß ein Ausbau des Türaußengriffes mit dem Schließzylinder nur dann möglich ist, wenn auch der dazugehörige Schlüssel vorhanden ist
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß in Verlängerung der Mitnehmerstange vom Schließzylinder weg ein in seinen Abmessungen dem Schließsteg entsprechender und gegenüber diesem um 90° gedrehter Sperrsteg angeordnet ist wobei zwischen dem Schließsteg und dem Sperrsteg ein axialer Abstand a besteht, der größer oder mindestens gleich der axialen Länge der Nocken ist Bei dieser Ausführung wird es trotz Lösen der Befestigungsschrauben für den Türgriff nicht möglich, den Türgriff aus der Tür zu entfernen. Zu diesem Zweck muß der Fahrzeugschlüssel zur Verfügung stehen, mit dessen Hilfe der Schließzylinder so verdreht werden kann, daß ein Ausbau des Türgriffes möglich ist
Aus dem Buch »Schloß Konstruktionen« von Dipl.-Ing. Hans Hron, 1952, Dipl.-Ing. Rudolf Bohmann, Industrie- und Fachverlag Heidelberg-Wien, S. 118, Abs. 3 und Abb. 105 ist es bekannt die Schließnase des Türschlosses einer Holztür so anzuordnen, daß diese bei abgezogenem Schlüssel, d. h. bei verriegeltem Schloß, einen Verriegelungsvorsprung hintergreift und somit einen Ausbau des Schließzylinders auch dann verhindert wenn die Verschraubung dieses Schließzylinders entfernt wird. Für Türschlösser von Kraftfahrzeugen entsprechend der eingangs genannten Art ist ein derartiges Schloß jedoch nicht geeignet, da spezielle Führungen und Anschläge für eine derartige Schließnase vorzusehen wären, die den baulichen Aufwand eines derartigen Türschlosses stark vergrößern würden. Die Erfindung sieht demgegenüber vor, die für den Schließsteg sowieso vorzusehenden Nocken gleichzeitig als Anschlag für den gegenüber dem Schließsteg um 90° gedrehten Sperrsteg zu verwenden, so daß eine einfache und preisgünstige Ausbausicherung geschaffen wird, die lediglich eine Verlängerung der Mitnehmerstange und das Anbringen eines Sperrsteges voraussetzt.
Bei einer erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung für Türschlösser von Kraftfahrzeugen wird bei der Montage zunächst der Sperrsteg in die Schloßnuß eingeführt. Durch Verdrehen der Mitnehmerstange um 90° wird dann der Schließsteg in den entsprechenden Mitnehmerquerschnitt in der Schloßnuß eingeführt. Ein Wiederausbau ist nur möglich, wenn die Mitnehmerstange zunächst so weit aus der Schloßnuß herausgezogen wird, daß der Schließsteg nicht mehr an seinem Mitnehmerquerschnitt anliegt, wonach dann mit Hilfe des Fahrzeugschlüssels die Mitnehmerstange so weit verdreht wird, daß auch der Sperrsteg durch den Mitnehmersteg durchführbar ist. In einer vorteilhaften Ausführungsform sind die in der Schloßnuß vorgesehenen Nocken nicht nur mit Anschlagwandteilen für den Schließsteg versehen, sondern auch mit zwei weiteren, parallel zueinander, aber unter einem Winkel zu den Anschlagwänden verlaufenden Innenwänden versehen. Dadurch wird innerhalb des Mitnehmerquerschnittes eine Lose gebildet, die auch ein Öffnen der Tür durch eine entsprechende Innenbetätigungseinrichtung zuläßt und ein leichtes Einführen des Endes der Mitnehmerstange ermöglicht.
Natürlich ist es auch möglich, in bekannter Weise auf der Innenseite des Türgriffes eine das Außenblech der Tür hintergreifende Sperrnase vorzusehen, wodurch die Tür von außen ohne weiteres erkennbar beschädigt
wird, wenn der Türgriff aus seiner Halterung herausge- ::ssen wird.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt und in der r.achfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Horizontalschnitt durch die Tür eines Personenkraftwagens etwa in Höhe des Türgriffes,
F i g. 2 den Vertikalschnitt durch die Schloßnuß tier Türschloßanlage der Fig. 1 längs der Linie II-1I in Fig. 1 und
F i g. 3 den Horizontalschnitt durch die Schloßnuß der Fig. 2 in Richtung der Linie IiI-III.
In den F i g. 1 bis 3 ist ein Teilausschnitt einer Personenkraftwagentür 1 gezeigt, in deren Außenblech 2 eine Aussparung vorgesehen ist, in die die Halterung 3 υ für einen Türgriff 4 eingesetzt ist. Die Halterung ist auf der Innenseite des Außenbleches 2 mit einem das Außenblech 2 hintergreifenden Befestigungsteil 5 versehen, der an der Stirnseitenwand 6 der Tür 1 mit einer oder zwei Schrauben 7 befestigt ist, die nach Abnahme des Verschlußstopfens 8 von der Stirnseite der Tür her zugängig sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel hält die Schraube 7 den Befestigungsteil 5 an einem an der Stirnwand 6 angebrachten Wandteil 9.
In der Halterung 3 ist außer dem Türgriff 4, der über einen Mitnehmer 10 mit den Außenbetätigungshebeln 11 des Türverschlusses in Verbindung steht und der mit einem Massenausgleichsgewicht 12 ausgerüstet ist, auch der Schließzylinder 13 angeordnet, der gestrichen gezeichnet ist. Im Schließzylinder steckt beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Fahrzeugschlüssel 14, mit dessen Hilfe die drehfest mit dem Schließzylinder 13 verbundene Mitnehmerstange 15 verdreht werden kann. Die Mitnehmerstange 15 greift in der in den Fig. 2 und 3 noch zu erläuternden Weise in die Schloßnuß 16 ein. die drehbar an einem Halteblech 17 im Bereich des Türinnenbleches 18 angeordnet ist. Die Schloßnuß 16 steht über einen fest mit ihr verbundenen Arm 19 mit einem Verriegelungshebel 20 in Verbindung, der in nicht näher dargestellter Weise zum Verriegelungsgestänge des Türschlosses führt. Die Schloßnuß 16 ist am Befestigungsblech 17 dadurch gehalten, daß sie mit einem Ansatz durch eine Öffnung im Befestigungsblech i7 hindurchgreift und an dem Befestigungsblech -ti 17 durch eine Gegenscheibe 21 drehbar gehalten ist.
Die Halterung 3 mit dem Türgriff 4 ist au.' der vom Schließzylinder 13 abgewandten Seite noch mit einer Sperrnase 22 versehen, die an dem Lagerteil 23 für den um den Bolzen 24 schwenkbaren Türgriff 4 vorgesehen >n ist. Die Sperrnase 22 übergreift den linken Rand 25 der Ausnehmung im Außenblech 2. Die Halterung 3 mit dem Türgriff 4 wird bei der Montage daher zunächst mit der Sperrnase 22 hinter das Ende 25 des Außenbleches 2 gesetzt, dann unter gleichzeitiger Einführung des freien Endes der Mitnehmerstange 15 in die Schloßnuß 16 mit dem Befestigungsteil 5 hinter die rechte Seite der Ausnehmung im Außenblech 2 geschoben, so daß der Befestigungsteil 5 anschließend mit der Halterung 3 nach rechts bewegt und durch die Schraube 7 befestigt bo werden kann. Ein Ausbau dieses Türgriffes 4 mit seiner Halterung 3 wäre daher nach dem Lösen der Schraube 7 ohne weiteres in umgekehrter Reihenfolge möglich.
Um das jedoch zu verhindern, ist das Ende der Mitnehmerstange 15, das in die Schloßnuß 16 eingreift, nicht nur mit dem an sich bekannten Schließsteg 26 versehen, der etwa rechteckigen Querschnitt aufweist, sondern auch mit einem zusätzlichen Sperrsteg 27. der unter 90° zu dem Schließsteg 26 versetzt von dem dünneren Ende 28 der Mitnehmerstange 15 absteht. Die einander zugewandten Stirnseiten von Schließsteg 26 und Soerrsteg 27 weisen dabei einer, axialen Abstand a zueinander auf. Die Schloßnuß 16 ist in ihrem Inneren mit zwei Bohrungsabschnitten 29 und 30 versehen, die gleichen Durchmesser aufweisen, die aber voneinander durch einen Verriegelungsvorsprung 31 -getrennt sind, dessen axiale Länge kleiner sein muß als der axiale Abstand a zwischen Schließsteg 26 und Sperrsteg 27. Wie aus F i g. 2 im einzelnen hervorgeht, wird der Verriegelungsvorsprung 31 dadurch gebildet, daß zwei etwa diametral gegenüberliegende Nocken 31a und 31i> vorgesehen sind, die jeweils parallel zueinander verlaufende Anschlagwandteile 32 und in einem Winkel zu den Anschlagwänden 32 stehende, aber untereinander wiederum parallele Innenwandteile 33 aufweisen. Auf diese Weise wird nicht nur ein Verriegelungsquerschnitt gebildet, der es in der gezeigten Lage unmöglich macht, die Mitnehmerstange 15 aus der Schloßnuö 16 herauszuziehen. Es wird auch eine Lose für den Schließsteg 26 gebildet, die ohne Beeinflussung der Mitnehmerstange 15 und des Schließzylinders 13 eine Betätigung der Schloßnuß 16 erlaubt, die beispielsweise vom Inneren des Fahrzeuges her möglich sein muß.
Aus der dargestellten Einbaulage kann der erfindungsgemäß ausgestaltete Türgriff und die Halterung 3 daher nur dann ausgebaut werden, wenn zunächst in üblicher Weise die Schraube 7 gelöst wird, dann die Halterung 3 nach links geschoben wird, bis der Befestigungsteil 5 über die rechte Kante der Ausnehmung im Außenblech 2 bewegt werden kann. Dann muß die Halterung 3 mit der Mitnehmerstange 15 so weit aus der Schloßnuß herausgezogen werden, bis der Schließsteg 26 aus dem Verriegelungsquerschnitt 31 herausgezogen ist und die dem Außenblech 2 zugewandte Stirnwand des Sperrsteges 27 an den Nocken 31a und 31ö anliegt. Durch Betätigung des Fahrzeugschlüssels 14 kann die Mitnehmerstange 15 dann se verdreht werden, daß auch der Sperrsteg durch die Verriegelungsvorsprünge 31 durchgezogen werden kann. Anschließend muß die Halterung 3 wieder etwas nach rechts bewegt werden, so daß auch die Sperrnase 17 aus der Ausnehmung im Außenblech 2 herausgenommen werden kann. Bei der Montage ist umgekehrt vorzugehen. Auch hier muß der Fahrzeugschlüssel vorhanden sein. Aber es hat sich gezeigt, daß die Montage relativ einfach ist, weil auch der Sperrsteg 27 bei entsprechender Betätigung des Fahrzeugschlüssels 13 leicht in den Verriegelungsquerschnitt eingeführt und durch Drehen des Fahrzeugschlüssels dann in eine Lage gebracht werden kann, in der der Schließsteg leicht zwischen die Anschlagwandteile 32 gelangt. Da zudem noch eine Lose an dieser Stelle gegegen ist, besteht keine Schwierigkeit für die Montage.
Die beschriebene Ausführungsform weist aber den großen Vorteil auf, daß ein Ausbau nicht möglich ist, wenn der Fahrzeugschlüssel 14 nicht zur Verfügung steht. Die bisher bekannte Diebstahlmethode durch Lösen der Schraube 7 wird unmöglich gemacht, da sich die Mitnehmerstange 15 nicht aus der Schloßnuß 16 entfernen läßt. Auch das gewaltsame Herausreißen des Türgriffes 4 wird durch die Sperrnase 22 wirksam verhindert, so daß auch eine Beschädigung des Bereiches der Schloßnuß bei einer solchen gewaltsamen Einwirkung verhindert ist.
Zur Diebstahlsicherung wäre es an sich auch möglich, rechtwinklig zur Längsachse des Schließzylinders 13
5 6
einen Sicherungsstift vorzusehen, der hinter das sogar die Türaußenblechgestaltung anders als bei bisher
Türaußenblech 2 bzw. hinter entsprechende Teile greift bekannten Türen vorgenommen werden muß. Die
und einen Ausbau nur dann zuläßt, wenn der Ausgestaltung der Mitnehmerstange und der Schloßnuß
Schließzylinder entsprechend verdreht wird. Diese dagegen kann ohne nennenswerte Änderung der
Ausführung ist jedoch gegenüber der dargestellten 5 bisherigen Bauform vorgenommen werden.
Ausführung aufwendiger, zumal die Halterung 3 oder
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Betätigungsvorrichtung für Türschlösser von Kraftfahrzeugen mit einem Schließzyiinder, der über eine einsteckbare Mitnehmerstange mit der in der Tür angeordneten Schloßnuß und dem Verriegelungsgestänge in Wirkverbindung steht zusammen mit dem Türgriff in eine in der Türaußenhaut vorgesehene Aussparung eingesetzt und an der Stirnseitenwand der Tür verschraubt ist, wobei auf der dem Schließzylinder abgewandten Seite der Mitnehmerstange ein abgeflachter, rechteckigen Querschnitt besitzender Schließsteg angeordnet ist, der an parallel zueinander verlaufenden Anschlagwandteilen von zwei diametral gegenüberliegenden, vom Einlaßdurchmesser der Schloßnuß aus nach innen gerichteten Nocken angreift, dadurch gekennzeichnet, daß in Verlängerung der Mitnehmerstange (15) vom Schließzylinder (13) weg ein in seinen Abmessungen dem Schließsteg (26) entsprechender und gegenüber diesem um 90° gedrehter Sperrsteg (27) angeordnet ist, wobei zwischen dem Schließsteg (26) und dem Sperrsteg (27) ein axialer Abstand (a) besteht, der größer oder mindestens gleich der axialen Länge der Nocken (31a,31ö;ist
2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (31a, 3\b) zwei weitere, parallel zueinander, aber unter einem Winkel zu den Anschlagwänden (32) verlaufende Innenwände (33) besitzen.
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