DE202013104879U1 - Verschlusssystem zur Mehrpunktverriegelung von Türen - Google Patents

Verschlusssystem zur Mehrpunktverriegelung von Türen Download PDF

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Abstract

Verschlusssystem (10) zur Mehrpunktverriegelung von Türen (30) oder Klappen mit Wandteilen (31) von Schränken oder Gehäusen bestehend aus einer außenseitig an der Tür (30) oder Klappe angeordneten und an wenigstens eine innenseitig an der Tür oder Klappe angeordnete Betätigungsstange (16) angeschlossenen Betätigungseinrichtung, wie Griff (17), Schwenkhebel, Steckschlüssel oder dergleichen, wobei an den mehreren Verriegelungspunkten (11) jeweils ein über die Längsverschiebung der Betätigungsstange (16) zwischen einer das Wandteil (31) hintergreifenden Verriegelungsstellung und einer Öffnungsstellung zu betätigendes drehbares Verriegelungsglied angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Verriegelungspunkt (11) des Verschlusssystems (10) ein Stangenschloss (12) mit einem wenigstens eine Betätigungsstange (16) antreibenden Ritzel (13) angeordnet ist und jede Betätigungsstange (16) zwei Stangenschlösser (12) miteinander verbindet und dass an das Ritzel (13) jedes Stangenschlosses (12) drehfest ein eine drehbare Schließzunge (22) als Verriegelungsglied aufweisender Drehspannverschluss (20) angeschlossen ist, dessen die Schließzunge (22) tragende Schließwelle (21) zusätzlich zu ihrer von dem Ritzel (13) des Stangenschlosses (12) eingeleiteten Drehbewegung während dieser Drehbewegung axial verschoben wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verschlusssystem zur Mehrpunktverriegelung von Türen oder Klappen mit Wandteilen von Schränken oder Gehäusen bestehend aus einer außenseitig an der Tür oder Klappe angeordneten und an wenigstens eine innenseitig an der Tür oder Klappe angeordnete Betätigungsstange angeschlossenen Betätigungseinrichtung, wie Griff, Schwenkhebel, Steckschlüssel oder dergleichen, wobei an den mehreren Verriegelungspunkten jeweils ein über die Längsverschiebung der Betätigungsstange zwischen einer das Wandteil hintergreifenden Verriegelungsstellung und einer Öffnungsstellung zu bestätigendes drehbares Verriegelungsglied angeordnet ist. Derartige Verschlusssysteme können neben einer Anwendung zum Beispiel bei Schaltschränken auch bei Nutzfahrzeugen, Schienenfahrzeugen, Caravanen bzw. Wohnmobilen oder auch bei Sport- und Pferdeanhängern Verwendung finden.
  • Ein Verschlusssystem mit den vorgenannten Merkmalen ist in der WO 2007/020031 A1 beschrieben. An der Innenseite der mit einem zugehörigen Wandteil eines Schrankes oder Gehäuses zu verriegelnden Tür sind an den vorgesehenen Verriegelungspunkten des Verschlusssystems jeweils drehbar gelagerte Verriegelungsglieder in Form von zweiarmigen Hebeln befestigt, deren einer Arm als das Wandteil in einer Verriegelungsposition hintergreifende Schließzunge wirkt und deren anderer Arm an einer an der türinnenseitig längsverschiebbar geführten Betätigungsstange angelenkt ist. Die Betätigungsstange ist mit einer außenseitig an der Tür angebrachten Betätigungseinrichtung derart gekoppelt, dass eine Drehung oder auch eine translatorische Bewegung der jeweils eingerichteten Betätigungseinrichtung in eine Längsverschiebung der innenseitigen Betätigungsstange umgesetzt wird, so dass dadurch die einzelnen, an die Betätigungsstange angeschlossenen Hebel zwischen ihrer Verriegelungsstellung und ihrer Öffnungsstellung gedreht werden.
  • Mit dem bekannten Verschlusssystem ist insbesondere der Nachteil verbunden, dass der technischen Anforderung an einen an den Verriegelungspunkten wirksamen Schließdruck nicht nachgekommen werden kann, wie er für einzelne Verschlüsse beispielsweise über einen aus der EP 1 131 521 B1 bekannten Drehspannverschluss aufgebracht werden kann. Es kommt hinzu, dass das bekannte Verschlusssystem umständlich zu montieren ist, weil die an den Verriegelungspunkten vorzusehenden Hebel einzeln an der Tür angebracht werden müssen und anschließend jeweils eine Verbindung mit der ebenfalls an der Tür anzubringenden und zu führenden Betätigungsstange herzustellen ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verschlusssystem mit den eingangs genannten Merkmalen zur Verfügung zu stellen, welches die Ausübung eines Schließdruckes an den Verriegelungspunkten erlaubt und gegebenenfalls einfacher zu montieren ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung aus dem Inhalt der Schutzansprüche, welche dieser Beschreibung nachgestellt sind.
  • Im Einzelnen wird die Aufgabe gelöst durch ein Verschlusssystem mit den gattungsgemäßen Merkmalen, wobei an jedem Verriegelungspunkt des Verschlusssystems ein Stangenschloss mit einem wenigstens eine Betätigungsstange antreibenden Ritzel angeordnet ist und jede Betätigungsstange zwei Stangenschlösser miteinander verbindet und dass an das Ritzel jedes Stangenschlosses drehfest ein eine drehbare Schließzunge als Verriegelungsglied aufweisender Drehspannverschluss angeschlossen ist, dessen die Schließzunge tragende Schließwelle zusätzlich zu ihrer von dem Ritzel des Stangenschlosses eingeleiteten Drehbewegung während dieser Drehbewegung axial verschoben wird. Hierbei ist erfindungsgemäß zur Umsetzung der Linearbewegung von Betätigungsstangen in eine Drehbewegung von jeweils das Verriegelungsglied bildenden Schließzungen an den einzelnen Verriegelungspunkten jeweils ein an der Innenseite der Tür befestigtes Stangenschloss einer bekannten Bauart vorgesehen, wobei die durch die Linearbewegung von Betätigungsstangen oder durch den unmittelbaren Angriff einer einem Stangenschloss zugeordneten Betätigungseinrichtung bewirkte Drehung des Ritzels in eine Drehung der Schließwelle eines an das Stangenschloss angeschlossenen und in seiner Bauart beispielsweise aus der EP 1 131 521 B1 kannten Drehspannverschlusses umgesetzt wird. Aufgrund der Funktion der an den einzelnen Verriegelungspunkten eingesetzten Drehspannverschlüsse ist es somit möglich, an den einzelnen Verriegelungspunkten jeweils den gewünschten Schließdruck aufzubringen.
  • Soweit nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen ist, dass in dem Gehäuse jedes Stangenschlosses dem Stangenschloss zugehörige Schlossstangen angeordnet und von dem Ritzel zu ihrer Längsverschiebung in dem Gehäuse angetrieben sind, die an ihren äußeren Enden jeweils ein Anschlussbauteil zum Anschluss einer Betätigungsstange aufweisen, ist hiermit der Vorteil einer einfachen Montage verbunden. Die Stangenschlösser einschließlich der in ihnen geführten Schlossstangen bilden vorgefertigte Baueinheiten, die an den Verriegelungspunkten türinnenseitig zu befestigen sind. Die zwischen den Stangenschlössern anzuordnenden Betätigungsstangen können je nach dem gewünschten Maß abgelängt bzw. angefertigt werden, wobei auch eine geringfügige Abweichung aus der Flucht mit den Schlossstangen nicht von Belang ist, da die Umsetzung der Linearbewegung der Betätigungsstangen in die Drehbewegung der Ritzel von den in den Gehäusen der Stangenschlösser geführten Schlossstangen übernommen wird und somit die Zuordnung von Schlossstangen zu Ritzeln nicht beeinträchtigt ist.
  • Gemäß unterschiedlichen Ausführungsbeispielen der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die zur Lagerung und Führung der jeweils formschlüssig in eine Mittenausnehmung des Ritzels eingreifenden Schließwellen vorgesehenen Gehäuse der einzelnen Drehspannverschlüsse entweder an den Gehäusen der Stangenschlösser festgelegt oder aber integraler Bestandteil der Stangenschlösser bzw. von deren Gehäusen sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, welches nachstehend beschrieben ist. Es zeigen:
  • 1: in einer Perspektivansicht einen auszugsweise dargestellten Tür- oder Klappenbereich mit einem daran angeordneten Verschlusssystem zur Mehrpunktverriegelung der Tür oder Klappe mit einem zugeordneten Wandteil in der Schließstellung des Verschlusssystems,
  • 2 den Gegenstand der 1 in der Öffnungsstellung des Verschlusssystems
  • 3: den Aufbau einer einem Verriegelungspunkt des Verschlusssystems zugeordneten Betätigungseinrichtung einschließlich eines zugehörigen Drehspannverschlusses in einer auseinandergezogenen Darstellung.
  • Das aus der Zeichnung ersichtliche Verschlusssystem 10 umfasst innenseitig einer Tür 30 oder Klappe an dieser angebrachte, der Verriegelung der Tür 30 oder der Klappe mit einem zugeordneten Wandteil 31 eines Schrankes oder Gehäuses dienende Bauteile sowie eine auf der Außenseite der Tür 30 oder Klappe angebrachte Betätigungseinrichtung für die innenseitig der Tür 30 oder Klappe gelegenen Bauteile.
  • Im Einzelnen umfasst das bei dem in 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel drei Verriegelungspunkte 11 aufweisende Verschlusssystem 10 drei an den einzelnen Verriegelungspunkten 11 an der Tür befestigte Stangenschlösser 12, in deren Gehäuse 25 ein außenverzahntes Ritzel 13 gelagert und einander gegenüberliegend zwei gegenläufig bei Drehung des Ritzels längsverschiebbare Schloßstangen 14 angeordnet sind. An ihrem äußeren, freien Ende weist jede Schlossstange 14 ein Anschlussbauteil 15 zum Anschluss einer Betätigungsstange 16 auf, wobei die Verbindung zwischen den Betätigungsstangen 16 und dem zugeordneten Anschlussbauteil 15 einer Schlossstange 14 als Clipsverbindung ausgebildet sein kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Betätigungsstangen 16 angeordnet, die die Schlossstangen 14 der jeweils außenliegend angeordneten Stangenschlösser 12 mit den Schlossstangen des in der Mitte liegenden Stangenschlosses 12 verbinden.
  • Dem mittleren Stangenschloss 12 ist ein auf der Außenseite der Tür angeordneter Griff 17 zugeordnet (2), der mittels eines einerseits mit dem Griff 17 verbundenen und andererseits in eine Mittenausnehmung des Ritzels 13 des Stangenschlosses 12 formschlüssig eingreifenden Gelenkdorns 18 mit dem zugeordneten Stangenschloss 12 verkoppelt ist. Der Griff 17 ist mittels einer in ein in der Tür 30 angeordnetes Gehäuse 35 eingreifenden Verschließeinrichtung 19 festlegbar, nach Freigabe seitens der Verschließeinrichtung 19 aber drehbar.
  • Die Drehung des Griffes 17 führt zu einer Drehung des Ritzels 13 des an den Griff 17 angeschlossenen mittleren Stangenschlosses 12, so dass die in diesem Stangenschloss laufenden Schlossstangen 14 längsverschoben werden. Über die Längsverschiebung der Schlossstangen 14 des mittleren Stangenschlosses 12 werden auch die jeweils angehängten Betätigungsstangen 16 mitgenommen, die ihrerseits die Schlossstangen 14 der außenliegenden Stangenschlösser 12 in deren Gehäuse 25 verschieben. Die Verschiebung der Schlossstangen 14 der außenliegenden Stangenschlösser 12 wird in eine Drehbewegung der in den außenliegenden Stangenschlössern 12 angeordneten Ritzel 13 umgesetzt. Hierzu ist aus 1 die Schließstellung des Verschlusssystems erkennbar, bei welcher die einzelnen Schließzungen 22 eine an dem zugeordneten Wandteil 31 ausgebildete Abkantung 32 hintergreifen, so dass die Tür 30 nicht geöffnet werden kann. Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind durch eine Drehung des Griffes 17 die Schlossstangen 14 der einzelnen Stangenschlösser 12 in deren Gehäuse 25 verschoben, so dass gleichzeitig durch die Drehung des jeweiligen Ritzels 13 die Schließzungen 22 in ihre Öffnungsstellung verdreht sind.
  • Jedem Stangenschloss 12 ist ein Drehspannverschluss 20 zugeordnet, in dessen Gehäuse 23 eine Schließwelle 21 drehbar und axial verschiebbar angeordnet ist, wobei am äußeren Ende der Schließwelle 21 eine Schließzunge 22 als Verriegelungsglied mittels einer Schraube 24 befestigt ist. In einer beispielsweise aus der EP 1 131 521 B1 bekannten Weise ist jeder Drehspannverschluss 20 so aufgebaut, dass die in dessen Gehäuse 23 angeordnete Schließwelle 21 während eines Teils ihrer Drehbewegung zusätzlich axial verschoben wird. Das Gehäuse 23 des Drehspannverschlusses 20 weist zu seiner Festlegung an dem zugeordneten Stangenschloss 12 einander gegenüberliegende Ansätze 26 mit darin angeordneten Schraublöchern auf, durch die in das Gehäuse 25 des Stangenschlosses 12 einschraubbare Schrauben 27 hindurchsteckbar sind. Die Drehbewegung der einzelnen Schließwellen 21 jedes den drei Stangenschlössern 12 zugeordneten Drehspannverschlusses 20 wird durch Eingriff des zugeordneten Endes jeder Schließwelle 21 in die Mittenausnehmung des Ritzels 13 jedes Stangenschlosses 12 herbeigeführt, wenn das Ritzel 13 entweder mittelbar durch die Längsverschiebung der zugeordneten Schlossstangen 14 oder aber unmittelbar durch die Drehung des Griffes 17 in Drehung versetzt wird.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Schutzansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2007/020031 A1 [0002]
    • EP 1131521 B1 [0003, 0017]
    • EP 1131521 B [0006]

Claims (5)

  1. Verschlusssystem (10) zur Mehrpunktverriegelung von Türen (30) oder Klappen mit Wandteilen (31) von Schränken oder Gehäusen bestehend aus einer außenseitig an der Tür (30) oder Klappe angeordneten und an wenigstens eine innenseitig an der Tür oder Klappe angeordnete Betätigungsstange (16) angeschlossenen Betätigungseinrichtung, wie Griff (17), Schwenkhebel, Steckschlüssel oder dergleichen, wobei an den mehreren Verriegelungspunkten (11) jeweils ein über die Längsverschiebung der Betätigungsstange (16) zwischen einer das Wandteil (31) hintergreifenden Verriegelungsstellung und einer Öffnungsstellung zu betätigendes drehbares Verriegelungsglied angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Verriegelungspunkt (11) des Verschlusssystems (10) ein Stangenschloss (12) mit einem wenigstens eine Betätigungsstange (16) antreibenden Ritzel (13) angeordnet ist und jede Betätigungsstange (16) zwei Stangenschlösser (12) miteinander verbindet und dass an das Ritzel (13) jedes Stangenschlosses (12) drehfest ein eine drehbare Schließzunge (22) als Verriegelungsglied aufweisender Drehspannverschluss (20) angeschlossen ist, dessen die Schließzunge (22) tragende Schließwelle (21) zusätzlich zu ihrer von dem Ritzel (13) des Stangenschlosses (12) eingeleiteten Drehbewegung während dieser Drehbewegung axial verschoben wird.
  2. Verschlusssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die außenseitig der Tür angeordnete Betätigungseinrichtung mittels einer die Tür durchragenden Betätigungswelle an das Ritzel (13) eines zugeordneten Stangenschlosses (12) angeschlossen ist.
  3. Verschlusssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (25) jedes Stangenschlosses (12) dem Stangenschloss zugehörige Schlossstangen (14) angeordnet und von dem Ritzel (13) zu ihrer Längsverschiebung in dem Gehäuse (25) angetrieben sind, die an ihren äußeren Enden jeweils ein Anschlussbauteil (15) zum Anschluss einer Betätigungsstange (16) aufweisen.
  4. Verschlusssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein zur Lagerung und Führung der formschlüssig in eine Mittenausnehmung des Ritzels (13) eingreifenden Schließwelle (21) eingerichtetes Gehäuse (23) jedes Drehspannverschlusses (20) an dem Gehäuse (25) des Stangenschlosses (12) festgelegt ist.
  5. Verschlusssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein zur Lagerung und Führung der formschlüssig in eine Mittenausnehmung des Ritzels (13) eingreifenden Schließwelle (21) eingerichtetes Gehäuse (23) jedes Drehspannverschlusses (20) integraler Bestandteil des Stangenschlosses (12) ist.
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