DE10084766T5 - Vorrichtung zum Zusammenfügen Zweier Teile, welche eine Positionsspiel Aufweisen - Google Patents

Vorrichtung zum Zusammenfügen Zweier Teile, welche eine Positionsspiel Aufweisen Download PDF

Info

Publication number
DE10084766T5
DE10084766T5 DE10084766T DE10084766T DE10084766T5 DE 10084766 T5 DE10084766 T5 DE 10084766T5 DE 10084766 T DE10084766 T DE 10084766T DE 10084766 T DE10084766 T DE 10084766T DE 10084766 T5 DE10084766 T5 DE 10084766T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spacer sleeve
thread
bore
friction
designed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10084766T
Other languages
English (en)
Inventor
Christophe Sterle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Valeo SE
SMRC Automotive Modules France SAS
Original Assignee
Valeo SE
Visteon Systemes Interieurs SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Valeo SE, Visteon Systemes Interieurs SAS filed Critical Valeo SE
Publication of DE10084766T5 publication Critical patent/DE10084766T5/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/02Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread
    • F16B5/0216Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread the position of the plates to be connected being adjustable
    • F16B5/0233Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread the position of the plates to be connected being adjustable allowing for adjustment perpendicular to the plane of the plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Dowels (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Abstract

Vorrichtung zum Zusammenfügen zweier Teile (1, 2), die in seitlicher Position in einer vorgegebenen Richtung (X) ein Spiel (3) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung in einer Reihe in der Richtung (X) folgendes aufweist:
– eine durchgehende glatte Bohrung (13), die in einem ersten Teil (1) ausgebildet ist,
– eine Befestigungsschraube (10), die so ausgebildet ist, daß sie frei durch die glatte transversale Bohrung (13) gängig ist, und die ein Gewinde (11) einer ersten Art aufweist,
– eine mit einem Gewinde einer zweiten Art versehene durchgehende Bohrung (23), die direkt oder indirekt auf dem zweiten Teil (2) gegenüber der glatten durchgehenden Bohrung (13) ausgebildet ist,
– eine Abstandshülse (20), die einerseits ein Außengewinde (22) der zweiten Art aufweist, das dafür ausgelegt ist, mit der durchgehenden Gewindebohrung (23) zusammenzuwirken, und andererseits ein Innengewinde (21) der ersten Art, das dafür ausgelegt ist, mit der Befestigungsschraube (10) zusammenzuwirken, wobei...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zusammenfügen zweier Teile, welche in seitlicher Position in einer vorgegeben Richtung ein Spiel aufweisen.
  • Die Erfindung eignet sich insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, für die bevorzugte Anwendung auf dem Gebiet der Kraftfahrzeugkonstruktion.
  • In der Industrie im Allgemeinen ist es häufig notwendig, mittels Befestigungsschrauben die Teile zusammenzufügen, die untereinander ein Positionsspiel aufweisen. Dieses Spiel kann ein seitliches Spiel in einer Richtung X in der Richtung sein, in der die Teile nicht aneinander gesetzt sind, und sie sind in der Richtung X um einen bestimmten Abstand voneinander getrennt. Das Positionsspiel kann auch transversal sein, in der zu X senkrechten Ebene YZ, was sich durch die Tatsache ausdrückt, daß die Teile einander nicht genau gegenüberliegen, wobei die Befestigungsbohrungen der zusammenzufügenden Teile nicht mehr zusammenfallen.
  • Diese Art von Situation wird insbesondere bei der Kraftfahrzeugkonstruktion angetroffen, wenn es sich darum handelt, den vorderen inneren Querträger, der eine bestimmte Anzahl an Zubehörteilen (Instrumentenbrett, Klimaanlage, Airbag, etc.) trägt, mit den Pfosten zusammenzufügen, die sich beiderseits des Fahrgastraumes des Fahrzeugs befinden. Da die Toleranzen auf diesem Gebiet groß sind, weist der Querträger häufig ein relativ großes Positionsspiel mit jedem der Posten auf.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, kann das transversele Positionsspiel in der Ebene YZ beseitigt werden, indem keine kreisförmigen, sondern längliche Befestigungsbohrungen verwendet werden. Was das seitliche Positionsspiel in X- Richtung betrifft, so existieren Mittel zur Kompensation des Abstands zwischen den beiden Teilen, wie das Einschieben von Unterlegscheiben oder einer einstellbaren Abstandshülse, die sich aus fünf verschiedenen Elementen zusammensetzt, wie dies beispielsweise in der US-4 682 906 beschrieben ist.
  • In jedem Fall ist keines der bekannten Mittel wirklich zufriedenstellend, da sie schwer einzusetzen sind, was das System mit Unterlegscheiben betrifft, oder sehr komplex, was die einstellbare Abstandshülse betrifft.
  • Auch das durch die Aufgabe der Erfindung zu lösende technische Problem ist es, eine Vorrichtung zum Zusammenfügen der beiden Teile anzugeben, die ein seitliches Positionsspiel in einer vorgegebenen Richtung aufweisen, die sowohl bzgl. ihrer Verwendung als auch ihres Aufbaus einfach ist.
  • Die Lösung des gestellten technischen Problems besteht erfindungsgemäß darin, daß die Vorrichtung der Reihe nach in der vorgegebenen Richtung folgendes aufweist:
    • – eine glatte durchgehende Bohrung, die in einem ersten Teil ausgebildet ist,
    • – eine Befestigungsschraube, die dafür ausgelegt ist, frei durch die durchgehende glatte Bohrung gängig zu sein, und die ein Gewinde einer ersten Art aufweist,
    • – eine durchgehende, mit einem Gewinde einer zweiten Art versehene Bohrung, die direkt oder indirekt auf dem zweiten Teil gegenüber der durchgehenden glatten Bohrung ausgebildet ist,
    • – eine Abstandshülse, die eines Teils ein Außengewinde der zweiten Art aufweist, das dafür ausgelegt ist, mit der durchgehenden Gewindebohrung zusammenzuwirken, und anderen Teils ein Innengewinde der ersten Art, das dafür ausgelegt ist, mit der Befestigungsschraube zusammenzuwirken, wobei der direkt oder indirekt vorgesehene Reibbeiwert zwischen der Befestigungsschraube und der Abstandshülse verschieden von dem direkt oder indirekt vorgesehenen Reibbeiwert zweischen der Abstandshülse und der durchgehenden Gewindebohrung ist.
  • Die Merkmale des Reibbeiwertes stehen beispielsweise mit dem Gangwinkel der Innengewinde/Außengewinde und/oder mit den Eigenschaften der vorhandenen Materialien, insbesondere mit denen der Reibungsorgane, die gegebenenfalls zwischen der Befestigungsschraube, der Abstandshülse und/oder der durchgehenden mit Innengewinde versehenen Bohrung in Verbindung.
  • Im folgenden ist unter „Art" des Außen- oder Innengewindes entweder „rechtsgängig" oder „linksgängig" zu verstehen. Wenn beispielsweise die erste Außengewindeart der Befestigungsschraube und die Innengewindeart der Abstandshülse rechtsgängig vorgesehen sind, ist demzufolge die zweite Art der durchgehenden, mit einem Innengewinde versehenen Bohrung und des Außengewindes der Abstandshülse linksgängig vorgesehen.
  • Somit funktioniert, wie dies nachstehend detailliert zu sehen sein wird, die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Zusammenfügen für einen gegebenen Reibbeiwert zwischen der Befestigungsschraube und der Abstandshülse oberhalb des Reibbeiwertes zwischen der Abstandshülse und der durchgehenden, mit Innengewinde versehenen Bohrung auf folgende Art:
    Die Befestigungsschraube wird zunächst über die durchgehende glatte Bohrung des ersten Teils in der Abstandshülse, welche an das zweite Teil gefügt ist, in Eingriff gebracht. Sie wird dann betätigt und dringt in die Abstandshülse soweit vor, daß die Reibung zwischen der Befestigungsschraube und der Abstandshülse ausreichend hoch ist, damit die der Schraube auferlegte Mitführbewegung die Rotation der Abstandshülse in der mit Innengewinde versehenen durchgehenden Bohrung bewirkt, wobei die Befestigungsschraube und die Abstandshülse zueinander feststehend bleiben.
  • Aufgrund der umgekehrten Innen- und Außengewinde wird die Einheit Schraube/Abstandshülse dann in einer Translationsbewegung versetzt, die umgekehrt zur Richtung der Einführung der Schraube in die Abstandshülse ist. Im Verlauf dieser Bewegung greift die Abstandshülse in den Abstand zwischen den beiden zusammenzufügenden Teilen ein, bis sie zum Anschlag gegen das erste Teil gelangt. Zu diesem Zeitpunkt kann die Befestigungsschraube erneut in die Abstandshülse vordringen, bis sie zur Anlage gegen das erste Teil gelangt. Die beiden Teile sind somit vollständig und positiv zusammengefügt.
  • Es ist anzumerken, daß der Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Zusammenfügen sehr einfach ist, da er als einzige Aktion die Rotationsbewegung der Befestigungsschraube verlangt. Andererseits sind zu seiner Verwirklichung nur zwei Elemente notwendig, nämlich ein Innengewinde, das an das zweite Teil gefügt ist, und eine Abstandshülse, die mit dem Innengewinde und der Befestigungsschraube zusammen wirkt.
  • Die folgende Beschreibung macht mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, die als nicht beschränkendes Beispiel gegeben sind, verständlich, woraus die Erfindung besteht und wie sie realisiert werden kann.
  • 1a ist eine Gesamtansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Zusammenfügen von der Seite.
  • 1b ist eine Ansicht der Vorrichtung zum Zusammenfügen von 1a in einer ersten Phase des Einsatzes von der Seite.
  • 1c ist eine Ansicht der Vorrichtung zum Zusammenfügen von 1a in einer zweiten Phase des Einsatzes von der Seite.
  • 1d ist eine Ansicht der Vorrichtung zum Zusammenfügen von 1a in einer letzten Phase des Einsatzes von der Seite.
  • Die 2a, 2b, 2c und 2d sind äquivalente Ansichten zu denjenigen der 1a bis 1d für eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Zusammenfügen.
  • Die 3a, 3b, 3c und 3d sind äquivalente Ansichten zu denjenigen der 1a bis 1d für eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Zusammenfügen.
  • In den 1 ist eine Vorrichtung zum Zusammenfügen zweier Teile, beispielsweise eines Pfostens 1 des Fahrgastraums eines Fahrzeugs und eines vorderen inneren Querträgers 2 gezeigt. Die beiden zusammenzufügenden Teile 1 und 2 weisen zwischen sich mindestens ein Spiel in seitlicher Position Richtung X auf, das durch einen Abstand 3 zwischen dem Pfosten 1 und dem Querträger 2 gekennzeichnet ist.
  • Die Vorrichtung zum Zusammenfügen der 1 weist eine Befestigungsschraube 10 auf, die ein Außengewinde 11 aufweist, beispielsweise ein rechtsgängiges, und dafür ausgelegt ist, frei über die glatte durchgängige Bohrung 13, die in dem Pfosten 1 ausgebildet ist, verschoben zu werden. Außerdem weist die Befestigungsschraube 10 einen Kopf 12 auf, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser der glatten durchgängigen Bohrung 13, und dies um es zu ermöglichen, daß der Kopf 12 am Ende des Zusammenfügens in Anlage gegen den Pfosten 1 gelangt.
  • Außerdem weist die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Zusammenfügen auch eine Abstandshülse 20 auf, die ein rechtsgängiges Innengewinde 21 aufweist, das dafür ausgelegt ist, mit der Befestigungsschraube 10 zusammenzuwirken und ein linksgängiges Außengewinde 22, das dafür ausgelegt ist, mit einer durchgehenden, mit linksgängigem Innengewinde versehenen Bohrung 23 auf dem Querträger 2 gegenüber der glatten durchgängigen Bohrung 13 zusammenzuwirken.
  • Im Ausführungsbeispiel von 1 handelt es sich um eine Bohrung, die indirekt ausgebildet ist. Genauer ausgedrückt wird die durchgehende mit Innengewinde versehene Bohrung von einem Innengewinde 23 einer Mutter 24 gebildet, die mit dem Querträger 2 verschweißt ist, aber sie kann auch direkt in der Dicke des Querträgers 2 ausgebildet sein.
  • Schließlich stehen die Befestigungsschraube 10, die Abstandshülse 20 und die Mutter 24 in direkter Verbindung miteinander und sind so vorgesehen, daß der direkt oder indirekt vorgesehene Reibbeiwert zwischen der Befestigungsschraube 10 und der Abstandshülse 20 von dem direkt oder indirekt vorgesehenen Reibbeiwert zwischen der Abstandshülse 20 und der Mutter 24 verschiedenen ist, beispielsweise größer.
  • Es ist in 1a das Vorhandensein einer äußeren Zunge 26 aus Kunststoff zwischen der Mutter 24 und der Abstandshülse 20 zu erkennen, die dazu bestimmt ist, die Befestigung der Mutter 24 und der Abstandshülse 20 in Ruhestellung zu begünstigen, jedoch zu zerbrechen, sobald das an die Abstandshülse 20 angelegte Drehmoment einen bestimmten Wert übersteigt.
  • Diese Vorrichtung mit Zunge ist nicht systematisch und ihre Verwendung hängt von den abmessungsbedingten Merkmalen der verwendeten Außengewinde und Innengewinde ab.
  • Die Funktion der Vorrichtung zum Zusammenfügen von 1a ist somit die Folgende:
    Wie dies 1b zeigt, wird die Befestigungsschraube 10 zunächst über die glatte Bohrung 13 in die Abstandshülse 20 eingebracht. Da die Abstandshülse 20 insbesondere durch die Zunge 26 aus Kunststoff befestigt gehalten wird, kann die Schraube 10 in die Abstandshülse 20 vordringen, bis das Schraubdrehmoment, das auf die Zunge 26 mittels der Reibung Schraube 10/Abstandshülse 20 übertragen wird, ausreichend groß ist, um die Zunge 26 zu zerbrechen.
  • Zu diesem Zeitpunkt bewirkt, da die Reibung Abstandshülse 20/Mutter 24 kleiner ist als die Reibung Schraube 10/Abstandshülse 20, die Bewegung der Befestigungsschraube 10 die Rotation der Abstandshülse 20 in der Mutter 24, was auf Grund des linksgängigen Außengwindes eine Rückwärtsbewegung der Gesamtheit Schraube 10/Abstandshülse 20 ins Innere des Abstands 3 induziert, bis die Abstandshülse 20 zum Anschlags gegen den Pfosten 1 gelangt, wie dies in 1c zusehen ist.
  • Da die Abstandshülse 20 gesperrt ist, kann die Befestigungsschraube 10 ihren Lauf in die Abstandshülse fortsetzen und die Tätigkeit des Zusammenfügens der beiden Teile 1 und 2 durch Anlegen des Kopfes 12 der Schraube gegen den Pfosten 1, wie dies in 1d angedeutet ist, beenden.
  • In 1 d ist auch eine radiale Bohrung 27 zum Sperren ausgebildet, die in die Abstandshülse 20 gebohrt ist und das Einleiten eines Werkzeugs mit dem Ziel ermöglicht, die Abstandshülse 20 bzgl. Rotation zu sperren, wenn man beispielsweise die Befestigungsschraube 10 herausschrauben möchte, um die Einheit Pfosten 1/Querträger 2 zu demontieren.
  • Die in den 2a bis 2d gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der zuvor mit Bezug auf die 1a bis 1d beschriebenen dadurch, daß die Verbindung zwischen der Abstandshülse 20 und der Befestigungsschraube 10 indirekt ist. Genauer ausgedrückt ist die Abstandshülse 20 mit einem inneren Reibungsring 25 ausgestattet, der als Bremsmittel wirkt, das dafür ausgelegt ist, den Reibbeiwert zwischen der Befestigungsschraube 10 und der Abstandshülse 20 zu vergrößern. Vorteilhafterweise ist die Befestigungsschraube 10 dann mit einem konischen Führungsansatz 14 ausgestattet. In diesem Fall kann die Zunge 26 aus Kunststoff weggelassen werden.
  • Die Verbindung zwischen der durchgehenden mit Innengewinde versehenen Bohrung 23 und der Abstandshülse 20 könnte auch indirekt sein, insbesondere aus Gründen der Verwendung eines Reibungsorgans zwischen den beiden Teilen, das ihren Reibungskoeffizienten modifiziert.
  • Was die Ausführungsform der 3 betrifft, ist anzumerken, daß das Außengewinde der Mutter 24 der vorstehenden Ausführungsformen direkt durch ein Innengewinde ausreichender Dicke des Querträgers 2 verwirklicht ist, so daß die Mutter 24 verschwindet und lediglich ihr Außengewinde 23 bestehen bleibt.
  • In diesem Fall ist anzumerken, daß die Abstandshülse 20 dieser Ausführungsform auch, wenn dies notwendig ist, mit einer äußeren Zunge oder einem inneren Ring ausgestattet sein kann, wie dies mit Bezug auf die 1 oder 2 beschrieben ist.
  • Überdies wurden die beschriebenen Ausführungsformen mit einem rechtsgängigen Gewinde beschrieben. Jedoch kann natürlich auch die umgekehrte Situation verwirklicht werden, und in diesem Fall wären die Schraube 10 und das Innengewinde 21 von der linksgängigen Art während die Mutter 24 und das Außengewinde von der rechtsgängigen Art wären.
  • Natürlich können andere Ausführungsformen im Ermessen des Fachmanns verwirklicht werden, ohne deshalb den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zusammenfügen zweier Teile (1, 2), die in seitlicher Position ein Spiel (3) aufweisen. Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung folgendes auf eine Befestigungsschraube (10), insbesondere mit einem Rechtsgewinde, die dafür ausgelegt ist, frei in einer durchgehenden glatten Bohrung (13) gängig zu sein, welche in einem ersten Teil (1) ausgebildet ist, eine Abstandshülse (20), die einerseits ein Außengewinde (22), insbesondere linksgängig, aufweist, das dafür ausgelegt ist, mit einer mit einem Innengewinde, insbesondere linksgängig, versehenen Bohrung (23) zusammenzuwirken, welche in dem zweiten Teil (2) außgebildet ist, und andererseits ein Innengewinde (21), insbesondere rechtsgängig, das dafür ausgelegt ist, mit der Befestigungsschraube (10) zusammenzuwirken, wobei der direkte oder indirekte Reibbeiwert zwischen Schraube (10) und Abstandshülse (20) größer ist als der direkte oder indirekte Reibbeiwert zwischen Abstandshülse (20) und Gewindebohrung (23). Anwendung findet beispielsweiese in der Automobilkonstruktion statt.

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Zusammenfügen zweier Teile (1, 2), die in seitlicher Position in einer vorgegebenen Richtung (X) ein Spiel (3) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung in einer Reihe in der Richtung (X) folgendes aufweist: – eine durchgehende glatte Bohrung (13), die in einem ersten Teil (1) ausgebildet ist, – eine Befestigungsschraube (10), die so ausgebildet ist, daß sie frei durch die glatte transversale Bohrung (13) gängig ist, und die ein Gewinde (11) einer ersten Art aufweist, – eine mit einem Gewinde einer zweiten Art versehene durchgehende Bohrung (23), die direkt oder indirekt auf dem zweiten Teil (2) gegenüber der glatten durchgehenden Bohrung (13) ausgebildet ist, – eine Abstandshülse (20), die einerseits ein Außengewinde (22) der zweiten Art aufweist, das dafür ausgelegt ist, mit der durchgehenden Gewindebohrung (23) zusammenzuwirken, und andererseits ein Innengewinde (21) der ersten Art, das dafür ausgelegt ist, mit der Befestigungsschraube (10) zusammenzuwirken, wobei der direkt oder indirekt vorgesehenen Reibbeiwert zwischen der Befestigungsschraube (10) und der Abstandshülse (20) verschiedenen von dem direkt oder indirekt vorgesehenen Reibbeiwert zwischen der Abstandshülse (20) und der durchgehenden Gewindebohrung (23) ist.
  2. Vorrichtung zum Zusammenfügen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durchgehende Gewindebohrung (23) im zweiten Teil (2) ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung zum Zusammenfügen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durchgehende Gewindebohrung (23) von einer Mutter (24) getragen wird, die an das zweite Teil (2) geschweißt ist.
  4. Vorrichtung zum Zusammenfügen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshülse (20) ein Bremsmittel (25) aufweist, das dafür ausgelegt ist, den Reibbeiwert zwischen der Befestigungsschraube (10) und der Abstandshülse (20) zu vergrößern.
  5. Vorrichtung zum Zusammenfügen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsmittel ein Reibungsring (25) ist, der konzentrisch zur Abstandshülse (20) ist.
  6. Vorrichtung zum Zusammenfügen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die durchgehende Gewindebohrung (23) und die Abstandshülse (20) durch eine zerbrechbare Zunge (26) aus Kunststoff miteinander verbunden sind.
  7. Vorrichtung zum Zusammenfügen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshülse (20) eine radiale Bohrung (27) zur Rotationssperre aufweist.
  8. Vorrichtung zum Zusammenfügen nach Anspruch 1, wobei die erste Gewindeart rechts und die zweite Gewindeart links vorhanden sind.
  9. Vorrichtung zum Zusammenfügen nach Anspruch 1, wobei die erste Gewindeart links und die zweite Gewindeart rechts vorhanden sind.
DE10084766T 1999-07-01 2000-06-30 Vorrichtung zum Zusammenfügen Zweier Teile, welche eine Positionsspiel Aufweisen Withdrawn DE10084766T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR99/08735 1999-07-01
FR9908735A FR2795782B1 (fr) 1999-07-01 1999-07-01 Dispositif d'assemblage de deux pieces presentant un jeu de position
PCT/FR2000/001847 WO2001002739A1 (fr) 1999-07-01 2000-06-30 Dispositif d'assemblage de deux pieces presentant un jeu de position

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10084766T5 true DE10084766T5 (de) 2007-11-29

Family

ID=9547781

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10084766T Withdrawn DE10084766T5 (de) 1999-07-01 2000-06-30 Vorrichtung zum Zusammenfügen Zweier Teile, welche eine Positionsspiel Aufweisen

Country Status (7)

Country Link
US (1) US6669422B1 (de)
JP (1) JP2003503659A (de)
AU (1) AU6289800A (de)
DE (1) DE10084766T5 (de)
FR (1) FR2795782B1 (de)
GB (1) GB2370084B (de)
WO (1) WO2001002739A1 (de)

Families Citing this family (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10151383A1 (de) * 2001-10-18 2003-04-30 Boellhoff Gmbh Toleranzausgleichsanordnung
JP4167538B2 (ja) * 2003-05-12 2008-10-15 サンデン株式会社 自動販売機の温度制御ユニット取付け構造
US7204838B2 (en) * 2004-12-20 2007-04-17 Jackson Roger P Medical implant fastener with nested set screw and method
GB2403991A (en) * 2003-07-16 2005-01-19 Cnh Uk Ltd Securing spaced elements to one another
GB2412704A (en) * 2004-03-29 2005-10-05 Hella Mfg Ltd Adjustable fastening device
JP2006085947A (ja) * 2004-09-14 2006-03-30 Toshiba Corp コネクタ装置、コネクタ装置の保持方法およびコネクタ装置を有する電子機器
US20080139078A1 (en) * 2004-10-22 2008-06-12 Wang Tai Cheng Wang Eric Apparatus for mounting a mobile to a crib
DE102004061087B4 (de) * 2004-12-18 2006-12-07 A. Raymond Et Cie Vorrichtung zum Befestigen eines Anbauteiles und eines Trägerteiles in einem Abstand voneinander
DE202006012493U1 (de) * 2006-08-14 2006-11-02 Böllhoff Verbindungstechnik GmbH Befestigungseinrichtung mit Toleranzausgleich
US7588386B2 (en) * 2006-08-30 2009-09-15 Silicon Valley Automation Leveling and aligning device
KR100930696B1 (ko) * 2007-10-22 2009-12-10 현대자동차주식회사 크래쉬 패드 모듈 장착 어셈블리
US20090293417A1 (en) * 2008-05-27 2009-12-03 Chunqiao Ren Grating fastening methods and systems
NO329825B1 (no) * 2009-03-26 2010-12-27 Per-Christian Irgens Dynamisk flensklemme
JP2011104742A (ja) * 2009-11-19 2011-06-02 Hitachi Via Mechanics Ltd 加工テーブル
US8821095B2 (en) * 2010-08-24 2014-09-02 Raytheon Company Screw assembly and method for component stacking tolerance control
ES2479640T3 (es) 2010-09-03 2014-07-24 Eczacibasi Yapi Gerecleri San. Ve Tic. A.S. Sistema de instalación de cisterna
US8684450B2 (en) * 2010-11-11 2014-04-01 Chrysler Group Llc Vehicle structure and method of assembly
TWM467417U (zh) * 2013-01-07 2013-12-11 zhe-wen Zhou 用於雙捲簾之架設構件
ES2482992B1 (es) * 2013-02-04 2015-05-11 Illinois Tool Works Inc. Tuerca compensadora
US9302716B2 (en) * 2014-04-14 2016-04-05 Ford Global Technologies, Llc Compensator assembly for a vehicle frame
JP2015229249A (ja) * 2014-06-03 2015-12-21 ブラザー工業株式会社 印刷装置
DE102014112017A1 (de) * 2014-08-22 2016-03-24 Volkswagen Aktiengesellschaft Befestigungsanordnung und Verfahren zur Montage derselben
GB201416618D0 (en) * 2014-09-19 2014-11-05 Toros Engineering Connecting Apparatus Assembly And Method
FR3043633B1 (fr) * 2015-11-18 2019-05-24 Compagnie Plastic Omnium Systeme d'assemblage de deux pieces avec organe de guidage et element de verrouillage integres
JP6721403B2 (ja) * 2016-04-28 2020-07-15 ヤマハ発動機株式会社 電動補助自転車
US10144466B2 (en) * 2016-06-22 2018-12-04 Faraday&Future Inc. Low stress vehicle frame manufacturing process
US11408460B2 (en) * 2017-10-31 2022-08-09 Tesla, Inc. Tolerance compensator
CN110388372A (zh) * 2019-07-24 2019-10-29 海盐华胜紧固件有限公司 一种汽配用四角焊接螺母组件
US11773892B2 (en) * 2020-06-01 2023-10-03 Robert Alexander Halm Threaded fastener with improved resistance to backing out of a blind hole

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074598B (de) * 1954-01-04 1960-02-04 IBM Deutschland Internationale Buro-Maschmen Gesellschaft mbH Sm delfingen (Wurtt) Typenhebelbew egungsvornch tung an kraftangetriebenen Schreib u a Maschinen
US4108407A (en) * 1975-07-14 1978-08-22 Rca Corporation Adjustment device
US4043239A (en) * 1976-01-16 1977-08-23 General Motors Corporation Shim nut and screw bolt assembly
DE3436166A1 (de) 1984-10-03 1986-04-10 Ewald Witte & Co, 5620 Velbert Schraubverbindung
DE4228625C1 (de) * 1992-08-28 1994-03-31 Audi Ag Schraubverbindung
DE19538378A1 (de) * 1995-10-14 1997-04-17 Benteler Werke Ag Vorrichtung zum Verbinden von im Abstand zueinander anzuordnenden Bauteilen

Also Published As

Publication number Publication date
US6669422B1 (en) 2003-12-30
GB2370084A (en) 2002-06-19
FR2795782B1 (fr) 2001-09-14
GB0200592D0 (en) 2002-02-27
GB2370084B (en) 2003-10-15
AU6289800A (en) 2001-01-22
FR2795782A1 (fr) 2001-01-05
JP2003503659A (ja) 2003-01-28
WO2001002739A1 (fr) 2001-01-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10084766T5 (de) Vorrichtung zum Zusammenfügen Zweier Teile, welche eine Positionsspiel Aufweisen
DE2720713C2 (de) Betätigungsvorrichtung für Türschlösser von Kraftfahrzeugen
DE3605434C2 (de) Befestigung für ein mit einem Türfeststeller baulich vereinigtes Türscharnier
EP1885979A1 (de) Scharnierstift sowie scharnier
DE69729696T2 (de) Axial-Verriegelung
DE10217534A1 (de) Verriegelungseinrichtung von Einstelleinrichtungen für Lenksäulen von Kraftfahrzeugen
WO2017215774A1 (de) Scharniersystem
DE102014207975B4 (de) Verbindungsanordnung für ein Gestänge eines Fahrzeugsitzes und Fahrzeugsitz
DE102006059096B4 (de) Baugruppe zur fahrzeugseitigen Befestigung eines Gurtschlosses
DE19750252A1 (de) Befestigungsvorrichtung
EP2172606B2 (de) Drückeranordnung
DE3139911A1 (de) "vorrichtung zur befestigung von verkleidungsteilen"
DE3205415A1 (de) Teleskopische lenkvorrichtung fuer ein fahrzeug
DE2917793A1 (de) Tuerbeschlag
DE2419462C3 (de) Vorrichtung zum Verbinden eines Abdeckrahmens mit einem Tragrahmen von Türen oder Fenstern
DE9217488U1 (de) Schraubverbindung
EP3406916B1 (de) Winkelverbinder für tragprofile
EP3162994B1 (de) Antriebsgetriebe für einen treibstangenbeschlag
DE2735660C3 (de) Befestigungsvorrichtung, insbesondere für eine Bordschalttafel eines Automobils
EP0984173A2 (de) Montageelement zur Positionierung und Verbindung von beabstandeten Bauteilen und Verbindungsstellen unter Verwendung des Montageelements
DE29603389U1 (de) Schnellverschluß
DE102018102124A1 (de) Kraftfahrzeug-Befestigungssystem zum Befestigen eines ersten Kraftfahrzeug-Bauteils an einem zweiten Kraftfahrzeug-Bauteil
DE102009042633B4 (de) Kraftfahrzeug mit Crashbox
DE202012104771U1 (de) Profilverbinder
DE102004028307B4 (de) Halteranordnung, insbesondere zur Halterung von Zusatzaggregaten, wie Heizgerät, an einem Fahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: MEISSNER, BOLTE & PARTNER GBR, 80538 MUENCHEN

8139 Disposal/non-payment of the annual fee