DE2813677A1

DE2813677A1 - Verschliesseinrichtung fuer fenster, tueren u.dgl.

Info

Publication number: DE2813677A1
Application number: DE19782813677
Authority: DE
Inventors: Petter Olav Akselsen
Original assignee: Elkem Spigerverket AS
Current assignee: Elkem ASA
Priority date: 1977-03-31
Filing date: 1978-03-30
Publication date: 1978-10-05
Also published as: SE7803237L; FR2385866B1; AU3460978A; NO141571C; NO771155L; IT7820887A0; AU520347B2; DE2813677C2; JPS5419900A; NO141571B; DE7809440U1; GB1603133A; FR2385866A1; DK80078A

Description

Versohließeinriehtung für Fenster, Türen udgl.

!■ie Erfindung betrifft eine Versohl leiteinrichtung für Fenster, Türen udgl., die es gestattet, die Schließeinrichtung nach der. Schließen des Fensters, der Tür odgl . mit einem Schlüssel auf i-:-r Gr iffsei te zu verschließen. Hie Verschließeinrichtung ist i.e. uj> trestaltvl , daß ein Öffnen des Fensters , der Tür odgl. mittels des Griffs verhindert wird, wenn ein Eindringling sich auf der. Glasweg einen erleichterten Zutritt verschaffen will.

['ie bisher bekannten Verschließeinrichtungen stellen ein- oder zweiarmige Griffe dar, die normalerweise mit einer Verschließvorrichtung ausgerüstet sind, die eine drehende Bewe_f-ur,r des Griffs durch Anordnung der Verschließvorrichtung am oder nahe aer. I'rehzentrum des Griffs verhindern. Bei einer derartigen Gestaltung laut sich der ein- oder zweiarmige Griff leicht als f-rehrnomentarm verwenden , und zwar sowohl in radialer als auch in axialer Richtung, so daß ein Aufbrechen der Verschlieüeinrichtung verhältnismäßig leicht möglich ist.

[•ie bekannten verschließbaren Griffe haben auch den Mangel, da.-sie nur zusammen mit der Verschließvorrichtung hergestellt uni geliefert werden. Es gibt nun Fälle, in denen zwei Griffe angebracht werden sollen, von denen jedoch nur ein Griff verschließbar sein soll. Man ist daher wegen des erwünschten einheitlicher. Aussehens gezwungen, zwei verschließbare Griffe anzubringen, obwohl nur ein verschließbarer und ein nicht verschließbarer Griff erforderlich sind.

Lie Erfindung bezweckt,die unerwünschte Öffnung von Schlössern an Verschließeinrichtungen für Fenster, Türen udgl . durch Ieformierung des Schlosses selbst zu erschweren.

L-ie Schließeinrichtung für Fenster, Türen udgl. ist ir wesentlichen gekennzeichnet durch eine getrennte Griffeinheit ur.'i eir.e getrennte Verschließeinheit, die einander derart zugeordnet sir.j.

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BAD ORIGINAL

daß ein Schließzapfen des Schlosses der Schließeinheit in eine Aussparung des einarmigen Griffs, der an dem Montageschild der Griffeinheit angeordnet ist, eingreifen kann.

Die Erfindung ist anwendbar sowohl bei drehbaren als auch bei Hebel-Griffen. Hebelgriffe kommen vielfach an Hebetüren vor.

Bei der Verschließeinrichtung gemäß der Erfindung liegen zwei getrennte, aber zueinander gehörende Einheiten vor, nämlich eine Griffeinheit und eine Verschließeinheit, die in montiertem Zustand so zusammenwirken, daß der Schließzapfen des Schlosses der Schließeinheit in eine Aussparung des einarmigen Griffs der an dem Montageschild der Griffeinheit angeordnet ist, in der Verschlußlage des Griffs beim Schließen des Schlosses eingreifen kann.

Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnung, welche die häufiger vorkommende Drahgriffgestaltung betrifft, erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 die Griff- und die Verschließeinheit in montiertem Zustand mit offener Stellung des Drehgriffs;

Fig. 2 die Griff- und die Verschließeinheit isoliert vor der Montage der Verschließeinheit und

Fig. 3 die Griff- und Verschließeinheit bei Schließstellung des Drehgriffs.

Im einzelnen bezeichnen in den drei Figuren 1 den Drehgriff, der mjt dem Drehsentrum 3 auf dem Montageschild 2 angeordnet ist. Die Ausgestaltung der Lagerungseinrichtung und die rückwärtige Ausgestaltung des Drehzentrums, über die das Schließen und Öffnen von Fenstern und Türen bewirkt wird, ist konventionell und daher zeichnerisch nicht dargestellt.

4 ist die Verschließeinheit mit dem Zylinderschloß 7 und dem Schließzapfen 5. Dieser ist in den Fig. 1 und 2 in Verschlußlage dargestellt. Der Schließzapfen 5 ist dazu bestimmt, in eine Aussparung 6 an dem abgewinkelten Teil des Griffs 1 einzugreifen.

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Mit der Erfindung wird erreicht, daß zufolge der Anordnung der Verschließeinheit bei dem freien Ende des Dreh- oder des Hebelgriffs dieser weder in axialer noch in vertikaler Richtung als Drehmomentarm verwendet werden kann.

Wenn auch in der Zeichnung die Griff- und die Verschließeinheit als getrennte Einheiten dargestellt sind, so können diese Einheiten gleichwohl in einstückiger Bauart hergestellt werden, viozu es keiner weiteren Ausführungen bedarf.

Der Vorteil der getrennten Griff- bzw. Verschließeinheit ist der, daß zunächst nur die Griffeinheit montiert werden kann, und zwar dann, wenn es sich nur um das Zuhalten und Öffnen eines Fensters, einer Tür udgl. handelt. Wenn dann nachträglich die Zuhaltefunktion nicht mehr als genügend angesehen wird und eine Verschließbarkeit der Griffeinheit gewünscht wird , kann die Verschließeinheit - da beide Einheiten bauartlich aufeinander abstimmbar sind - hinzumontiert werden. Dies kann in einfacher Weise dadurch geschehen, daß an dem der Lagerung des Griffs 1 entfernten Ende des Montageschilds 2 eine zeichnerisch nicht dargestellte Aussparung für den Fortsatz 8 (vgl. Fig. 2) vorgesehen ist, wobei an dem Fortsatz 8 und an der entsprechenden Stelle des Montageschilds 2 ein gemeinsamer Durchlaß 9 für eine Befestigungsschraube 10 vorzusehen ist. Es ist auch ein Vorteil der Erfindung, daß die Befestigungsschraube 10 in der Schließ- und Verschlußlage des Griffs 1 von dessen abgewinkeltem Teil überdeckt ist und somit dem freien Zugang entzogen ist.

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Claims

LICHTENSTEINSTflASSE 3
FERNSPflECHER: (0611) S55061
TELEGRAMME: LOMOSAPATENT
LANDESZENTRALBANK 50007149
POSTSCHECK-KONTO FFM. 1667-609

Elkem-Spigerverket a/s
Middslthunsgate 27, Oslo 3, Norwegen

Ansprüche:

M) i/erschließeinrichtung für Fenster, Türen udgl., gekennzeichnet durch eine getrennte Griffeinheit und eine getrennte Verschließeinheit, die einander derart zugeordnet sind, daß ein Schließzapfen (5) des Schlosses (7) der Schließein.ieit (4) in eine Aussparung (6) des einarmigen Griffs (1), der an dem Montageschild (2) der Griffeinheit angeordnet ist, eingreifen kann.
2) Abwandlung der Verschließeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffeinheit und die Verschließeinheit eine Einheit darstellen.
3) Zur Verschließbarkeit geeignete Teileinrichtung einer Verschließeinrichtung für Fenster, Türen udgl. nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Griffeinheit bestehend aus dem Montageschild (2) mit dem einarmigen Griff (1) und einer Aussparung an dem der Lagerung des Griffs (1) entfernten Ende für einen Fortsatz für eine hier zum Eingriff bestimmte VerschlieS-einheit, welche über Durchlässe an dem Montageschild und an der Fortsatz montierbar sind.

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SPECTE