DE102020116546A1 - Verschlusselement - Google Patents

Verschlusselement Download PDF

Info

Publication number
DE102020116546A1
DE102020116546A1 DE102020116546.3A DE102020116546A DE102020116546A1 DE 102020116546 A1 DE102020116546 A1 DE 102020116546A1 DE 102020116546 A DE102020116546 A DE 102020116546A DE 102020116546 A1 DE102020116546 A1 DE 102020116546A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
door leaf
carrier
module
piece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102020116546.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Edwin Bunschoten
Marc Ruiter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alpha Deuren International BV
Original Assignee
Alpha Deuren International BV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alpha Deuren International BV filed Critical Alpha Deuren International BV
Priority to DE102020116546.3A priority Critical patent/DE102020116546A1/de
Priority to EP21179458.1A priority patent/EP3929382A1/de
Publication of DE102020116546A1 publication Critical patent/DE102020116546A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/0021Locks or fastenings for special use for overhead or roll-up doors, e.g. garage doors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/0056Locks with adjustable or exchangeable lock parts

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verschlusselement für ein ein- oder mehrteiliges Torblatt, das in im Wesentlichen vertikal und/oder horizontal verlaufenden Laufschienen mittels Führungsrollen ortsveränderbar ist, wobei den Laufschienen ein ortsfestes, anordbares Schließstück zugeordnet ist, das durch ein Übertragungselement ansteuerbar ist, wobei das Verschlusselement mit einer von außen in das Torblatt eingesetzten Schale und einem von innen in das Torblatt eingesetzten Träger versehen ist, dabei sind die Schale und der Träger von der Innenseite des Torblatts miteinander verbunden, und dass der Träger mit einer Modulaufnahme ausgestattet ist, in die auswechselbare, unterschiedliche Schließmodelle einsetzbar sind, die mit unterschiedlich ausgebildeten Schließzylindern zusammenwirken, wobei die Schließzylinder ausschließlich über die Schale bedienbar sind, sodass nach einer Schlüsselbetätigung des Schließzylinders entweder eine Außenbetätigung und/oder eine Innenbetätigung die Auslösung des Übertragungselements ermöglicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verschlusselement für ein ein- oder mehrteiliges Torblatt, das in im Wesentlichen vertikalen und/oder horizontal verlaufenden Laufschienen mittels Rollen ortsveränderbar ist, wobei den Laufschienen ein ortsfest anordbares Schließstück zugeordnet ist, das durch ein Übertragungselement mittels einer Schließzylinderbetätigung ansteuerbar ist.
  • Durch die DE 10 2015 211 980 A1 ist eine Verschlussvorrichtung für ein ein- oder mehrteiliges Tor bekannt geworden. Diese Verschlussvorrichtung ist in ein ortsfestes und ein ortsveränderbares Teil unterteilt. Der ortsfeste Teil ist dabei innerhalb eines Laufprofils, in dem sich auch die Laufrollen des Torblattes bewegen, angeordnet. Dabei ist eine flächige Verrieglungsplatte so ausgebildet, dass ihre Enden mit Schrägen versehen sind, die in Längsrichtung des Laufprofils ausgebildet sind. Eine derartige Verriegelungsplatte beinhaltet ein beweglich gelagertes Haltestück, das eine Riegelaufnahme enthält. Das drehbar gelagerte Haltestück ist dabei innerhalb der Verriegelungsplatte gelagert und wird durch mindestens ein Federelement so belastet, dass es in seiner Ruheposition teilweise aus der Verriegelungsplatte so hervorragt, dass die Riegelaufnahme dazu geeignet ist, einen Riegel mitzunehmen, wobei der Riegel Bestandteil des ortsveränderbaren Teiles der Verschlusseinrichtung ist. Das ortsfeste Teil ist in einem Torelement angebracht und enthält ein Riegelstück, das einen vorstehenden starren Riegel beinhaltet. Dieser Riegel wird beim Passieren der Verriegelungsplatte automatisch durch das in die Bewegungsbahn des Riegels hineinragende Haltestück mit der Riegelaufnahme zusammenwirken, dabei gerät der Riegel in die Riegelaufnahme der Verriegelungsplatte, das Torblatt ist verriegelt. Nachteilig bei dieser Verschlussvorrichtung ist, dass sie nur mittels einer Freischaltung über den Schließzylinder von der Innen- und/oder der Außenseite des Torblatts bedienbar ist.
  • Der Nachteil beim Stand der Technik besteht insbesondere darin, dass die Freischaltung des Torblatts nur mit einem Schlüssel für den eingebauten Profilzylinder ausführbar ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass nur eine Art eines Profilzylinders verwendbar ist. Dadurch wird ein solches Produkt einer Verschlussvorrichtung nicht auf allen Märkten in Europa einsetzbar, weil in verschiedenen Staaten unterschiedliche Schließzylinder zum Einsatz kommen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verschlusselement für ein ein- oder mehrteiliges Torblatt bereitzustellen, das für unterschiedliche Märkte einsetzbar ist, ohne dass für die unterschiedlichsten Vorgaben konstruktive Änderungen vorgenommen werden müssen. Ein solches Verschlusselement soll ebenfalls eine vereinfachte Bedienbarkeit gegenüber dem Stand der Technik aufweisen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruchs aus 1 gelöst. Die sich an den Hauptanspruch anschließenden Unteransprüche geben dabei eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gedankens wieder.
  • Diesem Nachteil des Standes der Technik begegnet die Erfindung dadurch, dass eine Verschlusseinheit, bestehend aus einer äußeren Schale und einem inneren Träger, die untereinander von der Innenseite des Torblatts her verbunden sind, verwendet wird. In dem Träger ist darüber hinaus eine Modulaufnahme vorhanden, in die auswechselbare, unterschiedliche Schließmodule eingesetzt werden können. Diese Schließmodule sind nur auf der Innenseite des Torblatts in dem Träger vorhanden, wirken aber mit unterschiedlichen Schließzylindern zusammen, die aber ausschließlich über die äußere Schale bedienbar sind. An der Außenseite der Schale ist eine Außenbetätigung, beispielsweise in Form eines Griffes, und an der Innenseite des Trägers ist eine Innenbetätigung, die durch eine Person bedient werden können, wenn zuvor an der Außenseite eine Freischaltung über den Schließzylinder ausgeführt worden ist.
  • Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, auch ohne Betätigung des Schließzylinders, von der Innenseite her eine Freischaltung der Innenbetätigung und der Außenbetätigung durchzuführen. Eine solche wechselseitige Betätigung wird durch ein direkt wirkendes Verbindungsglied zwischen der Außenbetätigung mit der Innenbetätigung erzielt. Es besteht somit eine mehrfache Möglichkeit, um eine Öffnung des Torblatts vornehmen zu können. Dafür ist in dem Träger ein zweiarmiger, federbelasteter Hebel gelagert, dessen einer Hebel eine Raste aufweist, die in der Grundstellung in eine Einkerbung des Verbindungsgliedes greift. Der zweite Hebel ist drucklos gegen ein Übertragungselement angestellt, das mit dem innerhalb der Laufschienen angeordneten, ortsfesten Schließstück bei der Betätigung durch den Außenbetätigungshebel und/oder den Innenbetätigungshebel freigegeben wird.
  • In der Modulaufnahme des Trägers besteht die Möglichkeit unterschiedliche Schließmodule auswechselbar einzusetzen. Mit den Schließmodulen können ebenfalls unterschiedliche Schließzylinder wirkverbunden werden. Die Schließmodule bestehen dabei im Wesentlichen aus zwei beabstandeten Modulplatten, zwischen denen ein verschiebbares, federbelastetes Sperrstück gelagert ist. Dieses Sperrstück blockiert in seiner Grundstellung die Innenbetätigung und die Außenbetätigung und kann nur durch den Eingriff einer Schließnase, eines Schließzylinders oder eines Übertragungseinsatzes freigeschaltet werden. Auf der Innenseite der Schließmodule ist darüber hinaus noch die Möglichkeit gegeben, durch eine Handbetätigung die Umgehung der Freischaltung über die Schließnase auszuführen. In beiden Fällen kommt es zu einem Verschieben des Sperrstückes, was gleichzeitig bedeutet, dass die Innenbetätigung hochgezogen oder die Außenbetätigung verschoben werden können. Ein Ende der Innenbetätigung ist mit dem Verbindungsglied und damit dem zweiarmigen Hebel verbunden, der eine Freigabe des Schließstückes in dem Laufprofil des Torblattes ausführt. Das andere Ende der Innenbetätigung wirkt mit dem verschiebbaren Sperrstück zusammen.
  • Es besteht einerseits die Betätigung des Verschlusselementes auf der Außenseite des Torblatts mittels eines Schlüssels in Verbindung mit einem Schließzylinder, oder von der Innenseite durch einen Auslösehebel, was ebenfalls eine Freischaltung der Schließeinheit bedeutet und damit gleichzeitig eine Öffnung des Torblattes von außen oder innen ermöglicht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand verschiedener bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
    • 1 eine Schnittdarstellung eines Torblattes mit integrierter Verschlusseinheit;
    • 2 eine Verschlusseinheit in einer perspektivischen Darstellung;
    • 3 eine Außenansicht einer Verschlusseinheit;
    • 4 eine Innenansicht der Verschlusseinheit;
    • 5 einen Blick auf den innenseitigen Teil eines Trägers;
    • 6 eine Verschlusseinheit mit Übertragungselement;
    • 7 eine Prinzipdarstellung einer Wirkungskette der Verschlusseinheit;
    • 8 wie 7, jedoch von der Innenseite betrachtet;
    • 9 eine perspektivische Darstellung einer Moduleinheit mit einem Rundzylinder;
    • 10 eine perspektivische Darstellung eines Schließmoduls mit einem Profilzylinder;
    • 11 eine perspektivische Teilansicht auf ein Schließmodul;
    • 12 wie 11, jedoch mit einem Profilzylinder;
    • 13 eine perspektivische Darstellung eines Schließmoduls mit einer motorischen Einheit des Schließzylinders;
    • 14 einen Blick auf die Ausführung des Schließmoduls nach 13 unter Weglassung einer Modulplatte;
    • 15 eine perspektivische Darstellung eines Schließmoduls gemäß den 13 und 14 aus einem anderen Blickwinkel;
    • 16 Wie 14, jedoch mit einem Blick in einen Übertragungseinsatz;
    • 17 eine mögliche Ausführung eines Schließstückes in der Perspektive;
    • 18 eine perspektivische Darstellung eines Rollenhalters mit einem Sperrhebel.
  • In der 1 wird in einer Schnittdarstellung ein Torblattes 3 mit einer Verschlusseinheit 1 wiedergegeben, die aus einer Schale 2 und einem Träger 9 besteht. Die Schale 2 ist von der Außenseite und der Träger 9 von der Innenseite des Torblattes 3 zugänglich. Die Schale 2 und der Träger 9 sind untereinander verbunden.
  • Die Verschlusseinheit 1 mit einer Innenbetätigung 5 und einer Außenbetätigung 8 gibt die 2 wieder. Auf der linken Seite der 2 ist über ein Verbindungsglied 4 die Innenbetätigung 5 mit einer Außenbetätigung 8 wirkverbunden dargestellt worden. Die Außenbetätigung 8 ist beispielsweise als Knauf ausgebildet. Die Innenbetätigung 5 endet auf der rechten Seite im Bereich einer Modulaufnahme 6. Ferner ist in der Modulaufnahme 6 eine Notbetätigung 25 in Form eines Hebels sichtbar, der vorstehend aus der Modulaufnahme 6 herausragt. Bei dieser Darstellung der 2 ist die äußere Schale 2 nicht dargestellt worden, die jedoch in einer Einzeldarstellung in der 3 wiedergegeben wird. Dabei sind innerhalb der Schale 2, die eine nicht näher bezeichnete Vertiefung aufweist, zum einen auf der linken Seite die Außenbetätigung 8 und auf der rechten Seite ein Schließzylinder 7 dargestellt worden.
  • Gemäß 5 wird In einer Einzeldarstellung der Träger 9 gezeigt, wobei auf der linken Seite die Modulaufnahme 6 vorhanden ist, in der ein Durchbruch 10 für unterschiedlich ausgeführte Schließzylindermontagen enthalten ist. Aus der rechten Seite der 5 ist das Verbindungsglied 4 zu entnehmen, um das sich ein zweiarmiger Hebel 14 bereichsweise herum anordnet. Der Hebel 14 ist in einer Drehachse 13 gelagert. Dadurch, dass die Verschlusseinheit 1 sowohl für eine rechtsseitige als auch linksseitige Montage in dem Torblatt 3 vorgesehen ist, sind auf dem Verbindungsglied 4 Einkerbungen 70 in zweifacher Ausführung vorhanden. Mit den Einkerbungen 70 wirkt in der 5 eine Raste 21 zusammen. Durch die Stellung der Raste 21 in Verbindung mit der Einkerbung 70 befindet sich der Hebel 14 in einer Grundstellung, die einen Verschluss der Verschlusseinheit 1 darstellt. Für diese Grundstellung ist der Hebel 14 zum einen mit einer Druckfeder 18, die einerends gegen eine Innenwand des Trägers 9 angestellt ist und andererends auf einer Druckfederaufnahme 20 gelagert wird. Der zweite Arm des Hebels 14 ist ebenfalls mit einer Druckfeder 12 belastet, wobei dessen Ende einen Vorsprung 71 aufweist. Dieser Vorsprung 71 steht mit einem Übertragungselement 16 in Verbindung, das eine Sperrung beziehungsweise Entsperrung des Torblatts 3 bewirken kann. Das Übertragungselement 16 ist vorzugsweise als Bowdenzug ausgebildet und wird je nach Montageart in einer Aufnahme 15 oder 76 über einen Übertragungsanschluss 11 mit dem Träger 9 verbunden. Bei einer Drehung des Verbindungsgliedes 4 wird die Raste 21 aus der Einkerbung 70 herausgebracht, was gleichzeitig aber auch eine Aktion über den Vorsprung 71 auf das Übertragungselement 16 bewirkt.
  • Die 4 zeigt in einer perspektivischen Darstellung den inneren Teil der Verschlusseinheit 1, nämlich die Innenbetätigung 5 mit der einseitigen Verbindung zu dem Verbindungsglied 4. Auf der linken Seite ist wieder die Modulaufnahme 6, in der sich in dieser Darstellung noch kein Schließmodul befindet, eingesetzt worden.
  • Die komplette Verschlusseinheit 1 mit der Schale 2, dem Träger 9 und dem Übertragungselement 16 gibt die 6 wieder. Die Modulaufnahme 6 ist durch einen nicht näher bezeichneten Deckel verschlossen, aus dem jedoch die Notbetätigung 25 herausragt. Wird die Notbetätigung 25 zur linken Seite verschoben, so wird ein Anschlag 29 in das Innere der Modulaufnahme 6 hineingezogen, sodass ohne eine Betätigung eines äußeren Schließzylinders die Innenbetätigung 5 im Uhrzeigersinn über das Verbindungsglied 4 verdreht werden kann. Die Verdrehung der Innenbetätigung 5 würde bewirken, dass sich eine Seele 77 der Bowdenzugausbildung des Übertragungselementes 16 in ihrer Lage verändern würde, dafür überträgt der Bowdenzug eine Druckkraft.
  • Zum besseren Verständnis der Verschlusseinheit 1 wird das Zusammenwirken der einzelnen Bauteile untereinander in den 7 und 8 dargelegt.
  • In der 7 ist ein Ende der Innenbetätigung 5 auf der linken Seite mit dem Verbindungsglied 4 verbunden dargestellt worden, wobei in dem Verbindungsglied 4 zu der Schale 2 gerichtet ein Dorn 17 zur Verbindung mit der Außenbetätigung 8 gezeigt wird. Durch die Darstellung wird ferner verdeutlicht, dass in der Einkerbung 70 die Raste 21 des Hebels 14 in die Sperrlage des Verschlusselementes 1 eindringt. Der Hebel 14 ist um die Drehachse 13 verschwenkbar. Die Einkerbung 70 und auch die Raste 21 sind an ihren seitlichen Flanken mit Schrägen ausgestattet. Diese Schrägen erleichtern ein Einklinken und Ausklinken der Raste 21 in die Einkerbung 70.
  • Die Verbindung zwischen dem linksseitigen Verbindungsglied 4 und einem Mitnehmer 23 auf der rechten Seite bildet die Innenbetätigung 5 in Form eines Handgriffes. Auf der rechten Seite der 7 ist das Wirkprinzip der Schließmodule im Allgemeinen wiedergegeben worden. Unterhalb des Mitnehmers 23 wird dieser durch einen Anschlag 29 begrenzt, wobei der ortsfeste Anschlag 29 mit einem Auflager 43 versehen ist. Oberhalb des Mitnehmers 23 ist ein bewegliches Teil der unterschiedlich gestalteten Schließmodule, in Form eines Sperrstückes 30, wiedergegeben worden. Auf der linken Seite weist das Sperrstück 30 einen Auslöser 24 auf, der durch die Verschwenkung einer Schließnase 27 das Sperrstück 30 eine translatorische Bewegung nach rechts ausführen lässt. Die translatorische Bewegung wird durch das Eindrehen der Schließnase 27 in einen Eingriff 28 erzeugt. Bei einer ganzen Drehung der Schließnase 27 wird das Sperrstück 30 nach rechts verschoben.
  • Durch diese Verschiebung würde der Auslöser 24 den Mitnehmer 23 freigeben, sodass dann die Innenbetätigung 5 durch eine Drehbewegung über das Verbindungsglied 4 eine Freischaltung der Verschlusseinheit 1 bewirken könnte, das Torblatt 3 kann danach geöffnet werden.
  • In der Darstellung nach 8 wird die beschriebene Wirkverbindungskette noch einmal wiedergegeben, jedoch werden hier noch weitere wesentlichen Bauteile mit aufgeführt. Durch Druckfedern 12, 18 wird die Sperrstellung der Innenbetätigung 5 und der Außenbetätigung 8 sicher gehalten. So sind beispielsweise an dem Hebel 14 die Druckfedern 12 und 18 mit eingezeichnet. Ferner ist auf dem Dorn 17 die Außenbetätigung 8 aufgesetzt worden und gleichzeitig auch festgelegt. Bei dieser Darstellung der 8 wird ein Schlossmodul 22 verwendet, indas das Sperrstück 30 eingesetzt wurde. Das Sperrstück 30 mit dem Auslöser 24 ist auch durch ein Federelement 41 in der vorgeschobenen Position federbelastet. Geführt wird das Sperrstück 30 mit seinen Vorsprüngen 44 innerhalb von Führungen 45.
  • Ferner kann dieser Darstellung auch entnommen werden, dass die Notbetätigung 25 innerhalb eines Durchbruchs 26 einer Modulplatte 36 geführt wird. Wie ebenfalls aus der 7 entnehmbar ist, würde es bei einem Druck auf den Vorsprung der Notbetätigung 25 innerhalb des Durchbruchs 26 zu einem Rückzug des Sperrstückes 30 mit dem Auslöser 24 in das Schlossmodul 22 kommen. Durch den Rückzug des Auslösers 24 würde der Mitnehmer 23 frei werden, sodass es bei einer Verschwenkung der Innenbetätigung 5 im Uhrzeigersinn in der Wirkungskette hier zu einer Drehbewegung des Verbindungsgliedes 4 kommen. Durch diese Darstellung wird insbesondere verdeutlicht, dass nicht nur durch eine Schlüsselbetätigung eines Schließzylinders sondern auch aus dem Innenbereich, eine Freischaltung und damit Öffnung des Torblatts 3 über die Innenbetätigung 5 ausführbar ist.
  • In den 9 bis 16 wird Bezug auf unterschiedlich ausgebildete Schließmodule genommen. Grundsätzlich sind diese Schließmodule im Wesentlichen gleich aufgebaut, jedoch ist es möglich, in oder an die Schließmodule unterschiedliche Schließzylinder zu platzieren.
  • Die 9 gibt in einer bevorzugten Ausführungsform ein Schließmodul 32 wieder, das mit einem runden Schließzylinder bestückt wurde. Das Schließmodul 32 und auch die Schließmodule der weiteren Beschreibung bestehen grundsätzlich aus äußeren Modulplatten 35, 36, die distanziert durch Verschraubungen 37 miteinander verbunden sind. Der Anschlag 29 mit einem Auflager 43 ist, beispielsweise in Einschnitten 42 der Modulplatten 35, 36 so eingesetzt, dass eine Ortsveränderung des Anschlags 29 nicht möglich ist. Oberhalb des Anschlags 29 befindet sich der Auslöser 24, der jedoch translatorisch über seitliche Führungen 34 in Verbindung mit Vorsprüngen 33 bei einer Betätigung in das Schlossmodul 32 verschoben werden kann. Das Sperrstück 30 wird ferner mit seinen Vorsprüngen 44 im rechten Teil des Schlossmoduls 32 in den Führungen 45 geführt. So ist eine translatorische Bewegung des Sperrstücks 30 zwischen den Modulplatten 30 sicher ausführbar.
  • Ein Schließmodul 38 kann der 10 in einer perspektivischen Darstellung entnommen werden. Das Schließmodul 38 hat im Wesentlichen einen gleichen Aufbau wie das Schließmodul 32, jedoch ist in diesem Falle ein Schließzylinder 7 in einer Profilform in die Modulplatten 35, 36 eingesetzt worden. Dieser Darstellung kann ferner entnommen werden, dass das Sperrstück 30 durch das Federelement 41 in seiner ausgefahrenen Stellung druckbelastet ist.
  • In der Darstellung nach 11 ist die Modulplatte 35 entfernt worden, sodass ein Blick in das Innere des Schließmoduls 38 möglich wird. Die Wirkverbindung der Schließnase 27 ist auch in Verbindung mit der Schließzylinderausführung 31 nach 9 zu sehen. Wird die Schließnase 27 im Uhrzeigersinn verdreht, so kommt die Schließnase 27 in den Bereich einer Vertiefung 40, die sich in der Unterseite des Sperrstücks 30 befindet. Die Vertiefung 40 ist so ausgebildet, dass es bei einer weiteren Drehbewegung der Schließnase 27 gegen den Uhrzeigersinn zu keiner Verschiebung des Sperrstücks 30 kommt. Die Befestigung des Schließmoduls 32 wird in üblicher Ausführung über eine Schließzylinderbefestigung 46 von außerhalb des Schließmoduls 32 innerhalb des Trägers 9 bewerkstelligt.
  • Die Ausführungsform des Schließmoduls 38 in der 12 ist auch in Verbindung mit den 10 und 11 zu sehen. Hierbei greift die Schließnase 27 bei einer Drehung der Schließnase 27 im Uhrzeigersinn in eine Vertiefung des Sperrstücks 30, die mit einem Druckstück 72 und einer dahinter befindlichen Druckfeder 48 versehen ist. Die Schließnase 27 nimmt somit bei einem Öffnungsschließen das Sperrstück 30 zur rechten Seite mit, der Auslöser 24 gibt den Mitnehmer 23 freigeben.
  • In der 13 wird ein Schließmodul 73 wiedergegeben, bei dem eine Adaption eines Motorzylinders 49 an das Schließmodul 73 ausgeführt worden ist. Für eine derartige Ausführung ist das Schließmodul 73 in seinem Innenraum modifiziert worden, nämlich durch die Verwendung eines Übertragungseinsatzes 52. Der Übertragungseinsatz 52 ist mit einem Durchbruch 53 versehen, um eine Wirkverbindung mit dem Motorzylinder 49 über einen nicht dargestellten Mitnehmer sicherzustellen. Befestigt wird der Übertragungseinsatz 52 mittels Schrauben 78 in der Modulplatte 36. Sowohl das Sperrstück 30 als auch der Anschlag 29 bleiben auch in dieser Ausführungsform erhalten.
  • Wie die Befestigung des Übertragungseinsatzes 52 zwischen den Modulplatten 35, 36 ausgeführt wird, kann den 14 und 15 entnommen werden. Zur Befestigung des Motorzylinders 49 sind in dem Übertragungseinsatz 52 Bohrungen 51 vorhanden.
  • Nach Entfernung der Modulplatte 35 ist ein Blick in die Ausführung mit dem Schließmodul 73, gemäß der 16, möglich. Dabei wird deutlich, dass der Mitnehmer 50 innerhalb des Übertragungseinsatzes 52 so drehbar gelagert ist, dass die Schließnase 27 des Mitnehmers 50 in der bereits vorbeschriebenen Ausführungsart mit dem Sperrstück 30 zusammenwirken kann. Der Anschluss des Motorzylinders 49 geschieht über einen nicht dargestellten Mitnehmer in Verbindung mit einem Durchbruch 53.
  • Mit der Verschlusseinheit 1 steht in direkter Wirkverbindung ein Rollenträger 61, auf den mittels Achsen 69 drehbar Führungsrollen 60 gelagert sind. Zumindest über eine Achse 58 ist der Rollenträger 61 mit einem Teil des ortsveränderbaren Torblatts 3 verbunden. An dem Rollenträger 61 ist ferner ein Übertragungselementanschluss 59, in den die Seele 77 des Übertragungselements 16 eingreift. Somit besteht eine Wirkverbindung zwischen dem ortsveränderbaren Rollenträger 61 und der Verschlusseinheit 1. Die Seele 77 des Übertragungselements 16 wirkt direkt auf einen Sperrhebel 64 eines Sperrorgans 62. Diese sind in einer Abdeckung 74 gelagert. In gleicher Linie mit dem Sperrhebel 64 ist ein Anschlag 63 mit einer Schräge 75 in einer ortsfesten Ausführung vorhanden. Sowohl der Sperrhebel 64 als auch der Anschlag 63 wirken mit einem in der 17 dargestellten Schließstück 54 zusammen. Der Sperrhebel 64 wird in der Schließstellung des Torblatts 3 in einen Ausschnitt 65 eines Sperrgliedes eintauchen, weil das Sperrglied 55 gegenüber einer Grundplatte 68 verschwenkbar vorsteht.
  • Das Schließstück 54 wird in einen, im Wesentlichen vertikal verlaufenden Abschnitt, seitlicher Führungsschienen entweder auf der linken oder rechten Seite des Torblatts 3 eingesetzt. Um eine bessere Justiermöglichkeit zu haben, sind in dem Schließstück 54 Langlöcher 57 zur Befestigung vorhanden. Zum besseren Einlauf des Sperrhebels 64 und des Anschlags 63 sind an den Stirnseiten des Schließstücks 54 Anlaufschrägen 66 vorhanden. Ferner ist eine seitliche Begrenzung in Form einer Seitenführung 67 mit der Grundplatte 68 verschraubt dargestellt worden. Auch dadurch werden die Führungsrollen 60 so gelenkt, dass es zu einem sicheren Verschluss des Torblatts 3 in seiner Schließstellung kommt.
  • Wie die Darstellungen der möglichen, jedoch nicht abschließend gezeigten Ausführungsbeispiele verdeutlichen, ist die Verschlusseinheit 1 durch die Möglichkeit in die Modulaufnahme 6 unterschiedliche Schließmodule 22, 32, 38 einzusetzen, auch in Bereichen möglich, in denen nicht nur die klassischen Profilzylinder als Schließzylinder 7 eine Verwendung finden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1.
    Verschlusseinheit
    2.
    Schale
    3.
    Torblatt
    4.
    Verbindungsglied
    5.
    Innenbetätigung
    6.
    Modulaufnahme
    7.
    Schließzylinder
    8.
    Außenbetätigung
    9.
    Träger
    10.
    Durchbruch
    11.
    Übertragungsanschluss
    12.
    Druckfeder
    13.
    Drehachse
    14.
    Hebel
    15.
    Aufnahme
    16.
    Übertragungselement
    17.
    Dorn
    18.
    Druckfeder
    19.
    Druckfederaufnahme
    20.
    Druckfederaufnahme
    21.
    Raste
    22.
    Schließmodul
    23.
    Mitnehmer
    24.
    Auslöser
    25.
    Notbetätigung
    26.
    Durchbruch
    27.
    Schließnase
    28.
    Eingriff
    29.
    Anschlag
    30.
    Sperrstück
    31.
    Schließzylinder
    32.
    Schließmodul
    33.
    Vorsprung
    34.
    Führung
    35.
    Modulplatte
    36.
    Modulplatte
    37.
    Verschraubungen
    38.
    Schließmodul
    39.
    Schließzylinderbefestigung
    40.
    Vertiefung
    41.
    Federelement
    42.
    Einschnitt
    43.
    Auflager
    44.
    Vorsprung
    45.
    Führung
    46.
    Zylinderbefestigung
    47.
    Federhalterung
    48.
    Druckfeder
    49.
    Motorzylinder
    50.
    Mitnehmer
    51.
    Bohrung
    52.
    Übertragungseinsatz
    53.
    Durchbruch
    54.
    Schließstück
    55.
    Sperrglied
    56.
    Federelement
    57.
    Langlöcher
    58.
    Achse
    59.
    Übertragungselementanschluss
    60.
    Führungsrollen
    61.
    Rollenträger
    62.
    Sperrorgan
    63.
    Anschlag
    64.
    Sperrhebel
    65.
    Ausschnitt
    66.
    Anlaufschräge
    67.
    Seitenführung
    68.
    Grundplatte
    69.
    Achsen
    70.
    Einkerbung
    71.
    Vorsprung
    72.
    Druckstück
    73.
    Schließmodul
    74.
    Abdeckung
    75.
    Schräge
    76.
    Aufnahme
    77.
    Seele
    78.
    Schrauben
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015211980 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Verschlusselement (1) für ein ein- oder mehrteiliges Torblatt (3), das in im Wesentlichen vertikal und/oder horizontal verlaufenden Laufschienen mittels Führungsrollen (60) ortsveränderbar ist, wobei den Laufschienen ein ortsfestes, anordbares Schließstück (54) zugeordnet ist, das durch ein Übertragungselement (16) mittels einer Schließzylinderbetätigung ansteuerbar ist, wobei auf der Innenseite und der Außenseite des Torblatts (3) ein Schließzylinder (7) vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (1) mit einer von außen in das Torblatt (3) eingesetzten Schale (2) und einem von innen in das Torblatt (3) eingesetzten Träger (9) versehen ist, dabei sind die Schale (2) und der Träger (9) von der Innenseite des Torblatts (3) miteinander verbunden, und dass der Träger (9) mit einer Modulaufnahme (6) ausgestattet ist, in die auswechselbare, unterschiedliche Schließmodelle (22, 32, 38, 73) einsetzbar sind, die mit unterschiedlich ausgebildeten Schließzylindern (7, 31, 49) zusammenwirken, wobei die Schließzylinder (7, 31, 49) ausschließlich über die Schale (2) bedienbar sind, sodass nach einer Schlüsselbetätigung des Schließzylinders (7, 31, 49) entweder eine Außenbetätigung (8) und/oder eine Innenbetätigung (5) die Auslösung des Übertragungselements (16) ermöglicht.
  2. Verschlusselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Träger (9) ein Verbindungsglied (4) gelagert ist, durch das die Innenbetätigung (5) und die Außenbetätigung (8) miteinander wirkungsmäßig verbunden sind.
  3. Verschlusselement nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Verbindungsglied (4) ein in dem Träger (9) gelagerter, zweiarmiger, federbelasteter Hebel (14) verbunden ist, dessen erster Hebel eine Raste (21) aufweist, die in der Ruhestellung in eine Einkerbung (70) des Verbindungsgliedes (4) greift und dessen zweiter Hebel drucklos gegen das Übertragungselement (16) ansteht.
  4. Verschlusselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ruhestellung die Innenbetätigung (5) einerends drehfest mit dem Verbindungsglied (4) verbunden ist und andererends einen Mitnehmer (23) aufweist, der zwischen einem ortsfesten Anschlag (29) und einem ortsveränderbaren Auslöser (24) gehalten wird.
  5. Verschlusselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der ortsfeste Anschlag (29) ein Auflager (43) aufweist, und dass der ortsveränderbare Auslöser (24) Bestandteil des Schließmoduls (22, 32, 38, 73) ist.
  6. Verschlusselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließmodule (22, 32, 38, 73) im Wesentlichen einen äußeren gleichen Aufbau in der Art aufweisen, dass zwischen zwei beabstandeten Modulplatten (35, 36) ein translatorisch verschiebbares Sperrstück (30) mit dem Auslöser (24) gelagert ist, wobei das Sperrstück (30) aus seiner Grundstellung durch eine Schließnase (27) eines Schließzylinders (7, 31, 49) oder eines Mitnehmers (50) betätigbar ist.
  7. Verschlusselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in Wirkverbindung mit dem Sperrstück (30) ein Übertragungseinsatz (52) vorhanden ist, der zwischen den Modulplatten (35, 36) auswechselbar festgesetzt ist, wobei in dem Übertragungseinsatz (52) ein Mitnehmer (50) drehgelagert ist.
  8. Verschlusselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der ortsveränderbare Auslöser (24) in seiner Grundstellung federbelastet ist und über Vorsprünge (33) in Führungen (34) geführt wird, die innerhalb der beabstandeten Modulplatten (35, 36) ausgebildet sind.
  9. Verschlusselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrstück (30) mit einer Notbetätigung (25) versehen ist, die aus dem Schlossmodul (22, 32, 38, 73) herausragt und auf der Innenseite des Trägers (9) liegt.
  10. Verschlusselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Sperrstück (30) eine Druckfeder (48) mit einem endseitigen Druckstück (72) gelagert ist, wobei gegen das Druckstück (72) bei einer Betätigung des Schließmoduls (22, 32, 38, 73) die Schließnase (27) anstellbar ist.
  11. Verschlusselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Sperrstücks (30) ein Übertragungseinsatz (52) zwischen den Modulplatten (35, 36) angeordnet ist, wobei in dem Übertragungseinsatz (52) der drehbare Mitnehmer (50) gelagert ist, der mit einer Schließnase (27) ausgestattet ist, und dass mittig in dem Übertragungseinsatz (52) ein Durchbruch (53) zur Verbindung mit einem Schließzylinder (49) vorhanden ist.
  12. Verschlusselement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schließzylinder (49) über den Übertragungseinsatz (52) befestigbar ist.
  13. Verschlusselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließstück (54) endseitig mit Anlaufschrägen (66) und seitlich mit einer Seitenführung (67) zur Führung der Führungsrollen (60) versehen ist.
  14. Verschlusselement nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Führungsrollen (60) drehbar in einer Linie in einem Rollenträger (61) angeordnet sind, wobei zwischen den Führungsrollen (60) ein Anschlag (63) mit einer Schräge (75) ausgebildet ist, und dass zu der Schrägen (75) distanziert ein Sperrhebel (64) veränderbar gelagert ist, der durch das an einem Übertragungselementanschluss (59) angeschlossene Übertragungselement (16) veränderbar ist, wobei der Sperrhebel (64) und der Anschlag (63) aus einem Durchbruch einer Abdeckung (74) hervorstehen.
  15. Verschlusselement nach einem oder mehreren vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusseinheit (1) in unterschiedlichen Positionen in dem Torblatt (3), die auf der rechten Seite oder linken Seite einsetzbar ist, wobei das Übertragungselement (16) über einen Übertragungsanschluss (11) mit einer Aufnahme (15) oder (76) verbindbar ist.
DE102020116546.3A 2020-06-23 2020-06-23 Verschlusselement Pending DE102020116546A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020116546.3A DE102020116546A1 (de) 2020-06-23 2020-06-23 Verschlusselement
EP21179458.1A EP3929382A1 (de) 2020-06-23 2021-06-15 Verschlusselement

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102020116546.3A DE102020116546A1 (de) 2020-06-23 2020-06-23 Verschlusselement

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102020116546A1 true DE102020116546A1 (de) 2021-12-23

Family

ID=76483074

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102020116546.3A Pending DE102020116546A1 (de) 2020-06-23 2020-06-23 Verschlusselement

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP3929382A1 (de)
DE (1) DE102020116546A1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1630325A1 (de) 2004-08-27 2006-03-01 Cardo Door Production GmbH Verriegelungsvorrichtung für ein Tor, insbesondere ein Garagentor, oder eine Tür
DE102007039549A1 (de) 2006-08-21 2008-03-06 Lemay Bv Verschlusseinrichtung und Tor, Tür oder dergleichen mit einer solchen Verschlusseinrichtung
DE102015211980A1 (de) 2015-06-26 2016-12-29 Alpha Deuren International Bv Verschlussvorrichtung für ein ein- oder mehrteiliges Tor

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1630325A1 (de) 2004-08-27 2006-03-01 Cardo Door Production GmbH Verriegelungsvorrichtung für ein Tor, insbesondere ein Garagentor, oder eine Tür
DE102007039549A1 (de) 2006-08-21 2008-03-06 Lemay Bv Verschlusseinrichtung und Tor, Tür oder dergleichen mit einer solchen Verschlusseinrichtung
DE102015211980A1 (de) 2015-06-26 2016-12-29 Alpha Deuren International Bv Verschlussvorrichtung für ein ein- oder mehrteiliges Tor

Also Published As

Publication number Publication date
EP3929382A1 (de) 2021-12-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102014116407B4 (de) Handschuhfach für Fahrzeug
DE10194835B4 (de) Hebelverschluss
EP0280995A2 (de) Verriegelbarer tragbarer Behalter, insbesondere Reisekoffer, Boardcase, Aktenkoffer oder dergleichen
DE102004012108B4 (de) Treibstangenschloss für Türen, Fenster oder dergleichen mit Panikfunktion und Mehrpunktverriegelung
EP3262260B1 (de) Kraftfahrzeugschloss
EP3109385B1 (de) Verschlussvorrichtung für ein tor mit einem ein- oder mehrteiligen torblatt
DE2839760A1 (de) Verriegelungsvorrichtung, insbesondere fuer tueren oder fenster
DE102020116546A1 (de) Verschlusselement
DE10151870B4 (de) Vorrichtung zur Betätigung eines Verschlusses von Türen oder Klappen, insbesondere an Fahrzeugen
DE102005026930B4 (de) Vorhangschloss
DE102012012415A1 (de) Verriegelungsvorrichtung und damit ausgestattete Flügel bzw. Flügelanlage
DE19738244C2 (de) Schloß für Sicherheitstüren
DE10357721B4 (de) Verschlußvorrichtung für Türen oder Fenster
DE3205054C2 (de)
DE202015100417U1 (de) Schließvorrichtung
DE102012111537A1 (de) Schloss mit einer freigebbaren Dreheinheit
EP1024240B1 (de) Verriegelungsvorrichtung
DE3920498C2 (de) Mehrfachverriegelung
CH668285A5 (de) Schloss fuer justizvollzugsanstalten.
DE102007010437A1 (de) Komfortöffnungs-Schloss
DE102006057788A1 (de) Panikschloß zur Verwendung bei links- oder rechts anschlagenden Türen
DE202013002002U1 (de) Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Türen
DE559601C (de) Durch einen verstellbaren Schluessel zu schliessendes und mit derselben Einstellung der Bartstufen zu oeffnendes Schloss
DE202018000678U1 (de) Schloss für Klappe, Tür oder Fenster, insbesondere bei Wohnwagen, Wohnanhängern, Wohnkabinen
DE2617802C3 (de) Verriegelungsvorrichtung in Verbindung mit einer Zentralverriegelungsanlage für schwenkbare Teile eines Kraftfahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R130 Divisional application to

Ref document number: 102020008148

Country of ref document: DE